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Zwischen Mensch und Maschine?! – Schüler*innen befragen das interaktive 3D-Zeugnis eines Holocaust-Überlebenden

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Ausgehend von (sozial-)philosophischen Überlegungen zur überindividuellen Wirklichkeit von Dialogen sollen ihre wesentlichen Merkmale bestimmt werden. Dabei wird die prototypische Erscheinung eines Gesprächs als ein solches von Angesicht zu Angesicht zugrunde gelegt. In einem ersten Durchgang werden jeweils mitgegebene Bedingungen der verbalen Interaktion befragt: Welche Kommunikationsmöglichkeiten bieten die unterschiedlichen Ressourcen (Verbales, Prosodisches, Nonverbales, Kinesik etc.) und wie tragen sie zum Gesamtgeschehen bei? Welche Möglichkeiten bietet das primäre Medium Mündlichkeit im Vergleich zu technischen Medien? Welche Möglichkeiten und Anforderungen haben die unterschiedlichen Denk-und Kommunikationswelten des Alltags, der Institutionen, der Wissenschaften, der Literatur etc.? In einem zweiten Durchgang wendet sich die Darstellung den Konstitutionsebenen von Dialogen zu. Dazu gehören sprachlichkommunikative Handlungen und Gesprächstypen, die Gesprächsorganisation, die Gesprächsthemen, die Beziehungsebene, Emotionen und die Interaktionsmodalität. Auf allen diesen Konstitutionsebenen machen Kontextualisierungshinweise den Beteiligten deutlich, worum es geht. Schließlich sollen die Gesprächsrollen ‚Sprecher‘ und ‚Hörer‘ differenziert und unterschiedliche Arten von Beteiligungskategorien und -weisen thematisiert werden.
Book
Das Lehrbuch führt kurz und prägnant in die deskriptive Statistik ein. Anhand politikwissenschaftlicher Beispiele werden wesentliche statistische Analysekonzepte vorgestellt und die theoretischen Grundlagen vermittelt. Hierbei wird besonders auf Verständlichkeit geachtet, indem die verwendeten Formeln ausführlich erläutert werden. Zusätzlich werden die behandelten Themen anhand zahlreicher Abbildungen und Tabellen veranschaulicht. Die Leserinnen und Leser des Buches sollen nach der Lektüre in der Lage sein, erste Analysen selbst durchführen und anhand der erworbenen Kenntnisse zentrale Ergebnisse statistischer Analysen verstehen und nachvollziehen zu können.
Article
Now available to an English-speaking audience, this book presents a groundbreaking theoretical analysis of memory, identity, and culture. It investigates how cultures remember, arguing that human memory exists and is communicated in two ways, namely inter-human interaction and in external systems of notation, such as writing, which can span generations. Dr. Assmann defines two theoretical concepts of cultural memory, differentiating between the long-term memory of societies, which can span up to 3,000 years, and communicative memory, which is typically restricted to 80-100 years. He applies this theoretical framework to case studies of four specific cultures, illustrating the function contexts and specific achievements, including the state, international law, religion, and science. Ultimately, his research demonstrates that memory is not simply a means of retaining information, but rather a force that can shape cultural identity and allow cultures to respond creatively to both daily challenges and catastrophic changes.