Chapter

Zwischen Fiktion und Dogma: Das Prinzip Konsumentensouveränität aus ethischer Sich

Authors:
To read the full-text of this research, you can request a copy directly from the author.

No full-text available

Request Full-text Paper PDF

To read the full-text of this research,
you can request a copy directly from the author.

Chapter
Ziel dieses Beitrags ist es, die Konzepte der Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) einerseits und der Verantwortung von Konsumenten (Consumer Social Responsibility, ConSR) andererseits für eine nachhaltige Entwicklung darzulegen und dabei sowohl auf ihre Entstehung als auch auf ihre verantwortungstheoretische Begründung und unterschiedlichen Umsetzungsebenen einzugehen. Dabei spielen Theorien der korporativen und kollektiven Verantwortung eine zentrale Rolle. Des Weiteren werden CSR und ConSR aufeinander bezogen und unterschiedliche Ausprägungen dieser Beziehungen skizziert.
Article
Zusammenfassung Ernährungsunsicherheit wird in den letzten Jahren immer häufiger mit individuellen, konsumgeleiteten Strategien begegnet. Fundamentale Prämisse ist hierbei die Souveränität der Konsumenten. Ihnen wird zugetraut, Warenproduktion und -vertrieb in signifikantem Ausmaß steuern zu können. Dabei wird jedoch vernachlässigt, dass die meisten Bedürfnisse verkörpert und nicht-reflexiv sind. Der Artikel fokussiert das Verhältnis von „Konsumentensouveränität“ und individuellem Bedürfnis. Er geht davon aus, dass die Entstehung von nachfragesteuernden Bedürfnissen einer inhärent ökonomischen Logik folgt und konsumgesteuerte Interventionen daher oftmals scheitern. Der Beitrag schließt mit einer knappen Diskussion der Möglichkeiten und Grenzen, globale Verantwortung auf lokaler Ebene zu übernehmen.
Chapter
Ziel dieses Beitrags ist es, schrittweise ein Konzept der Verantwortung von Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Als größte Herausforderung hierfür werden die strukturellen Bedingungen des individuellen Handelns im Wirtschaftssystem identifiziert. Neben der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit der Konsumenten stehen deshalb Modelle geteilter Verantwortung im Vordergrund, die die Konsumentenverantwortung begründen können. Aus diesen theoretischen Grundlagen lassen sich weiterhin ihre praktischen Handlungsbereiche ableiten.
Chapter
Ziel dieses Beitrags ist es, schrittweise ein Konzept der Verantwortung von Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zu entwickeln. Als größte Herausforderung hierfür werden die strukturellen Bedingungen des individuellen Handelns im Wirtschaftssystem identifiziert. Neben der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit der Konsumenten stehen deshalb Modelle geteilter Verantwortung im Vordergrund, die die Konsumentenverantwortung begründen können. Aus diesen theoretischen Grundlagen lassen sich weiterhin ihre praktischen Handlungsbereiche ableiten.
ResearchGate has not been able to resolve any references for this publication.