Eva-Maria Biermann-Ratjen’s research while affiliated with University Medical Center Hamburg - Eppendorf and other places

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Publications (21)


Gesprächspsychotherapie mit PatientInnen mit einer Borderline-PersönlichkeitsstörungPerson-centered psychotherapy with patients with a borderline personality disorder
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  • Full-text available

October 2020

·

339 Reads

Psychotherapie Forum

Jochen Eckert

·

Eva-Maria Biermann-Ratjen

Zusammenfassung Das zentrale Therapeutikum der Gesprächspsychotherapie ist ihr Beziehungsangebot: Der/die TherapeutIn bemüht sich, die PatientIn in ihrem Erleben bedingungsfrei positiv zu beachten und empathisch genau zu verstehen. Dieser Beitrag beschreibt und erläutert, wie sich die Symptomatik des/r Borderline-PatientIn, die vor allem Ausdruck einer Beziehungsstörung ist, auf die Möglichkeiten des/r PatientIn auswirkt, dieses Beziehungsangebot wahr- und anzunehmen. Es wird dargestellt, wie der/die GesprächspsychotherapeutIn damit umgehen kann und dass ein/e TherapeutIn, die eine/ n Borderline-PatientIn in Therapie nimmt, sich auf eine krisenanfällige Langzeitbehandlung einstellen sollte. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen zum therapeutischen Rahmen bzw. Versorgungsaspekten.

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Die gruppentherapeutische Veränderungstheorie der Gesprächspsychotherapie

January 2018

·

33 Reads

·

1 Citation

Die in der Tradition von Carl Rogers stehende klientenzentrierte Psychotherapie wird in diesem Kapitel im Hinblick auf ihre persönlichkeits- und therapietheoretischen Grundlagen dargestellt. Die Anwendung der klientenzentrierten Psychotherapie in Gruppen hat schon immer eine bedeutsame Rolle gespielt. Deren praktische und theoretische Aspekte werden mit Bezug auf neuere Entwicklungen der klientenzentrierten Psychotherapie ausführlich beschrieben.




Bedingungsfreie Positive Beachtung in der Gesprächspsychotherapie

November 2013

·

11 Reads

PERSON

Ausgehend von der Definiton von unconditional positive regard durch Rogers wird dargestellt, welche konzeptuellen Wandlungen dieses Konzept innerhalb des Klientenzentrierten Therapieansatzes im deutschen Sprachraum erfahren hat. Eine Analyse der Rolle von Empathie und Akzeptanz in der Verhaltenstherapie zeigt, dass diese mit der von Rogers vorgelegten Konzeptionen nichts mehr gemein haben. Abschließend wird gezeigt, dass neuropsychologische Erkenntnisse, vor allem über die Wirkung von Oxytocin und die Funktion der Spiegelneuronen, dazu beitragen zu verstehen, wie die Bedingungsfreie Positiven Beachtung ihre Wirksamkeit entfaltet.



Die gruppentherapeutische Veränderungstheorie der Gesprächspsychotherapie

January 2012

·

88 Reads

Die in der Tradition von Carl Rogers stehende klientenzentrierte Psychotherapie wird in diesem Kapitel im Hinblick auf ihre persönlichkeits- und therapietheoretischen Grundlagen dargestellt. Die Anwendung der klientenzentrierten Psychotherapie in Gruppen hat schon immer eine bedeutsame Rolle gespielt. Deren praktische und theoretische Aspekte werden mit Bezug auf neuere Entwicklungen der klientenzentrierten Psychotherapie ausführlich beschrieben.



Gesprächspsychotherapie: Lehrbuch

January 2012

·

83 Reads

·

17 Citations

Das Lehrbuch der Gesprächspsychotherapie für Studium und Praxis Die Gesprächspsychotherapie ist die von Carl Rogers begründete Psychotherapie humanistischer Grundorientierung, in deren Mittelpunkt die therapeutische Beziehung steht. Sie ist nicht durch spezifische Techniken bestimmt. Handlungsleitend ist eine Theorie des psychotherapeutischen Prozesses und der Entwicklung der Person. Dieses praxisnahe Lehrbuch umfasst theoretische Grundlagen, aber auch konkretes Handwerkszeug für das tägliche therapeutische Handeln. Fundiert und umfassend - Klientenzentrierte Persönlichkeits- und Therapietheorie, Entwicklungs- und Krankheitslehre - Therapieziele, Diagnostik und Indikationsstellung - Messung des Therapieerfolgs, Evaluation und Qualitätssicherung Anwendungsfelder und Settings - Psychotherapie - Personzentrierte Beratung - Gesprächstherapie mit Kindern und Jugendlichen Für die Praxis - Exemplarische Abläufe (z. B. Erstinterview) - Interventionsregeln - Typische Probleme und störungsspezifische Besonderheiten - Infos zur Aus- und Weiterbildung


Citations (5)


... und können je nach Wissensstand der Therapeutin sehr unterschiedlich gestaltet sein (Hutterer, 2005) . Alles in allem ist die Absicht jene, für jedes Störungsbild, jedes Verhalten und jede Besonderheit passende Interventionen, Methoden und Techniken bereitzustellen und somit eine so genannte differentielle Indikationsstellung vornehmen zu können . Biermann-Ratjen et al . (2003) meinen dazu: "Das dem adaptiven Indikationsmodell zugrunde liegende Prinzip ist mit wesentlichen Prinzipien des Klientenzentrierten Konzepts nicht kompatibel ." (S . 167) . Nachdem der Therapeutin nur ein gewisses Maß an Bedingungs-und Änderungswissen zur Verfügung steht und dieses nicht unbegrenzt erweiterbar ist, stößt dieses Vorgehen ...

Reference:

Die natürliche Adaption in der personenzentrierten Psychotherapie: Wie sich Therapeutinnen auf Klientinnen einstellen
Gesprächspsychotherapie: Verändern durch Verstehen
  • Citing Book
  • January 2016

... Nach Biermann-Ratjen und Eckert (2017) werden in der Gesprächspsychotherapie (GPT) "nicht bestimmte Symptome behandelt, sondern der Umgang mit der Erfahrung, die zu Inkongruenzen […] und als deren Ausdruck zu Symptomen führt" (vgl. ebd., S. 122). ...

Gesprächspsychotherapie: Ursprung - Vorgehen - Wirksamkeit
  • Citing Book
  • September 2017

... It is supposed to contribute to an image that patients have of themselves that more closely resembles the actual structures of their self. According to the underlying therapy theory (Eckert et al., 2006;Rogers et al., 2013), a more "realistic" view of the self will significantly contribute to processes of healing. The therapist's disaligning here is thus related to what, in traditional terms, could be called "technique" -it allows the therapist to present his impression of the patient. ...

Gesprächspsychotherapie: Lehrbuch für die Praxis
  • Citing Book
  • January 2006

... Es existieren neben der KVT-zentrierten Therapieforschung der akademischen Psychologie, insbesondere der kognitionspsychologisch ausgerichteten Klinischen Psychologie, auch verschiedene Zusammenstellungen zu den GPT-bezogenen Verfahren der Evaluation und Qualitätssicherung (u. a. Eckert, Höger & Biermann-Ratjen, 2006) sowie zum Stand der quantitativen und qualitativen Therapieforschung in diesem Bereich und ähnlichen therapeutischen Gebieten (u. a. Elliott, 2007). ...

Evaluation und Qualitätssicherung
  • Citing Chapter
  • January 2012

... 61) . Erfahrungen werden unter der Bedingung in das Selbstkonzept integriert, dass das Kind von einer anderen Person empathisch verstanden, bedingungsfrei positiv anerkannt wird und dass die Person dabei kongruent ist (Biermann-Ratjen, 2006) . Organismische Erfahrungen, die in der frühen Entwicklung nicht ausreichend empathisch rückgekoppelt werden, können nicht zu eigen gemacht werden . ...

Klientenzentrierte Entwicklungslehre
  • Citing Chapter
  • June 2006