Ulrich Meier’s research while affiliated with Bielefeld University and other places

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Publications (9)


Non-Promotion, Gender, and Migration - The repetition of school years as reflected in the PISA-study
  • Article

May 2004

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13 Reads

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2 Citations

Zeitschrift für Pädagogik

J.A. Krohne

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U. Meier

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K.-J. Tillmann

The authors present detailed analyses of PISA data on the repetition of school years. The article focuses on the question in how far the quota of students having to repeat a year differs between boys and girls and between migrants and non-migrants in both elementary and lower secondary school, - and in how far the influential factors of gender and migration are connected. The results point to two striking problem areas: the large number of migrant students (both boys and girls) who fail in elementary school and the sudden rise in the number of German students (especially boys) who have to repeat a year in the course of puberty.





Familienstrukturen, Bildungslaufbahnen und Kompetenzerwerb

January 2003

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52 Reads

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16 Citations

In diesem Kapitel geht es um den Zusammenhang zwischen Aspekten der familiären Lebenswelt auf der einen und dem schulischen Lernen auf der anderen Seite. Im Zentrum steht dabei nicht so sehr der Vergleich zwischen verschiedenen Institutionen (z.B. Schulformen), sondern die Betrachtung verschiedener sozialer Gruppen innerhalb der gesamten Schülerschaft. Deshalb ist es sinnvoll, in die folgenden Analysen das gesamte Spektrum der Jugendlichen — und das heißt: alle 15-Jährigen — einzubeziehen; denn während bei einem Vergleich aller Neuntklässler bestimmte Jugendliche (z.B. viele Sitzenbleiber) herausfallen, handelt es sich bei den 15-Jährigen um eine sozial und leistungsmäßig ungefilterte Gruppe1. Die Stichprobe der 15-Jährigen (in 14 Ländern der Bundesrepublik) ist daher die statistische Basis der folgenden Analyse.


Lebens- und Lernbedingungen von Jugendlichen

January 2001

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30 Reads

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6 Citations

Gundel Schümer

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[...]

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Ulrich Meier

Die OECD verfolgt mit dem Projekt PISA nicht zuletzt das Ziel, zur Aufklärung der Kontextbedingungen beizutragen, die für Leistungsunterschiede zwischen und in den einzelnen Ländern verantwortlich sind. Die Befunde zum Zusammenhang der Leistungen mit bestimmten Rahmenbedingungen sollen dazu dienen, unser Verständnis der Entwicklung von Schulleistungen zu erweitern und unsere Einsichten in die Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Förderung von Leistungen zu vertiefen.



[Violence in the school--imported or self-produced?]

February 2000

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16 Reads

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1 Citation

Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie

The empirical results of the Bielefeld Research Project "Violence in Schools" provide information about the kind and frequency of violent behaviors of pupils, about a possible increase in the level of violence in German schools since the 1970s and about relevant risk factors inside and outside of the school which influence the number of violent acts committed by pupils. The identification of specific conditions in different areas of socialization makes it possible to determine to what degree violence is imported into the school from outside or is produced from within. On the basis of these findings, recommendations are made for the prevention of violence in schools.


Gewalt in der Schule - importiert oder selbstproduziert?

18 Reads

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3 Citations

Die präsentierten empirischen Ergebnisse aus dem Bielefelder Forschungsprojekt „Gewalt in der Schule“ geben Auskunft über Art und Häufigkeit gewaltförmigen Verhaltens von Schüler(innen), einer möglichen Zunahme des Gewaltniveaus an bundesdeutschen Schulen seit den 70er Jahren und relevanter Risikofaktoren im schulischen und außerschulischen Kontext für das Auftreten von Gewalt bei Schüler(innen). Die in den einzelnen Sozialisationsfeldern ermittelten Bedingungskonstellationen dienen sodann dazu, festzustellen, inwieweit Gewalt in die Schule importiert wird oder dort selbstproduziert wird. Auf Grundlage all dieser Befunde werden empirisch fundierte Empfehlungen für die Prävention von Gewalt an Schulen vorgestellt.(DIPF/Orig.) The empirical results of the Bielefeld Research Project “Violence in Schools” provide information about the kind and frequency of violent behaviors of pupils, about a possible increase in the level of violence in German schools since the 1970s and about relevant risk factors inside and outside of the school which influence the number of violent acts committed by pupils. The identification of specific conditions in different areas of socialization makes it possible to determine to what degree violence is imported into the school from outside or is produced from within. On the basis of these findings, recommendations are made for the prevention of violence in schools. (DIPF/Orig.)

Citations (5)


... For younger birth cohorts, the gender gap in secondary school degrees has changed considerably. Today, female students even receive higher educational degrees in Germany (Diefenbach and Klein 2002) and are less susceptible to grade retention (Krohne and Meier 2004). At the same time, men and women still choose gender-specific school subjects, fields of study, vocational education and training programs, and apprenticeships (e.g., Ayalon 1995). ...

Reference:

Social Inequality and Educational Decisions in the Life Course
Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration
  • Citing Chapter
  • January 2004

... KMK, 2002), wohingegen die Autor/-innen der Studie unterstreichen, dass Schlüsse über die Effektivität institutioneller Determinanten von Schulleistung designbedingt nicht abzuleiten sind (vgl. Baumert & Schümer, 2001;Schümer, 2001). Die Forderung nach einer ergebnisbezogenen Evaluation ganztägiger Bildung wurde auch im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitevaluation des IZBB kaum erfüllt. ...

Lebens- und Lernbedingungen von Jugendlichen
  • Citing Chapter
  • January 2001

... Der Bildungshintergrund der Mutter spielte in der vorliegenden Stichprobe lediglich eine untergeordnete Rolle für schulische Leistungen und entsprechende Persönlichkeitsmerkmale der Kinder. Dieses Ergebnis weicht von den Befunden anderer Studien ab, in denen gerade der Bildungshintergrund der Eltern als eine wesentliche Variable für den Bildungszugang und den Bildungserfolg der Kinder herausgestellt wurde (Allmendinger & Nikolai, 2006;Tillmann & Meier, 2003 (Hoffman & Youngblade, 1999;Nickel, 2001;BMFSJ, 2006), können unterschiedliche Effekte bei den Kindern resultieren. So konnten wir bei 267 Viertklässlern und ihren Eltern den Befund von Hoffman und Youngblade (1999) bestätigen, dass eine egalitäre Rolleneinstellung bei Müttern die Schulleistungen ihrer Kinder begünstigt -allerdings waren nicht wie in der amerikanischen Studie die schulischen Leistungen der Töchter betroffen, sondern die der Söhne, und zwar besonders im Fach Deutsch, das eher als weibliches Fach angesehen wird, wobei dieser Effekt partiell durch die Geschlechtsrollenvorstellungen der Söhne mediiert wurde (Röhr-Sendlmeier, Schäfer & Vonderbank, 2009). ...

Familienstrukturen, Bildungslaufbahnen und Kompetenzerwerb
  • Citing Chapter
  • January 2003

... Across time, in both cohorts, slightly more boys and non-L1 German students did not return for assessments. These two groups of students are more likely to have been retained or switched schools due to academic rigor at grammar schools (Krohne and Meier, 2004;Statistisches Bundesamt, 2018). As shown in Table 4, ES (Cohort 2) and LS (Cohort 1) students differed significantly with regard to cognitive abilities and income, while the effect size for the income was negligible. ...

Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration - Klassenwiederholungen im Spiegel der PISA-Daten
  • Citing Article
  • January 2004

Zeitschrift für Pädagogik

... Dies kann die theoretischen Annahmen bestätigen, dass Bullying betreibende Personen weniger unmittelbar in ihrer Bedürfnisbefriedigung frustriert sind, sich jedoch in Konkurrenz mit anderen Individuen wähnen. Dies korrespondiert mit Erkenntnissen, die Konkurrenz mit der Entstehung von gewalttätigem Verhalten in Schulklassen in Verbindung bringen (Gugel & Mijic, 2007;Meier & Tillmann, 2000). Es ist zu vermuten, dass sich Bullyingverhalten in den wenigsten Fällen direkt gegen Konkurrenten richtet, sondern eher auf unterlegene Personen fokussiert (Cook, Williams, Guerra, Kim & Sadek, 2010). ...

Gewalt in der Schule - importiert oder selbstproduziert?
  • Citing Article