Wolfgang W. Keil’s research while affiliated with University for Continuing Education Krems and other places

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Publications (20)


Praxis der Personzentrierten Psychotherapie
  • Book

January 2018

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45 Reads

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18 Citations

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Wolfgang W. Keil

Nach einer Einführung in die Grundlagen und das allgemeine Therapiekonzept werden konkrete therapeutische Vorgehensweisen – schulenspezifische wie schulenübergreifende Methoden und Techniken – beschrieben, u.a. die Arbeit mit Emotionen, mit Persönlichkeitsanteilen, dem Felt Sense, Imaginationen und Träumen, bei Motivationsproblemen, aber auch die existenzielle Perspektive, Prä-Therapie, der Einbezug des Körpers, kreativer Medien oder von Aufstellungen. Darüber hinaus wird die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Familien, Paaren und Gruppen vorgestellt, sowie der Umgang mit Personen, die an Krisen, Traumafolgestörungen, Suchtproblemen, Essstörungen, sexuellen Problemen, Depressionen, Angst- und Persönlichkeitsstörungen leiden. Die zweite Auflage wurde aktualisiert und inhaltlich überarbeitet. Ausgeweitet wurden vor allem die Abschnitte zu den Methoden und Techniken, zur Arbeit mit Emotionen sowie das Kapitel über Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Das Buch weist eine Fülle von praktischen Beispielen und handlungsorientierten Leitsätzen auf und ist für Praktiker und Personen in Ausbildung geeignet, aber auch für grundsätzlich an der Methodik interessierte Leser. Inhalt: - Grundkonzepte und Strömungen - Methoden und Techniken - Arbeit mit spezifischen Settings bzw. Klientengruppen - Erstgespräch, Vereinbarungen und Rahmenbedingungen - Diagnostik und Indikation - Ethische Richtlinien


Therapietheorie

January 2018

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16 Reads

Eine Therapietheorie sollte die theoretische Basis für die therapeutische Praxis liefern. Für die personzentrierte Therapietheorie ist die These von den „sechs notwendigen und hinreichenden Bedingungen“ für Persönlichkeitsentwicklung durch Psychotherapie von größter Bedeutung. Diese besagt vor allem, dass die persönliche Entwicklung des Klienten durch eine entsprechende Qualität der therapeutischen Beziehung nachhaltig gefördert werden kann. Dies schließt mit ein, dass bestehende Inkongruenzen sowie psychosozial bedingte Symptome und Beeinträchtigungen verringert werden.


Arbeit mit der Beziehung

January 2018

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33 Reads

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2 Citations

Rogers hat die zwischenmenschliche Beziehung als wesentlichsten Faktor, als „das tragende Element in der Therapie“ empfunden. Die Qualität, die eine therapeutische Beziehung haben muss, hat Rogers in den sechs „notwendigen und hinreichenden Bedingungen für Persönlichkeitsveränderung“ beschrieben. Wenn diese Bedingungen, darunter die therapeutischen Grundhaltungen, verwirklicht sind und bestehen bleiben, kommt es zu konstruktiven Veränderungsprozessen.


Arbeit mit dem Experiencing

January 2018

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5 Reads

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2 Citations

Veränderung kommt demnach zustande, wenn eine Person im Rahmen einer bedeutungsvollen persönlichen Beziehung sich intensiv mit ihrem eigenen inneren Erleben („experiencing“) beschäftigt. Beim Experiencing handelt es sich um einen zentralen Bereich menschlichen Erlebens, den Bereich des gesamten gefühlten impliziten Wissens. Gendlin definiert es als präkonzeptuelles und im Körperlichen (in der eigenen Mitte) spürbares, noch undifferenziertes, aber implizites und vieldimensionales Erleben, aus dem in der Folge (persönliche) Bedeutungen, Gefühle und Kognitionen expliziert werden können.


Theoretische Grundlagen

January 2018

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13 Reads

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4 Citations

Der theoretische Teil dieses Buches ist relativ kurz gehalten, zumal sein Schwerpunkt auf der Praxis liegt. An einer gründlicheren Darlegung der Konzepte Interessierte seien hier auf einschlägige Übersichten verwiesen, in denen die theoretischen Grundlagen ausführlicher behandelt werden.


Methoden und Techniken

January 2018

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29 Reads

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2 Citations

Im Folgenden werden eine Reihe von typischen Vorgehensweisen, die sich innerhalb des Personzentrierten Ansatzes als praktikable Ausdrucksformen der Grundhaltungen entwickelt haben sowie ergänzend einige verfahrensunabhängige Methoden und Techniken, die in der Personzentrierten Psychotherapie gebräuchlich sind bzw. modellkonsistent integriert werden können, dargestellt.


Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen

January 2018

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9 Reads

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3 Citations

Verschiedene „Teile“ einer Person sind in einer Reihe von psychotherapeutischen Ansätzen konzeptualisiert worden, denken wir z. B. an das Instanzenmodell „Ich, Es und Über-Ich“ der klassischen PsychoanalysePsychoanalyse, an die introjizierten Objekte der Objektbeziehungstheorie oder an die in der Transaktionsanalyse postulierten Ich-Zustände („Kindheits-, Eltern- und Erwachsenen-Ich“). Rogers war in seinem phänomenologischen Herangehen einer solch spekulativen und verdinglichenden Theoriebildung gegenüber skeptisch. Er hat das Selbst als zentrales Konzept der personzentrierten PersönlichkeitstheoriePersönlichkeitstheorie erfahrungsnahe konzipiert – zwar als flexible Gestalt, aber doch als Einheit.


Arbeit an der Motivation

January 2018

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2 Reads

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1 Citation

Gemäß dem Konzept der Aktualisierungstendenz aktualisieren sich Menschen, solange sie leben, auch unter ungünstigsten Bedingungen. In diesem Sinne ist der Mensch immer zu etwas motiviert, und sei es nur das Festhalten am Status quo. Daher sind auch Klienten in der Psychotherapie grundsätzlich motiviert. Es ist aber konkret zu klären, wozu sie motiviert sind und wie gesetzte Ziele auch erreicht werden können.


Diagnostik und Indikation

January 2018

·

16 Reads

·

2 Citations

Wenn Psychotherapie eine umfassende, bewusste und geplante Behandlung sein soll, so inkludiert dies die Überprüfung, ob die gegebenen Störungen und Leidenszustände solche sind, die durch Psychotherapie gemildert oder behoben werden können, sowie die Überprüfung, ob eine Psychotherapie für die Person unter den gegebenen Umständen sinnvoll und passend ist. Es geht in diesem Kapitel also um Diagnose und Indikation.



Citations (8)


... In 2010, this method was applied to the analysis of C. Rogers' work, to achieve a better understanding and perform a scientific reflection on his client-centered psychotherapeutic practice. (Kirillova, 2008; Kirillova, 2010;Kirillova, Orlov, 2010;Kirillova E., 2012, Kirillova E., Keil W., 2013Elena I. Kirillova, 2019). In other words, it was a supervision of C. Rogers' therapeutic speech. ...

Reference:

Application of Intent-Analysis to Therapeutic Discourse in the Analysis of the Professional Activity of Psychotherapists
Welche Absichten verfolgte Rogers in seinen therapeutischen Äußerungen?: Moskauer Untersuchung psychotherapeutischer Intentionen
  • Citing Article
  • May 2013

PERSON

... Results on the clinical-psychological level in the affective domain reveal improvements in the main outcome, namely emotional competences, demonstrating increases in "Emotion Regulation," while the "Lack of Emotions" was found to be improved, i.e. decreased after the experimental NF training. Although the SEE questionnaire is said to reflect more enduring personality dimensions (File et al. 2014), we found significant changes in those affective domains, symbolizing changes in emotional competence. Considering the construct "Emotion Regulation" as the most reported underlying and/or mediating factor between many other emotional competences and abilities (Brasseur et al. 2013, Mikolajczak et al. 2015, Naragon-Gainey et al. 2017, Schoon 2021, which is at the same time severely impaired in patients with AUD, an increase in emotion regulation in those patients may enable other domains of emotional abilities in a similar vein to renew and strengthen. ...

Ansätze zur empirischen Forschung in der Klientenzentrierten Psychotherapie in Österreich
  • Citing Article
  • May 2014

PERSON

... Wo solche Integrationsschritte der Unterstützung bedürfen, hat der Personzentrierte Ansatz durchaus nennenswerte Werkzeuge anzubieten. Stumm & Keil (2014b) beschreiben, unter anderem mit Bezugnahme auf Mearns & Thorne (2000), die Therapiearbeit mit "Konfigurationen des Selbst", d. h. unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen, die in mehr oder weniger ausgeprägt konstruktivem oder konflikthaftem Verhältnis zueinander stehen. ...

Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen
  • Citing Chapter
  • January 2018

... "Wer mit Krisen konfrontiert wird -mit eigenen und denjenigen von KlientInnen -wird mit dem Dunkel, dem Chaos konfrontiert" (Brossi, 2006, S. 373 (Stumm & Keil, 2002;Keil, 2002;Finke, 2004), ob sie eine adäquate Antwort auf die vielschichtigen Bedürfnisse betroffener Frauen darstellen und ob sie (wahrscheinlich) von der Klientin wahrgenommen werden. ...

Die vielen Gesichter der Personzentrierten Psychotherapie
  • Citing Book
  • January 2002

... Es stellt sich die Frage, ob sich das Selbst nur auf die Kongruenz zwischen Selbsterfahrung und Erfahrung im Moment verdichtet oder ob es auch als dauerhafter Zusammenhang aufgefasst werden kann. Unter Bezugnahme auf Stumm & Keil (2002) versteht Gutberlet unter dem von Staemmler kritisierten "wahren Selbst" ein "kongruentes Selbst" und betrachtet dasselbe nicht nur als momentan realisierbares; es resultiert auch, "wenn sich das Selbstkonzept (in möglichst vielen und den entscheidenden Gesichtspunkten) mit dem organismischen Sein deckt bzw. wenn damit das tendenziell dem Gewahrsein zugängliche organismische Erleben und Sein gemeint ist" (vgl. in diesem Heft Gutberlet, S. 34). ...

Das Profil der Klienten-/ Personzentrierten Psychotherapie
  • Citing Chapter
  • January 2002

... Nachdem in der Personzentrierten Psychotherapie Suchterkrankungen zunächst wenig Aufmerksamkeit zukam und es keine suchtspezifischen Konzepte gab, entstand mittlerweile eine Reihe bedeutender Beiträge, die das Phänomen Sucht aus personzentrierter Sichtweise beschreiben und Behandlungskonzepte bieten (Bensel & Fiedler, 2012;Bieber, 2012;Carmon, 2012;Finke, 2004;Keil, 2002;Müllner-Sari, 2008;Reuland, 2012;Speierer, 2012;Swildens & Pfeiffer, 1991;Tecklenburg, 2018;Wilders, 2005). In diesen wurde gezeigt, dass der Personzentrierte Ansatz auch zur Behandlung von Suchtkranken geeignet ist. ...

Konzepte der Klientenzentrierten Psychotherapie mit süchtigen Menschen
  • Citing Chapter
  • January 2002