Anke Hanft’s research while affiliated with FH Münster and other places

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Publications (51)


Hochschullehre aus der Studierenden-Perspektive denken: individuelle Lernpfade im Inverted Classroom
  • Article
  • Full-text available

November 2019

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13 Reads

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10 Citations

Zeitschrift für Hochschulentwicklung

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Stefanie Kretschmer

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Anke Hanft

Eine der zentralen Herausforderungen der Hochschullehre ist die zunehmende Heterogenität der Studierenden. Didaktische Designs unter Einbindung digitaler Technologien können die Umsetzung eines studierendenzentrierten und an den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen orientierten flexiblen Lernens ermöglichen. An der Universität Oldenburg wurde in zwei Semestern die Lehre in einem Modul des Studiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaften nach den Prinzipien des Inverted Classroom Models (ICM) umgestellt und unter Zugrundelegung des Konzepts der individuellen Lernpfade weiterentwickelt. Die Ergebnisse aus der praktischen Umsetzung verweisen auf Gelingensbedingungen auf der Ebene der Lernenden, der Lehrenden sowie auf der gesamtorganisatorischen Ebene.

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Hochschulen in Reformprozessen – Managen oder führen?

May 2017

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28 Reads

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5 Citations

Im Zuge des Bologna-Prozesses sind Hochschulen mit einer Vielzahl von Reformen konfrontiert, die die Anforderungen an das Management erheblich erhöht haben. Mit der Einführung neuer Steuerungssysteme wurden zwar Instrumente zur Professionalisierung des Managements eingeführt, die aber zunehmend mit der Frage verknüpft werden, ob Hochschulen inzwischen „over-managed“ und „underled“ sind. Was aber unterscheidet Führung von Management, und wie können Veränderungen in Institutionen, die durch mächtige Expertensysteme mit vielfältigen Interessen gekennzeichnet sind, durch Management und Führung unterstützt werden? Welche Handlungsstrategien setzen Hochschulmanagerinnen und -manager bei der Weiterentwicklung ihrer Institutionen ein? Am Beispiel einer wichtigen Reformanforderung, der Umstellung der Hochschulen auf „Lifelong learning“, wird aufgezeigt, wie innovative Veränderungen (durch-)geführt werden können.


Agiles Projektmanagement an Hochschulen – get the things done

January 2017

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446 Reads

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5 Citations

Seit nunmehr 20 Jahren werden staatliche Fördermittel im Umfang von mehr als einer Milliarde Euro in die Digitalisierung der Hochschullehre investiert, um deren Umsetzung zu befördern. Die in den Projekten entwickelten innovativen Anwendungen bleiben allerdings häufig auf zeitlich befristete Insellösungen begrenzt und werden nur teilweise in die Organisationen überführt und nachhaltig verankert. In dem Beitrag wird der Frage, warum eine nachhaltige Implementierung von Reformen in Hochschulen so schwierig ist und wie das in den Hochschulen praktizierte Projektmanagement zum Erfolg der Projekte beitragen kann, nachgegangen. Dafür wird anhand von Ergebnissen aus sechs im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Programms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ durchgeführten Fallstudien untersucht, was die erfolgreiche Umsetzung von Projekten behindern, aber auch befördern kann.


Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2

April 2016

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133 Reads

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50 Citations

Anke Hanft

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Stefanie Kretschmer

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[...]

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Joachim Stöter

Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf.



Abbildung 2: Methodisches Vorgehen und Stichprobe (eigene Darstellung). 
Figure 2 of 11
Figure 3 of 11
Figure 4 of 11
Figure 5 of 11

+6

Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen in Studiengängen – Studie AnHoST „Anrechnungspraxis in Hochschulstudiengängen"

January 2014

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369 Reads

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52 Citations






Citations (27)


... Die Studierenden sollen dadurch deren praktische Bedeutung verstehen und sich reflektiert, kritisch und kreativ mit den jeweiligen Lerngegenständen auseinandersetzen (Arnold et al. 2018;Handke 2015 (Borgwardt 2014;Strayer 2012). Darüber hinaus könnte die Portfoliopräsentation oder die Lernzirkelkonzeption die E-Klausur als Prüfungsleistung ersetzen, um eine stärkere Fokussierung auf die individuelle Professionalisierung zu erreichen (Hanft et al. 2019;Winsor et al. 1999). Gleichzeitig würde damit auch dem Konzept des Constructive Alignment entsprochen, bei dem die im Rahmen der Lehrveranstaltung eingesetzten Lernmethoden mit dem Prüfungsformat übereinstimmen sollten Wildt 2013). ...

Reference:

Brauchen Onlineveranstaltungen zur Professionalisierung für den Umgang mit Heterogenität auch einen Austausch in Präsenz? Eine Evaluationsstudie mit Grundschullehramtsstudierenden
Hochschullehre aus der Studierenden-Perspektive denken: individuelle Lernpfade im Inverted Classroom

Zeitschrift für Hochschulentwicklung

... Der abnehmenden Anzahl FiPS-Studierender wird entgegengesteuert, indem in FiPS zum einen sehr viel stärker als früher die Zielgruppe "Schüler" des Frühstudiums adressiert wird. Zum anderen werden die unter 1.4 genannten Vorteile eines Fernstudiums genutzt, um mit FiPS auch einen Beitrag zur Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Zielgruppen zu leisten[17]. Es wird zusätzlich die heterogenere Zielgruppe "Hochschulzugangsberechtigte" adressiert und damit auch das Verhältnis des Aufwands zur Studierendenanzahl optimiert. ...

Im Fokus: Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen
  • Citing Article
  • December 2014

REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung

... Unter diesen neuen politischen Vorgaben und geprägt durch veränderte Finanzierungsstrukturen haben die Hochschulen einen Kulturwandel ihrer Leitungen begonnen (Mora 2001). Mit dem Begriff des Neuen Steuerungsmodells an Hochschulen wird diese Veränderung beschrieben: als Professionalisierung des Managements (Hanft & Maschwitz 2017), als Ausdifferenzierung der Hochschullandschaft (Truniger 2017) sowie als Entwicklung von den staatlichen Institutionen hin zu "specific organisations" (Musselin 2007). Denn während Institutionen per Weisung staatlich reguliert werden, finden sich Hochschulen als Organisationen in einer Steuerungslogik wieder, in der der Staat wie ein externer Stakeholder von außen auftritt (Bogumil, Jochheim & Gerber 2015), gleichzeitig aber viele Entscheidungsspielräume vor Ort geschaffen werden. ...

Hochschulen in Reformprozessen – Managen oder führen?
  • Citing Chapter
  • May 2017

... (Meier 2009;Hüther 2010;Hüther und Krücken 2016). Doch auch heute noch wird argumentiert, dass Hochschulen flexibler und agiler werden müssten (Rahrt 2019;Seidl und Vonhof 2017;Hanft et al. 2017). ...

Agiles Projektmanagement an Hochschulen – get the things done

... Die im ANKOM-Projekt der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im "Qualifika- tionsverbund Nord-West" erarbeiteten Verfahren der pauschalen und individuellen Anrechnung 4 werden bundesweit beachtet. Mit der Entwicklung des "Module Level Indicator" steht für die Niveaueinschätzung von Lernergebnissen ein valides Instrument zur Verfügung, das durch den Bezug auf den bildungsbereichsübergreifenden Europäi- schen Qualifikationsrahmen Aussagen zur Gleichwertigkeit auch bei fehlender Gleich- artigkeit von Kompetenzen ermöglicht (Gierke & Müskens, 2009;Müskens, Gierke & Hanft, 2008). Das Instrument wurde auf eine Reihe von Aus-, Fort-und Weiterbildun- gen und auf unterschiedliche Studiengänge an verschiedenen Hochschulen angewandt und umfasst nach Weiterentwicklung 51 Items, die sich in 9 Skalen unterteilen (Müskens, Wittig, Tutschner & Eilers-Schoof, 2013 Seit Erarbeitung des Verfahrens 2006 wurden an der Universität Oldenburg ca. ...

Nicht gleichartig und doch gleichwertig? Kompensation und Niveaubestimmung im Oldenburger Modell der Anrechnung
  • Citing Chapter
  • January 2008

... This shapes the competences of the team which influences future strategic options (Eisenhardt & Brown, 1998). Competences refer to the ability of individuals to respond adequately to uncertain situations (Hanft & Müskens, 2003;Pawlowsky, Menzel, & Wikens, 2005) which inheres selfdetermined thinking and acting (Knispel, 2004). This enables individuals to learn from their own experience and qualify themselves for solving complex problems which are typically aligned with business development activities (Heyse, 2004). ...

Get the things done: Handlungskompetenz, Handeln und Projektlernen
  • Citing Article
  • January 2003

... This shapes the competences of the team which influences future strategic options (Eisenhardt & Brown, 1998). Competences refer to the ability of individuals to respond adequately to uncertain situations (Hanft & Müskens, 2003; Pawlowsky, Menzel, & Wikens, 2005 ) which inheres selfdetermined thinking and acting (Knispel, 2004). This enables individuals to learn from their own experience and qualify themselves for solving complex problems which are typically aligned with business development activities (Heyse, 2004). ...

Get the things done: Handlungskompetenz, Handeln und Projektlernen
  • Citing Article
  • January 2003

... Both the understanding of UCE and its embedding and organisation is anything but clear and depends on different factors such as the type of university, the federal state within Germany or the type of public funding (Maschwitz et al. 2020, p. 255). Spin-offs, e.g. in the form of associations or non-profit companies are the much rarer case in Germany (Hanft et al. 2016). Among those universities whose continuing education institutions are supported by a public funding programme, only about 20% have taken the path of a spin-off or operate a spin-off in parallel with another organisational form (Maschwitz et al. 2018, p. 10). ...

Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2