January 2019
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Culture Practice & Europeanization
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January 2019
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Culture Practice & Europeanization
January 2019
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131 Reads
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1 Citation
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
April 2018
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363 Reads
Online at: https://www.uni-flensburg.de/fileadmin/content/zentren/nec/dokumente/downloads/givun-schlussbericht.pdf
November 2016
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6 Citations
Dieser Beitrag geht der Frage nach, was die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) von anderen Ansätzen der unternehmerischen Verantwortung unterscheidet, welche Potenziale für ein ressourcenleichteres Wirtschaften das Instrument der Gemeinwohl-Bilanz bietet und welche konkreten Maßnahmen gemeinwohlbilanzierte Unternehmen zur Senkung ihres Ressourcenverbrauchs ergreifen. Im Vergleich mit klassischen CSR-Ansätzen zeichnet sich die GWÖ durch ihren partizipativen Charakter sowie ihre politischen Ambitionen aus. Die Gemeinwohl-Bilanz adressiert vergleichsweise stark eine absolute Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie Suffizienzmaßnahmen. Die Analyse von Interviews mit Vertreter*innen gemeinwohlbilanzierter Unternehmen und ihrer Gemeinwohl-Berichte zeigt, dass diese sich in ihrer Unternehmenspraxis auf vielfältige Weise um Ressourcenschonung bemühen. Die GWÖ ist somit ein möglicher Baustein für eine Transformation zu einer ressourcenleichteren Gesellschaft und dem Übergang zur Nachhaltigen Ökonomie.
December 2015
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In der Minima Moralia formulierte Theodor W. Adornos sein berühmtes Diktum „Es gibt kein richtiges Leben im falschen”. Damit wies Adorno auf die Schwierigkeit hin, sich in einer Welt, die durch nicht zu legitimierende Herrschaft bzw. nicht kontrollierte Systemzwängen gekennzeichnet ist, als Einzelner „richtig“ zu verhalten. Während dieses Problem bislang vor allem aus theoretischer Perspektive bzw. als ethische Frage diskutiert worden ist, soll anhand der Erfahrungen von sogenannten wachstumsneutralen Unternehmen in der Wachstumswirtschaft empirisch untersucht werden, welche Handlungsspielräume und -barrieren für Akteurinnen und Akteure bestehen, die mit dominierenden gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen in Konflikt geraten. Dazu wird auf Interviews mit Unternehmensvertretern/-innen zurückgegriffen, die unter den gegebenen Bedingungen nachhaltig wirtschaften und dabei auch den Wachstumsimperativ moderner Volkswirtschaften in Frage stellen. Bei den Akteuren ist häufig ein Brechen mit der für moderne Gesellschaften typischen Differenzierung in verschiedene Systeme und Funktionen zu beobachten, wobei insbesondere die Grenzen zwischen gewerblich und nicht-gewerblich verschwimmen. Aus diesen Entdifferenzierungstendenzen können für die Initiativen spezifische Probleme resultieren, die mitunter den Fortbestand ihrer Aktivitäten gefährden.
November 2015
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17 Reads
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7 Citations
October 2015
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9 Citations
Gute Beispiele nachhaltigen Handelns haben eine wichtige Funktion für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft, weil sie Vorbild und Anregung für Menschen und Institutionen sind. Sie agieren, ohne auf bessere Rahmenbedingungen zu warten, und zeigen, dass Nachhaltigkeit trotz aller Zwänge des Alltags und des Marktes möglich ist. Doch wie können gute Beispiele nachhaltigen Handelns zum Mainstream gemacht werden? Und wie kann (Umwelt-)Politik dies unterstützen? Im Rahmen dieser Konzeptstudie wurde dieses Forschungsfeld systematisch für die Ressortforschung erschlossen. Die Konzeptstudie gliederte sich entlang folgender Forschungsfragen: - Was sind „gute“ Beispiele für nachhaltiges Handeln? - Wie könnte eine Ordnungsstruktur aussehen, um die gesamte Bandbreite für nachhaltiger Verhaltensweisen und Praktiken zu erfassen? - Wie verbreiten sich bestimmte Verhaltensweisen und Praktiken in der Gesellschaft? - Welche Motive und persönlichen Voraussetzungen müssen vorhanden sein, um Nachhaltiges Handeln zu beginnen (oder gar eine Nachhaltigkeitsinitiative zu starten) und Nachhaltiges Handeln dauerhaft beizubehalten. Downloadmöglichkeit: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/von-der-nische-in-den-mainstream
August 2015
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September 2014
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114 Citations
... Die vorliegenden Ergebnisse bestätigen und ergänzen diesen bisherigen Befund: Die wichtigsten Motive scheinen insbesondere (1) eine Werteorientierung der Unternehmen, die große Überschneidungen mit den Kernwerten der GWÖ aufweist, (2) die umfassende Messbarkeit von nachhaltigem Unternehmensengagement als Vorteil für die Organisationsentwicklung und Außendarstellung, (3) die Möglichkeit, mit der GWÖ die Perspektive eines neuen Wirtschaftsmodells aktiv unterstützen und prägen zu können (vgl. Burch et al. 2016;Sommer et al. 2016;Gast et al. 2017;Mischkowski 2017). ...
November 2016
... ▸ A more long-term starting point for promoting societal innovations is the creation of framework conditions (e.g. shorter working hours) to facilitate commitment to and the institutionalisation of societal innovations ( Kny et al. 2015). ...
October 2015
... The ultimate goal of the ECG movement is to change the system of values at the business and political level (Stumpf & Sommer, 2019). Although it is businesses that take the lead in adopting and promoting this alternative economic system, the ECG also envisages a process of political transformation (Gómez Calvo & Gómez-Álvarez Díaz, 2016: 280). ...
January 2019
Culture Practice & Europeanization
... For the Glocal Production Readiness Level (GPRL), assessment dimensions are outlined for material, energy, and human streams (see Figure 1), aligned with sustainability paradigms [27]. (a) Eco-efficiency focuses on reducing resource input through technical and utility efficiency [28]. ...
September 2014
... Thus, designers do not design transformations. Rather they facilitate those processes that permit affected users, in a specific context, to capitalize on the necessary momentum to co-create their future (Sommer and Welzer, 2015). ...
November 2015