Jürgen Zinnecker’s research while affiliated with University of Siegen and other places

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Publications (99)


Pädagogische Ethnographie
  • Article

April 2012

·

184 Reads

·

59 Citations

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft

Jürgen Zinnecker

Pedagogical ethnography This paper attempts to determine what role ethnographic field research can be awarded in the ensemble of possible research methods for Education Science. First the appropriate meaning of the term Pedagogical Ethnography will be discussed. The methodological implications and dilemmas which accompany this definition will be considered. In the second part of the paper, the author will attempt a brief description of the recent history of Ethnography in the German-speaking pedagogical research domain since the middle of the 20th century. What support and what hindrance did Pedagogical Ethnography experience through Educational Science? What encouragement from outside of the discipline had positive effects, what was lacking? Following this, the problem that Anglosaxon Cultural and Social Anthropology — as leading international disciplines — did not get adequate representation in German Ethnography and German Pedagogics will be discussed in detail. The next part of the paper focuses on the biographic framework of scientific research, where Ethnography turns inward on the field researchers and their own life-history. Field research is understood to be a kind of academic Bildungsreise, which is undertaken by people who are themselves on the edge of cultural categories. Finally, the author turns to questions concerning the scientific-journalistic authority of Ethnography. Here a possible schism between a humanistic-participatory and a scientistic-antihumanisit tradition is surmised.


Jahrbuch Jugendforschung

January 2010

·

9 Reads

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1 Citation

Angesichts der fortgesetzten Prominenz und Aktualität der öffentlichen Debatte um die Politikverdrossenheit von Jugendlichen kommt den Fragen nach der politischen Sozialisation Heranwachsender, den konzeptionellen Ansätzen und empirischen Befunden in der Jugendforschung eine besondere Bedeutung zu. Dies ist der Hintergrund, im Jahrbuch Jugendforschung 2008/09 dieses Themas erneut aufzugreifen. Als Fortsetzung und Erweiterung der verschiedenen Beiträge zur politischen Sozialisation, die im Jahrbuch Jugendforschung seit der ersten Ausgabe immer wieder ihren Platz fanden, stehen diesmal zwei neue Perspektiven im Mittelpunkt: Genderspezifika und die internationale Perspektive. So setzen sich die Beiträge in diesem Schwerpunkt u.a. mit den Unterschieden in der politischen Sozialisation von jungen Frauen und Männern in Israel, Chile oder den USA auseinander. Weitere Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe liegen auf der Schule (Schule als Entwicklungsaufgabe) sowie auf der Werteentwicklung in der Jugendphase. Dabei werden theoretische Entwürfe und empirische Forschungsergebnisse in den Beiträgen miteinander verknüpft.


Schul- und Freizeitkultur der Schüler

January 2008

·

63 Reads

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31 Citations

Gewöhnlich untersuchen wir die beiden Lebensbereiche separat voneinander: Studien zur Schulzeit der Heranwachsenden rubrizieren wir als Schülerforschung; die Untersuchung von Freizeit und Freizeitkultur fällt unter das Etikett Kindheits- und Jugendforschung. Die Themenstellung des Aufsatzes, in der Schulzeit und Freizeit zueinander in Beziehung gesetzt werden, verweist uns auf einen methodischen Vorschlag, den einer der Gründungsväter einer ökologischen Entwicklungs- und Sozialisationsforschung bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten unterbreitete. (1976/2000) plädierte seinerzeit dafür, sich in der pädagogischen Forschung nicht länger auf die Untersuchung sozialer Beziehungen in einer einzelnen Institution einzuschränken, also beispielsweise lediglich auf die dyadischen Lehrer-Schüler-Beziehungen innerhalb der Schule zu fokussieren: „Die bestehenden theoretischen Modelle und Forschungspläne beschränken sich üblicherweise auf Ereignisse und Prozesse, die innerhalb eines einzigen Sozialisationsmilieus auftreten (beispielsweise Familie, Klassenzimmer, Kameradengruppe). Der ökologische Ansatz verweist dagegen auf die Notwendigkeit, den Schwerpunkt der Forschung breiter zu fassen und Beziehungen zwischen Systemen einzubeziehen, wie sie auf das Verhalten und die Entwicklung des Einzelnen einwirken“ (ebd., S. 87).


Kulturelle Transferbeziehungen

January 2007

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45 Reads

·

25 Citations

Die Familie ist ein Ort, wo Kultur gelebt und weitergegeben wird. Es ist nicht der einzige gesellschaftliche Ort, an dem dies geschieht, und die Urteile über den Wert der Familie im Prozess der Tradierung von Kultur sind schwankend und kontrovers. Der Mikrokosmos Familie stützt sich auf eine genealogische Abfolge von Generationen. Zwischen diesen Generationen wird die Weitergabe von Kultur ausgehandelt und praktiziert. Eltern leben die kulturellen Muster einer Gesellschaft vor, die nachgeborenen Kinder leben sie nach und modifizieren sie dabei. An keinem gesellschaftlichen Ort wird dieser Prozess der Weitergabe von Kultur so augen- und sinnfällig. Die Eltern-Kind-Interaktion besitzt gewissermaßen eine archetypische Qualität.


Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts

January 2006

·

46 Reads

·

8 Citations

Angela Ittel

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Hans Merkens

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[...]

·

Obwohl die Geschlechterrollenorientierung (GRO) in der Adoleszenz durch vielfältige Sozialisationskontexte geprägt wird, stellt die Familie nach wie vor eine der wichtigsten Kontexte zur Beeinflussung der GRO dar. Ziel dieser Studie war es, die Komplexität der innerfamilialen Transmission von Geschlechterrollen zu beleuchten, indem Faktoren wie das geschlechtsspezifische Erziehungsverhalten und die Familienkohäsion in ein Modell der Geschlechterrollensozialisation integriert wurden. Die Daten wurden aus einer Studie mit 244 Geschwisterpaaren und deren Eltern gewonnen. Bivariate Analysen ergaben signifikante Zusammenhänge der GRO in allen innerfamilialen Dyaden. Außerdem zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Muster von Erziehungsverhalten und des Familienzusammenhalts für die unterschiedlichen Dyaden innerhalb der Familien. Die vorliegende Studie betont die Wichtigkeit einer geschlechtsspezifischen Betrachtung innerfamilialer Sozialisationsprozesse.


Jahrbuch Jugendforschung

January 2006

·

33 Reads

·

5 Citations

Dies ist die 6. Ausgabe des Jahrbuchs Jugendforschung. Die Jugendforschung ist nach einer Phase, in der die Theoriebildung im Mittelpunkt stand, in der Lage, zunehmend auch angewandte Themen zu diskutieren. Durch die Auswahl mehrerer Schwerpunktthemen wie etwa Bildungsübergänge, Peers und Netzwerkforschung setzt diese Ausgabe Akzente in der Diskussion, die die Jugendforschung in Deutschland, aber auch in Kanada, Israel, Italien und USA derzeit führt. Zudem wird der zunehmend populäre Ansatz der personenorientierten Datenanalyse vorgestellt und ein Überblick über Projekte der Jugendforschung in Deutschland und im Ausland gegeben. Der Band enthält Beiträge von Susanne Bergann, William B. Bukowski, Kai S. Cortina, Markus Hess, Jeff Kiesner, Katja Koch, Jürgen Raithel, Christine Schmid, Rachel Seginer, Wilfried Schubarth, Ulrich Trautwein, Alexander von Eye, Sybille Volkholz und vielen Kollegen der hier genannten Erstautoren.


Vorwort der Herausgeber

January 2005

·

4 Reads

Die beiden Länderberichte dieses Jahrbuches handeln von der Jugendforschung in Brasilien, einem lateinamerikanischen Land, und in der Slowakei, einem ost- europäischen Land. Wir setzen damit die Reihe der Länderberichte fort, die mittlerweile ein rundes Dutzend solcher Übersichten aus allen Kontinenten umfassen. Auch dieses Mal sind aktiv in der Forschungsarbeit stehende Jugendexperten aus dem jeweiligen Land die Berichterstattenden. Deshalb stehen nicht die Fragen im Vordergrund, die wir als westeuropäische bzw. deutsche Jugendforscher vielleicht stellen würden, sondern die Probleme und Fragestellungen, die die Jugendforscher vor Ort bewegen.


Vorwort der Herausgeber

January 2005

·

6 Reads

Ein kleines Jubiläum ist zu feiern. 2001 wurde das erste Jahrbuch der Fachöffentlichkeit übergeben. Fünf Jahre später folgt bereits die fünfte Ausgabe. Jedes Jahrbuch umfasst rund 400 Buchseiten. Das heißt, wir haben mittlerweile knapp 2000 Seiten der scientifíc Community der Jugendforscherinnen und Jugendforscher gewidmet. Das entspricht dem Umfang von zwei Handbüchern zur Jugendforschung — wir meinen, nicht nur im Umfang, sondern auch in der Qualität. Mehr als 100 Autoren, pro Handbuch runde 20, haben mittlerweile ihre Expertise und ihre aktuellen Forschungsergebnisse in den Jahrbüchern niedergelegt. Was die Aktualität angeht, so dürften wir ein durchschnittliches Handbuch leicht übertreffen. Hier müssen wir uns allerdings an den größeren Möglichkeiten von Fachzeitschriften messen lassen, aktuell zu bleiben. Jedes Jahrbuch entspricht etwa vier Ausgaben eines vergleichbaren Journals, beispielsweise der ZSE (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisationsforschung). Damit ist zugleich angedeutet, dass die Herausgabe des Jahrbuches recht zeitintensiv ist, wenngleich in anderer Weise getaktet als bei einem viermal im Jahr erscheinenden Fachorgan. Im Mittelpunkt der Jahrbücher stehen die Themenblöcke, jeweils zwei pro Ausgabe. Die 10 Themenblöcke der bisherigen fünf Ausgaben spiegeln die Absichten der Herausgeber recht gut wider, die sie mit den Jahrbüchern verfolgen. Neben der Präsentation und Diskussion theoretischer Modelle und Konzepte geht es dort um eine Weiterentwicklung von Methodologien der Jugendforschung. Das spiegelt sich beispielsweise in dem Themenheft zur Längsschnittforschung (Jahrbuch 2/ 2001) wider, oder in dem zu neuen linguistisch inspirierten Verfahren der Kommunikationsanalyse von Peer Gruppen (Jahrbuch 3/ 2003). Schließlich geht es an dritter Stelle um eine Aufarbeitung aktueller thematischer Schwerpunkte von Jugendforschung, Beispielsweise auf den Gebieten Jugend- oder Schülerkulturen (Jahrbuch 1/2001 bzw. 3/2003).


Vorwort der Herausgeber

January 2005

·

8 Reads

Unter der Rubrik Trends stellen sieh zwei „Großprojekte“ und zwei „Kleinprojekte“ vor. Bei den Ein-Mann- bzw. Ein-Frau-Projekten handelt es sich um engagierte Medienstudien. Dagmar Hoffmann analysiert die Zuschriften Jugendlicher an einen Internet-Ratgeber auf ihren Aussagegehalt für Körper- und Sexualitätserfahrungen heutiger Jugendlicher hin. Peter Lutze untersucht die Sub-Texte des kommerziellen Fernsehangebots daraufhin, welche versteckten Angebote sie enthalten, mediale Idole bei Heranwachsenden auszubilden. In beiden Studien geht es also um die orientierende Funktion von Medien für das Aufwachsen. Die beiden Autoren werten diese Funktion recht gegensätzlich. Dagmar Hoffmann sieht die medialen Ratgeber im Internet, einem interaktiven Medium, eher positiv. Peter Lutze bewertet die prägende Kraft kommerzialisierter Bildproduktionen eindeutig negativ. Beide Studien verweisen aber gleichermaßen darauf, wie unverzichtbar eine Verknüpfung von Jugend- und Medienforschung in einer von Massenmedien bestimmten Moderne ist. Das gilt insbesondere bei der Untersuchung von Orientierungen, Werten und Normen Jugendlicher.


Vorwort der Herausgeber

January 2005

·

9 Reads

Das Thema B zeigt Jugendliche im „Prozess der Zivilisation“, um ein Stichwort von Norbert Elias zu verwenden. Dabei geht es um technische Motorisierung, um neue Kommunikationsmedien und um die damit verbundenen Erfahrungen von Raum, Mobilität und Urbanität. Der Bezug auf die jüngste Geschichte der Modernisierung, die zeithistorische Dimension, verbindet die beiden Themenschwerpunkte des Jahrbuches 5. Gefragt wird, wie die öffentlichen Räume sich in diesem Prozess transformieren und wie Jugendliche und jugendliche Gruppierungen als soziale Akteure darauf reagieren, reale und virtuelle Territorien verteidigen und sich neu aneignen zu müssen. Modernisierung eröffnet neue Oppor-tunitätsstrukturen und zugleich neuartige Gefahrenpotentiale für die Phasen des Jungseins. Wie die Aufsätze von Dietmar Fack, Claus J. Tully und Jürgen Raithel belegen, lässt sich mit Gewinn eine direkte Verknüpfimg zwischen Geschichte der Jugend und Geschichte moderner Technologien herstellen.


Citations (13)


... Because of their holistic character, role models serve as examples of successful professional life careers that are worth copying (Makarova & Herzog, 2014). Most students between the ages of 10 and 14 report having a role model (Zinnecker, Behnken, Maschke, & Stecher, 2003). If students have role models, they most often are relatives like parents, uncles and aunts, or neighbours (Zinnecker, 2003). ...

Reference:

Professional Desires and Career Decisions: Effects of Professional Interests, Role Models, and Internship in Lower Secondary School
null zoff & voll busy
  • Citing Article
  • January 2002

... Das Verhältnis von Jugend und Schule kann durchaus als ambivalent bezeichnet werden. Einerseits begegnen Jugendliche der Schule mit hohen Erwartungen und Ansprüchen hinsichtlich der Unterstützung ihrer Kompetenzentwicklung und dem Aufbau von Allgemeinbildung und beruflicher Vorbildung (Zinnecker, Behnken, Maschke & Stecher, 2002 ). Andererseits vollziehen sich im Jugendalter auch negative Prozesse in Bezug auf die Schule. ...

Null Zoff & Voll Busy
  • Citing Book
  • January 2002

... Ein vierter Schwerpunkt der qualitativen Jugendforschung bezieht sich auf die Inhaltsanalyse von sinnhaltigen Dokumenten. Dabei gibt es Materialbereiche, wie Tagebücher von Jugendlichen oder Schüleraufsätze, die bereits seit den 1920er Jahren in der qualitativen Jugendforschung gesammelt und ausgewertet werden (Bühler 1926;Behnken/Zinnecker 1997). Andere kulturelle Dokumente wie das Bild oder das Foto, die in der kunstgeschichtlichen bzw. ...

Expressives Schreiben in der Adoleszenz.
  • Citing Chapter
  • January 1997

... (c) Reconstruction of modes of perception of social structure According to Kohli (1985Kohli ( , 1991, the life course can be understood as a social institution in the sense of a system of rules that structures central areas of life. By analyzing biographical processes and relating them to institutionally anchored structures, it is possible to understand how socialization processes lead to the formation of specific knowledge and value structures as well as habitualized ways of experiencing, perceiving, and acting, which ultimately form the basis for both self-limitations and the limited perception of possible options. ...

Vorwort: Theoretische Ansätze zur Sozialisationsforschung
  • Citing Chapter
  • January 2004

... Acceleration processes and structures significantly impact young people lives as they have to manage multiple challenges simultaneously, which increases future uncertainty (Rosa, 2013(Rosa, , 2020. The concept of the youth phase as a period of delay or suspension of certain responsibilities was proposed as a moratorium for young people to explore their identities and potential roles without the immediate pressures of adult commitments (Zinnecker, 2003). With the ascendance of the principle of meritocratic performance, it can be perceived as an educational moratorium, constituting a pivotal component of the institutionalized life course in a range of Western societies (Kohli, 2007). ...

Jugend als Moratorium
  • Citing Chapter
  • January 2003

... Mehr als zwei Drittel der Kinder in Deutschland besitzen ein Haustier, und zwar im Durchschnitt gleich zwei verschiedene Tierarten. Es bedeutet ihnen sehr vielund stellt eine weitere Arbeit für die Mutter dar (Zinnecker et al. 2003;Muldoon et al. 2014). Diese intensiv fördernde Zuwendung zum Kind, für die die Experten das neue Wort "parenting" (Ostner et al. 2017) geschaffen haben, wird durch ein normatives Muster geleitet, das man als "verantwortete Elternschaft" bezeichnen kann oder als "gute Kindheit". ...

Die erste Jugendgeneration des neuen Jahrhunderts
  • Citing Chapter
  • January 2002

... Furthermore, there are multiple additional factors that should be discussed with respect to the development and effects of students' gender-role orientation, but these factors lie beyond the scope of our study. Previous studies (e.g., Hess, Ittel, & Kuhl, 2006;Tenenbaum & Leaper, 2002) and the expectancy-value theory (e.g., ) have highlighted the importance of socialization agents, such as parents and peers, whose impact on students' gender-role orientation could be examined in future research. Against the background of re- search showing gender stereotypes in domains other than mathematics and reading (e.g., in physics ( Kessels, 2005)), the generalizability of our results might prove to be an interesting line of additional research and should therefore be examined. ...

Innerfamiliale Transmission von Geschlechterrollenorientierungen bei Jugendlichen: Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens und des Familienzusammenhalts
  • Citing Chapter
  • January 2006

... Um die Jahrtausendwende befassen sich Vertreter der die Oral History vorwiegend mit der Geschichte der Arbeiterschaft, der Geschlechter und der deutschen Diktaturen aus biographischer Perspektive. Die Geschichte der Familie oder der Kindheit spielt im Vergleich zur internationalen Forschungslandschaft zunächst eine eher untergeordnete Rolle (Heinritz, Rammstedt, 1989), doch die methodische Debatte um die Jahrtausendwende begünstigt auch den erkenntnistheoretischen Diskurs zur Erforschung von Sozialisations-und Bildungsprozessen (Behnken, Zinnecker, 2001). Personen mit Migrationshintergrund gehören als Bevölkerungsgruppe zunehmend im Forschungsinteresse der Alltags-und Sozialgeschichte (Wierling, 2017, 88). ...

Kinder, Kindheit, Lebensgeschichte : ein Handbuch
  • Citing Book
  • January 2001

... However, investigating processes of intergenerational transmission is worthwhile, as these processes can have long-lasting negative consequences for the younger generation if parents pass on their specific disadvantages to their children. Thus, it may be assumed that transmission processes contribute to the reproduction of social and health inequalities within society (Mustillo et al. 2004;Stecher & Zinnecker 2007). Moreover, while most of the few existing studies on this topic have focused on similarities in levels of loneliness in parents and in their young children, the question of whether loneliness in parents is linked to loneliness in their adult children has yet to be adequately addressed. ...

Kulturelle Transferbeziehungen
  • Citing Article
  • January 2007

... didaktikers auf die Beschreibung einer Unterrichtssituation, die Jahre zurückliegt. Die von der Lehrkraft positiv erlebte Bewertungskultur wirkt durch die Einbettung in die Kultur der Schule plausibel, wird aber vom Fachdidaktiker in verschiedener Hinsicht hinterfragt. In dieser Situation stellt sich die Frage, wer die Deutungshoheit erhalten soll.Zinnecker (2000) schreibt aus ethnografischer Sicht zu dieser speziellen Situation im pädagogischen Bereich: "Gebührt die ethnographische Autorität in Sachen Schule dem externen Sozialwissenschaftler, sei er Anthropologe, Soziologe oder Psychologe, dem Erziehungswissenschaftler, dem Didaktiker, dem Lehrer, oder etwa dem Schüler?" (S. 383) Zinnecker mach ...

Pädagogische Ethnographie
  • Citing Article
  • April 2012

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft