January 2012
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Ziel des „Geschichtsbureaus“ als Kompetenzwerkstatt für das Historische Seminar ist die Neugestaltung des Arbeitsbereiches „Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen“ (ABK), um den Studierenden eine verbesserte Aneignung berufsfeldbezogener Kompetenzen zu ermöglichen. Bislang führt der ABK-Bereich ein organisatorisches Nischendasein, ist darüber hinaus mit Widerständen aus Kollegium und Studierendenschaft sowie einem fehlenden didaktischen Konzept konfrontiert. Dies legt eine kompetenzorientierte und strukturelle Neukonzeption in Form des zu schaffenden Geschichtsbureaus“ nahe. Hier sollen Studierende unter „realen Bedingungen“ arbeiten können, vor allem im Bereich des Projektund Zeitmanagements. Neben diesen Fertigkeiten stehen am Ende daneben Arbeitsproben für eine spätere Berufstätigkeit und die Schaffung eines inner- sowie auch außeruniversitären Netzwerks. Zentrale Erfolgsfaktoren für das „Geschichtsbureau“ sind eine gelungene Kommunikation mit allen beteiligten Statusgruppen, die Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierung, die Gewinnung und Bindung von Kooperationspartnerinnen und -partnern sowie Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Grundsätzlich bietet das neu zu schaffende „Geschichtsbureau“ Vorteile für alle Beteiligten – für die Studierenden, das „Geschichtsbureau“ selbst, das Historische Seminar, die Universität Hamburg sowie für die außeruniversitären Partner/innen.