March 2025
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March 2025
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May 2024
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Soziale Passagen
Zusammenfassung Dieser Beitrag fragt danach, wie in den aktuellen jugendlichen Klimaprotestbewegungen ökologische Anliegen des Klimaschutzes und der nachhaltigen Zukunftsgestaltung mit gleichermaßen politischen wie pädagogischen Aktivitäten verschränkt werden. Ausgehend von der Beobachtung, dass klimaaktivistische Gruppierungen als Teil ihrer Protestpraxis eigene Bildungsräume einrichten, interessieren wir uns für den Stellenwert einer bewegungsbezogenen Bildungsprogrammatik aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Am Beispiel der aus den Reihen der Klimaprotestbewegung heraus organisierten Veranstaltungsreihe Public Climate School werden die pädagogischen Motive und Argumentationen der Gruppierungen untersucht. Im Zentrum der analytischen Vorgehensweise und des theoretischen Arguments steht die Frage danach, wie die Inszenierung und Befragung eines Generationenverhältnisses zum Schauplatz einer politischen Subjektivierung der Protestierenden wird.
May 2024
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February 2024
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January 2024
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The article illuminates the connection between education, subject and mediality from an educational science perspective. Based on current developments in the light of digitalized media, it discusses how the education of the subject is categorically and procedurally connected with mediality. It is shown that educational processes fundamentally have a medial side. This becomes clear, among other things, from the fact that technologies of the self and of knowledge are historically and systematically interwoven with education, just as pedagogical relations take shape through processes of mediation. As a result, it is shown how the relational mediation in the ‘in-between’ is fundamental for educational processes.
December 2023
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December 2023
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Was heißt Solidarität? Wer darf sie fordern? Und wer darf in wessen Namen und in Bezug auf welche Gemeinsamkeiten sprechen? Obwohl diese Fragen so komplex wie ungeklärt sind, gewinnt der emanzipatorische bis revolutionäre Aspekt der Solidaritätsidee zunehmend an Relevanz. Solidarität changiert zwischen einem Kampfbegriff und der Frage nach alternativen Lebens- und Praxisformen, die sich von gewohnten Auffassungen von Freiheit, Besitz, Ressourcen oder Existenz zu lösen versprechen. Die Beiträger*innen eröffnen die Fragen nach Zugehörigkeit und Ungleichheit neu und analysieren die Gestaltung von Gemeinschaft und Gesellschaft, die sich stets an der Heterogenität sozialer Kategorien bricht.
October 2023
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Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
Zusammenfassung Dieser Beitrag erläutert die Bedeutung des Subjektivierungskonzepts für erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und Forschung mit besonderer Berücksichtigung aktueller gesellschaftspolitischer Fragestellungen. Im Zentrum dieses Stichwortartikels stehen dabei zum einen die kategorialen Implikationen, die das Subjektivierungstheorem für erziehungswissenschaftliche Fragestellungen offeriert. Dabei ist insbesondere die bildungstheoretische Frage nach Prozessen der Subjektwerdung berührt, die durch die Bezugnahme auf Subjektivierung vielfältige Impulse und empirisch-analytische Wendungen erfährt. Dieser bildungstheoretische Fokus wird zum anderen mit dem Blick auf die Produktivität der Subjektivierungsanalyse für aktuelle erziehungswissenschaftliche Problemstellungen und Forschungsperspektiven verbunden. Herausgestellt wird so, inwiefern die Bezugnahme auf Subjektivierungsformen einen innovativen Beitrag zur Untersuchung der Zusammenhänge von gesellschaftlichen Dynamiken der Globalisierung – wie insbesondere Migration, Ökonomisierung und Digitalisierung – und je spezifischen Selbst-Bildungsprozessen leisten kann.
September 2023
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Postdigital Science and Education
The article explores the question of how political and pedagogical programs are intertwined in the process of designing a sustainable future, using the climate change protest movement Fridays for Future (FFF) as an empirical example. Particular attention is payed to the German Public Climate Schools, a collection of educational courses offered by FFF. The FFF movement emphasizes science and education and has created postdigital spaces for climate education. The article outlines the connection between education and the future, describes FFF and its approach to designing a sustainable future, explores the educational spaces developed by the movement via an analysis of some of the movement’s Twitter (now rebranding as ‘X’) feeds and web site, and provides a basis for further reflection and exploration. It is argued that the FFF movement represents a contemporary form of political future practice that is focused on creating a livable and shapeable future within a postdigital context.
March 2023
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Dieser Beitrag fragt vor dem Hintergrund einer Ausbreitung von Gaming-Kulturen und Gaming-Praktiken nach deren bildungstheoretischen Implikationen. Argumentiert wird, dass aus einer kulturwissenschaftlichen Sichtweise Bildung in einer digital geprägten Welt gegenüber einer technik- bzw. technologielastigen Engführung mit Fragen der Hybridisierung, Irrealisierung und somit einem spezifischen Erfahrungsvollzug verbunden ist. Hierfür wird exemplarisch auf das Format Serious Games eingegangen, das am Fallbeispiel digitalen Spiels Through the Darkest of Times diskutiert und mit Blick auf die Transformationen der politischen Bildung im Horizont von Edutainment, Affizierung und der Hybridisierung von Lernräumen betrachtet wird
... Movements' strategies to sustain and foster commitment, including supportive group environments and clear sets of norms, and a focus on policy changes, as opposed to individual habit changes. The latter might be frustrating and ultimately unsatisfying [14]. ...
September 2023
Postdigital Science and Education
... This transformation of political practices is embedded in broader processes of cultural transformation taking place in digital and postdigital societies (cf., for example, Stalder 2018), which are opening up to young people new opportunities to engage with knowledge in a manner that cuts across ingrained logics of formal/informal education (cf. Gröschner and Jergus 2023;Grunert 2022). FFF innovatively transforms both digital spaces and structures of protest and networking into political arenas, moving beyond formal educational spaces and giving rise to new forms of participation and protest that renegotiate the relationship between young people and politics. ...
March 2023
... Something similar could be observed in the second empirical turn in the 1990s, for example, with regard to the internationally widely received work of Max van Manen (1991van Manen ( , 2016. Finally, the neoliberal transformation of the educational and scientific system that has been underway since the beginning of the 21st century, combined with a crisis of educational theory (Bünger and Jergus 2021;Wigger 2002), has reignited the discussion of pedagogical tact as shown, among others, in the works of Daniel Burghardt and Jörg Zirfas (Burghardt and Zirfas 2019;Friesen and Senkbeil forthcoming). It almost seems as if the waves of when tact is discussed are a kind of seismograph for those strains of educational studies that are connected to the humanities and cultural studies. ...
February 2022
Erziehungswissenschaft
... darin, dass die Strukturen, in welchen man sich zur Professorin, zum Professor subjektiviert oder habitualisiert hat, weiterhin die Praxis bestimmen. Die neoliberalen Steuerungssysteme gelten auch für Berufene immer noch, da sie "die Bewährungs-, Anerkennungs-und Sichtbarkeitskämpfe wissenschaftliche Subjekte insgesamt betreffen" (Jergus 2021, S. 12, vgl. auch Pazzini 2010. ...
Reference:
Zwischen den (Lehr-)Stühlen
December 2021
Debatte Beiträge zur Erwachsenenbildung
... Angesichts einer sich in den letzten Jahren weiter ausdifferenzierenden erziehungswissenschaftlichenDiskursforschung (vgl. Fegter et al., 2015a;Langer & Wrana, 2010;Truschkat & Bormann, 2013;Wrana et al., 2014) soll das Vorgehen der vorliegenden Arbeit kurz hinsichtlich der theoretisch-methodologischen Grundannahmen, die an eine poststrukturalistisch-praxistheoretische Perspektive anschließt, eingeordnet werden: So wird der Diskurs nicht als eine "übergreifende symbolische Ordnung begriffen", sondern als konkrete "Tätigkeit"(Fegter et al., 2015b, S. 13). Gefragt wird also nicht nach Ordnungen, die als übergreifend angenommen werden, sondern nach der "Funktionsweise von Diskursivität". ...
December 2014
... ). Analog zur Rezeption in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion wird die Adaption von Poststrukturalismus und Diskursanalyse verwendet, um subjekttheoretische Bestimmungen von Autonomie und Handlungskompetenz zu hinterfragen. Im Anschluss anWrana et al. (2014) können die hierzu vorliegenden Arbeiten unterschieden werden in Analysen klassischer spezialdiskursiver Formationen, gouvernementalitätstheoretische Studien, Subjektivierungsregime und Subjektivationen, sowie disziplinäre Selbstreflexivierungen. Deren Nutzbarmachung für die Forschung steht jedoch weitgehend noch aus. So sind «medienpädagogische [...] Arbeiten, die sich auf diskurstheoretische Annahmen stützen oder mit unterschiedlichen diskursanalytischen Instrumentarien arbeiten zum einen spärlich gesät und zum anderen eher an den Rändern der erziehungswissenschaftlichen Teildisziplin angesiedelt»(Dander 2017, 51). ...
December 2014
... Problematisiert wird an pädagogischen Diskursen um Digitalisierung, dass diesen häufig ein ebenso verkürzter Medienbegriff wie auch ein verkürzter Subjektbegriff zugrunde liege (vgl. Aßmann und Ricken 2023;Bettinger 2022;Jergus 2019b): Digitale Medien erscheinen als Mittel eines ihnen gegenüberstehenden Subjekts, das sich diese Mittel dienstbar machen kann -wenn es denn die entsprechenden Kompetenzen entwickelt hat. Entgegen einer solchen Gegenüberstellung wird auf die Verwicklung der Hervorbringung von Subjekten in mediale Praktiken verwiesen (vgl. . ...
March 2019
... Hierbei stellt sich die Frage, ob Forderungen und Versprechen partizipativer Pädagogik tatsächlich geeignet sind, den in Erziehungs-und Bildungsprozessen eingeschriebenen Antinomien von Nähe und Distanz, Autonomie und Heteronomie, Organisation und Interaktion (Helsper & Lingkost, 2013) oder schlicht dem "Diskurs zwischen Ungleichen" (Reichenbach, 2005) angemessen Rechnung zu tragen. Denn hierbei gilt es zu beachten, dass die Einhegung des Partizipationsbegriffs in erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und Diskurse per se schon nicht frei von Widersprüchen und Ambivalenzen ist (Jergus, 2020): Partizipation stellt eine Vereindeutigung bzw. einen Verlust an Mehrdeutigkeit her, wohingegen pädagogisches Wissen sonst üblicherweise als umstritten gilt und rezeptförmige Handlungsanweisungen durch den grundbegrifflich-reflexiven Kanon selbst ausgehebelt werden (Koller, 2004). ...
January 2020
... Eine Analytik der Subjektivierung geht mit mehreren methodologischen Weichenstellungen einher (vgl. Geimer et al. 2019;Jergus 2019a): Prägend ist insgesamt erstens ein relationaler Denkstil (vgl. Ricken 2013b), der sich im Rahmen einer kulturwissenschaftlich orientierten Bildungsforschung (vgl. ...
January 2020
... Language and corporeality are an expression of these frameworks and also a tool through which they are imposed and changed (Butler, 2009(Butler, , 2016. Language not only describes realities, but also creates them since, depending on how it is exercised, it will positively or negatively affect those before us (Jergus, 2018;Pulecio, 2011). Social educators need to be aware that they can affect people's identity through their relationships and, as a result, should think about how they influence people's experience in order to be ethical. ...
November 2018
Encounters in Theory and History of Education