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Das Theoriemodell der Komplementären Führung

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Der Autor analysiert Defizite der Personalführung in Wissenschaft und Praxis, erläutert führungstheoretische Grundlagen und gibt einen kritischen Überblick über die wesentlichen konzeptionellen Ansatzpunkte und Theorien der Führung. Er stellt sein in der Praxis erprobtes Modell der Komplementären Führung vor, das führungstheoretisch unter anderem an Aufgabenmodelle der Führung, das Führen als Dienstleistung und den Shared-Leadership-Ansatz anknüpft. Wesentliche Bezugspunkte sind die Zielvorstellung des sich selbst führenden Mitarbeiters, kompensatorische Mechanismen bei Ausbleiben dieser Selbststeuerung sowie eine aktive Rolle der Personalfunktion im Führungsgeschehen. Die Komplementäre Führungstheorie ist anwendungsorientiert und bietet eine schlüssige konzeptionelle Basis für betriebliche Führungsmodelle. Das Vorgehen bei der Entwicklung und Einführung solcher Modelle wird beschrieben und mit Projektempfehlungen hinterlegt. Das Buch richtet sich an alle führungstheoretisch Interessierten, speziell aber an HR-Fachleute und Führungskräfte, die das Führen in Organisationen gestalten und nach überzeugenden theoretischen Grundlagen für ihre Arbeit suchen. Das in der dritten Auflage vollständig überarbeitete Fachbuch richtet sich an HR-Fachleute und Führungskräfte, die Führung in Organisationen gestalten und nach überzeugenden theoretischen Grundlagen für ihre Arbeit suchen. Pressestimmen zur zweiten Auflage: „Ein fundierter theoretischer Unterbau für die Ideen und Konzepte moderner Führungskräfte.“ Personalmagazin „Praxisbezogenes Standardwerk.“ Human Resources Manager Der Autor Prof. Dr. Boris Kaehler ist Hochschullehrer für Personalmanagement und Führungsexperte. Er war zehn Jahre als Personalreferent und Personalleiter in der Wirtschaft tätig und wirkt heute nebenberuflich als HR-Strategieberater, Führungstrainer und Coach.
Book
Shared Leadership: Reframing the Hows and Whys of Leadership brings together the foremost thinkers on the subject and is the first book of its kind to address the conceptual, methodological, and practical issues for shared leadership. Its aim is to advance understanding along many dimensions of the shared leadership phenomenon: its dynamics, moderators, appropriate settings, facilitating factors, contingencies, measurement, practice implications, and directions for the future. The volume provides a realistic and practical discussion of the benefits, as well as the risks and problems, associated with shared leadership. It will serve as an indispensable guide for researchers and practicing managers in identifying where and when shared leadership may be appropriate for organizations and teams.
Book
Organisationale Führung ist Gegenstand einer Fülle von Theorien und Konzepten. Beinahe jede mittelgroße Organisation verfügt über ein eigenes Führungsmodell und praktiziert elaborierte Verfahren der Führungskräfteentwicklung. Dennoch scheint sich die allgemeine Qualität der Personalführung über die Jahre hinweg keineswegs zu verbessern. Der Autor analysiert Defizite in Theorie und Praxis und gibt einen kritischen Überblick über die möglichen theoretisch-konzeptionellen Ansatzpunkte der Führung. Er argumentiert für aufgabenbezogene Modelle als Königsweg der anwendungsorientierten Führungskonzeption und stellt ein eigenes, in der Praxis bereits erprobtes Führungsmodell vor, das Elemente des Shared-Leadership-Ansatzes integriert. Wesentliche Bezugspunkte sind der sich selbst führende Mitarbeiter als Ziel, kompensatorische Mechanismen bei Ausbleiben dieser Selbststeuerung sowie eine aktive Rolle der Personalfunktion im Führungsgeschehen.
Book
Organisationale Führung ist Gegenstand einer Fülle von Theorien und Konzepten. Eigentlich, so scheint es, ist zu dem Thema alles gesagt. Beinahe jede mittelgroße Organisation verfügt über ein eigenes Führungsmodell und praktiziert elaborierte Verfahren der Führungskräfteentwicklung. Dennoch scheint sich die allgemeine Qualität der Personalführung über die Jahre hinweg keineswegs zu verbessern.
Article
Das Führen von Arbeitnehmern steht seit jeher im Fokus der Managementwissenschaft und viele Organisationen unternehmen beträchtliche Anstrengungen, um auf dieser Grundlage eigene Führungsmodelle zu entwickeln. Freilich dominieren seit Jahrzehnten die immer gleichen Ansätze, während sich die Qualität organisationaler Führung unter dem Strich nicht wesentlich zu verbessern scheint.
Article
In this paper, we challenge the traditional understanding of organizational routines as creating inertia in organizations. We adapt Latour's distinction between ostensive and performative to build a theory that explains why routines are a source of change as well as stability. The ostensive aspect of a routine embodies what we typically think of as the structure. The performative aspect embodies the specific actions, by specific people, at specific times and places, that bring the routine to life. We argue that the ostensive aspect enables people to guide, account for, and refer to specific performances of a routine, and the performative aspect creates, maintains, and modifies the ostensive aspect of the routine. We argue that the relationship between ostensive and performative aspects of routines creates an on-going opportunity for variation, selection, and retention of new practices and patterns of action within routines and allows routines to generate a wide range of outcomes, from apparent stability to considerable change. This revised ontology of organizational routines provides a better explanation of empirical findings than existing theories of routines and has implications for a wide range of organizational theories.
Article
Die Praxis, Mitarbeiter mit psychologischen Techniken, Boni und Incentives zu „ködern“, galt in Managementkreisen jahrelang unwidersprochen als das anerkannte Mittel zur Leistungssteigerung. Bis Anfang der 90er Jahre Reinhard K. Sprenger sein Buch „Mythos Motivation“ veröffentlichte, das in etlichen Führungsetagen wie eine Bombe einschlug. Als einer der ersten identifizierte der Autor die Ursachen der damals heraufziehenden — und bis heute andauernde — „Motivationskrise“. Während andere Businessautoren noch über die besten Motivierungs-Techniken räsonierten, legte er bereits dar, warum Motivierung von außen nicht nur sinnlos, sondern sogar in hohem Maße schädlich für die Prosperität von Unternehmen ist.
Article
Over twenty years have passed since Nelson and Winter put the concept of routines firmly at the center of the analysis of organizational and economic change. A growing number of researchers have followed their example since. However, researchers have not always had the same idea of what routines are and what effect they have on organizations. Over time, this has left the literature on routines riddled with ambiguities. For researchers who want to apply the concept of routines in their research, it is not easy to get an overview of the current thinking about routines and their effects. This article offers a systematic review of the literature that has contributed to the theoretical development of the concept of routines, and of the empirical literature that has applied the concept of routines. Copyright 2004, Oxford University Press.
„Komplementäre Führung - Ein praxiserprobtes Modell der Personalführung in Organisationen“; 4. Auflage Springer Gabler 2024 (noch unveröffentlichtes Manuskript)
  • Boris Kaehler
„The Principles of Scientific Management“; in Dartmouth College (Hrsg.): „Addresses and Discussions at the Conference on Scientific Management“
  • Frederick W Taylor
„Mitarbeiterführung im Dienstleistungsunternehmen“; in Bruhn, Manfred/Meffert, Heribert (Hrsg.): „Handbuch Dienstleistungsmanagement“; Gabler
  • Rolf Bühner
„Allgemeine und industrielle Verwaltung“; Oldenbourg 1929 (Erstveröffentlichung des französischen Originals 1916)
  • Henri Fayol
„The Servant as Leader“; Neuauflage The Robert K. Greenleaf Center
  • Robert K Greenleaf
„Führungsbrevier der Wirtschaft“; Buchreihe Menschenführung und Betriebsorganisation Band 6; Verlag für Wissenschaft und Technik
  • Reinhard Höhn
„Dienen und Führen - Anmerkungen zur Abwertung von Begriffen“; in Merkle, Hans L.: „Dienen und Führen - Erkenntnisse eines Unternehmers“
  • Hans L Merkle
„The manager’s job - folklore and fact“; Harvard Business Review
  • Henry Mintzberg
„The Functions of the Executive“
  • Chester I Barnard
„The Managerial Grid: The Key to Leadership Excellence“
  • Robert R Blake
  • Jane Mouton
„Das politische Testament von 1752“; Reclam
  • Große Friedrich Der
„Qualitätszirkel als Führungsaufgabe“
  • Jens-Martin Jacobi
„The Leadership Challenge“; 4. Auflage Jossey Bass
  • James M Kouzes
  • Posner
  • Z Barry
„Führen, Leisten, Leben“; Neuauflage Campus
  • Fredmund Malik
„Führungsmodell mit Problemen“; Der Spiegel 35/1989, S. 35
  • Ohne Verfasser
„Unternehmungspolitik“; Verlag Paul Haupt
  • Hans Ulrich