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Machtsensibilität in der Praxis Sozialer Arbeit. Eine explorative Analyse

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85 Sozialarbeitende wurden dazu befragt, wie sie ihre eigene Machtsensibilität und die Ihrer Berufsgruppe einschätzen und welche konstruktiven beziehungsweise destruktiven Beispiele der Machtanwendung gegenüber Adressierten ihnen begegnet sind. Im Ergebnis wurde die eigene Machtsensibilität höher eingeschätzt als die der Berufsgruppe. Auch steht die Einhaltung berufsethischer Prinzipien mit der Machtsensibilität in Zusammenhang. Die Relevanz einer Machtsensibilisierung bereits im Studium wird diskutiert.

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Der Machtdiskurs ist fester Bestandteil der Profession und eng mit dem Menschenrechtsdiskurs verknüpft. Die Beziehung zwischen Sozialarbeiterinnen und -arbeitern und Klientinnen und Klienten ist (besonders in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen) durch Machtasymmetrie geprägt. Aufbauend auf psychologischen Theorien zur Machtanwendung wird untersucht, wie die Verpflichtung gegenüber Regularien mit dem machtbezogenen Handlungserleben von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern zusammenhängt.
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Les problemes de pouvoir, l'abus de pouvoir et le fait d'avoir a repondre de ses decisions, constituent des preoccupations majeures pour les organisations et les gouvernements a travers le monde. Les histoires d'escroquerie, d'erreurs de gestion et de conduites deontologiquement douteuses sont courantes dans la litterature specialisee, ainsi que dans les publications touchant le grand public. Cet article a pour objet d'aborder certains aspects theoriques et de presenter un ensemble d'etudes empiriques que nous avons menees aux Etats-Unis sur ces questions. Ce que nous pensons essentiel, au moins pour les USA, c'est que le pouvoir favorise l'arbitraire, et l'arbitraire est la porte ouverte aux exces. Les systemes de controle peuvent limiter les abus, mais aussi entraver la creativite et nuire a l'implication. Ce resultat presente-t-il de l'interet pour les relations internationales?
Grundlagen der Sozialpsychologe
  • L Fischer
  • G Wiswede
Fischer, L. / Wiswede, G. (2002): Grundlagen der Sozialpsychologe. Oldenbourg Wissenschaftsverlag Keltner, D. (2016): Das Macht-Paradox. Frankfurt / New York: Campus Mayring, P. (2010): Qualitative Inhaltsanalyse. In: Mey, G. / Mruck, K. (Hrsg.) (2010): Handbuch qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 601-613
Der Status der Profession als Machtquelle in der Hilfeplanung
  • H Moosbrugger
  • A Kelava
  • U Urban-Stahl
Moosbrugger, H. / Kelava, A. (2007): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Heidelberg: Springer Urban-Stahl, U. (2012): Der Status der Profession als Machtquelle in der Hilfeplanung. In: Huxoll, M. / Kotthaus, J. (Hrsg.) (2012): Macht und Zwang in der Kinder-und Jugendhilfe. Weinheim/Basel: Beltz Juventa, S. 140-152
Umgang mit Machtquellen und Machtstrukturen als spezielle Handlungstheorien Sozialer Arbeit
  • S Staub-Bernasconi
Staub-Bernasconi, S. (2007): Umgang mit Machtquellen und Machtstrukturen als spezielle Handlungstheorien Sozialer Arbeit. In: Staub-Bernasconi, S.: Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Bern: Haupt Verlag, S. 374-418