July 2017
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July 2017
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July 2017
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24 Reads
July 2017
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11 Reads
July 2017
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207 Reads
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11 Citations
Die Frage nach dem Zusammenhang von Bildung und sozialer Ungleichheit bildet einen der zentralen Schwerpunkte bildungssoziologischer Forschung. Innerhalb der neueren deutschen Bildungssoziologie zeichnen sich jedoch zunehmend thematische sowie theoretisch-methodische Verengungstendenzen in der Erforschung sozialer Ungleichheiten im Schulsystem ab. Sowohl das Geschehen in der Schule als auch die Einbettung von Schule in Gesellschaft wird bislang nur unzureichend berücksichtigt. Ausgehend von diesem Desiderat zielt der Beitrag darauf ab, im Anschluss an eine überblicksartige Darstellung dominierender Forschungsperspektiven und markanter Leerstellen der gegenwärtigen ungleichheitsbezogenen Bildungsforschung, erste Vorüberlegungen in Richtung einer Soziologie der Schule zu präsentieren.
March 2017
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677 Reads
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2 Citations
January 2017
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153 Reads
In most cases regional disparities of offered school infrastructure, participation in education and acquisition of competencies are investigated in context of specific structural conditions. Based on a brief overview of approaches and findings the paper will consider some needs of development concerning the scientific understanding of the terms space and region. The aim is to point out perspectives for a justice-orientated school research following the approaches of spatial theory and social ecology which takes into account the social embeddedness of school systems.
November 2016
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67 Reads
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5 Citations
Empirische Schul- und Unterrichtsforschung als Strang der empirischen Bildungsforschung kann als ausdifferenziertes und interdisziplinäres Forschungsfeld gelten. In diesem einführenden, Orientierung gebenden Beitrag werden sowohl theoretische Bestimmungen der Forschungsgegenstände Schule und Unterricht als „Kristallisationspunkt“ für z.T. sehr unterschiedliche wissenschaftstheoretische Zugänge und Traditionen umrissen, als auch ein kurzer Überblick über deren Systematisierungen gegeben. Obwohl sich die Schul- und Unterrichtsforschung häufig dem Vorwurf einer unzureichenden Theoriebildung ausgesetzt sieht, kann sie mittlerweile auf komplexe Modellbildungen verweisen, die sowohl bestehende Theorien verschiedener Bezugsdisziplinen als auch empirisch bestätigte Wirksamkeitsvariablen auf Schule und Unterricht integrieren.
September 2016
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28 Reads
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1 Citation
April 2016
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9 Reads
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1 Citation
January 2016
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9,163 Reads
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29 Citations
To date, educational research has not provided a sufficiently consistent theoretical foundation for the term ‘school culture’. This study takes a first step to address this research gap by outlining a theoretical underpinning for empirically examining characteristics of school culture over time. Based on Cameron and Quinn’s (2006) Organizational Culture Assessment Instrument (OCAI), a questionnaire was designed to describe different types of school culture (OCAI-SK; Müthing, 2013). This questionnaire was given to 40 German schools and filled out by 1,058 teachers at the first point of measurement and by 773 teachers at the second point of measurement. The findings show that the OCAI-SK is a reliable instrument which can be used to investigate school culture. The use of chi-square tests revealed that school cultures were quite stable over time, whereas a Latent Class Analysis (LCA) demonstrated four main cultural profiles of schools. The implications of these findings are discussed.
... Schulreformen im engeren Sinne, verstanden als behutsame Anpassungen bestehender Institutionen an gesellschaftliche Erwartungen (Berkemeyer et al., 2019a;Emmerich, 2019), durch die zumeist Stabilisierung der Systemgrammatik (Tyack & Tobin, 1994) und nicht zwangsläufig Verbesserung im Sinne der offiziellen Reformmotive erzielt werden (Berkemeyer et al., 2025), beziehen sich vor allem auf die Zonen 1 bis 3, da diese den institutionellen Kern des Schulsystems bilden, wohingegen die Zonen 4 und 5 vielmehr Exosysteme darstellen, mit denen Schulpolitik und -verwaltung sowie die pädagogische Praxis zu rechnen haben, die aber nur in seltenen Fällen pädagogisch oder schulreformerisch adressierbar sind. In der Idee von Reformprogrammen, die unter dem Begriff "Regionalisierung" (Emmerich, 2016) verhandelt werden und unter anderem auf die Implementation von Netzwerkstrukturen zwischen Bildungsorganisationen (Schulen, Kindergärten, Jugendarbeit etc.) und dem regionalen schulischen Umfeld (Verwaltung, Wirtschaft, Politik) abzielen (Brüggemann et al., 2023), wird aber deutlich, dass Themen der Schulreform zumindest konzeptionell mit sozialpolitischer und verwaltungsseitiger Modernisierung zusammengedacht werden können und dem Anspruch nach alle fünf Zonen der Entstehung von Bildungsarmutsrisiken einbeziehen. ...
Reference:
Schulreform und Bildungsarmut
January 2025
... Kritisch zu diskutieren ist, inwieweit die Nichtbeteiligung von Schüler*innen auch als das Ergebnis einer individuellen Abwägung betrachtet werden kann, sich nicht in den entsprechenden Partizipationsrahmen einzufügen, welcher auch als Ausdruck von schulischer und gesellschaftlicher Machtreproduktion verstanden werden kann. Auch der Blick auf die in der Forschung zu schulischer Partizipati- onserfahrungen nachgezeichneten Brechungen sowie Verschiebungen von Mitbestimmungsmöglichkeiten auf Randaspekte lässt eine umfassende (Auf-)Forderung nach Partizipation in der Schule mindestens als ambivalent erscheinen (Berkemeyer & May, 2023;Helsper et al., 2006). Insofern bilden unsere empirischen Ergebnisse nicht zuletzt einen Anhaltspunkt für eine vertiefte Auseinandersetzung auch in der einzelschulisch gelebten pädagogischen Praxis, die eigenen Mechanismen von Einschluss und Ausschluss in Beteiligung zu analysieren. ...
November 2023
... Für ein solches Vorhaben sollten die einzelnen Ergebnisse der diskutierten Beiträge unbedingt furchtbar gemacht werden.2.4 Zur sozialen Ordnung regionaler SchulsystemeNeben den zuvor beleuchteten angebotsorientierten Studien gibt es einen in der Schulforschung etablierten Forschungsstrang, dessen Augenmerk auf die ordnungspolitische Dimension regionaler Schulsysteme gerichtet ist. Zwei Forschungsstrategien sind hierbei zu beobachten: neben Untersuchungen zur Genese historischer Bildungsregionen, die beispielsweise in Kooperationen zwischen Schulen und weiteren Bildungspartnern zum Ausdruck kommen, auch die zuletzt häufiger vorkommenden programmbegleitenden Evaluationen von Regionalisierung als Innovationsstrategie(Zymek et al., 2006; Jungermann, Manitius & Berkemeyer, 2015, Sendzik, 2020Niedlich, 2020, Hermstein & Berkemeyer, 2023). Beide Zugänge haben zu vertiefenden Auseinandersetzungen mit Rollen und Funktionen von regionalen Konstellationen und lokal verorteten Akteuren der Schulsystementwicklung geführt, insbesondere zur Ebene der Nachfolgend sollen diese regionalen Strukturen und Aspekte sozialer Ordnung im Mittepunkt der Betrachtungen stehen. ...
May 2023
... In demokratischen Gesellschaften wird von Schulen und allen dort tätigen Lehrpersonen erwartet, dass sie demokratische Kompetenzen ihrer Schüler:innen fördern. Für die Bundesrepublik Deutschland ist diese Erwartungshaltung aus rechtlicher (Avenarius & Hanschmann, 2019), bildungspolitischer (BMFSFJ, 2020;KMK, 2018) und bildungswissenschaftlicher (Aktionsrat Bildung, 2020;Berkemeyer & Mende, 2018;Brügelmann, 2019;Culp, 2021;SKW, 2024) Perspektive dokumentiert. Aus rechtlicher Perspektive sollen Lehrpersonen "den auf Art. ...
November 2018
... The ongoing development of the school system and of individual schools is an important task for all those involved in schools. According to the concept of school development (Berkemeyer and Hermstein 2018;Rolff 2016), processes of school development involve an interplay between various factors on the levels of organizational development, instructional development, and staff development. The core of any process of school development is the «learning progress of students as the ultimate point of reference» (Rolff 2016, 20). ...
April 2018
... Dabei kann ich, nur nebenbei, allerdings mein Erstaunen nicht unterdrücken, dass z. B. auch inManitius et al. (2015) weder einleitend noch z. B. in dem systematischen Kapitel vonWigger (2015) -oder in den anderen systematisch argumentierenden Texten -die Theorie von Walzer oder ihre Diskussion überhaupt Eingang finden, wenn sie doch so zentral ist. 2 Ich zitiere diese Übersetzung nur, um die erste Schwierigkeit einer Rezeption zu bezeichnen, die z. ...
April 2015
... Erkennbar werden beträchtliche Differenzen zwischen den Bundesländern, auch die rechtlichen Regelungen, organisatorischen Modelle und Adressierung der Förderschwerpunkte betreffend Blanck, 2015). Tendenziell lässt sich also eine Parallelität der inklusionsorientierten Modernisierung des allgemeinen Schulwesens und der Persistenz (von Teilen) des Förderschulsystems beobachten (Autor:innengruppe Bildungsberichterstattung, 2022), bedingt durch eine systemisch gestützte Erhöhung des Aufkommens an amtlich festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarfen (Hermstein & Berkemeyer, 2021). Goldan und Grosche (2021) konnten zeigen, dass eine größere räumliche Nähe zu Förderschulangeboten signifikant mit der Wahrscheinlichkeit korreliert, dass Grundschülerinnen und Grundschüler einen sonderpädagogischen Förderbedarf diagnostiziert bekommen. ...
Reference:
Schulreform und Bildungsarmut
January 2021
... Theoretically, these spatial differences can be accounted for by, among other things, the interconnection of actions and structures [31]. Thus, individual educational decisions may be influenced by the specific institutional structures of a space at a given time, and vice versa [9,10,16,[32][33][34]. Based on previous research, this means that regional disparities in educational expansion, as observed across German states over time, can be explained by general social modernization processes (macro level), changes in social structure (micro level), and educational policy reforms (meso level). ...
January 2016
Zeitschrift für Pädagogik
... • nach der Gerechtigkeit und Chancengleichheit des deutschen Bildungssystemsund zwar auf individueller wie aggregierter Ebene (siehe hierzu Berkemeyer et al. 2012;Berkemeyer und Manitius 2013); • danach, inwiefern die Entwicklung im Jugendalter -oder, in der Terminologie der Kontextanalyse ausgedrückt, das Explanandum auf der Mikroebene des Individuums -durch verschiedene institutionelle Kontexte auf Makro-und ggf. Mesoebene beeinflusst wird; und • welcher der verschiedenen Kontexte im schulischen Bereich konkret welchen Anteil zum Bildungserfolg der Schüler beisteuert (Ditton 2013). ...
July 2013
... Fuchs, 2004, S. 208), wenig Verbindlichkeit und kaum Ansatzmöglichkeiten der Veränderung oder Einflussnahme konnotiert (Abs & Klein, 2018;Muslic, 2020;Dietrich, 2016). Allerdings ist dieses Begriffsverständnis zu einseitig, weil systemfunktionale Aspekte, etwa der notwendige Grad an "Flexibilität bei der Einstellung auf neue Umweltbedingungen" (Terhart, 1986, S. 211), übersehen werden (Berkemeyer, 2010(Berkemeyer, , 2020Brüsemeister, 2012a). ...
Reference:
Ergebnisse
May 2020