October 2024
·
8 Reads
This page lists works of an author who doesn't have a ResearchGate profile or hasn't added the works to their profile yet. It is automatically generated from public (personal) data to further our legitimate goal of comprehensive and accurate scientific recordkeeping. If you are this author and want this page removed, please let us know.
October 2024
·
8 Reads
October 2023
·
90 Reads
March 2023
·
10 Reads
December 2022
·
5 Reads
Innovative Verwaltung
November 2022
·
8 Reads
March 2022
·
8 Reads
September 2021
·
8 Reads
·
1 Citation
Zusammenfassung Auch wenn die Covid-Pandemie heute alles andere überschattet, sollten wir die sich in unserem Lande schleichend verbreitende Epidemie psychisch bedingter Arbeitsunfähigkeit nicht weiter übersehen. Zwei namhafte US-Ökonomen haben eine Analyse zur psychischen Verelendung der Arbeiterschicht ihres Landes vorgelegt, deren Fragestellung und Methodik für das Fachgebiet „public health“ paradigmatische Bedeutung hat.
January 2021
·
314 Reads
·
20 Citations
Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der aktuelle Report möchte wissenschaftlich fundiert „Betriebliche Prävention stärken“ und diskutiert, welche „Lehren aus der Pandemie“ Unternehmen und Beschäftigte ziehen können. Der vorliegende Fehlzeiten-Report umfasst 26 Fachbeiträge und • richtet den Blick auf die Historie und fragt auch nach zukünftigen gesundheitlichen Bedrohungen für Gesellschaft und Wirtschaft und damit einhergehenden Herausforderungen für gesundes Arbeiten • thematisiert Folgen der pandemiebedingten Maßnahmen für die Gesellschaft und insbesondere für die Arbeitswelt • gibt Antworten auf die Frage, wie Gesellschaft und Wirtschaft mit der Krise umgegangen sind • zeigt auf, welchen Beitrag das Betriebliche Gesundheitsmanagement leisten kann, damit Unternehmen und Beschäftigte idealerweise gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. In gewohnter Qualität liefern fünf weitere Beiträge im Kapitel Daten und Analysen darüber hinaus fundierte Antworten für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen. Aus dem Inhalt • Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen • Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten • Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle, Langzeitarbeitsunfähigkeiten oder Inanspruchnahme von Kinderpflegekrankengeld • Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Städten, Branchen und Berufsgruppen • Anschauliche Darstellung durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen Die Herausgeber Der Fehlzeiten-Report wird vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Kooperation mit der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben. Pressestimmen Die wichtigste jährliche Veröffentlichung zum Thema Krankenstand. Miriam Hoffmeyer in der Süddeutschen Zeitung Dieser Report geht die erwerbstätigen Menschen, Personalverantwortliche, aber auch Entscheidungsträger der Politik an. Robert Fieten in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
September 2020
·
174 Reads
·
11 Citations
Wie ist der in den Routinedaten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seit Jahren zu beobachtende kontinuierliche Anstieg der dokumentierten psychischen Erkrankungen bei den Beschäftigten zu bewerten? Welche Rolle spielen dabei Veränderungen in der Arbeitswelt? Auf diese in der Fachwelt und der Öffentlichkeit immer häufiger aufgeworfenen Fragen erlaubt der aktuelle Forschungsstand keine klaren Antworten. Nationale und internationale epidemiologische Studien stellen einhellig fest, es gebe keinerlei Hinweise für auffällige Veränderungen der Häufigkeiten psychischer Erkrankungen. Zugleich zeigen hierzulande die GKV-Arbeitsunfähigkeitsdaten einhellig eine deutliche Zunahme der dokumentierten Diagnosen psychischer Erkrankungen.
September 2020
·
100 Reads
·
5 Citations
Fehlzeiten sind wegen der damit verbundenen Kosten eine der Hauptgründe, warum sich die Unternehmensführung mit dem Thema Gesundheit befasst. Worin genau aber liegt der Nutzen einer vertieften Betrachtung ihrer betriebsbedingten Ursachen? Fehlzeiten haben – so der hier unterbreitete Vorschlag – die Funktion eines Fieberthermometers. Steigende oder zu hoch erachtete Fehlzeiten signalisieren Bedarf an einer genaueren „Diagnostik“ der zugrunde liegenden Probleme und ihrer Ursachen, als zwingende Vorbedingung für eine bedarfsgerechte „Therapie“. Wir plädieren für eine evidenzbasierte Unternehmensführung, die – jenseits jeder Polemik – Fehlzeiten als Indikator für die Qualität einer Organisation erachtet. Unser Diskussionsbeitrag befasst sich mit dazu vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Fehlzeiten hängen keineswegs nur mit dem Zustand einzelner Beschäftigter zusammen, sondern auch mit dem sozialen System einer Organisation: der Unternehmenskultur, dem Betriebsklima und dem Verhalten der Führungskräfte. Investitionen in die Gesundheit der Anwesenden fördern die Mitarbeiterbindung und dienen der Senkung von Absentismus und Präsentismus.
... Betrachtet man allerdings spezifische Erkrankungsarten, lassen sich deutliche Unterschiede im Fehlzeitengeschehen feststellen. Während Muskel-und Skelett-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Verletzungen und Erkrankungen des Kreislaufsystems und der Verdauungsorgane auf relativ konstantem Niveau geblieben sind, haben die Krankheitstage aufgrund psychischer Erkrankungen von 2010 bis 2020 um 56 % zugenommen (Badura et al., 2021). Zudem haben psychische Erkrankungen die längste Falldauer (mit ca. ...
January 2021
... 1-2 % der Beschäftigten aus Betrieben, die eine PT-A anbieten, auch tatsächlich genutzt [5]. Dieser Anteil erscheint gering im Hinblick darauf, dass beispielsweise nach Krankenkassendaten der AOK im Jahr 2018 die 12-Monats-Prävalenz für eine psychische Erkrankung bei 30 % in der erwerbstätigen Bevölkerung lag [6]. Dabei zeigen Geschlechterunterschiede, dass weibliche Beschäftigte deutlich häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen sind [6]. ...
September 2020
... Ein Forschungssetup, das die vier Konstrukte zusammen betrachtet, kann daher neue Erkenntnisse zu deren Zusammenhängen aufdecken und dazu beitragen, die Wirkmechanismen besser zu analysieren. Für die Praxis ist es wiederum wichtig, die Wirkungsbeziehungen zu verstehen, um informierte Entscheidungen über ihre Organisationgestaltung treffen zu können und Risiken wie Überforderung, Demotivation und gesundheitliche Konsequenzen der Belegschaft zu vermeiden (Badura et al., 2019;Deci & Ryan, 2000;Schermuly & Koch, 2019). Die vorliegende Forschungsarbeit kann also im Idealfall dazu beitragen, die Unklarheit der empirischen Forschung in diesem Bereich weiter aufzuklären, in der Unternehmensorganisation bessere Entscheidungen zu treffen und Angestellten ein gesünderes und erfüllenderes Arbeitsleben zu ermöglichen. ...
January 2019
... Ausführlich werden Fragen der Wirtschaftlichkeit des Leistungsgeschehens und die Verfügung über Mittel diskutiert. Fragen der Qualität und der Bedarfs-sowie Verteilungsgerechtigkeit sind eher von nachrangiger Bedeutung(Badura 1998). Die Debatte über Reformoptionen für das Gesundheitswesen wird dominiert von den jeweiligen Perspektiven der einzelnen Akteure, insbesondere der Ärzteschaft und den Krankenkassen. ...
April 1998
Public Health Forum
... Johnson & Hall, 1988;Karasek, 1998: 34.8;Sargent & Terry, 2000: 246f.;van der Doef & Maes, 1999 Dehnbostel, 2018;Ehresmann & Badura, 2018;Hardering, 2018;Jacobshagen & Semmer, 2018;Schnell, 2018;Schnell, Höge & Pollet, 2013;Rosso, Dekas & Wrzesniewski, 2010;Voswinkel, 2018 (Karasek & Theorell, 1990), JCM (vgl. Hackman & Oldham, 1976, erweiterten Zürcher Modell der Arbeitszufriedenheit (vgl. ...
January 2018
... Organisationen unterscheiden sich in Bezug auf das, was bedeutsam für das Kollektiv ist, welche Verpflichtungen als besonders relevant gelten und welche Maßnahmen bevorzugt zur Durchsetzung der vereinbarten Ziele Anwendung finden können und sollen (Neuberger, 1989;Sackmann, 2017;Schreyögg, 1999) (Kockert, 2014) als auch in Produktions-und Dienstleistungsunternehmen Badura, Ducki, Schröder, Klose & Macco, 2011;Badura et al., 2013) überein. Kockert (2014) (Maasen & Weingart, 2006). ...
January 2011
... According to the Chinese Organization for Rare Disorders, 58% of registered rare disease patients received treatment, but most of them failed to take adequate drugs. It has been shown that the use of high-cost drugs impoverishes most families [40,41]. Future rare disease incentives should be pursued simultaneously in terms of both improving availability and reducing the price of high-priced drugs. ...
January 2010
... Krankheitsprävention durch die entsprechenden Träger vorsehen 1 . Eine Anschubfinanzierung der Maßnahmen durch das Unternehmen, die sich nach gesundheitsökonomischen Erkenntnissen auch "rechnet" [6,7], ist dennoch unentbehrlich. Auch die Integration des gesetzlich vorgeschriebenen Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) in ein solches Projekt ist von Vorteil, da nach § 84 SGB IX die Rechtspflicht zur Durchführung dieser Maßnahme besteht, und sich aus der Nichtdurchführung unter Umständen Nachteile für den Arbeitgeber in anderen Rechtsgebieten (z. ...
January 2009
... Das Streben nach der Reduktion fehlzeitenbedingter Kosten wird vom Kostenmotiv initiiert, während das Wettbewerbsmotiv das Ziel beschreibt, mit gesunden und motivierten Mitarbeiter/innen eine marktführende Position einzunehmen. Schließlich resultiert insbesondere aus der demographischen Entwicklung das Bestreben, qualifizierte und produktive Mitarbeiter/innen langfristig im Unternehmen zu halten [4]. In einer Reihe von Untersuchungen konnten diese und andere Vorteile, wie Senkung des Krankenstands, Reduktion der Mitarbeiterbelastung sowie Erhöhung der Kundenzufriedenheit und Senkung der Mitarbeiterfluktuation, bereits nachgewiesen werden [6,20]. ...
January 2000
... Jüngst identifizierte eine Befragung von über 500 Entscheidern aus dem deutschsprachigen Raum das Managen von Veränderungen und den Umgang mit wachsender Komplexität als die größten Herausforderungen von Führungskräften [1]. Generell werden unter Berufstätigen heute erhöhte Stress-und Burnout-Level im Kontext eines Überlastungsempfindens sowie die Zunahme von Arbeitsunfähigkeiten durch psychische Diagnosen berichtet [2][3][4][5][6][7]. Angesichts dessen erfährt in jüngster Zeit das Konzept der Achtsamkeit u. a. zur Stressregulation eine besondere Beachtung und das nicht allein im therapeutischen Umfeld, sondern auch in beruflichen Kontexten [8,9]. ...
January 2012