Heinz Günter Holtappels’s research while affiliated with University of Applied Science and Arts Dortmund and other places

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Publications (74)


Adressierung von Bildungsungleichheit im Projekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“
  • Article

September 2023

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15 Reads

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1 Citation

DDS – Die Deutsche Schule

Isabell van Ackeren-Mindl

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Nina Bremm

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Heinz Günter Holtappels

Wie können Schulen in herausfordernden Lagen in ihrer Entwicklung für mehr Bildungsgerechtigkeit unterstützt werden? Wie können ein datengestützter Ansatz und schulische Netzwerkarbeit die Schulentwicklungskapazitäten befördern? Diesen Fragen widmeten wir uns in dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“. Mit 36 Schulen in der Metropolregion Ruhr und in Kooperation mit der Qualitäts- und Unterstützungsagentur – Pädagogisches Landesinstitut (QUA-LiS NRW) arbeiteten wir zwischen 2014 und 2020 mit einem breiten Schulentwicklungsansatz und mit verschiedenen forschungsmethodischen Zugängen.


Schulentwicklung und Widerstand. Eine multiperspektivische Betrachtung

February 2023

·

5 Reads

DDS – Die Deutsche Schule

Christian Buchberger

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Christoph Burkard

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Heinz Günter Holtappels

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[...]

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Frank Meetz

Im Rahmen dieses Beitrags wird die Aussage, dass „Veränderungen in der Schule eigentlich immer von Widerstand begleitet werden“, aus verschiedenen, voneinander unabhängigen Perspektiven diskutiert. In diese multiperspektivische Betrachtung gehen die Stellungnahmen von Vertretern aus Bildungspolitik, Bildungsadministration, Landesinstituten, der Schulentwicklungsberatung sowie der Wissenschaft ein.



Schulen in herausfordernden Lagen entwickeln und unterstützen – Fazit und Empfehlungen aus dem Projekt «Potenziale entwickeln – Schulen stärken»

December 2020

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58 Reads

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2 Citations

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ hat mit seiner Initiierung zum Ende des Jahres 2013 eine gravierende und drängende Problematik im deutschen Schulsystem aufgegriffen. Dabei war das Projekt hierzulande gewissermaßen eine Art „Pilotvorhaben“ im Rhein- und Ruhrgebiet, wenngleich in einigen Bundesländern zu der Zeit ebenfalls erste Unterstützungs- und Entwicklungsprogramme für Schulen in herausfordernden Lagen gestartet wurden. In anderen Staaten hingegen, insbesondere Großbritannien und USA, waren bereits seit etwa einem Jahrzehnt Entwicklungsprogramme auf den Weg gebracht worden. Gleichwohl weist unser Projekt besondere Merkmale auf, die anknüpfend an bisherige Erfahrungen und Forschungserkenntnisse in konsequenter Weise zu einem weiterführenden Ansatz gebündelt und ertragreich kombiniert wurden: - Verbindung eines breiten Schulentwicklungsprogramms mit einem umfassenden und längsschnittlichen Forschungsansatz zur empirischen Beobachtung der Entwicklungen und Ergebnisse in Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden; - eine dezidiert evidenzbasierte Vorgehensweise zur Steuerung der Schulentwicklungsarbeit in Netzwerken und Einzelschulen; - die Verknüpfung von Schulnetzwerkarbeit und einzelschulischer Entwicklungsunterstützung mit Elementen von Beratung und Fortbildung; - die Kooperation von zwei wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen an Universitäten und einander ergänzender Expertise mit einem Unterstützungssystem in Form eines Landesinstituts, das von Anfang mögliche Transferprozesse in das System Schule mitdenkt, begleitet durch einen national wie international besetzten Beirat, der aus der Sicht von Schulpraxis, Bildungsadministration, Wissenschaft und kommunaler Selbstverwaltung das Vorhaben begleitet und die Perspektiven erweitert. [...]


Zur Einführung: Schulen in herausfordernden Lagen als Forschungs- und Entwicklungsfeld.

December 2020

·

102 Reads

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7 Citations

«Die sozialen Disparitäten im Bildungsbereich sind unverändert stark ausgeprägt» heißt es im Bildungsbericht 2018 (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2018, S. 5) – mehr als fünfzig Jahre, nachdem Ralf Dahrendorf die verschiedenen Dimensionen der Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem analysierte und Bildung als Bürgerrecht in Verbindung mit grundlegenden bildungspolitischen Reformen einforderte (vgl. Dahrendorf, 1965). Es bleibt auch zum Ende der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, durch adäquate Strategien und konkrete Gestaltungsansätze diesen Zusammenhang, der sich in verschiedenen Regionen Deutschlands und unterschiedlichen lebensweltlichen Kontexten unterschiedlich ausgeprägt darstellt (vgl. z. B. Chancenspiegel, 2014), substanziell aufzubrechen. [...]


Das Schulentwicklungsdesign des Projekts «Potenziale entwickeln – Schulen stärken»

December 2020

·

91 Reads

Schulentwicklung als Bemühungen, Schulen im Sinne erfolgreicher Qualitätsverbesserungen oder innovativen Wandels weiterzuentwickeln, damit sie die an sie gestellten Anforderungen des Bildungsauftrags möglichst optimal bewältigen können, hat sich zumeist als schwieriger und langwieriger erwiesen als es von Bildungsadministrationen, von der Wissenschaft oder von Schulen selbst erwartet wurde. Die Initiierung von Schulentwicklungsprozessen und die Implementation von Neuerungen haben vielfach nicht zu einer Institutionalisierung von Veränderungen der Alltagspraxis oder zu Qualitätsverbesserungen geführt. Dies liegt zum Teil zunächst an der besonderen Verfasstheit und Komplexität der Bildungsinstitution Schule (als Organisation von Expert*innen mit individuellem Autonomieanspruch) und an der Charakteristik und Komplexität der Innovationen selbst (Rogers, 2005), so dass Voraussetzungen für Veränderungen (z. B. Motivationen, Strukturen, Strategien) erst mühsam hergestellt werden müssen (Holtappels, 2014). [...]


Ausgewählte Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)

April 2020

·

81 Reads

·

8 Citations

Die schultheoretische Bestimmung der Ganztagsschule erfordert pädagogisch-konzeptionelle Begründungen und Zielorientierungen ganztägiger Bildungskonzeptionen. Aus dieser Perspektive sind normative Standards und Qualitätskriterien inhaltlich-pädagogischer Art zu formulieren. Orientierungen stellen hier bildungsspezifische und erzieherische Zielsetzungen dar, die sich an den lernbezogenen und sozialisatorischen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen sowie den pädagogischen Bildungsanforderungen ausrichten.


Datengestützte Vernetzung von Schulen in schwierigen Lagen und evidenzbasierte Zusammenarbeit in Schulnetzwerken: Zur Konzeption und Umsetzung evidenz- und netzwerkbasierter Schulentwicklung im Projekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“

January 2020

·

34 Reads

Die Qualität der pädagogischen Arbeit von Einzelschulen ist ausschlaggebend dafür, wie stark Lernzuwächse von Schüler*innen von individuellen Merkmalen der familiären Herkunft sowie von sozioökonomischen Merkmalen der Schülerkomposition beeinflusst werden. Insbesondere an Schulen in herausforderndem Umfeld nimmt daher die Gestaltungsqualität auf Schul- und Unterrichtsebene eine zentrale Rolle ein. Obwohl das Forschungsfeld zu guten Schulen in schwierigen Lagen vorrangig im deutschsprachigen Kontext noch Forschungsdesiderate verzeichnet, liegen mittlerweile einige Übersichtsartikel vor, die den vorhandenen internationalen Forschungsstand zu Merkmalen effektiver Schulen in herausforderndem Umfeld bündeln.



Linking support-related characteristics of teachers’ professional behaviour with students’ development of competencies: Results of a German study on primary all-day schools

September 2018

·

8 Reads

In contrast to other school systems in Europe, German schools traditionally were part-time schools, opened from morning to midday. Since 2002 the German part-time school system has been changed into an all-day system (Holtappels 2014). Nowadays more than half of the German schools provide an all-day program for their students (KMK 2013). Since PISA 2000 the demand for individual support is key in political discourse in Germany (Klieme & Warwas 2011), particularly regarding all-day schools (Aktionsrat Bildung, 2013). Due to a higher amount of learning time, all-day schools are expected to provide enhanced options to foster students’ learning and development. The educational goals are ambitious: all-day schools shall promote students' competencies, reduce heterogeneity between students from diverse backgrounds, establish equal opportunities, support families and enrich the schools’ learning environment (e. g Holtappels 2014). To meet these high demands, schools implement extracurricular activities like complementary subject-specific courses, homework supervision, time and support for individual learning, remedial teaching, projects, courses for special interest groups, or organized leisure time. In order to support children with different learning preconditions in an optimal way it is necessary to interlock curricular and extracurricular learning contentually, conceptually and organizationally. This does not only demand a lot of professional abilities from individual teachers but also requires cooperation among teachers and between teaching and other pedagogical staff (Böttcher, Maykus, Altermann & Liesegang, 2014). In empirical quality models (cf. Creemers & Kyriakides 2008) collaboration plays an important role among variables of process quality on school level. In approaches of organizational theory, cooperation belongs to important characteristics of an organization (Mintzberg 1979). Some studies have verified the contribution of teacher collaboration to teaching quality and the educational success of schools (e. g. Leithwood 2000; Mortimore et al. 1988), not least in the context of inclusive education (e. g. Elvey, 2017; Loughran, 2010; Spedding 2008). Regarding school practice the systematical incorporation of individual support (Maykus, Böttcher, Liesegang & Altermann, 2011) as well as the culture of cooperation (Tillmann & Rollett, 2010) varies substantially between schools. The paper presented examines to what extend all-day primary schools differ in their teachers’ professional behavior components, focusing on individual support and cooperation. The connection to students’ development of subject-related competencies is also analyzed.


Citations (29)


... Am Beispiel des Projektes Open Sunday sind dies Sporthallen von Grundschulen, die sich in sozial deprivierten und damit in herausfordernden Lagen befinden (vgl. Bremm et al., 2016;Fölker et al., 2015;van Ackeren et al., 2021 ...

Reference:

Diversität von Kindern in räumlichen Arrangements berücksichtigen - Einblicke in das soziale Sportprojekt Open Sunday
Zur Einführung: Schulen in herausfordernden Lagen als Forschungs- und Entwicklungsfeld.
  • Citing Chapter
  • December 2020

... In Deutschland hat es in den letzten Jahren zwei bedeutende Änderungen im Bildungssystem gegeben: Sowohl die Umsetzung der schulischen Inklusion als auch der Ausbau der Ganztagsschulen wurden von staatlicher Seite unterstützt und stellen tiefgreifende Schulreformen in Deutschland dar. Die Förderung ganztägiger Schulorganisation wurde insbesondere in den vergangenen 15 Jahren umgesetzt (Fischer, Holtappels, Stecher & Züchner, 2011). Sowohl das Konzept des Ganztags als auch der Grundgedanke der Inklusion haben ähnliche Zielvorstellungen und schließen sich als Konzepte nicht gegenseitig aus. ...

Theoretisch-konzeptionelle Bezüge -ein Analyserahmen für die Entwicklung von Ganztagsschulen
  • Citing Chapter
  • Full-text available
  • April 2011

... … continue to use the time at home to provide additional support for their children (with positive and significant coefficients of educational attainment in 5 of 8 models of the cross-section models, the influence of parents should not be underestimated)  … select more specialized and/or more individually suitable courses for their children (with a share of open/voluntary ADS and therefore voluntary individual ADS-participation(Rollett, Lossen & Holtappels, 2020) this lead should also not be underestimated) Concrete Evidence of compensatory effects does not appear to be present in this sample and seems to be testable only by more complex comparisons Nevertheless, the results of the median regressions already show single indications of a possible compensation for the ADS groups (e.g. IIIa) or students with a high educational background Limitations  Weaknesses of the differentiated Operationalization of different school types  No longitudinal information so the grouping variable (Grade 2) was used as a proxy for later waves (Grade 4)  Operationalization based only on parental data, which in some cases differ from information of the teachers (which have missings)  No further possibility to divide the ADS groups into different types ("open" vs "bounded")  Missing values led among others to different subgroups for the individual models  E.g. statements on DV social skills limited show only values of 2723 students out of a total of 5671 (proportion: ~48%)  E.g. ...

Ausgewählte Befunde der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
  • Citing Chapter
  • April 2020

... Utvecklingen och framväxten av fritidshemmen i Danmark, Tyskland och Island ska inte ses som representativa 3 Ett urval av länder där det finns forskning om extended education, och vilka jag gjort ett nedslag i, är Australien (Cartmel et al., 2023;Hurst, 2019), USA (Bricker & Bell, 2013;Masters et al., 2019;Vest et al., 2013), Japan (Bae et al., 2019;Kanefujis, 2015Kanefujis, , 2020, Israel (Shaby et al., 2019;Shaby & Vedder-Weiss, 2020;Tal & Morag, 2007), Tyskland (Fischer et al., 2022;Klerfelt & Stecher, 2018;Rollett et al., 2020) samt de nordiska länderna (Falkner et al., 2023;Holm, 2015;Pálsdóttir, 2012Pálsdóttir, , 2015Pálsdóttir & Kristjánsdóttir, 2017;Ringskou & Gravesen, 2022;Sundsdal & Øksnes, 2015). 4 En mer ingående genomgång av hur extended education är organiserad i andra länder finns i Klerfelt et al. (2020) internationellt, utan har valts ut för att visa på närliggande och intressanta jämförelser med den svenska utvecklingen. ...

Primary Students’ Participation in Extracurricular Activities on Reading and Natural Sciences in German All-day Schools
  • Citing Chapter
  • December 2019

... So scheint bspw. eine höhere Innovationsbereitschaft des Lehrkräftekollegiums mit einem inhaltlich breiteren Ganztagsangebot an der Schule einherzugehen (Rollett et al., 2011). ...

Außerunterrichtliche Angebotsstruktur an Ganztagsschulen - Entwicklungstrends und Entwicklungsbedingungen
  • Citing Chapter
  • January 2011

... eines Förderungsmehrwerts von Ganztagsschulen anschließend sind andererseits Befunde zur Angebotsinanspruchnahme von Interesse. Beispielsweise nahmen in 2005 lediglich 32 % der Ganztagsschüler/-in-nen der Sekundarstufe I an einer Hausaufgabenbetreuung und 25 % an fachbezogenen Angeboten teil, was sich auch bis 2009 nur geringfügig veränderte (vgl.Holtappels, Jarsinski & Rollett, 2011). und ganztägiger Schulen publiziert. In diesen Studien wurden sowohl das Leistungsniveau als auch herkunftsbedingte Bildungsungleichheiten querschnittlich untersucht. Hierzu wurden Daten der repräsentativen Schulleistungsstudien IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung), TIMSS (Trends in International Mathematics and Science St ...

Teilnahme als Qualitätsmerkmal für Ganztagsschulen - Entwicklung von Schülerteilnahmequoten auf Schulebene
  • Citing Chapter
  • January 2011

... Das neue Ganztagsgymnasium NRW. Im Fokus des Projekts steht die Schul-und Unterrichtsentwicklung an 31 Gymnasien in NRW, die mit Evaluationen, Netzwerkbetreuung, sowie fachdidaktischen und themenspezifischen Angeboten bei der Einführung des gebundenen Ganztags unterstützt wurden (Wendt & Bos, 2015; Berkemeyer et al., 2010). Es wurden zwei zeitlich versetze Schülerkohorten begleitet (Schwanenberg et al., 2015). ...

„Ganz In“: Das Ganztagsgymnasium in Nordrhein-Westfalen – Bestandsaufnahme und Perspektiven eines Schulentwicklungsprojekts
  • Citing Chapter
  • January 2010

... model Ic)  The partly traditional school care structure in Germany can be represented more validly and is also relevant to consider in ADS research  The often presented remedial use of ADS seems to be supported by the available information in this sample, like in other studies (e.g. Fischer, Sauerwein, Theis & Wolgast, 2016;Holtappels, Radisch, Rollett & Kowoll, 2010;Linberg, Struck & Bäumer, 2018)  In this sample Students of the considered ADS-Groups were rather attended by low-performing and/or socially conspicuous children in Grade 2  The few existing interaction effects for students with more educated parents seem to be indications that the parents with high education ....  Q-Q plots of the residuals show a normal distribution for the majority of the data, but outliers can still be found  Alternative calculations with median regressions show that this is probably why the coefficients change, especially for the interactions; the coefficients of the presented models should therefore be treated with caution and only interpreted in their basic tendencies ...

Bildungsangebot und Schülerkompetenzen in Ganztagsgrundschulen
  • Citing Chapter
  • January 2010

... Das theoretische «Rahmenmodell zur Erklärung der Ausbauqualität des Ganztagsbetriebes» (Holtappels & Rollett, 2008) bildet den theoretischen Wirkungszusammenhang zwischen verschiedenen Schulentwicklungsmerkmalen und der Ausbauqualität der ausserunterrichtlichen Angebote einer Ganztagsschule ab, wobei es sich auf empirische Ergebnisse der Innovations-und Schulentwicklungsforschung abstützt (einen Überblick dazu bieten z.B. Rollett & Holtappels, 2010). Unter «Ausbauqualität» wird dabei «das Ergebnis eines mehr oder minder gelungenen Ganztagsschulausbaus» (Holtappels & Rollett, 2009, S. 22) verstanden, wobei hier ausgehend von bildungs-und schultheoretischen Begründungen des Ausbaus eine normative Wertung vorgenommen wird. ...

Entwicklung von Ganztagsschulen in Deutschland - Analysen zum Ausbaustand der Ganztagsschullandschaft und zu Entwicklungsbedingungen der Schülerteilnahme
  • Citing Chapter
  • January 2010

... Durch das Mehr an Zeit kann an Ganztagsschulen eine erweiterte Lernkultur umgesetzt werden, die sich stärker an den Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler orientieren kann und bessere Chancen für eine individuelle Unterstützung liefert. Hierzu können Ganztagsschulen unterschiedliche unterrichtsergänzende Lern-, Bildungs-, Freizeit-und Betreuungsangebote vorhalten, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, eigenen Begabungen und Interessen nachzugehen, Defi zite kompensatorisch aufzuarbeiten und neue Lernwege zu beschreiten (Holtappels & Rollett, 2008b;Rollett & Willems, 2014). Dabei sollen Ganztagsschulen vor allem Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Familien und/oder mit Migrationshintergrund unterstützen, da diese Schülergruppen nicht selten einer besonderen Förderung bedürfen. ...

Individuelle Förderung an Ganztagsschulen
  • Citing Chapter
  • January 2008