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„Was mache ich, wenn …?“ Ängste als Lehrer:in erkennen und überwinden. Grundschule, 342, S. 14-17.

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Abstract

Angst ist ein beengendes und mit negativer Erregung verbundenes Lebensgefühl. Als grundlegende Triebkraft ist sie Teil des menschlichen Erlebens und Empfindens und lässt sich schwer steuern. Welche Ängste begegnen Lehrer:innen in der Schule und wie können sie damit umgehen? Grundschule, Hannover: Friedrich Verlag. ISSN 0932-3910

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Dieser Beitrag entfaltet das Thema »Lehrerprofessionalität« in drei Schritten aus einer berufsbiografischen Perspektive. Dem Berufseinstieg kommt im Rahmen des »kontinuierlichen Weiterlernens im Beruf« (Terhart, 2000) eine besondere Rolle zu, weil berufsspezifische Anforderungen in dieser Phase zum ersten Mal in ihrer vielfältigen Dynamik und Komplexität biografisch wirksam werden (Keller-Schneider, 2009, S. 145). Die Struktur institutionellen pädagogischen Handelns zeigt sich im Berufseinstieg daher in verdichteter Form, was diese Phase für empirische Forschungen zum Lehrerberuf besonders ergiebig und aufschlussreich macht (Keller-Schneider & Hericks, 2014). Nach einer Klärung einschlägiger Begriff e wird im zweiten Abschnitt des Beitrags ein Modell phasenspezifischer Entwicklungsaufgaben des Berufseinstiegs von Lehrpersonen vorgestellt. Die Entwicklungsaufgaben werden anschließend zu Entwicklungsfeldern verallgemeinert, die über die gesamte Berufsbiografie bedeutsam bleiben. Es sind dies die Felder Person, Sache, Schülerinnen/Schüler und Institution (Hericks, 2006, S. 63). In theoretischer Hinsicht verweisen sie auf erziehungswissenschaftliche Diskurse und Theoriebezüge zur begrifflichen Erschließung und empirischen Untersuchung der genannten Aspekte. Im dritten Abschnitt explizieren wir einschlägige Theoriebezüge zur Beschreibung der institutionellen pädagogischen Handlungsstruktur. Unsere Ausführungen münden in einen Vorschlag, Bildung als zentralen Bezugspunkt des beruflichen Handelns von Lehrpersonen auszulegen. Unsere These lautet, dass Lehrpersonen sich in dem Maße professionalisieren, wie sie sich in ihrem Handeln an Bildungsprozessen der Schülerinnen und Schüler orientieren. Die Grundzüge einer solchen pädagogischen Professionstheorie werden im vierten Abschnitt dargelegt.
Book
Der Berufseinstieg stellt Anforderungen, die in ihrer Komplexität erst in der Praxis erfahrbar werden. Tipps und Tricks reichen nicht, um die anspruchsvollen Herausforderungen an eine weitere Professionalisierung zu meistern und im Beruf anzukommen. Dieses Buch bietet in seinen theorie- und forschungsgestützten sowie erfahrungsbezogenen Zugängen und den Reflexionsimpulsen einen Fundus von Möglichkeiten, um die eigene Praxis zu bereichern und zu überdenken.
Burnout aus ressourcentheoretischer Perspektive
  • P Buchwald
  • S E Hobfoll
Buchwald, P. & Hobfoll, S. E. (2004). Burnout aus ressourcentheoretischer Perspektive. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 51 (4), S. 247 -257.
Entwicklungsaufgaben im Berufseinstieg von Lehrpersonen
  • M Keller-Schneider
Keller-Schneider, M. (2010). Entwicklungsaufgaben im Berufseinstieg von Lehrpersonen. Münster: Waxmann.
Stressbezogene Transaktionen zwischen Person und Umwelt
  • R S Lazarus
  • R Launier
Lazarus, R. S. & Launier, R. (1981). Stressbezogene Transaktionen zwischen Person und Umwelt. In Nitsch J. R. (Hrsg.). Stress. Bern: Huber, S. 213 -259.
Self-regulation and the problem of human autonomy
  • R M Ryan
  • E L Deci
Ryan, R. M. & Deci, E. L. (2006). Self-regulation and the problem of human autonomy. Journal of Personality, 74, S. 1557 -1586.
Das allerkleinste Nachtgespenst
  • B Wenninger
  • K Höcker
Wenninger, B. & Höcker, K. (1996). Das allerkleinste Nachtgespenst. Gossau: Neugebauer.