Mareike Büttner’s research while affiliated with Universität Potsdam and other places

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Publications (3)


Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit
  • Chapter

May 2019

·

35 Reads

·

2 Citations

Jana Voigt

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Mareike Büttner

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Dietmar Sturzbecher

Im vorliegenden Kapitel werden theoretische Ansätze zur Erklärung der Herausbildung rechtsextremer und ausländerfeindlicher Einstellungen vorgestellt. Daran anknüpfend werden die Ergebnisse der Zeitreihenstudie „Jugend in Brandenburg“ dargelegt und vor dem Hintergrund der theoretischen Darlegungen und der Ergebnisse anderer empirischer Studien diskutiert. Dabei wird – auch unter Veranschaulichung langfristiger Trends seit 1993 – unter anderem folgenden Fragen nachgegangen: Wie stark stimmen Jugendliche rechtsextremen und ausländerfeindlichen Aussagen zu? Bestehen Einstellungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen verschiedenen Altersgruppen und Schulformen? Mit welchen Entwicklungsbedingungen Jugendlicher hängen rechtsextreme und ausländerfeindliche Einstellungen zusammen? Im Hinblick auf die zuletzt genannte Frage werden auch die Ergebnisse eines Extremgruppenvergleichs dargestellt, um aufzuzeigen, bezüglich welcher Merkmale sich nicht rechtsextreme bzw. nicht ausländerfeindliche Jugendliche von rechtsextremen bzw. ausländerfeindlichen Jugendlichen am stärksten unterscheiden. Aufbauend auf der Ergebnisdarstellung werden Ansatzpunkte der politischen und pädagogischen Präventionsarbeit diskutiert.



Wandel der Jugend in Brandenburg Lebenslage · Werte · Teilhabe: Lebenslage · Werte · Teilhabe

January 2019

·

22 Reads

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1 Citation

Die Jugendberichterstattung in den Tagesmedien zeichnet oft ein bedrückendes Bild: Die Jugend konsumiert exzessiv Medien und Drogen, Extremismus und Gewalt sind an der Tagesordnung, soziales Engagement ist nicht mehr zeitgemäß. Stimmt dieses Bild? Mit der 1991 begonnenen Zeitreihenstudie „Jugend in Brandenburg“ werden die Lebenssituation und die Einstellungen von Jugendlichen nunmehr zum achten Mal wissenschaftlich beleuchtet. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Jugend mit gewachsenem Optimismus und hoher Lebenszufriedenheit in die Zukunft blickt. Die Schulqualität und das Leben in Europa erfahren eine hohe Wertschätzung. Allerdings nehmen – entgegen dem langjährigen Trend – rechtsextreme und ausländerfeindliche Einstellungen wieder zu. Das vorliegende Buch zeichnet den Wandel der Jugend über fast drei Jahrzehnte nach und enthält wertvolle Anregungen für die Prävention. Der Inhalt • Werte, Zukunftserwartungen und Migration • Familie und familiäre Belastungen • Freizeit, Medien und Sport • Politische Partizipation und die EU als Lebenswelt • Risikoverhalten und Delinquenz • Jugendgewalt und Reaktionen des sozialen Umfeldes • Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit • Soziale Schulqualität und Schulschwänzen Die Zielgruppen Das Buch richtet sich v. a. an Sozialwissenschaftler und Interessierte aus Politik, Schule, Jugendhilfe, Polizei und Justiz. Die Herausgebenden Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher lehrt Familien-, Jugend- und Bildungssoziologie an der Universität Potsdam und leitet das Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung (IFK). Dipl.-Psych. Bianca Bredow und Dipl.-Psych. Mareike Büttner arbeiten im IFK.