Sabine Weiß’s research while affiliated with Ludwig-Maximilians-Universität in Munich and other places

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Publications (147)


Berufswunsch Musiklehrer/in - Motive und Selbstbild
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  • Full-text available

November 2024

·

42 Reads

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6 Citations

Beiträge empirischer Musikpädagogik

Sabine Weiß

·

Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung steht die Studien- und Berufswahlmotivation angehender Musiklehrerinnen und -lehrer. Die Entscheidung für einen Beruf gründet auf Bewertungsprozessen, die auf einer möglichst optimalen Passung zwischen personalen Eigenschaften und Fähigkeiten und den mit Ausbildung und Beruf antizipierten Anforderungen basiert. So assoziieren auch Lehramtsstudierende Erwartungen, Wünsche und Herausforderungen mit ihrer Berufswahl und treffen Einschätzungen über ihre Fähigkeiten und Kompetenzen. Die berufliche Entscheidung für den Lehrberuf ist seit vielen Jahren Gegenstand von Untersuchungen. Dass die Studien- und Berufswahlmotivation Lehramtsstudierender schulart- und geschlechtsspezifisch differiert, ist bekannt. Es lassen sich aber kaum Aussagen darüber treffen, ob ein bestimmtes Unterrichtsfach bzw. eine Fächerkombination mit einer bestimmten Motivstruktur einhergeht. Vor diesem Hintergrund thematisiert die vorliegende Studie (Gesamtstichprobe N = 1.384) die Berufswahl und das Selbstbild angehender Musiklehrkräfte (n = 53) und stellt einen Vergleich mit Lehramtsstudierenden anderer Fächer bzw. Fächerkombinationen her. Es zeigen sich Unterschiede in einigen Aspekten der Motivstruktur. Die fachbezogene Motivation angehender Musiklehrerinnen und -lehrer im Gesamten differiert nicht von der anderer Lehramtsstudierender. Werden jedoch diejenigen, die Musik als Doppelfach gewählt haben, einzeln betrachtet, so ist deren fachbezogenes Interesse höher. Mit der Wahl von Musik als Fach werden höhere Anforderungen assoziiert als angehende Lehrkräfte anderer Unterrichtsfächer dies in Bezug auf ihre Fächer tun – schließlich ist vor Beginn des Studiums auch ein Eignungstest zu durchlaufen. Möglicherweise spiegeln sich diese Anforderungen auch in der geringeren Bedeutsamkeit der Familienverträglichkeit für die Berufswahl wider. Es besteht ein Wunsch nach polyvalenter Qualifikation: Offensichtlich ist es angehenden Musiklehrkräften wichtig, auch für eine Tätigkeit im außerschulischen Bereich qualifiziert zu sein. Der Wunsch nach einer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die pädagogische Ausrichtung der Motivstruktur, ist mit der aller Lehramtsstudierenden vergleichbar. Eine Charakteristik angehender Musiklehrkräfte ist das Motiv Schülerinnen und Schüler mit besonderen Voraussetzungen zu fördern; dies umfasst sowohl Kinder und Jugendliche mit besonderer Begabung als auch mit schwierigen Bildungsbedingungen. Möglicherweise wird Musik als ein Medium betrachtet, um auf diese Schülerinnen und Schüler eingehen zu können. Eine Differenzierung nach Geschlecht zeigt eine größere Bedeutsamkeit pädagogischer Motive bei weiblichen Musikstudierenden, gleiches gilt für den Wunsch nach einer Integrierbarkeit von Beruf und Familie. In Bezug auf das Selbstbild, beschrieben durch die Selbstwirksamkeitserwartung und den auf Selbsteinschätzung beruhenden sozialen Kompetenzen, gibt es keinerlei Unterschiede zwischen Studierenden mit und ohne Fach Musik. Die Befunde werden mit den wenigen bestehenden Studien und Beschreibungen diskutiert. Insgesamt zeigt sich die Erwartung bestätigt, dass auch bei angehenden Musiklehrerinnen und -lehrern individuelle Interessen und Erwartungen sowie mit Studium und Beruf assoziierte Anforderungen in die Berufswahl einfließen. Schlagwörter: Berufswahlmotiv, Fachinteresse, Musiklehrkräfte, Selbstbild

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Gelingensbedingungen für die Eltern-Schule-Zusammenarbeit aus der Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte

April 2024

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69 Reads

ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

Die Studie fragt nach Gelingensbedingungen der Eltern-Schule-Zusammenarbeit aus der Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte, eine von intersektionaler Benachteiligung tangierte Gruppe. In Gruppendiskussionen charakterisieren Eltern die Zusammenarbeit mit der Schule als reziprok, mit gemeinsamer Verantwortung für schulische Erfolge und Wohlbefinden der Kinder. Zentral ist für sie eine auf die individuellen Anliegen zugeschnittene Beratung, deren Notwendigkeit Eltern aus ihrer Herkunft und Biografie ableiten. Unterstützend wirken spezifische, teils digitale Gesprächsformate. Implikationen wie u.a. die Öffnung der Schule nach außen und die Einbindung von Eltern in Gremienarbeit werden aus einer machtkritischen Perspektive diskutiert.



Transitionen, Selektionsentscheidungen und Bildungschancen.Transitions, decisions on selections and educational opportunities.: Die Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte auf Übergänge in der GrundschuleThe perspective of parents with a migrant history on transitions in primary education

March 2024

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78 Reads

Zeitschrift für Grundschulforschung

Zusammenfassung Herkunftsbedingte Disparitäten und ungleiche Bildungschancen von Schüler*innen aus Familien mit Migrationsgeschichte charakterisieren insbesondere die Gelenkstellen des Bildungssystems, wie den Schuleintritt und den Übertritt von der Grundschule auf eine weiterführende Schule. Diese Transitionen werden in der vorliegenden Studie aus der Perspektive von Eltern mit Migrationsgeschichte betrachtet. Diese skizzieren, im Sinne eines Participatory Research Approachs, mittels der Critical Incident Technique bedeutsame Ereignisse, die sie in diesen Übergangsphasen ihrer Kinder erlebt haben. Eltern schildern die Transitionen geprägt von leistungs- und verhaltensbezogenen Zuschreibungen gegenüber ihren Kindern wie auch ihren eigenen Erziehungspraktiken. Die besondere Tragweite liegt darin, dass diese Zuschreibungen die Bildungsbiografie ihrer Kinder von Beginn an begleiten, beginnend in der Einschulungsphase vor dem Schuleintritt über die ersten Tage und Wochen nach Schulbeginn bis zum Übertritt in eine weiterführende Schule. Ein Teil der Eltern berichtet, dass der angestrebte Bildungsweg letztendlich verwirklicht werden konnte. Zuschreibungen haben allerdings selbst bei formal gelungenen Transitionen weitreichende Folgen. Eltern und Kinder leiden langanhaltend unter Gefühlen von Demütigung sowie unter Verunsicherung, Ängsten und emotionaler Erschöpfung. Diese Ergebnisse gehen über den Diskurs zu sekundären Herkunftseffekten hinaus. Bildungserfolg bzw. das Gelingen von Transitionen darf nicht nur an der Übertritts- oder Rückstellungsquote gemessen werden – daran, ob der Übergang formal gelingt oder nicht. Es bedarf, auch bei formal gelungenen Übergängen, Indikatoren wie Wohlbefinden von Kindern und Eltern, soziale Integration und Fähigkeiten, Freundschaften zu schließen etc. Solche Indikatoren sind nicht nur direkt im Übergang, sondern mit Blick auf die leistungsbezogene und soziale Entwicklung der Kinder längerfristig zu verfolgen.


Berufswahlmotive von ostasiatischen und deutschsprachigen Lehramtsstudierenden. Journal für LehrerInnenbildung

December 2023

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32 Reads

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3 Citations

Berufswahlmotive und ihre Passung auf individuelle Wünsche und berufliche Anforderungen (Holland, 1997) tragen zur Berufswahlentscheidung bei (Denzler, Fiechter & Wolter, 2005) und werden in westlichen Ländern als bedeutend betrachtet. Sie lassen sich in intrinsische, auf die berufliche Tätigkeit ausgerichtete Motive sowie in extrinsische, durch die Berufsausübung erzielte Folgen und in pragmatische, den Möglichkeiten entsprechende Motive gliedern und je Kategorie weiter ausdifferenzieren (Watt & Richardson, 2007; Keller-Schneider, Weiß & Kiel, 2018). Individuelle Faktoren wie Vorerfahrungen, Selbstkonzept sowie kulturelle und kontextuelle Faktoren sind von Bedeutung. Inwiefern sich Lehramtsstudierende aus unterschiedlichen Ländern, die in je spezifischen Kontexten sozialisiert wurden, in ihren Berufswahlmotiven unterscheiden, wird in einer länderübergreifenden Studie (von PH Zürich und LMU München geleitet) untersucht. Mit Bezug auf die Thematik dieses Themenheftes werden Daten von Lehramtsstudierenden aus der Schweiz und aus Deutschland als Vertreter*innen des deutschsprachigen, westeuropäischen Raumes und Daten von ostasiatischen Lehramtsstudierenden aus China, Taiwan und Japan genutzt. Inwiefern sich diese in ihren Motiven unterscheiden, wird im folgenden Beitrag dargelegt.




Die Studien-und Berufswahlmotive von Grundschullehramtsstudierenden im internationalen Vergleich

January 2023

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103 Reads

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3 Citations

Zusammenfassung Die vorliegende Studie untersucht die Studien- und Berufswahlmotive von Studierenden des Grundschullehramts aus Deutschland, der Schweiz, Schweden, Rumänien und China auf Grundlage der STeaM/I-Datensätze, vergleicht sie mit den Motiven von Lehramtsstudierenden für weiterführende Schulen und setzt sie in den Kontext mit länderspezifischen strukturellen Bedingungen und Berufsbildern. Ausgehend von einem Vergleich intrinsischer, extrinsischer und pragmatischer Motive zeigen sich länderspezifische Unterschiede. Insgesamt zeigen intrinsische Motive die höchsten Ausprägungen, wobei dem chinesischen Motivprofil mit einer verhältnismäßig niedrigen intrinsischen und einer verhältnismäßig hohen pragmatischen Motivation eine Sonderrolle zukommt. Während die deutschen Befragten neben intrinsischen auch verhältnismäßig hohe extrinsische Motive aufweisen, die sich mit den Vorteilen einer Verbeamtung in Beziehung bringen lassen, messen schwedische Befragte insbesondere der gesellschaftlichen Relevanz und Schweizer Studierende biographischen Erfahrungen sowie dem Motiv des Lehramts als Traumberuf eine im Vergleich zu den anderen Ländern jeweils besonders hohe Bedeutung zu. Demgegenüber fallen die schulartspezifischen Unterschiede sowohl länderübergreifend als auch länderspezifisch gering aus. Während die generellen schulartspezifischen Tendenzen bisherige Forschung bestätigen, zeigen sich im Ländervergleich Relativierungen, etwa hinsichtlich der geringeren Rolle fachlicherMotive für Grundschul-lehramtsstudierende. Die Ergebnisse geben Hinweise auf den Einfluss struktureller Bedingungen innerhalb der einzelnen Untersuchungsländer auf die Studien- und Berufswahl von Lehramtsstudierenden – etwa hinsichtlich Gehaltsstruktur oder Fachlichkeit der Ausbildung – und lassen Implikationen auf die Professionalisierung von Lehrkräften zu, etwa hinsichtlich der Notwendigkeit, biographische Erlebnisse als Motivation für die Berufswahl angemessen zu reflektieren.



Citations (36)


... B. Neuhaus, 2007;auch Bailer, 1999). Es sind keine verhinderten Künstlerinnen und Künstler, sondern genuin an der Vermittlung Interessierte, die breite und individuelle Ausbildung suchen und zu schätzen wissen (Weiß & Kiel, 2010) -und dies über alle Lehramtsstudiengänge hinweg. Man kann eher von einer "Positivauslese" ausgehen. ...

Reference:

Musiklehrkräfte. Vorgeschichten, Anforderungen und Rollenkonflikte
Berufswunsch Musiklehrer/in - Motive und Selbstbild

Beiträge empirischer Musikpädagogik

... Eine Gruppe von Forschenden um Ewald Kiel hat in mehreren Beiträgen (u. a. Kiel, Hugo, Langenohl, Schlegel & Weiß, 2022a) die Beziehung zwischen Lehramtsstudierenden und betreuenden Lehrkräften in Praxisphasen untersucht und dabei unter anderem explizit die Feedbackprozesse (Braun, Weiß, Langenohl, Schlegel & Kiel, 2022) und die emotionale Unterstützung (Kiel, Hugo, Langenohl, Schlegel & Weiß, 2022b) in den Blick genommen. Die Auswertung von 21 Gruppeninterviews ergab, dass eine symmetrische Beziehungsgestaltung und damit ein Aufbrechen hierarchischer Strukturen von beiden Gruppen als gewinnbringend wahrgenommen werden, denn im "Zuge dessen betten Mentor/innen und Mentees Feedback in eine reziprok gestaltete Mentor/in-Mentee-Beziehung ein und stellen eine beidseitige Lernbereitschaft in den Mittelpunkt" (Braun et al., 2022, S. 497). ...

Beziehungsgestaltung zwischen Studierenden und betreuenden Lehrkräften im Praktikum

Journal for Educational Research Online

... Primarlehrer findet sich nun auf Platz 6 der 10 am meisten genannten Wunschberufe. In allen Studien zeigt sich, dass beim Berufswunsch Lehrperson intrinsische Motive am stärksten ausgeprägt sind, sowohl in nationalen wie auch internationalen(Rothland, 2014;Weiß, Syring, Keller-Schneider, Hellstén, & Kiel 2018;Keller-Schneider, Kahre, Weiß & Kiel, 2023). Im internationalen Review vonHeinz (2015) zeigt sich, dass in Studien weltweit intrinsische Motive, wie die Freude am Unterrichten und «Interesse an den fachlichen Inhalten» von vorrangiger Bedeutung sind. ...

Berufswahlmotive von ostasiatischen und deutschsprachigen Lehramtsstudierenden. Journal für LehrerInnenbildung

... In Reviews der Studienlage sind die Ergebnisse insbesondere mit Blick auf die Primarstufe jedoch recht homogen (vgl. Rothland, 2014a;Rothland, 2014b; mit Bezug auf zukünftige Primarlehrpersonen Rothland, 2022; Scharfenberg, 2020; im inter-nationalen Vergleich Scharfenberg et al., 2022). Grundsätzlich lassen sich die Motive in extrinsische und intrinsische unterscheiden. ...

Die Studien-und Berufswahlmotive von Grundschullehramtsstudierenden im internationalen Vergleich

... Global project finding XI, that PSTs tend to express negative attitudes towards the use of digital media in the classroom, broaden the findings of A. Braun, Weiß, and Kiel (2022) and Knüsel Schäfer (2020). In addition, our findings support Backfisch et al. (2021), who suggest that it is necessary to address PSTs' beliefs regarding the use of digital media in the classroom. ...

Überzeugungsmuster angehender Lehrpersonen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht

MedienPädagogik Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung

... Diese stellt sich seit gut 150 Jahren die Frage nach den notwendigen menschlichen und handwerklichen Voraussetzungen, welche für Lehrkräfte die Bewältigung der komplexen, teilweise widersprüchlichen und sich stetig verändernden Anforderungen sicherstellen (Cramer, 2019;Grunder, 1996;Weinert, 1996). Dabei steht oft die Frage im Raum, wodurch eine ‚gute Lehrperson' gekennzeichnet sei, wobei das Verständnis von ‚gut' sich mit den wandelnden Erwartungen an Lehrkräfte ebenfalls historisch verändert (Kiel & Weiss, 2022 Die Kategorien 1 und 2 umfassen im Wesentlichen Normative hinsichtlich der Berufstätigkeit als Lehrkraft und der dafür nötigen Eigenschaften und Fähigkeiten einer Lehrperson (z. B. Geduld und Empathie). ...

Good teaching—The adaptive balance between compulsion and freedom

... In the discourse on teachers' career choice motives, individual characteristics are predominantly analyzed as entry requirements for the teacher training process . These personal characteristics can be assessed, for example, through retrospectively constructed meaningful narratives and are particularly dependent on biographical experiences (Scharfenberg et al., 2022) from before entering university. ...

Die Studien-und Berufswahlmotive von Grundschullehramtsstudierenden im internationalen Vergleich / An international comparison of future elementary school teachers’ career choice motives

Zeitschrift für Grundschulforschung

... Andererseits geraten Fragen der professionellen Identität, des individuell-beruflichen Gewordenseins von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften und der strukturlogischen Spannungsfelder in den Fokus von pädagogischer Forschung (Kratz, 2022), ohne die sich ebenfalls die spezifischen Dynamiken zwischen Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrungen und ihren Bezugspersonen nicht verstehen lassen. Auch mit dieser fachlichen Perspektive sind in den letzten Jahren eine Reihe von empirischen Untersuchungen vorgelegt worden, die eine höhere Belastung von Fachkräften im gegebenen Arbeitsfeld nahelegen, vor allem aber auf eine spezifische institutionelle Subjektivierung auch der Fachkräfte verweisen (Müller, 2021;Weiß, Scheuerer & Kiel, 2021;Juche et al., 2022). So lässt sich zumindest näherungsweise eine komplexe Verschränkung verschiedener Dimensionen von professionellem Gewordensein ausmachen: Gesellschaft liche Ungleichheitsverhältnisse, strukturelle Verantwortungslosigkeiten in schulischen und außerschulischen Feldern, "professional beliefs" und vor-und unbewusste, häufig biografisch geprägte Bedürfnisse und Ängste professionell Handelnder greifen in komplexer Weise in einander. ...

Wie Lehrende über geflüchtete, traumatisierte Kinder und Jugendliche in der Schule berichten
  • Citing Article
  • January 2021

Zeitschrift für Flüchtlingsforschung

... The development of individuals takes place within certain contexts; as such, there is a need to understand the factors that could affect child development (Bronfenbrenner and Morris, 2007). The ecological model has been adapted to study inclusive practices (Kamenopoulou, 2016;Schurig et al., 2020). According to Bronfenbrenner and Morris (2007), there are certain factors within schools that might have an adverse impact on the development of children. ...

Assessment of the quality of inclusive schools A short form of the quality scale of inclusive school development (QU!S-S) – reliability, factorial structure and measurement invariance
  • Citing Article
  • December 2020