Samia Dinkelaker’s research while affiliated with National Taiwan University and other places

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Publications (15)


Striving for control over migrant labour and lives: Indonesian factory workers in Taiwan
  • Article

April 2024

·

21 Reads

·

3 Citations

Work in the Global Economy

Samia Dinkelaker

This article explores how Indonesian factory workers in Taiwan strive to regain control over time, space, meaning, and dignity in the face of their exploitation, precarity, and racialisation. Drawing on ethnographic insight, I investigate migrant workers’ subjective practices both inside and outside their workplaces. The major contribution to labour mobility regime analysis lies in conceptualising how migrant workers exert agency on an everyday level, beyond formal labour organising. The focus on the everyday brings me, on the one hand, to labour processes at different Taiwanese workplaces that employ migrant workers. On the other, it brings me to the sphere of daily reproduction, that is, time outside waged labour. The article speaks to the central concern of this themed issue, namely theorising the role of social reproduction within labour mobility regimes, as I address the inseparable spheres of production and reproduction as sites of control and agency. I show that, on the shopfloor, Indonesian migrant workers’ practices of regaining control often remain individualised. It is in the sphere of daily reproduction where Indonesian factory workers organise collectively. The workers’ practices are rich and creative, but at the same time they are ambiguous and can result in consent, compliance, or conflict with capital’s attempt to seek profit from migrant labour. Nevertheless, they reveal migrant workers’ interests and desires as well as a (subtle) refusal of their conditions and of the control over their work and lives. This refusal defies victimising representations of migrant labour and paternalistic approaches to migrant workers’ protection.


Principles of Critical Development Studies: A Minifesto
  • Article
  • Full-text available

March 2023

·

208 Reads

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Samia Dinkelaker

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Mareike Hoffmann

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[...]

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Friederike Trotier

Why we want to become the chair of "Critical Development Studies-Southeast Asia" Renaming the chair of "Comparative development and Cultural studies with a focus on Southeast Asia" to "Critical Development Studies-Southeast Asia" is the outcome of an intense intellectual, political and yet intimate process over the last three years. In autumn 2019 a group of international students from the MA Development Studies program reported the shock of experiencing racism in study groups and when looking for shared housing. While confined to online teaching, during class one student found the courage to share their experience of a racist incident on public transport in Passau, the perpetrator humiliating him before vanishing into anonymity. These distressing and painful aggressions urged us to start reflecting on our responsibilities and capabilities, as a chair at the university, to act upon discrimination and racism which still permeate higher education, and the field we teach-development practice. During regular research labs over the last year, we read and discussed texts and debates from critical theory and perspectives from fields such as feminist political ecology (FPE), post-development, decolonial theory and new area studies. This process of learning, unlearning and relearning built up to this minifesto. Following Kallis (2018), we call this a minifesto because unlike a manifesto, which would present our grand theory or idea, we present here a collection of small but significant ideas. We believe these ideas and the commitment to pluralism will help shape the teaching practice and learning environment at the chair. Through this process, we have come to the understanding of "Critical Development Studies" as a way of recognizing development studies and development practice

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Einleitung: Umkämpfte Teilhabe

December 2021

·

26 Reads

·

4 Citations

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Schutz für geflüchtete Frauen* im Spannungsfeld von besonderer Schutzbedürftigkeit und restriktiven Migrationspolitiken

December 2021

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15 Reads

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1 Citation

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Nach der "Willkommenskultur". Geflüchtete zwischen umkämpfter Teilhabe und zivilgesellschaftlicher Solidarität

February 2021

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62 Reads

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30 Citations

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Autor*inneninformation

February 2021

·

3 Reads

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Frontmatter

February 2021

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4 Reads

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Filmographie

February 2021

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6 Reads

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Einleitung: Umkämpfte Teilhabe

February 2021

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9 Reads

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Inhalt

February 2021

·

6 Reads

Die 2015 einsetzende »Willkommenskultur« in Deutschland wird vielen Aktiven als Sternstunde zivilgesellschaftlichen Engagements im Gedächtnis bleiben. Zugleich war und ist die Teilhabe von Geflüchteten umkämpft und es fallen viele rassistische Übergriffe und Anschläge in die Zeit nach dem »Sommer der Migration«. Die Beiträger*innen des Bandes liefern auf Grundlage von über 160 Interviews mit Geflüchteten, zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Stellen eine reflektierte Bestandsaufnahme und Interpretation dieser Phase. Ihr empirisch differenzierter und vielschichtiger Überblick bietet theoretische Impulse zu Debatten um Mikropolitiken des Engagements, Solidarität und ein alltagszentriertes Demokratieverständnis.


Citations (7)


... Indonesian migrant workers form a vital part of Taiwan's labor market, contributing significantly to various sectors such as domestic work, manufacturing, and construction (Dinkelaker, 2024;Komarudin et al., 2023). Despite their crucial role, these workers often face numerous challenges, including language barriers, cultural differences, and a lack of essential soft skills, which hinder their ability to perform effectively and achieve personal growth. ...

Reference:

Towards Enhancing the Capabilities of Indonesian Migrant Workers in Taiwan through the Development of Soft Skills and Preparation for Self-Reliance
Striving for control over migrant labour and lives: Indonesian factory workers in Taiwan
  • Citing Article
  • April 2024

Work in the Global Economy

... As outsiders in a new environment/country, they exist in a situation inherently characterized by a lack of social networks; a lack of knowledge about customary practices, rights, and language; existential insecurities about residency prospects; worries about distant family members; exposure to trauma; and spatial segregation-not to mention a lack of opportunities for political participation and social inclusion. Other characteristics, such as gender, age, level of education, country of origin, sexual orientation, and family situation, also moderate the manifestation and complexity of experiences of marginalization (Tietje 2021;Braun and Dinkelaker 2021;Schacht 2021). An intersectional approach going beyond legal and Black feminist applications allows this complexity to be made visible. ...

Schutz für geflüchtete Frauen* im Spannungsfeld von besonderer Schutzbedürftigkeit und restriktiven Migrationspolitiken

... 28 Beispielsweise ist hier zu erwähnen, dass im Zuge des sog. langen Sommers der Migration sich eine diskursive Zunahme des antimuslimischen Rassismus (u.a.: Attia, 2018;Dinkelaker et al., 2021;Hess et al., 2017;Keskinkılıç, 2017;Kleist, 2019) sowie während der Coronapandemie ein Anstieg von antiasiatischem Rassismus (u.a.: Gover et al., 2020;Le, 2021;Suda et al., 2020) beobachten lässt. ...

Nach der "Willkommenskultur". Geflüchtete zwischen umkämpfter Teilhabe und zivilgesellschaftlicher Solidarität

... The ethnographic project on disasters and climate change necessitates a heightened awareness of the ethical considerations of informed consent, cultural sensitivity, and minimizing the risks of trauma and anxiety. In Affective Dimensions of Fieldwork and Ethnography, edited by Thomas Stodulka et al. (2019), the contributing authors speak to questions of reciprocity, affect, power, and positionality in socio-cultural research in and with communities. In this same volume, Mechthild Von Vacano (2019) writes that reciprocity ". . ...

Affective Dimensions of Fieldwork and Ethnography

... Las emociones y afectos influyen en la experiencia de los encuentros en campo y viceversa; los encuentros influyen en las emociones y afectos del investigador (53). La utilización y el manejo o gestión de dichas emociones son un asunto epistemológico y metodológico (52) En este sentido, es relevante reflexionar sobre la posición del investigador que se dedica a la interpretación de datos. ...

Introduction: Affective Dimensions of Fieldwork and Ethnography

... Field-notes were an important tool for building the archive of the study. Field-notes were drawn from the researcher's practical experience and helped in understanding non-verbal clues, such as body language, voice tone, and events, as well as the researcher's reflections, emotions, and interpretations, which had a great impact on research findings and results (Stodulka et al., 2019). ...

Fieldwork, ethnography and the empirical affect montage: Methods and Methodologies