Diana Krause’s scientific contributions

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Publications (12)


Diagnostik der Darmökologie – Möglichkeiten und Grenzen
  • Article

February 2024

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1 Read

Erfahrungsheilkunde

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Julia Larissa Back

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Michaela Eckert‡

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[...]

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Ronja Uhlein

Zusammenfassung Die über das Intestinum hinausgehende Bedeutung der Darmmikrobiota ist insbesondere für diverse chronisch-entzündliche Erkrankungen mittlerweile unbestritten. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse dazu basieren auf molekularbiologischen Mikrobiomanalysen aus Stuhlproben. Für die Routinediagnostik sind allerdings kulturelle Stuhlfloraanalysen vorzuziehen, da sie eine konkrete klinische Bewertung und gezielte Therapiemaßnahmen ermöglichen. Verdauungs-, Schleimhaut- und Immunmarker im Stuhl geben zudem Hinweise auf potenzielle und ggf. therapeutisch ebenfalls zu berücksichtigende Einflussfaktoren auf die Darmmikrobiota.


Diagnostik von Hormonstörungen

April 2022

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13 Reads

Erfahrungsheilkunde

Zusammenfassung Das hormonelle System ist hochkomplex und vielfältig vernetzt. Endokrine Störungen nehmen auch aufgrund unseres Lebensstils, externer Störfaktoren sowie Fremdsubstanzen zu und erfordern daher ein entsprechend multimodales Vorgehen. Die Speicheldiagnostik ist jener mittels Blut und Urin überlegen und liefert wertvolle Hinweise über die tatsächliche Regulationssituation. Damit ermöglicht sie unter Berücksichtigung des klinischen Kontexts sowie der vielen potenziellen Einflussfaktoren konkrete und individuelle therapeutische Ansätze zur Rebalancierung des Endokriniums.


Darmmikrobiota und Leber

April 2021

·

9 Reads

Zeitschrift für Komplementärmedizin

Die Darmmikrobiota ist unter anderem mit ihren immunregulatorischen, antiinflammatorischen und energieliefernden Effekten an Stoffwechselprozessen der Darm-Leber-Achse beteiligt. Störungen der Darmmikrobiota können Erkrankungen (mit)verursachen, welche die Leber direkt betreffen (z. B. Fettleber) oder das Organ belasten (z. B. Gallensäure-Verlustsyndrom). Störungen der Leberfunktion können über eine Einschränkung der Fettverdauung und -resorption die Darmmikrobiota beeinflussen und in diversen Darmbeschwerden resultieren.


Darmmikrobiota und Silent Inflammation

August 2018

·

28 Reads

Erfahrungsheilkunde

Zusammenfassung Bei vielen chronischen Erkrankungen werden Veränderungen der Darmmikrobiota als ätiologischer Mit-Faktor diskutiert. Doch was haben beispielsweise rheumatoide Arthritis und Diabetes mit dem Darm zu tun? Nach derzeitiger Erkenntnislage scheinen Barrierestörungen (Leaky Gut) mit daraus resultierenden, latenten chronischen Entzündungen der Schlüssel zu sein. Entsprechend wichtig sind die frühzeitige Erkennung und Behandlung solcher vom Darm ausgehenden „silent“ oder „low-grade inflammations“.


Die Bedeutung der Mikrobiota in der Infektionsprophylaxe und -behandlung

November 2017

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2 Reads

Zeitschrift für Komplementärmedizin

Unsere körpereigene Mikrobiota trägt in Form der Kolonisationsresistenz entscheidend zum direkten Schutz vor Infektionen bei. Darüber hinaus hat insbesondere die Darmmikrobiota großen Einfluss auf die Funktionsfähigkeit der Immunabwehr. Entsprechend weitreichend sind die Folgen von Störungen dieses Barrieresystems. Stuhluntersuchungen bieten dann die Möglichkeit einer mikroökologischen Status-quo-Erfassung sowie die Basis für gezielte pro- und präbiotische Therapien auch im Sinne einer Infektprävention bzw. -behandlung.



Übergewicht − ist die Darmflora schuld?

August 2014

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22 Reads

Erfahrungsheilkunde

Die Vermehrung bzw. die Verminderung bestimmter Bakterienspezies bzw. -gruppen innerhalb der menschlichen Darmflora werden derzeit als ursächliche Faktoren für Übergewicht diskutiert. Allerdings handelt es sich dabei um Hypothesen, für die bislang kein konkreter Beweis erbracht werden konnte. Vieles deutet eher darauf hin, dass nicht einzelne Mikroorganismen, sondern unspezifische Veränderungen in der intestinalen Mikrobenvielfalt im Sinne einer gestörten Darmbarriere (leaky gut) für metabolische Fehlregulationen wie Übergewicht mitverantwortlich sein könnten.


Hormondiagnostik im Speichel am Beispiel von Cortisol, DHEA und Melatonin

April 2014

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67 Reads

Erfahrungsheilkunde

Die Hormonbestimmung aus dem Speichel bietet einige Vorteile gegenüber der aus dem Blut: Im Speichel kann die Konzentration der freien, biologisch aktiven Hormone gemessen werden, im Blut sind die Steroidhormone zum Großteil inaktiv. Der Beitrag erläutert am Beispiel der Steroidhormone was bei der Speicheldiagnostik zu beachten ist, um zu aussagefähigen Resultaten zu gelangen. Für Cortisol, DHEA und Melatonin werden ausgehend von deren Bedeutung für den Organismus Hinweise zur Bestimmung gegeben sowie ein Ausblick auf therapeutische Optionen bei auffälligen Hormonbefunden. Die Erläuterung zweier Beispielbefunde zeigt das Vorgehen in der Praxis.


Meteorismus und Flatulenz

February 2013

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36 Reads

Erfahrungsheilkunde

Blähungen sind ein häufiges, für Betroffene oft ausgesprochen peinliches Phänomen. Zahlreiche Ursachen können sich dahinter verbergen. Deren Differenzialdiagnostik wird kurz dargestellt. Dabei findet auch der physiologische gastrointestinale Gashaushalt Berücksichtigung, denn auch ein gesunder Darm enthält immer eine gewisse Gasmenge.


Nahrungsmittelunverträglichkeiten

October 2011

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9 Reads

Erfahrungsheilkunde

Unter dem Oberbegriff „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“ werden unerwünschte Reaktionen auf Nahrungsmittel zusammengefasst. Diese können toxisch bedingt sein oder auf Immunprozesse bzw. Intoleranzen zurückgehen. Anhand einer an die tägliche Praxis angelehnten Systematik werden die wichtigsten Ursachen für Nahrungsmittelunverträglichkeiten kurz differenzialdiagnostisch dargestellt.