September 2024
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September 2024
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41 Reads
April 2024
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263 Reads
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1 Citation
January 2023
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12 Reads
This book examines the relationship between personhood and vulnerability in dementia from a phenomenological–anthropological research perspective. The disease poses existential challenges to patients affected by it and their social environment in private, nursing and medical settings. Therefore, in interdisciplinary contributions, this study explores the question of how stronger consideration of the bodily constitution of the human being and its existential vulnerability can contribute to both improved practical handling of dementia patients and clarification of the relationship between personhood, vulnerability and dementia as a whole. With contributions by Marion Bär | Erik Norman Dzwiza-Ohlsen | Thomas Fuchs | Regine Kather | Andreas Kruse | Ralph Kunz | Hans-Martin Walter Rieger | Daniela Ringkamp | Sebastian Ritz | Magnus Schlette | Eric Schmitt | Christiane Schrader | Jan Sonntag | Christian Tewes | Charlotte Uzarewicz
July 2022
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35 Reads
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2 Citations
Zusammenfassung Der Beitrag konzentriert sich auf die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung. Er geht der Frage nach, inwieweit sich das fachliche und gesellschaftliche Verständnis für Menschen mit geistiger Behinderung gewandelt (oder eben nicht gewandelt) hat, wobei zwei Aspekte im Zentrum stehen: (a) Die Wahrnehmung und ausdrückliche Anerkennung der Ressourcen und Kompetenzen, (b) die Umsetzung der Rehabilitations- und produktiven Veränderungspotenziale. Vor dem Hintergrund dieser beiden Bereiche der Analyse diskutiert der Beitrag Fragen der Teilhabe wie auch des gleichberechtigten Zugangs zur gesundheitlichen – und dies heißt auch: rehabilitativen – Versorgung sowie der gegebenen (vs. mangelnden) Expertise von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Versorgungssystems mit Blick auf Bedarfe und Bedürfnisse, auf Kompetenzen und Vulnerabilitäten von Menschen mit geistiger Behinderung. Es wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die medizinisch-rehabilitative und pflegerisch-rehabilitative Versorgung systematisch auszubauen, wobei die in den beiden vergangenen Jahrzehnten erzielten Fortschritte in der differenzierten Einschätzung von Rehabilitations- und produktiven Veränderungspotenzialen nicht übersehen werden dürfen. Der Beitrag legt – in seiner ethischen Rahmung – großes Gewicht auf die Explikation des Person-Verständnisses und – daraus folgend – auf die Wahrnehmung und unbedingte Anerkennung der Personalität von Menschen mit geistiger Behinderung, die ihrerseits auf Konzepten wie jenen der Selbstverantwortung und Autonomie fundiert.
June 2022
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46 Reads
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1 Citation
Zusammenfassung Das hohe Alter soll nachfolgend im Sinne von Grenzgängen gedeutet werden, was zum einen bedeutet, die zwischen psychologischen Bereichen liegenden Grenzen immer wieder zu überschreiten und in diesem Überschreiten ein hohes Maß an psychologischer Komplexität zu verwirklichen. Zum anderen soll mit den Grenzgängen angedeutet werden, dass es alten Menschen gelingen kann, in der Auseinandersetzung mit Grenzen – und das Erleben zunehmender Verletzlichkeit lässt die Grenzen der eigenen Existenz immer deutlicher in das Zentrum des Bewusstseins treten – zu neuen Erlebens-, Verhaltens- und Lebensqualitäten zu gelangen.
April 2022
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40 Reads
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3 Citations
April 2022
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25 Reads
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1 Citation
Journal of Alzheimer's disease: JAD
A growing number of people with dementia, a simultaneous decline of professional caregivers, and changing family structures clearly illustrate the societal relevance of the question of how dementia care can be arranged and delivered in the future. The demand for innovative solutions especially to support family carers requires a deeper insight into their life situation and a focused perception of their needs. This article presents the main hypothesis that specific forms of social integration and participation based on an equal dialogue between family caregivers, the public, and policymakers is needed to achieve that. Therefore, the main point here is to give family caregivers of people with dementia a voice to learn how to better support them in caring as well as self-care. A learning process triggered by a dialogue might result in a higher level of community readiness to implement new forms of support or social innovations. The hypothesis will be supported by John Dewey’s theory of political and democratic learning and the model of transformative learning according to Jack Mezirow indicating that learning particularly succeeds in interpersonal communication. In this context, the Town-Hall Meeting method and its potential to promote interpersonal communication and reflexive learning is discussed. The article addresses an important debate, namely that of how dementia care and support of family carers can succeed. It also sets the direction for future empirical research as the Town-Hall Meeting method might be applicable for gerontological action and participatory research.
December 2021
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4 Reads
November 2021
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23 Reads
Diese Aussage des griechischen Staatsmannes, Lyrikers und Philosophen Solon (640–560 v. Chr.) deutet die – durch viele empirische Untersuchungen belegte – Erkenntnis an, dass im Alternsprozess Veränderungspotentiale im Hinblick auf Lernen und Denken gegeben sind, die Grundlage für die Fähigkeit zur Lösung neuartiger Aufgaben und Anforderungen bilden. Auch wenn die Geschwindigkeit, mit der neue Aufgaben und Anforderungen gelöst werden, im Alter zurückgeht, auch wenn die Veränderungspotentiale im Alter nicht jenes Ausmaß erreichen wie in jüngeren Lebensaltern, so darf daraus nicht geschlossen werden, dass diese Potentiale nicht mehr gegeben wären, dass die für jede Veränderung notwendige neuronale Plastizität im Alter nicht mehr existierte. Vielmehr sind die Plastizität und die damit verknüpfte Lern- und Veränderungsfähigkeit grundlegende Merkmale der einzelnen Nervenzellen, der neuronalen Netzwerke sowie der durch diese Netzwerke kontrollierten Funktionen und Prozesse: entscheidend ist, diese Plastizität tatsächlich zu nutzen. Das Ausmaß neuronaler Plastizität ist dabei nur sekundär vom Lebensalter bestimmt und primär von der kognitiven Gesundheit wie auch von der »Plastizitätsgeschichte« des Individuums.
September 2021
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53 Reads
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5 Citations
... Diese Maßnahmen sollten zielgruppenspezifisch sein, um gesundheitliche Ungleichheiten im hohen Alter zu verringern. Dafür ist es notwendig, Pflegebedürftigkeit unter Berücksichtigung sozialer Determinanten wie Alter, Geschlecht, Region oder Wohnsituation zu analysieren [4]. Pflegebedürftigkeit, ein Zustand hoher Vulnerabilität in physischen, psychischen und sozialen Dimensionen, wird sozialversicherungsrechtlich durch den Medizinischen Dienst (MD) gemäß SGB XI erfasst [5]. ...
April 2024
... Im nationalen Bereich wird anstelle der geistigen Behinderung auch der Begriff der "Lernschwierigkeiten" genutzt (z. B. Bössing et al. 2018;Klotz 2022 (Ritzi et al. 2022). ...
July 2022
... Die so bestenfalls unterstützte Selbstwirksamkeit kann als Stärkung von Autonomie und Lebensqualität wahrgenommen werden (GKV-Spitzenverband et al. 2017;vgl. Batchelor et al. 2019), kann die Integrität fördern (Kruse 2016), kann Handlungssicherheit auf Seiten benannter Stellvertreterinnen und Stellvertreter wie auf Seiten der professionell Pflegenden und Behandelnden unterstützen und ist insgesamt geeignet, eine Kultur der autonomiefördernden und an individuellen Wünschen und Präferenzen ausgerichteten Begleitung in Institutionen und regionalen Verbünden zu begünstigen (Halbmayr-Kubicsek 2015;Jox et al. 2018). Dies insbesondere deshalb, weil parallel zur individuellen gesundheitlichen Versorgungsplanung notwendiger Weise eine Schulung der an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen in Bezug auf die Kenntnisnahme geäußerter Behandlungswünsche und verfasster Verfügungen, deren praktische Würdigung und respektvolle Umsetzung erfolgen muss. ...
April 2022
... The data presented here derive from the project "Experiencing solidarity: Values, motives and practices in caring communities and social volunteering", which is an interdisciplinary research project including gerontology, political science, and Protestant theology. The focus is concentrated on family caregivers, as they are characterized by particular physical, psychological, and socio-emotional burdens, as well as immense (usable) potentials and resources (Wiloth et al. 2022a(Wiloth et al. , 2022b. Specifically, the project aimed to analyze (1) the prerequisites and framework conditions of a caring community that can contribute to supporting family caregivers, (2) specific motives and conditions of social (voluntary) engagement, (3) the effects of caring communities on-for example-resilience and regulation processes of family caregivers, and ultimately, and (4) the opportunities and added value of caring communities. ...
April 2022
Journal of Alzheimer's disease: JAD
... Bei der getesteten Technologie handelt es sich um ein Tablet-basiertes Aktivierungssystem, das ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter Bildergalerien, Videos, Kurzgeschichten, Sprichwörter, Quizze und Spiele umfasst, die Menschen mit Demenz zusammen mit ihren versorgenden Angehörigen durchführen können [56]. Die Aktivitäten sind dabei unterschiedlich komplex und verschiedenen Schwierigkeitsstufen zugeordnet, sodass das System für die meisten Altersgruppen, Arten und Stadien der Demenz geeignet ist. ...
May 2021
Geriatrics
... Die im ICN-Ethikkodex geforderte Menschenrechtsorientierung, aber auch Verlässlichkeit, Empathie und Respekt [10] sind in der Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz grundlegend. Zentral für diese im ICN-Ethikkodex formulierte Haltung ist die Nichtobjektivierbarkeit des Menschen als Person als Voraussetzung einer wechselseitigen Anerkennung, die allerdings in der praktischen Umsetzung einer professionellen Pflege von Menschen mit Demenz oftmals faktisch nicht gegeben ist [20]. Die wechselseitige Anerkennung der Menschen als Person -auch und im Besonderen bei Menschen mit Demenz -liegt in der Anerkennung der Unantastbarkeit der menschlichen Würde [21,22]. ...
January 2021
... For example, different CAs could identify coronavirus pandemic-related gaps in supporting the CRs of PWD in the community through participation in town hall meetings (Wittek et al. 2022b). The benefits of participatory methods such as town hall meetings become clear in this context (Wiloth et al. 2020;Bergold and Thomas 2020). This article wants to combine a town hall meeting in German municipal communities about the living situation of CRs of PWD and possible offers of support at the community level with the characteristics of CAs, which might be necessary for successful implementation of those support services (Wiloth et al. 2020). ...
September 2020
Zeitschrift für Gerontologie + Geriatrie
... Having positive relations with others means having warm and trusting relations with other people (Erfani, & Abedin, 2018). Personal growth means being open to new ideas and experiences while at the same time realising one's potential (Kruse ,2020). Having a sense of purpose in this context refers to the presence of goals and meaning in the lives of the elderly (Lopez et al.,2020) Self-acceptance entails having a positive attitude towards oneself (Prichard et al., 2020). ...
January 2020
... de/english. 4 The so-called MHG study (see Dreßing 2018;Dressing et al. 2021) explores the extent of sexual abuse of minors by members of the Catholic Church in Germany. It was the first comprehensive study to examine this extent in a European country. ...
December 2019
Sexual Abuse A Journal of Research and Treatment
... As far as the development of geronto technologies is concerned, Kruse and Schmitt (2015) come to the conclusion that development potentials do not yet represent a systematic approach for the technical-constructive use or stimulation of, for example, the creative capacity of older people. To communicate electronically with relatives, friends, etc. by means of key commands is by no means to be described as creative or creativity-promoting. ...
August 2015
TATuP Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis