Michael Kirschner’s scientific contributions

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Publications (3)


AV Kleinststeuereinheit für den Kontext interaktiver Klanginstallationen
  • Conference Paper
  • Full-text available

September 2017

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50 Reads

Michael Kirschner

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Für viele Klangkünstler stellt die Frage nach einer kostengünstigen, verlässlichen und plug-and-play-fähigen Steuereinheit ihrer Installation ein Problem dar. Vor allem dann, wenn es darum geht, dass diese zu einem komplexen interaktiven Klanggeschehen auch Licht oder Video steuern können soll. Dieses Problem wurde mit der vorliegenden Entwicklung bearbeitet. Die als Werkstattbericht präsentierte Steuereinheit bietet die Möglichkeit, Installationen in Ausstellungen etwa über längere Zeiträume hinweg ohne besondere Betreuung zu betreiben. Automatische Aus-und Einschaltzeiten können festgelegt werden. Das System ist programmierbar, erlaubt eine mehrkanalige Audioausgabe, kann externe Synthesizer und Lichtdevices ansteuern sowie Video in Full HD ausgeben. Ein sicherer Betrieb ist auch nach eventueller Fehlbedienung oder unerwarteten Stromausfällen durch eine fernwartbare USV gewährleistet.

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ElectroBody - Der menschliche Körper als Musik-Controller

November 2014

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148 Reads

In diesem Paper wird das Ganzkörper-Improvisations-Objekt ElectroBody vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Klanginstallation, die einerseits durch Sprachbefehle gesteuert werden kann und die andererseits Bewegungen des Körpers der BenutzerInnen interpretiert, um daraus Controllerdaten zu generieren. Anhand dieser Daten werden Klangsyntheseprozesse einer Digital Audio Workstation gesteuert, Samples getriggert und in der derzeitigen prototypischen Fassung Dubstep-Musik erzeugt. Hierbei wird ein Trackingverfahren eingesetzt, bei dem mehrere Punkte des Körpers verfolgt und in 3D erfasst werden. Durch Bewegungen der Arme werden Klänge eines Grundinstrumentes und deren Tonhöhe gesteuert. Mit den Beinen können verschiedene Effekte und Manipulationen dieser Klänge hinzugefügt werden. Eine Veränderung der Position des Oberkörpers wirkt sich auf den Klang der gesamten Audioausgabe aus. In diversen Tests unter unterschiedlichen Bedingungen wurde ElectroBody von den ProbandInnen positiv bewertet. Eine strukturierte Evaluation auf der Basis eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens ergab ebenfalls positive Messergebnisse.


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R(ae)umlich - eine begehbare interaktive Wagner-Klanglandschaft

November 2013

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92 Reads

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1 Citation

Michael Kirschner

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Martin Würflein

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[...]

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Die Installation "R(ae)umlich" verknüpft musikalische Motive aus dem "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner mit aktuellen medientechnischen Entwicklungen. In dieser Arbeit wird eine begehbare, interaktive Klanginstallation vorgestellt, in der die BesucherInnen verschiedene Leitmotive der Oper "Rheingold" in einer audiovisuellen Inszenierung erleben. Abhängig davon, wohin sich die BesucherInnen innerhalb der Installation begeben, ertönen die Leitmotive in Verbindung mit spezifischen Lichtszenarien. Begleitet werden diese von einem Grundklang, der sich akustisch langsam kreisend durch den Raum bewegt. Die Tiefeninformationen einer Infrarot-Kamera werden benutzt, um die Position von Personen im Raum zu bestimmen. Die hierfür verwendete Trackingsoftware definiert neun im Raum schwebende Quader, deren virtuelle Berührung die Steuersignale für die Interaktion generiert. Anhand der so gewonnenen Informationen werden die interaktiven Klänge (die Leitmotive) und die unterschiedlich farbigen Lichtszenarien gesteuert. Es werden via zehn im Raum verteilten Lautsprechern Phantomschallquellen erzeugt, die sich nach einem definierten Schema bewegen. Die audiovisuellen Elemente lassen eine Klang-und Lichtlandschaft mit mystischer Atmosphäre entstehen, welche die BesucherInnen interagierend mit dem System erkunden können. Um den Anforderungen unterschiedlicher Ausstellungsorte gerecht zu werden, wurden zwei verschiedene Varianten der Installation entwickelt.

Citations (1)


... Inspiriert durch die Entwicklung der interaktiven Installation "Raeumlich" (vgl. Kirschner et al. 2014 Das Anspielen des Grundinstrumentes wird durch das Absenken der rechten Hand unter den Ellenbogen getriggert. Diese Art der Bewegungssteuerung erwies sich nach mehreren Versuchen mit diversen Personen als am sinnvollsten, da sie sich vom Bewegungsablauf her (dem vertikalen Absenken des Unterarms) an Bewegungen beim Spiel mit traditionellen Instrumenten orientiert. ...

Reference:

ElectroBody - Der menschliche Körper als Musik-Controller
R(ae)umlich - eine begehbare interaktive Wagner-Klanglandschaft