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Strafe

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Die Todesstrafe gilt als die härteste aller Strafen, weil sie dem Betroffenen jede weitere Möglichkeit zur Entfaltung seiner Individualität, zur Wahrnehmung seiner Freiheit, zur Geltendmachung seiner Rechte und zur Nutzung seiner Fähigkeiten nimmt. Die These von der Todesstrafe als der härtesten aller Strafen mag man indes in Zweifel ziehen, wenn man sich Situationen vorstellt, in denen Menschen so gequält und gefoltert werden, dass sie sich den Tod sogar wünschen, ihn gar herbeisehnen. Glücklicherweise ist heute nicht mehr die Zeit, über die eventuelle Legitimität solcher ›Folterstrafen‹ zu räsonieren. Das Mittelalter sah das noch anders, verband zumindest die Todesstrafe mit vielen Möglichkeiten der Qualen für den Delinquenten, sowohl vor seiner Tötung als auch noch durch die Art der Ausführung der Todesstrafe wie etwa durch Verbrennen, Vierteilen, Rädern etc. (Einzelheiten vgl. etwa bei Schild 2010, 168 ff.; Roth 2010).
Gibt es ein Recht auf Begnadigung? Benjamin Constants Paradigmenwechsel in der Problematik des Gnadenrechts
  • Norbert Campagna
The Criminal Responsibility of Children and Young Persons. A Comparison of English and German Law
  • Thomas Crofts
Zur Generalprävention als dem Zweck staatlichen Handelns.“ In: Goltdammer’s Archiv für Strafrecht
  • Norbert Hoerster
Untaten des Staates - Unrecht im Staat. Strafe für die Tötungen an der Grenze der ehemaligen DDR?“ In: Goltdammer’s Archiv für Strafrecht
  • Günther Jakobs
Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik
  • Herman Nohl
Philosophische Schriften, Band 1, Dialoge, Drei Bücher vom Zorn (De ira)
  • Lucius Seneca
  • Annaeus
  • Jesús-Maria Silva-Sánchez
Lehrbuch des Naturrechts
  • Anton Bauer
Berlin 1821; hier zitiert nach der Ausgabe: Hauptwerke in sechs Bänden
  • Georg Wilhelm Hegel
  • Friedrich
Grenzen der Freiheit - Bedingungen des Handelns - Perspektiven des Schuldprinzips
  • Grischa Detlefsen
Die Metaphysik der Sitten [1797]; hier zitiert nach der von der Preußischen Akademie der Wissenschaften 1902 begonnenen Ausgabe von Kants gesammelten Schriften (Akademie-Ausgabe)
  • Immanuel Kant
Plädoyer für die Abschaffung des Strafrechts
  • Arno Plack
Verschaltungen legen uns fest: Wir sollten aufhören von Freiheit zu sprechen
  • Wolf Singer
Zur Begründung der Gerechtigkeit menschlichen Strafens
  • Rainer Zaczyk
„‚nur weil er verbrochen hat‘ - Menschenwürde und Vergeltung in Kants Strafrechtsphilosophie
  • Georg Mohr
Kant und die psychologische Zwangstheorie Feuerbachs
  • Wolfgang Naucke
Das Gehirn und seine Freiheit
  • Gerhard Roth