Martin Birke’s research while affiliated with TU Dortmund University and other places

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Publications (16)


Integrated Roadmapping to Shape Adaptation Processes in Metropolitan Areas
  • Chapter

April 2012

·

19 Reads

·

1 Citation

·

Martin Birke

·

Adaptation processes in metropolitan areas are notably faced with nescience and uncertainty about future challenges and with various competing stakeholders, vulnerabilities, interests and responsibilities. By using Integrated Roadmapping, the region Emscher–Lippe–Ruhr will develop a reference framework for a region-spanning adaptation process that both connects previously isolated topics and continuously coordinates knowledge, activities and goals of local administrations, corporate sector and society.


Nach den Beratererzählungen

June 2011

·

9 Reads

Arbeit

In institutionalistischer Perspektive wird die Institutionalisierung der Unternehmensberatung nachgezeichnet und die These geprüft, ob ihr gegenwärtiger Umbruch Chancen für eine Rückkehr von Gesellschaft und Organisation eröffnet. "Beratung als gesellschaftliche Institution" bietet neue Einsichten in die wechselseitige Beeinflussung von Unternehmensberatung, Unternehmensorganisation und Gesellschaft, die in Öffentlichkeit, Beratungspraxis und Beratungsforschung eher verkürzt und kaum als Möglichkeit wahrgenommen wird, die jeweils eigene Praxis zu hinterfragen. Dass sich das ändern kann, wird am Beispiel der kontingenten Re-Institutionalisierung von Unternehmensberatung gezeigt.


Innovationen in der Forst-Holz-Kette: Entwicklungstrends und Handlungsoptionen

March 2010

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62 Reads

Entwicklungstrends und Handlungsoptionen Wohin entwickelt sich der Forst-Holz-Sektor? Seine Zukunftsfähigkeit hängt davon ab, inwieweit er sich als organisatorisch innovationsfähig erweist: Angesichts der ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen sind kreative und flexible Innovationen notwendig, die weit über rein technische Lösungen hinausgehen. Ausgehend von der Projektregion Allgäu analysiert das vorliegende Buch die organisatorischen Innovationshemmnisse, die es zu überwinden gilt, um die Zukunftsfähigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette Forst-Holz sicherzustellen. Bei dieser Analyse, die die Forschungsergebnisse des ZUFO-Projektes (Zukunftsmärkte der Forst-Holz-Kette) zusammenfasst, wird konsequent das Gegenstromprinzip verfolgt: Die Kette wird einerseits vom Ursprung – dem Baum – und andererseits vom Produkt her durchdrungen, wobei Verknüpfungen innerhalb der Kette intensiv unter die Lupe genommen werden. Die Autoren ermitteln die Bildung weitreichender Netzwerke innerhalb der Kette als zentralen Erfolgsfaktor. Anhand des konkreten Prozesses der Netzwerkbildung im Holz-Forum Allgäu zeigen sie exemplarisch den Weg zu einer zukunftsfähigen Forst-Holz-Kette auf.


Die Bedeutung sozialer Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung

January 2010

·

126 Reads

·

47 Citations

Die allgegenwärtige Thematisierung des Innovationsbegriffs weist große Ähnlichkeiten mit der des Nachhaltigkeitsbegriffs auf: Zum einen gilt Innovation ebenso wie der Übergang zu einer nachhaltigen Entwicklung als eine unabdingbare Existenz- und Fortschrittsbedingung bzw. als Synonym einer universellen Problemlösung. Je nach Perspektive handelt es sich in beiden Fällen um einen Imperativ der modernen Gesellschaft, der als Leitbild politischer Programme sowie von Konzepten des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und institutionellen Wandels seinen (alternativlosen) paradigmatischen Ausdruck findet. Zugleich aber bleibt das mit Innovation tatsächlich Gemeinte meist ebenso diffus, wie die verbreiteten Vorstellungen von einer nachhaltigen Entwicklung und ihrer Realisierbarkeit. Zwischen der wachsenden Bedeutung der Themen und ihrer systematischen wissenschaftlichen Aufarbeitung klafft eine deutliche Lücke. Verbunden mit einer eigentümlichen Ausblendung der mit Innovationen im Einzelnen verbundenen Probleme und Folgen verleiht dies dem Innovations- wie dem Nachhaltigkeitsparadigma den Charakter eines sich verselbständigenden Sozialmythos im Sinne eines unreflektierten Deutungssystems (vgl. auch Krücken 2006). Bei beiden Themen hat man es gleichermaßen mit hoher Wünschbarkeit wie mit hoher Komplexität und dementsprechend überwiegend mit „einfachen und nicht-hinterfragbaren Kausalerklärungen“, sowie „stark affektiv aufgeladene(n) und emotionalisierte(n) Sachverhalte(n)“ (Krücken 2006: 2), mit „semantischen Simplifizierungen und Asymmetrien“ (Aderhold/ John 2005: 8) zu tun.


Nach den Beratererzählungen - Ein Rück- und Ausblick auf den Wandel der Unternehmensberatung als gesellschaftlicher Institution

September 2007

·

11 Reads

·

2 Citations

Arbeit

In institutionalistischer Perspektive wird die Institutionalisierung der Unternehmensberatung nachgezeichnet und die These geprüft, ob ihr gegenwärtiger Umbruch Chancen für eine Rückkehr von Gesellschaft und Organisation eröffnet. „Beratung als gesellschaftliche Institution” bietet neue Einsichten in die wechselseitige Beeinflussung von Unternehmensberatung, Unternehmensorganisation und Gesellschaft, die in Öffentlichkeit, Beratungspraxis und Beratungsforschung eher verkürzt und kaum als Möglichkeit wahrgenommen wird, die jeweils eigene Praxis zu hinterfragen. Dass sich das ändern kann, wird am Beispiel der kontingenten Re-Institutionalisierung von Unternehmensberatung gezeigt.



Umweltschutz als patriarchalische Chefsache

January 1994

·

3 Reads

Mit der traditionsreichen Produktion der (Gummi-)Beschichtung von Industriewalzen aller Art hat sich das mittelständische Unternehmen seit den dreißiger Jahren zu einem „Minikonzern“ entwickelt: 1.200 Mitarbeiter (davon 800 im Stammwerk, dem Untersuchungsbetrieb), mit einem Jahresumsatz von 200 Mio. DM, Produktionsstätten in Deutschland, England, Italien, Spanien, Frankreich und in den USA, in denen jeweils ca. 75 bis 100 Beschäftigte arbeiten. Das klassische Familienunternehmen ist aus dem Zusammenschluß von vier „Stammfamilien“ entstanden, die gummibeschichtete Metallkörper in Kleinbetrieben und als „Garagenhinterhofproduktion“ herstellten. Hauptgesellschafter der heutigen GmbH sind zwei Familien bzw. deren „Abgeordnete“, die bis Ende 1991 auch die Geschäftsführung wahrnahmen, sich jetzt jedoch bis auf ein jüngeres Familienmitglied auf „strategische Vorstandsaufgaben“ zurückziehen (wollen). Dem patriarchalisch geführten Familienunternehmen ist es im Laufe der Jahre gelungen, in der Marktnische für gummibeschichtete Walzen eine europäische Monopolstellung zu behaupten: Marktkonkurrenten mit nur wenigen Gummisorten halten nur ca. 1–4 % Marktanteile, während das Unternehmen dank patentierter Werkstoffe, ca. 200 verschiedener Gummiqualitäten, einer hochflexiblen Auftrags- und Terminproduktion in Deutschland 80% des Marktes halten kann und es dank einer soliden Finanzbonität geschafft hat, Marktführer in anderen westeuropäischen Staaten aufzukaufen.


Ökologischer Strukturwandel und Praxis des betrieblichen Umweltschutzes — Kenntnisstand und Forschungsbedarf

January 1994

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3 Reads

Ökologische Modernisierung vollzieht sich als ein Strukturwandel besonderer Qualität, dessen Charakteristika erst jetzt allmählich deutlich werden. Während in den siebziger Jahren Ökologie primär als Wachstumskritik thematisiert wurde, in den achtziger Jahren Umwelttechnik und Umweltpolitik im Vordergrund standen, bestimmt in den neunziger Jahren die krasse Diskrepanz zwischen Umweltwissen und -handeln mehr und mehr die Diskussion. Wie gezeigt, läßt sie sich mit wirtschaftlicher Rezession, sozialökonomischen Problemen der europäischen Vereinigung und der west-östlichen Transformation nicht hinlänglich erklären.


Umweltschutz unter Bedingungen drohender Betriebsschließung

January 1994

·

9 Reads

Der Betrieb ist in mehrfacher Hinsicht ein für die mittelständische Chemieproduktion typisches Unternehmen: Als traditioneller, aus einem Familienunternehmen des letzten Jahrhunderts entstandener, mittelgroßer Betrieb der Grundstoffchemie ist seine Standortexistenz unter ökonomischen, Stadtentwicklungs- wie ökologischen Aspekten problematisch geworden. Er hat einen für die lokale mittelständische Industrie typischen Standort in einem citynahen Stadtteil, dessen Sozialstruktur, Städtebau und Erscheinungsbild noch immer nachhaltig von dem Betrieb geprägt werden. Seine Existenz hängt seit dem Verkauf fast aller Gesellschafteranteile vor fünfzehn Jahren von der Konzernleitung eines multinationalen deutschen Chemiekonzerns ab.



Citations (1)


... Wettbewerb wird durch den politisch gesetzten Ordnungsrahmen ermöglicht, behindert, oder in seiner Richtung bestimmt, aber nicht verordnet, er ist vielmehr ein integraler Bestandteil des Wirtschaftssystems. Schwarz et al., 2010;Aderhold et al., 2014;Rückert-John et al., 2016). Die Innovationen entstehen vielfach bottom up, aus gesellschaftlicher Initiative. ...

Reference:

Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik – Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik
Die Bedeutung sozialer Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung
  • Citing Chapter
  • January 2010