Wilhelm van Eimeren’s scientific contributions

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Publications (9)


Erstellung und Anwendung von Diagnosis Related Groups Europäische Perspektiven
  • Article

January 1991

·

Wilhelm van Eimeren

Zusammenfassung

January 1987

·

7 Reads

Das Ziel des vorliegenden Berichts war es, Materialien zur Auswertbarkeit und Aussagefähigkeit von routinemäßig auf Krankenscheinen dokumentierten Informationen zusammenzutragen. Das Schwergewicht lag demgemäß zunächst auf einer detaillierten Aufbereitung des Materials. Nur an wenigen Stellen wurden bei der Ergebnispräsentation bereits abstrahierende Schlußfolgerungen gezogen, denn der Bericht soll Diskussionen Material geben, nicht bereits definitive Schlußfolgerungen unterbreiten. So lassen sich in einem resümierenden Ausblick nur einige Schlaglichter setzen: Daß viele der auf Krankenscheinen enthaltenen Daten — Alter und Geschlecht der Patienten, Kassenart, Behandlungsdatum, Facharztgruppe etc. — für Analysen der Versorgungsstruktur brauchbar sind, bestätigte sich: Über die Inanspruchnahme ambulanter Leistungen durch unterschiedliche Patientengruppen vermögen solche Daten im allgemeinen vergleichsweise zuverlässige und gültige Auskunft zu geben. Derartige Informationen können entscheidende Bausteine sein für die Analyse von Stand und Entwicklung sowie für die Prognose der Nachfrage nach kassenärztlicher Versorgung.


Diagnosenstruktur

January 1987

·

5 Reads

Die Diagnosen wurden von den Kassenärzten auf den Abrechnungsscheinen in freier Textform angegeben. Diese Texte wurden zunächst nach dem 7stelligen „Diagnoseverzeichnis Großhadern“ (DVG) verschlüsselt; dabei fielen — ohne Berücksichtigung der nicht zuordenbaren diagnostischen Eintragungen — rund 4 100 verschiedene Diagnosentexte an. Auf die Details der Diagnosenerfassung und — verschlüsselung und die dabei aufgetretenen Probleme ist anderenorts (s. Schwefel et al. 1979, Teil 2, S. 37 ff.) eingegangen worden. Für die hier dargestellten statistischen Auswertungen wurden die zwei letzten Stellen vernachlässigt; diese Aggregation auf die 5stellige Ebene des DVG führte zu einer Reduktion der Anzahl verschiedener Diagnosentexte auf 2 568. Diese 2 568 Diagnosen wurden insgesamt 28 255mal auf den 10 436 Scheinen vermerkt. Weitere 1 848 Eintragungen waren nicht lesbar oder aus anderen Gründen den Kategorien des DVG nicht zuordenbar und wurden einer Residualgruppe zugewiesen. Die Häufigkeitsverteilung der Nennungen der 2 568 Diagnosentexte ist ausgeprägt asymmetrisch: 54 Diagnosen waren 100mal oder häufiger, 110 Diagnosen 50mal oder häufiger, 1 510 Diagnosen höchstens 3mal und 990 Diagnosen nur einmal auf den Behandlungsbelegen vermerkt.



Versorgungsstruktur

January 1987

·

5 Reads

Die in der vorliegenden Untersuchung analysierten Daten beziehen sich auf Zufallsstichproben aus allen Patienten, die im Verlaufe des 2. Quartals 1976 bei 366 in den AOK-Bezirken Ingolstadt, Lindau und Pfarrkirchen tätigen Ärzten in kassenärztlicher1 Behandlung waren. Aus sämtlichen Patienten, die im 2. Quartal 1976 in Lindau oder Pfarrkirchen Ärzte aufgesucht haben, wurde eine 5%-Zufallsstichprobe von insgesamt 5 437 Personen gezogen. Bei den Patienten der Ingolstädter Ärzte wurde eine 5%-Zufallsstichprobe unter den Personen gezogen, deren Geburtsdatum in das erste Monatsdrittel fiel (insgesamt 3 436). Die Gesamtstichprobe umfaßt somit 8 873 Patienten. Datenquellen sind die 10 436 Behandlungsausweise, die von den Ärzten zur Abrechnung der für diese 8 873 Patienten erbrachten Leistungen bei den zuständigen KVB-Bezirksstellen eingereicht worden waren.


Kosten und Leistungen bei Diagnosen

January 1987

·

2 Reads

Im Rahmen einer kostenorientierten Betrachtung ärztlicher Abrechnungsdaten war es vorrangige Aufgabe der Studie, die im vorliegenden Datenmaterial enthaltenen Möglichkeiten einer diagnosenbezogenen Kostenermittlung zu untersuchen. Es erscheint zweckmäßig, zunächst unabhängig von den speziellen Problemen einer diagnosenbezogenen Kostenermittlung darzulegen, in welchem Sinne hier von Kosten die Rede ist und welche analytischen Beschränkungen sich aus einem so verstandenen Kostenbegriff ergeben.


Auswirkungen und Wirksamkeit des Bayern — Vertrags

January 1986

·

2 Reads

·

1 Citation

Detlef Schwefel

·

Wilhelm van Eimeren

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Walter Satzinger

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[...]

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Karlheinz Zwerenz

Seit Anfang 1981 führte das Institut für Medizinische Informatik und Systemforschung (MEDIS) der Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung (GSF) eine wissenschaftliche Begleitstudie zum Bayern-Vertrag durch. Ein Zwischenbericht wurde 1982 publiziert, der Endbericht samt mehreren Tabellenbänden 1985 fertiggestellt. Diese Veröffentlichungen umfassen weit über 1000 Seiten Text und Hunderte von Tabellen; sie wurden unter Verwendung vieler Quellen und verschiedener Methoden verfaßt und sind das Produkt mehrerer Autoren; daher enthalten sie auch unterschiedliche Sichtweisen und Interpretationen. Die folgende Zusammenfassung ist notwendigerweise selektiv und vergröbernd; ihre Lektüre kann die des Gesamtberichts nicht ersetzen, sie soll lediglich einen Überblick über ihn geben.



Problems of Evaluating Outpatient Care with Routine Data

January 1981

·

3 Reads

·

1 Citation

Routine data from a 5% sample of medical records involving 8 873 ambulatory patients in 3 Bavarian districts for the second quarter of 1976 are analyzed according to their suitability for the evaluation of ambulatory care. The sources of error in the original data, in data transfer, coding and analysis that are subsequently discussed reveal that basic descriptions based on physician and patient variables are expedient, although they have the usual weaknesses of secondary analyses. It is also apparent that any interpretation of data on diagnoses and physicians’ services must take into account substantial sources of error. A comprehensive evaluation of ambulatory care by means of routine data is hardly practicable, since interfering variables required for interpretation are not contained in the data made available. Supplementary investigations are essential.