Rudolf Brandmeyer’s scientific contributions

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Publications (5)


Typologie der Lyrik
  • Chapter

January 2016

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12 Reads

Rüdiger Zymner

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Heinrich Detering

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Carolin Fischer

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[...]

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Ruben Zimmermann

Was eine ›Funktion‹ in einem literaturwissenschaftlichen Sinn sei, ist bislang begrifflich nicht hinreichend expliziert oder definitorisch verbindlich und trennscharf bestimmt – unter anderem auch deshalb, weil es bislang und trotz wichtiger wiederholter Anstöße in der Konzeptgeschichte seit dem Russischen Formalismus an einer ausgearbeiteten ›Theorie der Funktion‹ in einem literaturwissenschaftlichen Sinn fehlt (siehe aber die Ansätze bei Fricke 1997; Sommer 2000; Gymnich/Nünning 2005; Zymner 2013).


Theorie und Poetik der Lyrik

January 2016

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33 Reads

Unter den verschiedenen Formen der Reflexion auf Lyrik, die insgesamt das Gebiet der Lyriktheorie ausmachen, ist die poetologische diejenige, die sich auf das ›Machen‹ der Gedichte konzentriert. Für diese Definition kann sich der Historiker auf die Poetiken von Aristoteles und Horaz beziehen, die als exemplarische Referenz gelten, wenn es darum geht, einen mit dem Machen der Dichtung befassten, praxisnahen Reflexionstyp zu bestimmen.


Paul Bourget, Du dilettantisme Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Brandmeyer
  • Chapter
  • Full-text available

January 2016

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50 Reads

Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne: Hausbesuche. Hermann Menkes bei Wiener Künstlern und Sängerinnen. Eingeleitet, kommentiert und mit dem Entwurf einer Bibliographie von Ursula Renner Paul Bourget, Du dilettantisme, Herausgegeben und übersetzt von Rudolf Brandmeyer Katja Kaluga und Katharina J. Schneider: Die Legende vom Fuchs-Schlössel. Zur Geschichte von Hofmannsthals Haus in Rodaun und seinen VorbesitzerInnen Sabine Schneider: Hofmannsthals »Turm«-Dramen Hans-Thies Lehmann: »Der Turm« als Tragödie auf dem Theater Nicola Gess: Choreographie der Intrige. Zum dramatischen Rhythmus in Hofmannsthals »Der Turm« Alexander Honold: »Der Turm« und der Krieg Roland Borgards: »wo ist dem Tier sein End?« Das Politische, das Poetische und die Tiere in Hofmannsthals »Turm« Roland Innerhofer: »Der Turm« im Kontext der zeitgenössischen österreichischen Dramatik Stefan Breuer: Peripetien der Herrschaft. Hugo von Hofmannsthals »Der Turm« und Max Weber Michael Pilz: »Wir werden dreifache Front zu nehmen haben…« Alfred Walter Heymel, Rudolf Borchardt und die literaturkritische Praxis der »Süddeutschen Monatshefte«. Zur Positionierung einer Rundschauzeitschrift im literarischen Feld der Jahre 1904-1914 Dalia Klippenstein: Pantomime auf einem Blatt Papier: zu den Selbstbildnissen von Egon Schiele

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Theorie und Poetik der Lyrik

January 2011

·

175 Reads

·

1 Citation

Unter den verschiedenen Formen der Reflexion auf Lyrik, die insgesamt das Gebiet der Lyriktheorie ausmachen, ist die poetologische diejenige, die sich auf das ›Machen‹ der Gedichte konzentriert. Für diese Definition kann sich der Historiker auf die Poetiken von Aristoteles und Horaz beziehen, die als exemplarische Referenz gelten, wenn es darum geht, einen mit dem Machen der Dichtung befassten, praxisnahen Reflexionstyp zu bestimmen. Bei dieser Definition ist allerdings zu beachten, dass sie eine Arbeitsteilung voraussetzt, die erst mit dem Entstehen wissenschaftlicher Dichtungstheorien in der Mitte des 18. Jahrhunderts gegeben ist. Von diesem Augenblick an werden die Grenzen der traditionellen Poetik sichtbar, denn diese steht jetzt Fragen eines anderen Typs gegenüber. Sie betreffen nicht die Praxis, sondern das Wesen der Gattungen, und ihre Ausarbeitung gilt nicht mehr dem Poeten, sondern dem Leser. Diese Arbeitsteilung, in deren Konsequenz Poetik und Theorieformen je eigene Gebiete besetzen, entwickelt sich in einem langen Prozess.


Typologie der Lyrik

January 2011

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59 Reads

Was eine »Funktion« in einem literaturwissenschaftlichen Sinn sei, ist bislang begrifflich nicht hinreichend expliziert oder definitorisch verbindlich und trennscharf bestimmt — unter anderem auch deshalb, weil es bislang und trotz wichtiger wiederholter Anstöße in der Konzeptgeschichte seit dem russischen Formalismus an einer ausgearbeiteten ›Theorie der Funktion‹ in einem literaturwissenschaftlichen Sinn fehlt (s. aber die Ansätze bei Fricke 1997; Sommer 2000; Gymnich/Nünning 2005). Stattdessen sind weithin informelle Konventionen der literaturwissenschaftlichen Verwendung des Ausdrucks »Funktion« (bzw. seiner Entsprechungen wie engl. function, frz. fonction, ital. functione etc.) zu beobachten. Diese Konventionen umspielen solche semantischen Aspekte wie »eine Aufgabe erfüllen«, »eine Leistung erfüllen«, »einen Zweck haben bzw. erfüllen«, »einen Effekt hervorrufen«, »eine Wirkung haben«, »Auswirkungen haben«, »eine Rolle spielen«, »einer Intention entsprechen«, »für etwas geeignet sein«.