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Neue Möglichkeiten mit der verbesserten Kriminal-Statistik

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Abstract

Die neue Kriminalstatistik des BFS erlaubt es wichtige Erfolgs-Parameter für die Kriminalpolitik anhand des Busstein-Modells zu berechnen. Insbesondere die Spezial- und die Generalprävention des Strafrechts können damit besser abgeschätzt werden.
1
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005 1
Bundesamt für Polizei
Neue Möglichkeiten mit der
verbesserten Statistik
PD Dr. Henriette Haas
Dienst für Analyse und
Prävention / fedpol
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
2
Bundesamt für Polizei
Vorhandene Zahlen in CH
?genauRückruf der Bewährung
unbekanntgenauErneuter Polizeikontakt
teilweisegenauRückfälligkeit
unbekanntgenauErneute Polizeikontakte der Verdächtigen
genau
genau
genau
genau
genau
genau
Neu
ungenauPolizeilich bekannte Tatverdächtige
ungenauPolizeilich bekannte Taten
genauWiederverurteilung
genauStrafurteile
unbekanntVerfahrensstatistik (Anklagen)
unbekanntPolizeilich bekannte Opfer
BisherLandesweite Statistik
2
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
3
Bundesamt für Polizei
Gesuchte Grössen
Arbeitsbelastung der Polizei (neue Statistik gibt erstmals
schweizweit Auskunft)
Aufklärungsrate der Polizei (neue Statistik gibt weitaus bessere
Auskünfte)
Haftplätze für U-Haft (neue Statistik gibt weitaus bessere
Auskünfte
Arbeitsbelastung der Staatsanwaltschaften und Gerichte
Planung Anzahl Vollzugsplätze (mit 1-3 Jahren Verzögerung)
Für gemeinnützige Arbeit
Für ambulante und stationäre Massnahmen nach Art. 43 und 44
Für Arbeitserziehung nach Art. 100
Für den offenen Vollzug (Gefängnisstrafen)
Für den geschlossenen Vollzug (Zuchthaustrafen)
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
4
Bundesamt für Polizei
Delinquenz und Repression
Literatur
Beltrami, E. (1993).
Von Krebsen und Kriminellen.
Vieweg Braunschweig.
Blumstein, A. & Larson, R.
(1971).
"Problems in Modeling and
Measuring Recidivism."
Journal of Research on Crime
and Delinquency 8(2):124-
132.
3
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
5
Bundesamt für Polizei
Bedeutung des Blumstein-Modells
Bekannte statistische Grössen:
Pa = Aufklärungsrate
Pc = Verurteilungsrate
C = Pa*Pc = Strafgewissheit
Pfad H33:
Position 3 zu Position 3 =
Wiederverurteilungsrate
Pfad H22:
Position 2 zu Position 2 =
Re-arrest Rate
Unbekannte Grössen
(Dunkelfeld):
P1 = Deliktbereitschaft
P2 = Deliktbereitschaft trotz
Polizei (Dunkelziffer)
P3 = absolute
Rückfallwahrscheinlichkeit
(Dunkelziffer)
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Berechnungen anhand des Modells
Matrix P = Uebergangs-Wahrscheinlichkeiten für transiente
Positionen i zu j (z.B. Pos 1 zu Pos 2 = Pa)
Matrix E = Erwartungswerte für die Anzahl Besuche der
verschiedenen Positionen
E11= Anzahl zu erwartender Delikte
E22= Anzahl zu erwartender Polizeikontakte
E33= Anzahl zu erwartender Gerichtsurteile
Matrix H = Wahrscheinlichkeiten, dass eine Position i von einer
andern Position j aus jemals erreicht wird.
H11= Wahrscheinlichkeit, dass er nach einem Delikt weitermacht,
sofern er nicht erwischt wird = P1
H22= Wahrscheinlichkeit, dass es nach einem Polizeikontakt,
wieder zu einem kommt (re-arrest rate)
H33= Wahrscheinlichkeit, dass es nach einer Verurteilung, wieder
zu einer kommt (re-conviction rate)
4
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Berechnungen der Matrizen
P =
E = inv (I – P) = I + P1 + P2 + P3 + P4 ...
=
H = (E - I) * inv(I*E)
=
!
!
!
"
#
$
$
$
%
&
'
'
00
0)1(
0)1(
3
2
1
P
PcPPc
PaPPa
!
1
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pa
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
PaPc
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pc(P
2"P
3)"P
2
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
1"P
1(1"Pa )
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pc(1"P
1(1"Pa ))
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
P
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
PaP
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
#
$
%
%
%
%
%
%
&
'
(
(
(
(
(
(
!
!
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"
#
$
$
$
$
$
$
$
%
&
+'+'+'+'+'+'
''
'+
''
'+
''''
2211
3
2211
3
2211
3
1
232
1
232
32211
)(1)(1)(1
1)1(1
)(
)1(1
)(
111
)()(
PaPcPPPPaP
PaPcP
PaPcPPPPaP
PaP
PaPcPPPPaP
P
Pc
PaP
PPPaPcPaP
PaP
PPPcP
PaPcPa
PPPaPcPPPaP
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Unbekannte Grössen
Tatsächliche Deliktbereitschaft bestimmter
Tätergruppen oder eines Täter (Dunkelfeld)
Durchschnittlich zu erwartende Anzahl an Delikten,
die ein Täter / eine Tätergruppe über einen Zeitraum
begehen wird
Hinweise auf die Effizienz der Strafverfolgung
Diese ist nicht identisch mit den Resozialisierungen!
Die Effizienz der Strafrechtspflege misst sich
anhand der zu erwartenden Anzahl Delikte, die über
einen Zeitraum verhindert wurden
Lässt sich errechnen mit Modell von Blumstein und
neuer Statistik!
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BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Das Problem der Rückfalltäter
57% aller Delikte51.9% aller Delikte
85% aller sexuellen Übergriffe73% aller Vergewaltigungen
67% aller Gewaltdelikte
71% aller Tötungsdelikte
82% aller Raubüberfälle
8.1% persistent offenders6.3% persistent offenders
Haas (2001)Wolfgang, Figlio & Sellin (1972)
Schweizer Rekruten RS
1997
Philadelphia-Kohorte geb.
1945
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Wirksamkeit der Justiz
Vergleich Effektforschung in der Medizin?
Frage kann man daraus ableiten, dass die Justiz
keine Wirkung habe?
Oder keine spezialpräventive Wirkung?
Was zählt für die öffentliche Sicherheit?
Anzahl (Erwartungswert) der verhinderten Delikte
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BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Anzahl verhinderter Delikte
Funktion der Tatbereitschaft
(abhängig vom Alter)
Funktion der Abschreckung durch das Entdeckt
werden durch die Polizei
Funktion des Resozialisierungs- oder
Abschreckungserfolges der Strafe
Der Erwartungswert der Delikte verhält sich nicht
linear zur Rückfallswahrscheinlichkeit nach dem
Vollzug der Strafe
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Theorie der Markov-Ketten
1 & 4 absorbierende Positionen, 2 & 3 transiente Positionen
P = Matrix der Übergangswahrscheinlichkeiten von einem
Zustand zum andern (bestehend aus Submatrizen Q,R, I und 0)
Q = Matrix der Übergänge von einem transienten Zustand zum
nächsten.
R = Matrix der Übergänge von transienten Zuständen zu
absorbierenden Zuständen
I = Einheitsmatrix steht für die absorbierende Zustände
I 0
R Q
!
"
# $
%
&
P =
7
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Vereinfachtes Modell Blumstein
P=
E= 1+p11+p12+p13+p14 ...
= =
= 1+0.7+0.49+0.34+...
= 3.333 Schoggidiebstähle
!
1 0
0,3 0,7
"
#
$
$
%
&
'
'
!
P1
k
k=0
"
#
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Bundesamt für Polizei
Tatbereitschaft & Anzahl Delikte
Hyperbel E(P1)=1/(1-P1)
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
0.50
0.55
0.60
0.65
0.70
0.75
0.80
0.85
0.90
0.95
erneute Tat bereits chaft nach ei ner Tat (P1)
Erwartungswert der Delikte (E)
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Bundesamt für Polizei
Das Modell von Blumstein
Literatur
Beltrami, E. (1993).
Von Krebsen und K riminellen.
Vieweg Braunschweig.
Blumstein, A. & Larson, R.
(1971).
"Problems in Modeling and
Measuring Recidivism."
Journal of Research on Crime
and Delinquency 8(2):124-132.
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Bundesamt für Polizei
P-Matrix zur Blumstein-Kette
!
1 0 0 0
(1"Pa)(1"P
1) (1"Pa)P
1Pa 0
(1"Pc)(1"P
2) (1"Pc)P
20Pc
1"P
3P
30 0
#
$
%
%
%
%
&
'
(
(
(
(
P=
E= = I + P1 + P2 + P3 + P4 ... = Inv (I - P)
!
Pk
k=0
"
#
9
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Bundesamt für Polizei
Die 3-dim. Untermatrix Q
!
!
!
"
#
$
$
$
%
&
'
'
00
0)1(
0)1(
3
2
1
P
PcPPc
PaPPa
Q=
T= Inv (I - Q) = Erwartungswert von Q
Tij = durchschnittliche Anzahl Durchgänge in j
ausgehend von der Position i
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Berechnung der Matrix T
!
1Pa PaPc
Pc(P
2"P
3)"P
21"P
1(1"Pa )Pc(1"P
1(1"Pa ))
P
3PaP
31"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
#
$
%
%
%
&
'
(
(
(
!
1
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pa
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
PaPc
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pc(P
2"P
3)"P
2
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
1"P
1(1"Pa )
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
Pc(1"P
1(1"Pa ))
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
P
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
PaP
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
#
$
%
%
%
%
%
%
&
'
(
(
(
(
(
(
T=
Oder wenn b:=1-P1+Pa(P1-P2)+PaPc(P2-P3)
T=
Wenn Täter unbeinflussbar dann P1=P2=P3 und b=1-P1
!
1
b
10
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Bundesamt für Polizei
Bedeutung der T-Matrix
!
T22 "
1#P1(1#Pa)
1#P1
Vereinfachung wenn
P1=P2=P3
Vollständige FormelElementBedeutung
T33 -1
Anzahl
Verurteil-
ungen
T22 -1
Anzahl
Polizei-
Kontakte
T11
Anzahl
Delikte
!
T22 =1"P
1(1"Pa)
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
!
T33 =1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
!
T33 "
1#P1+PaPcP1
1#P1
!
T11 =1
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPc(P
2"P
3)
1
11
1
1
P
TE
!
="
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Bundesamt für Polizei
Matrix mit statistischen Grössen
Problem: T-Matrix basiert auf P1, das man eben nicht kennt!
Wahrscheinlichkeit, dass eine transiente Position j von einer andern
transienten Position i aus je erreicht wird
H11 = P1 = Bereitschaft nach einem ersten Delikt
wieder zu delinquieren
H22 = Wahrscheinlichkeit, von der Polizei wieder
erwischt zu werden, nach einem Polizeikontakt
(re-arrest after previous arrest)
H33 = Wahrscheinlichkeit einer erneuten
Verurteilung nach der Strafe
(reconviction after release)
1-H33 = Survival Rate in Freiheit nach Strafe
PaPc= Straf-Gewissheit (certitude)
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Bundesamt für Polizei
Berechnung der Matrix H
Wenn i und j verschieden sind, dann
Wenn i=j dann
Daraus folgt: Tij = Iij + Hij Tjj
Daraus folgt: Tij - Iij = Hij Tjj= Hij Iij Tij
Daraus folgt: H = (T - I) Inv(IT)
!
Tij =Hij "Tjj
!
Tij =1+Hij "Tjj
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Bundesamt für Polizei
Die Elemente von H
H =
!
P
1"Pa(P
1"P
2)"PaPc(P
2"P
3)
1
Pa
1
PaPc
1
P
2+Pc(P
3"P
2)
1"P
1(1"Pa )
PaP
2+PaPc(P
3"P
2)
1"P
1(1"Pa )
Pc
1
P
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
PaP
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
PaPcP
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
#
$
%
%
%
%
%
%
&
'
(
(
(
(
(
(
12
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Bundesamt für Polizei
H enthält bekannte Parameter
Vereinfachung
wenn P1=P2=P3
Vollständige FormelElementBedeutung
H33
Reconviction
after release
H22
Rearrest after
previous
arrest
H11
Tat-
Bereitschaft
nach der Tat
!
P
1"Pa(P
1"P
2)"PaPc(P
2"P
3)
1
!
PaP
1
1"P
1(1"Pa)
!
P
1
!
PaPcP
3
1"P
1+Pa(P
1"P
2)+PaPcP
2
!
PaP
2+PaPc(P
3"P
2)
1"P
1(1"Pa)
!
PaPcP
1
1"P
1+PaPcP
1
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Bundesamt für Polizei
Erwartungswert an Delikten
Berechnung von E in Abhängigkeit bekannter Grössen
)1(
)1(
22
2222
11 HPa
HPaH
TE
!
!+
="
)1(
)1(
33
3333
11 HPaPc
HPaPcH
TE
!
!+
="
13
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Bundesamt für Polizei
Rückfälligkeits-Statistiken
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Phänomen: Aging out
Notorische Rückfallstäter haben meistens eine
schwere Persönlichkeitsstörung.
Aenderungen von Persönlichkeitsstörungen
vollziehen sich nur über einen langen Zeitraum
Aging out ist eine Spontanremission, die - auf
Grund des Alters - eine substantielle Reduktion
der Häufigkeit von delinquentem und impulsivem
Verhalten mit sich bringt.
Aging out betrifft alle Arten von Tätern.
Je schwerer die Störung ist und je früher sie
eingesetzt hat, desto später ist das Aging-out zu
erwarten (Moffit).
Durchschnitt zwischen 30 und 35 Jahren
14
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
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Bundesamt für Polizei
Beispiel
Ein notorischer Gewalttäter und Drogendealer, 27
Jahre alt, bekommt eine 6-jährige unbedingte
Freiheitsstrafe für eine schwere Körperverletzung
seine 5. Verurteilung
Nehmen wir an, die Wahrscheinlichkeit nach
einem neuen Delikt entdeckt zu werden sei 30%
(Pa=0.3)
die Wahrscheinlichkeit, daraufhin verurteilt zu
werden sei 70% (Pc=0.7)
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Bundesamt für Polizei
Erwartungswerte an Delikten
Vor der Strafe: 27 Jahre alt
Nach 4 J. Zuchthaus: 31 Jahre
H33 vorher =86%
H33 nachher =60%
E(86%)= 35 Delikte / 5 Jahre
E(55%)= 11.6 Delikte / 5 Jahre
E(86%)= 7 Delikte / Jahr vorher
(Während der 4 Jahre im Gefängnis rund 28 Delikte verunmöglicht)
E(60%)= 2.3 Delikte / Jahr nachher
15
BFS-Tagung vom 20. Okt. 2005
29
Bundesamt für Polizei
Ende
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