Thomas Korbun's scientific contributions

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Klima- und Biodiversitätskrisen erfordern tiefgreifende Transformationen von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Corona-Pandemie hat aufgezeigt, dass weitreichendes politisches und gesellschaftliches Handeln in Krisenzeiten möglich ist, aber eben auch, dass die Herausforderungen einer gestalteten Transformation nicht kleiner werden.
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Einführung in das Schwerpunktthema
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Zukunft ist keine Tatsache, die sich einstellt, sie wird imaginiert, ermöglicht, durchgesetzt. Doch während das Ringen um eine lebenswerte Zukunft die visionäre Verständigung der Vielfalt der Verschiedenen, mitunter Fremden braucht, drückt eine ökonomisch beförderte Fantasielosigkeit der Gegenwart zunehmend die Luft ab. Bestimmte Wissenschaften hi...
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Für die Transformation hin zu einer wachstumsunabhängigen Gesellschaft kann Wissenschaft gezielt Freiräume für politisches Handeln und gesellschaftliche Entwicklung aufzeigen. Dafür sind substanzielle Impulse durch die Forschungsförderung notwendig.
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Von Beginn an haben die modernen Wirtschafts-wissenschaften gesellschaftliche Prozesse nicht nur beobachtet und beschrieben, sondern diese auch selbst katalysiert und beeinflusst. Damit haben sie einer Entwicklung den Weg gebahnt, die neben unbestrittenen Erfolgen zu ökologischen Zerstörungen, sozialen Verwerfungen und immer wiederkehrenden ökonomi...
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Von Beginn an haben die modernen Wirtschaftswissenschaften gesellschaftliche Prozesse nicht nur beobachtet und beschrieben, sondern diese auch selbst katalysiert und beeinflusst. Da-mit haben sie einer Entwicklung den Weg gebahnt, die neben unbestrittenen Erfolgen zu ökologischen Zerstörungen, sozialen Verwerfungen und immer wiederkehrenden ökonomi...
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Die Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität hat ihren Endbericht vorgelegt. Nach einer ersten vorläufigen Einschätzung der Ergebnisse der Enquete werden wesentliche Forschungsfragen für eine „Green Economy“ herausgearbeitet.
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Bei der Diskussion um konkrete Ansätze für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft müssen Flächennutzungskonkurrenzen, Gewässer- und Tierschutz sowie Folgen für den Naturschutz berücksichtigt werden. Zusätzliche Potenziale ergeben sich außerdem durch den Einsatz von Biogasanlagen. Das letzte Wort jedoch haben die Konsumenten.
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Bei der Diskussion um konkrete Ansätze für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft müssen Flächennutzungskonkurrenzen, Gewässer- und Tierschutz sowie Folgen für den Naturschutz berücksichtigt werden. Zusätzliche Potenziale ergeben sich außerdem durch den Einsatz von Biogasanlagen. Das letzte Wort jedoch haben die Konsumenten.
Technical Report
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The agriculture in Germany accounts for more than 13 percent of the German total greenhouse gas emissions. In climate protection strategies (i.e. the energy and climate programme of the federal government), the contribution of the agriculture is usually still neglected. Therefore, the purpose of this study is the evaluation of climate impacts of th...
Technical Report
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The agriculture in Germany accounts for more than 13 percent of the German total greenhouse gas emissions. In climate protection strategies (i.e. the energy and climate programme of the federal government), the contribution of the agriculture is usually still neglected. Therefore, the purpose of this study is the evaluation of climate impacts of th...
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Einführung in das Schwerpunktthema
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Der ökologische Landbau gilt vielfach als ein Schlüssel für eine umweltgerechtere Landnutzung. Die Bundesregierung hat sich deshalb zum Ziel gesetzt seinen Flächenanteil bis zum Jahr 2010 auf 20 Prozent zu erhöhen. Verursacht der ökologische Landbau tatsächlich weniger Umweltschäden als die konventionelle Landwirtschaft? Wie hoch sind die externen...
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2004 soll nach dem Willen der Bundes­regierung das Jahr der Innovation werden. Das erste Drittel gibt jedoch denen Recht, die den Plan nur für Wortgeklingel halten. So droht eine Chance für eine dringend notwendige Zieldebatte sowie neue Politikansätze ungenutzt zu verstreichen.
Technical Report
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Inhalt dieser Studie ist ein ökologisch-ökonomischer Vergleich der konventionellen und ökologischen Produktion von Schweinefleisch in Deutschland auf Basis definierter Modellbetriebe. In Anlehnung an die Ökobilanzmethode werden in einem ersten Schritt für vier repräsentative Modellbetriebe Ökoprofile zur Darstellung der relevanten Umweltwirkungen e...
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Mit ihren Vorschlägen für das sechste Forschungsrahmenprogramm hat die Euro­päische Kommission die Debatte über die EU-Forschungs-Schwerpunkte für die Jahre 2002-2006 eröffnet. Das Forschungsnetzwerk ökoforum kritisiert in seiner Stellungnahme insbesondere die Technologie- und Großforschungslastigkeit. Es fordert, Nachhaltigkeit in alle Programmber...
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Wer hätte je geglaubt, dass das Machtkartell aus Agrarlobby, Agrar­politik und Ernährungsindustrie fast über Nacht aufbrechen würde? Die Politik muss nun das entstandene Zeitfenster entschlossen nutzen. Wichtiger als ein brachiales Umsteu­ern in Richtung Öko-Landbau sind langfristige Konzepte für ein "Gree­ning" der konventionellen Landwirt­schaft...

Citations

... Im Bereich der Treibhausgasemissionen ist daher kein klarer Vorteil gegenüber konventioneller Tierhaltung festzustellen. Für die ökologische Fleischproduktion werden insgesamt mehr Anbauflächen benötigt als für die konventionelle Produktion (Korbun, 2004). Aufgrund der ökologischen Bewirtschaftung wird jedoch ein Beitrag zum Erhalt von Biodiversität und offenen Landschaften geleistet (Sanders & Heß, 2019). ...
... The study considered the CO 2 emitted during all steps related to the processes associated with producing food, transport, and the final disposal of waste. The amount of CO 2 produced was transformed into km-equivalents, or the distance in kilometers traveled by a car (specifically a BMW) needed to produce the same amount of gas ( Figure 5) (Hirschfeld et al., 2008). A 100% plant-based diet has far less impact, with 1/8th the CO 2 production of an omnivorous diet, or even 1/15th when considering a diet based on products from organic agriculture (Hirschfeld et al., 2008). ...
... The literature review indicates that the emissions per unit of product are similar between the two systems, conventional and organic, although there are differences between the specific products (Table 3). For instance, for (9) milk from cows the same emission factor was found (1 kg CO 2 -eq Kg product −1 ) due to the similar values reported by the authors [49,57,[69][70][71][72][73][74]. Similar findings occur with beef (12-14 kg CO 2 -eq Kg product −1 ) [73]. ...