Ein beachtlicher Teil von Absolventen, die sich für die Arbeits- und Organisationspsychologie interessieren, entscheidet sich nach Beendigung des Masterstudiums für eine weitere Ausbildung in der Forschung und somit für die Erlangung eines Doktorgrads. Die Gründe für eine weitere wissenschaftliche Ausbildung sind dabei vielfältig: Etliche beschäftigen sich gegen Ende ihres Studiums mit der Frage, ob sie sich eine weitere Zeit an der Universität vorstellen können. Manche Studierende haben bereits während ihres Studiums als wissenschaftliche Hilfskraft an einem Lehrstuhl gearbeitet und kennen entsprechend die Arbeit als Wissenschaftler und entdecken spätestens beim Schreiben ihrer Abschlussarbeit, ob sie sich vorstellen können, dieser Arbeit weiterhin nachzugehen. Andere Absolventen wiederum sehen vielleicht ihre langfristige Zukunft nicht unbedingt in der Forschung, erhoffen sich aber Expertenwissen in einem bestimmten Bereich, was einen späteren Jobeinstieg in der Wirtschaft erleichtern könnte.