Britta Margraf's scientific contributions
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Publications (10)
Kolumbien ist kein funktionierender Staat mehr und wird seit vielen Jahren von Rebellen, Kriminellen und paramilitärischen Verbänden regiert! Krieg und Bürgerkrieg, Drogenhandel, Mord, Entführung und Vertreibung bestimmen die Geschicke des Landes. In diesem Buch werden die Ursachen und die treibenden Kräfte des Staatszerfalls, die Logik der kolumbi...
Ein besonders instruktives Beispiel für die parallele Transformation des kolumbianischen Konflikts durch zwischengesellschaftliche und zwischenstaatliche Regionalisierung einerseits sowie die von außene Regionalisierung andererseits stellt Ecuador dar. Im Rahmen des Plan Colombia erhielt Ecuador im Jahr 2000 eine Unterstützung von 20 Millionen US-D...
Angesichts der komplexen Konfliktbeziehungen in Kolumbien, die inzwischen in den gesamten Andenraum abstrahlen und neben Venezuela, Bolivien, Peru und Ecuador auch die lateinamerikanischen Großmacht Brasilien zu militärischen Maßnahmen an ihrer Nordgrenze veranlassten, stellt sich Beobachtern und Analytikern seit Jahren die Frage, wie diese scheinb...
Im Anschluss an die bisher vorgenommene Analyse des kolumbianischen Staatszerfalls und Bürgerkriegs aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven möchten wir nun, im abschließenden Kapitel des ersten Teils unseres Buches, die grundlegenden politischen Konflikte Kolumbiens in ihrer Gesamtheit skizzieren. Im zweiten Teil werden wir den Blick dann...
Obwohl es zunächst paradox erscheinen mag, zeichnet sich Kolumbien—vor allem im im lateinamerikanischen Vergleich—durch eine hohe Kontinuität demokratischer Institutionen aus.219 In Kolumbien finden seit über hundert Jahren ohne große Unterbrechungen regelmäßig Wahlen statt, die zu einer zivilen Regierungsbildung führen. Das Militär hat, bis auf we...
Die geringen Erfolge der Zertifizierungspolitik haben insbesondere gezeigt, dass der Druck auf die kolumbianische Exekutive das Drogenproblem allein nicht lösen kann. Gesetze müssen nicht nur beschlossen, sondern auch durchgesetzt werden. Dies wurde ungeachtet der bedingten Erfolge des Zertifizierungs-instruments jedoch immer schwierieger angesicht...
Das Geschäft mit illegalen Drogen ist insgesamt die wichtigste Geldquelle für die Parteien des kolumbianischen Konflikts. Der größte Absatzmarkt für die in Kolumbien produzierten Drogen sind die Vereinigten Staaten von Amerika. 1995 schätzte die amerikanische Regierung die Zahl der Drogenkonsumenten in den USA auf rund 13 Millionen, das Absatzvolum...
In den letzten Jahren ist dagegen in verschiedener Hinsicht eine Entgrenzung des Konfliktes zu beobachten, die eine nationale Lösung erschwert. Kolumbien erscheint als typischer Fall eines conflict spillovers: nach dieser Theorie wurde Kolumbien von einer Krise erfasst, die sich nun auf die Nachbarländer ausbreitet. Michael Brown kritisiert jedoch...
Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und Guerilla, die seit der Gründung der FARC im Jahre 1964 die politische und soziale Realität Kolumbiens prägen, sind mit ihrer Dauer von mehr als vier Jahrzehnten mittlerweile zum ältesten Krieg Lateinamerikas avanciert.116 Die lange Dauer des kolumbianischen Krieges ist...
Basierend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchungen soll nun nach den Ursachen für die lange Dauer des kolumbianischen Krieges gefragt werden. Wie bereits zuvor erwähnt, wird ökonomischen Aspekten in der gegenwärtigen Literatur über die Dynamik innerstaatlicher Kriege eine bedeutende Rolle zugeteilt. Allerdings gibt es unterschiedliche...