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Allgemeine Neurolinguistik

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  • Service de Recherche Pédagogique SRP Inc

Abstract

Die Allgemeine Neurolinguistik ist das Forschungsgebiet, das auf natürliche Weise aus der von Alfred Korzybski definierten Allgemeinen Semantik hervorgeht, wenn die geistige Barriere aufgrund der ungerechtfertigten Gewissheit, dass die physische Realität nicht mit Sicherheit bestätigt und nicht objektiv verstanden werden kann, aufgehoben wird, wie Korzybski es voraussetzte. In Verbindung mit den Entdeckungen hergestellt von Donald Hebb, Iwan Pawlow und Paul Chauchard, hat sich diese Disziplin zum Ziel gesetzt, zu erklären wie das konzeptuelle Denkmodus, das auf natürliche Weise aus der Beherrschung einer artikulierten Sprache hervorgeht, es ermöglicht, die über unsere Sinneswahrnehmungen beobachtete Außenwelt zu beschreiben und zu verstehen, und es dann ermöglicht, sie über das mathematische Denkmodus zu messen, das aus den durch denselben konzeptuellen Denkmodus ermöglichten Verallgemeinerungen hervorgeht.
Allgemeine Neurolinguistik
(Die Mechanik des konzeptuellen Denkens)
André Michaud
Service de Recherche Pédagogique
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Die Allgemeine Neurolinguistik ist das
Forschungsgebiet, das auf natürliche Weise aus der von
Alfred Korzybski definierten Allgemeinen Semantik
hervorgeht, wenn die geistige Barriere aufgrund der
ungerechtfertigten Gewissheit, dass die physische
Realität nicht mit Sicherheit bestätigt und nicht
objektiv verstanden werden kann, aufgehoben wird,
wie Korzybski es voraussetzte.
In Verbindung mit den Entdeckungen hergestellt
von Donald Hebb, Iwan Pawlow und Paul Chauchard,
hat sich diese Disziplin zum Ziel gesetzt, zu erklären
wie das konzeptuelle Denkmodus, das auf natürliche
Weise aus der Beherrschung einer artikulierten Sprache
hervorgeht, es ermöglicht, die über unsere
Sinneswahrnehmungen beobachtete Außenwelt zu
beschreiben und zu verstehen, und es dann ermöglicht,
sie über das mathematische Denkmodus zu messen, das
aus den durch denselben konzeptuellen Denkmodus
ermöglichten Verallgemeinerungen hervorgeht.
Allgemeine Neurolinguistik
AkademikerVerlag
Auch in Englisch,
Französisch und Spanisch
verfügbar
AV AKADEMIKERVERLAG
Integration der fünf Artikel des Projekts Allgemeine Neurolinguistik in eine
abschließende Monografie
WARNHINWEIS: Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie sich für den Kauf dieses
Nachschlagewerks entscheiden. Achten Sie darauf, dass Sie das Buch mit der ISBN 978-
3-639-47503-6 erwerben. Jede andere deutsche Version dieses Werkes wäre das Ergebnis
nicht autorisierter und nicht beglaubigter maschineller Übersetzungen, die weder die
Übereinstimmung mit der wissenschaftlichen Terminologie und den Originalzitaten in
den Sprachen der formalen Quellen dieser Synthese noch mit der Analyse des Autors
garantieren. Die einzigen autorisierten Versionen der 5 Kapitel sind die, die in der oben
erwähnten Version in Übereinstimmung mit den formell auf Englisch veröffentlichten
Artikeln erstellt wurden.
Für die Präsentation des Buches werden im Folgenden die autorisierten Versionen
des Inhaltsverzeichnisses, des Vorworts und des Epilogs bereitgestellt.
Erhältlich auf Amazon und anderen Seiten.
"Denken ist eine Symphonie,
deren Noten Worte sind"
Inhaltsverzeichnis
VORWORT ..................................................................................................................... 11
Die Fallstudie ......................................................................................................... 17
Unsere Kultur ........................................................................................................ 19
Woher stammt das Wissen .................................................................................... 22
Die Wahl ................................................................................................................ 25
Die Auswirkungen ................................................................................................. 28
1. ALLGEMEINE NEUROLINGUISTIK ............................................................................. 35
1.1. Einführung ...................................................................................................... 35
1.2. Allgemeine Semantik ..................................................................................... 40
1.3. Egozentrismus versus Altruismus .................................................................. 42
1.4. Die Ursprünge von Egozentrismus und Altruismus ....................................... 45
1.5. Sätze von Werten ............................................................................................ 52
1.6. Korzybskis Ansatz .......................................................................................... 53
1.7. Alfred Korzybski, 1921 .................................................................................. 56
1.8. Kollektiver Egozentrismus/Altruismus .......................................................... 58
1.9. Soziales Bewußtsein ....................................................................................... 67
1.10. Das Problem mit der Gewissheit .................................................................. 71
1.11. Kurzer Überblick über den Verständnisprozess ........................................... 75
1.12. Schlussfolgerung .......................................................................................... 81
2. DIE MECHANIK DES KONZEPTIONELLEN DENKENS ................................................ 87
2.1. Einführung ...................................................................................................... 87
2.2. Überblick des Prozesses des konzeptuellen Denkens .................................... 98
2.3. Die Amygdala ............................................................................................... 104
2.4. Der Aufmerksamkeitsmechanismus ............................................................. 107
2.4.1. Die Automatizität der Elementesätze Verarbeitung........................... 109
2.4.2. Indexierung Infrastruktur Assoziativ durch Einschluss ..................... 111
2.5. Die verbalen Bereiche des Neocortex .......................................................... 113
2.6. Der Hippocampus ......................................................................................... 117
2.7. Der Ursprung und Funktion von Emotionen ................................................ 120
2.8. Die Funktion der artikulierten Sprache ........................................................ 123
2.9. Subjektive Wahrnehmung der physischen Realität ...................................... 127
2.10. Objektive Wahrnehmung der Realität auf persönlicher Ebene .................. 129
2.11. Objektive Realitätswahrnehmung auf kollektiver Ebene ........................... 132
2.12. Die Verallgemeinerungsfähigkeit ............................................................... 134
2.13. Verallgemeinerung nach Kontext ............................................................... 136
2.14. Objekte und ihre Eigenschaften, oder Merkmale ....................................... 138
2.15. Verbale Darstellung von beobachteten oder idealisierten Objekten und
Prozessen ...................................................................................................... 139
2.16. Die Funktion von Adjektiven ..................................................................... 139
2.17. Die Funktion von Namen ........................................................................... 141
2.18. Die Funktion von Verben ........................................................................... 142
2.19. Die Funktion von Adverbien ...................................................................... 144
2.20. Die Funktion von Einschlüssen in Sätzen .................................................. 144
2.21. Verbale Kommunikation, mündlich oder schriftlich .................................. 145
2.22. Ein bestimmter Name ist ein spezifisches Etikett der ersten Ebene, das
ein einzelnes Objekt identifiziert .................................................................. 147
2.23. Hierarchien von generalisierenden Etiketten .............................................. 148
2.24. Zwei Arten von Etiketten: spezifische Etiketten der Ersten Ebene und
generalisierende Etiketten ............................................................................ 150
2.25. Was sind die Implikationen? ...................................................................... 151
2.26. Nachdenken und Gespräche durch Korrelation von Generalisierungen .... 157
2.27. Der mathematische Denkmodus ................................................................. 162
2.28. Schlussfolgerung ........................................................................................ 174
3. ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DER VERSTÄNDNISSFÄHIGKEIT UND DEN
VERBALEN AREALEN DES NEOKORTEX .............................................................. 177
3.1. Einführung .................................................................................................... 177
3.2. Beziehung zwischen Intelligenz und Leichtigkeit des Ausdrucks ............... 180
3.3. Das Intelligenz Niveau kann kontrolliert werden ......................................... 183
3.4. Der menschliche Neocortex ......................................................................... 183
3.4.1 Die Funktion jeder Hemisphäre .................................................................. 191
3.4.2 Funktionelle Asymmetrie ........................................................................... 194
3.4.3 Die Struktur der verbalen Hemisphäre ....................................................... 198
3.5. Die Künstlichen neuronalen Netzwerke ....................................................... 201
3.6. Spracherwerb in der frühen Kindheit ........................................................... 204
3.7. Die ersten bedeutenden Worte ...................................................................... 208
3.8. Die Entstehung der Generalisierungsfähigkeit ............................................. 209
3.9. Die innere Struktur des menschlichen Neocortex ........................................ 213
3.10. Automatische anfängliche Kohärenzwahrnehmung und Wiedervorlage ... 215
3.11. Infragestellung ............................................................................................ 217
3.12. Die Kontrolle über den Wiedervorlageprozess übernehmen ...................... 224
3.13. Logisches Nachdenken durch Wahrnehmung von Korrelationen .............. 228
3.13.1. Definition einer wahrgenommenen Kohärenz durch Korrelation .. 229
3.13.2. Definition des Bezugsrahmens eines Satzes von zu
berücksichtigenden Elementen ............................................................ 230
3.13.3 Methode des Schlussfolgerns durch Wahrnehmung von
Kohärenzen .......................................................................................... 230
3.13.4. Beweis durch Demonstration der Gültigkeit dieser Methode ........ 231
3.14. Schlussfolgerung ........................................................................................ 232
4 INTELLIGENZ UND FRÜHE BEHERRSCHUNG DER LESEFÄHIGKEIT ........................ 235
4.1. Vorwort ......................................................................................................... 235
4.2. Einführung .................................................................................................... 236
4.3. Historische Entwicklungen ........................................................................... 238
4.4. Der Zustand der Alphabetisierung in der Welt ............................................. 244
4.5. Möglicher Zusammenhang zwischen einer zu späten Beherrschung der
artikulierten Sprache und ADS/ADHS ......................................................... 247
4.6. Schlußfolgerung ........................................................................................... 250
5. KRITISCHE ANALYSE EINES FELDFORSCHUNGSBERICHT ZU ADS/ADHS: .......... 251
5.1. Einführung .................................................................................................... 251
5.2. ADS/ADHS, die Ursprünge des Konzepts und seiner Grundlagen ............. 253
5.3. Die bekannten Wirkungen von Psychostimulanzien .................................... 254
5.4. Der Druck des Schulsystems, zu diagnostizieren ......................................... 255
5.5. Mögliche zugrundeliegende Ursachen ......................................................... 258
5.6. Historische Perspektive ................................................................................ 260
5.7. Schlußfolgerung ........................................................................................... 264
6. NACHWORT ............................................................................................................. 265
LITERATURVERZEICHNIS ........................................................................................... 269
Vorwort
Die Allgemeine Neurolinguistik soll der großen Revision der Allgemeinen Semantik
entsprechen, von der Alfred Korzybski mehrfach erwähnte, dass sie innerhalb von 25
Jahren nach seinem Tod (1950) eintreten sollte, und die natürlich entsteht, wenn die
mentale Barriere aufgrund der ungerechtfertigten Gewissheit, dass die physische Realität
nicht mit Sicherheit bestätigt und nicht objektiv verstanden werden kann, aufgehoben
wird.
Interessanterweise begann die Analyse, die zu dieser spezifischen Revision führte, in
den 1970er Jahren, also innerhalb des von Korzybski erwarteten Zeitrahmens, obwohl sie
nur viel später vollständig dokumentiert und mit dem kompletten Satz der erforderlichen
formalen Referenzen in Beziehung gesetzt werden konnte, aufgrund der Zeit, die
erforderlich war, um jedes wichtige Element der Lösung zu identifizieren, zu lokalisieren
und in Beziehung zu setzen, die zu der vorliegenden Synthese führte.
Eine kurze Beschreibung der allgemeinen Neurolinguistik, gefolgt von einer kurzen
Beschreibung der allgemeinen Semantik die sie verbessern soll wird in Kapitel 1
gegeben, gefolgt von einer kurzen Analyse des Einflusses der Motivation der Mitglieder
der Elite einer Gesellschaft auf den Zustand der Gesellschaftsstrukturen; Diese
Motivation wird überraschenderweise vor allem durch die genetisch programmierten
Abwehrreaktionen der Menschen genährt, wenn sie sich hinsichtlich ihrer eigenen
Fähigkeit, in ihrer Umfeld wozu natürlich auch ihre soziale Umwelt gehört , zu
überleben, unsicher fühlen, was für die Etablierung von Gesellschaftsstrukturen im Laufe
der Geschichte entscheidend war.
Einige dieser sozialen Strukturen haben sich im Laufe der Geschichte nicht immer so
entwickelt, dass sie sich angemessen an die sich ändernden Bedürfnisse der von ihnen
betreuten Bevölkerungs-gruppen anpassen, und führen manchmal dazu, dass große Teile
dieser Bevölkerungsgruppen schwer verunsichert werden.
Aber damit diese unangemessen gewordenen sozialen Strukturen möglicherweise so
verändert werden, dass das daraus resultierende Gefühl der Unsicherheit für diese
Bevölkerungsgruppen abnimmt, muss natürlich das soziale Bewusstsein der
Entscheidungsträger aus der Elite dieser Gesellschaften hoch genug sein, damit sie sich
der Vorteile für sich selbst bewusst werden, die eine Anpassung dieser Strukturen mit
sich bringt. Die Beziehung zwischen dem sozialen Bewusstsein und der Motivation der
Individuen wird in Abschnitt 1.4 perspektivisch dargestellt.
Aber da sich ein solches Maß an sozialem Bewusstsein offenbar nur bei Menschen
natürlich entwickelt, die unter den negativen Auswirkungen schlecht angepasster sozialer
Strukturen zu leiden haben, und da die meisten Mitglieder der Elite in der Regel durch
ihren Status und ihre finanziellen Mittel vor diesen negativen Auswirkungen geschützt
sind, muss ein anderes Mittel eingesetzt werden, um ein Maß an sozialem Bewusstsein zu
aktivieren, das innerhalb dieser Elite ausreicht, um diese Veränderungen herbeizuführen,
wenn dieses Maß nicht ausreichend zu sein scheint, um Veränderungen durchzusetzen.
Nun ist es aber so, dass sich die sozialen Strukturen in Gesellschaften, in denen das
Bildungssystem der Bevölkerung eine breite Basis an Allgemeinwissen vermittelt,
leichter entwickeln. Es scheint also, dass es zur Förderung dieser Entwicklung in
Gesellschaften, in denen sie langsamer verläuft, ausreichen würde, die Ausrichtung der
Bildungsprogramme dieser Gesellschaften auf eine solche Vermittlung breiterer
Grundlagen des Allgemeinwissens zu ermutigen.
Die Wahl von Entscheidungsträgern, die motiviert sind, die sozialen Strukturen zu
verbessern, ist in Gesellschaften, in denen eine solche Ausbildung stattfindet, nicht
ungewöhnlich. Doch in Gesellschaften, in denen eine solche Ausbildung nicht die Norm
ist, werden nur wenige Entscheidungsträger gewählt, die diese Art von Motivation
zeigen, und die sozialen Strukturen dieser Gesellschaften entwickeln sich nur sehr wenig.
Es war eine Lösung für dieses Problem, die Korzybski in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts erfolglos versuchte, der Elite seines Landes nahezubringen. Eine kurze
Analyse der Gründe für den historischen Widerstand der Elite einer Gemeinschaft gegen
die Einführung dieser Art von ontologischem Paradigma, das zu einer positiven
Entwicklung der sozialen Strukturen hätte beitragen können, wird dargelegt (siehe
Abschnitt 1.10) ein unversöhnlicher Widerstand, der durch eine 25-jährige Fallstudie
einer Gesellschaft veranschaulicht und bestätigt wird, die historisch eine solche
erweiterte Wissensbasis lehrte, diese aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit
katastrophalen Folgen aufgab.
Das heißt, eine Gesellschaft, deren Bildungselite, inspiriert von den
kontinentaleuropäischen Lehrmethoden, über das gesamte Wissen verfügte, um diese Art
von Problemen zu lösen, aber dass die Universitätselite derselben Gesellschaft, aus der
ihre politischen Entscheidungsträger stammten, die ihrerseits aus einem angelsächsisch
inspirierten, eher auf unmittelbaren wirtschaftlichen Fortschritt ausgerichteten
Universitätssystem hervorgingen, diese Bildungselite in den 1960er Jahren in den
Ruhestand zwang, und blieb danach taub und blind für jeden Versuch, sie auf die Folgen
dieser Entscheidung aufmerksam zu machen.
Der Zusammenhang zwischen dem Umfang der allgemeinen Wissensbasis von
Individuen und dem Ausmaß ihres daraus resultierenden sozialen Bewusstseins wird
relativiert.
Schließlich wird ein kurzer Überblick über den von Korzybski verstandenen
Verständnisprozess gegeben, der aus dem Gebrauch der artikulierten Sprache hervorgeht,
die das konzeptuelle Denken unterstützt, das sich in spezialisierten Bereichen des
mehrschichtigen neuronalen Netzwerks des Neocortex etabliert, dessen Verständnis und
angemessener Gebrauch den Erwerb objektiven Wissens über die physische Realität
fördert.
Dieses Buch reproduziert und bietet in einem einzigen integrierten und finalisierten
Text eine Reihe von fünf Artikeln, die formell in verschiedenen wissenschaftlichen
Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, wobei Vier davon wurden auf Einladung auch in
erweiterten Versionen in einer speziellen Sammlung von Zusammenstellungen
ausgewählter Artikel aus dem Gesamtangebot wiederveröffentlicht, die von den
Herausgebern als ausreichend interessant erachtet wurden, um Studierenden und
Forschern direkter zur Verfügung gestellt zu werden.
Diese Artikel fassen die konvergierenden Forschungsarbeiten zusammen, die im Laufe
des letzten Jahrhunderts in zahlreichen Ländern von Forschern durchgeführt wurden,
deren Schlussfolgerungen in verschiedenen europäischen Sprachen veröffentlicht wurden
und die nun korreliert wurden, um sie der formalen Gemeinschaft zur Verfügung zu
stellen, und zwar in Bezug auf die sukzessiven Entdeckungen, die im Laufe des 20.
Jahrhunderts über die Funktion der verbalen Bereiche des Neokortex bei der Entwicklung
des konzeptionellen Denkens gemacht wurden.
Nur sehr wenige Mitglieder der internationalen Gemeinschaft sind sich noch der
Tatsache bewusst, dass in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Spitzenforschung,
die in Europa auf vielen Gebieten betrieben wurde, offiziell nur in anderen Sprachen als
Englisch veröffentlicht wurde. Als Englisch Mitte des 20. Jahrhunderts zur offiziellen
Standardveröffentlichungssprache wurde, wurden einige dieser Spitzenartikel ins
Englische übersetzt, um sie der internationalen Gemeinschaft zugänglich zu machen, aber
bei weitem nicht alle, insbesondere in der Grundlagenphysik und den
Erziehungswissenschaften. Diese Situation wird derzeit, zumindest im Bereich der
Grundlagenphysik, von Institutionen wie dem Minkowski-Institut in Montreal
angegangen.
In der Gesamtheit der unübersetzten Werke enthüllten einige wichtige Entdeckungen,
die der internationalen Gemeinschaft leider nicht in englischer Sprache zur Verfügung
gestellt wurden, und bald in den 1950er Jahren, als die allgemeine Meinung dahin
tendierte, dass das, was nicht übersetzt worden war, nicht wichtig genug sein musste, um
übersetzt zu werden, und sogar einige Werke von kritischer Bedeutung für die Bildung
nicht mehr konsultiert wurden, vertrauten die neuen Generationen von Forschern in allen
Ländern von nun an nur noch Büchern, die auf Englisch veröffentlicht oder aus dem
Englischen übersetzt worden waren. Diese Frage wird im Nachwort dieses Buches
konkreter behandelt, mit einem konkreten Beispiel für den in einem bestimmten Fall
entstandenen Schaden, mit entsprechenden Nachweisen.
Die Leser werden daher beachten, dass viele der zitierten formalen Quellen auf
Französisch oder Deutsch sind, einfach weil sie zu der vernachlässigten Gruppe der
formalen Spitzenpublikationen gehören, die nicht ins Englische übersetzt wurden, was
erklärt, warum sie in den englischsprachigen formalen Publikationen nie erwähnt wurden.
Die Gesamtheit der Verweise auf die amtlichen Veröffentlichungen im Zusammenhang
mit diesen konvergierenden Forschungsarbeiten wird der Gemeinschaft nun in diesen
Artikeln zur Verfügung gestellt und sind im Abschnitt Literaturverzeichnis dieser
Monografie gruppiert.
Neben dem bereits kurz vorgestellten Kapitel 1 bietet Kapitel 2 einen Überblick
darüber, wie die konvergierenden Entdeckungen führender Forscher des 20. Jahrhunderts
die Mechanik des konzeptuellen Denkens erklären können.
Dieses Kapitel fasst die neuesten Entwicklungen im Verständnis der Art und Weise
zusammen, wie das Gehirn Informationen durch die Korrelation von Datensätzen
verarbeitet und wie unsere drei Denkmodi miteinander in Beziehung stehen, nämlich 1)
der nonverbale Denkmodus durch Assoziation von Bildern, die aus unseren direkten
Sinneswahrnehmungen stammen, von Pawlow das erste System der Signalisierung
genannt; 2) der verbale Denkmodus durch Assoziation von Wörtern, die die
Wahrnehmungen des ersten Systems verallgemeinern, von Pawlow das zweite System der
Signalisierung genannt; 3) und der mathematische Denkmodus durch Assoziation von
idealisierten geometrischen und mathematischen Konzepten, die aus dem zweiten System
hervorgehen, das das dritte System der Signalisierung genannt wird.
In Kapitel 3 wird zusammenfassend beschrieben, wie die Entdeckungen von Donald
Hebb über die Art und Weise, wie die mehrschichtigen neuronalen Netze des Neokortex
Informationen verarbeiten und speichern, die Beziehung zwischen unseren
Sinneswahrnehmungen und den Wörtern der artikulierten Sprachen erklären können, die
wir verwenden, um sie zu beschreiben und zu verstehen. Paul Chauchards Erkenntnisse
über den Zusammenhang zwischen dem von Individuen erreichten Intelligenzniveau und
der Dichte des synaptischen Netzes von Verbindungen, das in der frühen Kindheit in den
verbalen Arealen des Neocortex aufgebaut wurde, werden mit Hebbs Erkenntnissen in
Verbindung gebracht.
Die automatische Korrelationsmechanik des mehrschichtigen neuronalen Netzwerks
des Neocortex, die die von Iwan Pawlow entdeckte Fähigkeit zur Verallgemeinerung
ermöglicht, die auf den Gebrauch artikulierter Sprachen zurückzuführen ist, wird mit der
von Alfred Korzybski definierten Methode des logischen Denkens in Verbindung
gebracht, wodurch erklärt wird, warum diese Methode so effektiv dabei hilft, ein klareres
Verständnis unserer Umwelt zu etablieren. Schließlich wird die Art und Weise des
Denkens durch Wahrnehmung aufeinanderfolgender Kohärenzen der von Korzybski
entdeckt wurde, wird im Lichte der Entdeckungen von Pawlow, Hebb und Chauchard
verdeutlicht.
Kapitel 4 beschreibt die Beziehung zwischen dem Intelligenzniveau, das von den
Menschen erreicht wird, und dem Alter, in dem sie die Lesekompetenz beherrschen. Es
wird dann deutlich, wie und warum jedes Kind so früh wie möglich geführt werden muss,
um eine eigenständige Beherrschung aller Aspekte der artikulierten Sprache zu erreichen,
um eine begeisterte und einfache Schulbildung zu gewährleisten; d.h. eine Lesefähigkeit,
die, wenn sie richtig unterrichtet wird, die parallele Entwicklung aller anderen verbalen
Fertigkeiten zur Folge hat. Die Möglichkeit eines Zusammenhangs zwischen einer
verspäteten Beherrschung der artikulierten Sprache und ADS/ADHS wird ebenfalls
untersucht.
Kapitel 5 schließlich enthält die kritische Analyse eines Feldforschungsberichts über
ADS und ADHS, der unabhängig, aber gleichzeitig mit der soziologischen Studie erstellt
wurde, die den Bezugsrahmen für die vorliegende Fallstudie bildet, eine Feldstudie, die
in den Grundschulen einer Großstadt in der Provinz Québec durchgeführt wurde und
deren Schlussfolgerungen ebenfalls seit über 20 Jahren im Fall der Notwendigkeit des
frühen Erlernens aller Sprachfertigkeiten seit über 25 Jahren ständig ignoriert wurden,
trotz unzähliger Versuche in diesen Zeiträumen, eine öffentliche Debatte unter
Einbeziehung unserer Elite durch direkten Kontakt mit jeder Person aus unserer
Bildungs- und politischen Elite auszulösen weit über tausend Personen im Verlauf der
Studie, aber die keinerlei Reaktion hervorriefen , die laut ihrer Meinung in den Medien
auch nur das geringste Interesse an diesen Fragen zu zeigen schien, was Korzybskis
Schlussfolgerung über den historischen Widerstand der akademischen Gemeinschaften
gegen die Einführung neuer, möglicherweise ontologischer Paradigmen, von denen die
Gesellschaften profitieren könnten, zweifelsfrei bestätigt.
Nach dem Wissen des Autors war diese Feldstudie die erste und einzige Studie dieser
Art, die jemals in Kanada durchgeführt wurde, um die tatsächlichen Ursachen für die
Diagnose von ADS und ADHS bei Kleinkindern in den ersten Schuljahren zu
untersuchen. Diese Feldstudie wurde 1999 veröffentlicht, also im selben Jahr wie die
parallel durchgeführte soziologische Studie. Die kritische Analyse dieses
Feldforschungsberichts von Cohen et al. wurde einige Jahre nach der Veröffentlichung
des Berichts informell öffentlich zugänglich gemacht und wurde 2016 formell
veröffentlicht.
Eine gewisse Überschneidung der Beschreibungen wird zwischen den fünf Kapiteln
zu beobachten sein, aber da jedes Kapitel hauptsächlich den Inhalt eines separat
veröffentlichten Artikels wiedergibt, wurde entschieden, diese Überschneidungen nicht
zu reduzieren, um die spezifischen Argumentationslinien, die jeder Artikel hervorheben
sollte, nicht zu beeinträchtigen. Dadurch bleiben die fünf Kapitel, die nun klarer
gegliedert und stärker integriert sind, unabhängig voneinander, so dass sie ohne
Beeinträchtigung in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können.
Die Fallstudie
Der Fall, der diesem Syntheseprojekt zugrunde liegt, ist die Entwicklung des
Bildungssystems in der frankokanadischen Gemeinschaft der Provinz Québec, meiner
Gemeinschaft, von den 1950er Jahren bis 2022, dem Jahr der Veröffentlichung der
vorliegenden Monografie, d.h. eine rückwärtsgewandte Entwicklung die eines der besten
Bildungssysteme der Welt degradiert hat, das historisch auf den besten Praktiken der
kontinentaleuropäischen Bildungssysteme beruhte und direkt von den Erkenntnissen und
Forschungen aus dem damaligen französischen Universitätssystem inspiriert wurde, bis
zu seinem heutigen erbärmlichen Zustand degradiert hat.
Bis Mitte der 1960er Jahre wurde allen Kindern in der Provinz in der ersten
Grundschulklasse das selbstständige Lesen beigebracht. Ich weiß direkt davon, denn ich
habe immer noch das Buch, das ich am Ende meines ersten Schuljahres 1950 als Preis
erhielt, weil ich rechtzeitig lesen gelernt hatte. Diejenigen, die am Ende der ersten
Grundschulklasse noch nicht selbstständig lesen konnten, mussten dies vor dem Eintritt
in die zweite Grundschulklasse nachholen.
Alle Schülerinnen und Schüler, die die Sekundarschule abgeschlossen hatten,
verfügten über ein recht umfangreiches Allgemeinwissen in Physik, Chemie, Biologie,
klassischen Literatur und Philosophie und hatten die Möglichkeit, die Geschichte und
Literatur unserer Kultur bis hin zu ihren umfangreichen griechisch-lateinischen Wurzeln
zu studieren.
Diejenigen, die eine Laufbahn als Lehrer anstrebten, konnten in den klassischen Kurs
eintreten, einen achtjährigen Kurs, der zu einem Masterabschluss führte [15] und ihnen
Zugang zu den neuesten europäischen Fortschritten in diesem Bereich verschaffte und
ihnen ein gründliches Studium der Physik, Chemie, Biologie, klassischen Literatur und
Philosophien ermöglichte, um diese Fächer in der Sekundarstufe zu unterrichten und
Grundschullehrer in unserem Netzwerk von écoles normales auszubilden.
Zur Ergänzung ihrer Allgemeinbildung studierten sie Altgriechisch, aus dem die
Wurzeln so vieler Wörter unserer Sprachen stammen, durch das Studium der Ilias und
der Odyssee, und schließlich Latein, so dass sie zum Beispiel Newton im Originaltext
lesen konnten, der damals die Sprache der internationalen wissenschaftlichen
Kommunikation war und dessen formalisierte Redewendungen noch immer in so vielen
formellen Veröffentlichungen zu finden sind.
Dies war das Bildungsniveau unserer lehrenden und intellektuellen Elite bis in die
1960er Jahre. Es waren diese großen Gelehrten, die sich auf das Bildungswesen
spezialisiert hatten, die unser Volk bis Mitte der 1960er Jahre erzogen und es größtenteils
vor der Assimilationspolitik des Britischen Empire nach der Eroberung in den 1700er
Jahren bewahrt haben.
Diejenigen, die über die Mittel verfügten, eine andere Laufbahn als die des Lehrers
einzuschlagen, hatten Zugang zu einem lokalen französischsprachigen
Universitätssystem, dessen Lehrpläne nicht dem kontinentaleuropäischen
Universitätssystem nachgebildet waren, das dem Wissen unserer Bildungselite zugrunde
lag, sondern dem angelsächsisch-nordamerikanischen System, das seit den 1940er Jahren
begonnen hatte, wirtschaftsorientierte Fachrichtungen und angewandte Forschung auf
Kosten der in Europa noch aufrechterhaltenen geistes- und sozialwissenschaftlichen
Grundlagenforschung zu bevorzugen ein Trend, der sich seitdem ständig verschärft hat.
Doch seit einer katastrophalen Bildungsreform, die in der zweiten Hälfte der 1960er
Jahre genau von dieser universitären Elite durchgeführt wurde, die nichts von den
anerkannten Praktiken unserer damaligen Bildungselite wusste, aber aus denen die
damaligen Entscheidungsträger stammten (siehe Abschnitt 1.9), hat sich die Qualität der
unseren Kindern vermittelten Bildung derart verschlechtert, dass mehr als die Hälfte
unserer Bevölkerung im Alter von 16 bis 65 Jahren wurde 2013 von der OWZE als
funktionale Analphabeten eingestuft.
Diese Situation ist der Ursprung dieses Syntheseprojekts zur Neurolinguistik, das in
der Identifizierung und Synthese der führenden formalen Bildungsforschung resultierte,
die bereits in Französisch in den 1960er Jahren sowohl in Europa als auch in Kanada
verfügbar war, anscheinend unbemerkt von unserer damaligen Universitätselite, die nun
in dieser Monographie zusammengefasst ist.
Für diejenigen, die an einer tiefergehenden Analyse 1) unseres sozialen Umfelds in
Kanada, 2) des Ursprungs des in diesem Buch vorgestellten Wissens, das in den 1960er
Jahren fester Bestandteil unserer Kultur war, 3) der Gründe, warum unsere damalige
universitäre Elite es bei der Umsetzung der Reform in den 1960er Jahren ignorierte, und
schließlich 4) der Art und Weise, wie diese Reform die sozialen Strukturen unserer
Gemeinschaft beeinflusste eine schleichende Wahl, der die Elite vieler anderer
Kulturen auf der Welt ausgesetzt zu sein scheint , interessiert sind, werden diese vier
Themen in den folgenden vier Abschnitten dieses Vorworts getrennt dargestellt.
Unsere Kultur
Unsere Kultur ist international nicht sehr gut bekannt, selbst in den
französischsprachigen Ländern, da die meisten den Eindruck haben, dass sich unsere
Bevölkerung nur auf die Provinz Québec beschränkt. Das liegt daran, dass die kanadische
Regierung sich weigerte, die Existenz unseres Volkes und des akadischen Volkes bei der
Emanzipation vom britischen Empire anzuerkennen, und diese Entscheidung seitdem auf
eine, zugegebenermaßen, ziemlich verächtliche Weise beibehalten hat; so konnte sie
stillschweigend die vom britischen Regime eingeführte Assimilationspolitik fortsetzen,
ohne dies offen zugeben zu müssen.
Da es in offiziellen Bundesdokumenten nie erwähnt wird, ist sogar unser Name das
frankokanadische Volk mittlerweile praktisch aus der Öffentlichkeit verschwunden und
wurde durch allgemeine Begriffe wie die frankophonen Kanadier, die Franko-Quebecois,
die Frankophonen außer Quebec, die Franko-Ontarier, und so weiter für jede Provinz
ersetzt, was uns willkürlich in viele verschiedene Gruppen von bloßen anderssprachigen
Individuen ohne gemeinsame Kultur trennt.
Das ist natürlich alle Quatsch, denn abgesehen von der Sprache, die wir sprechen,
zeichnet uns unsere europäisch inspirierte Kultur aus, die sich in vielerlei Hinsicht von
der angelsächsischen Kultur unterscheidet. Tatsächlich gibt es in ganz Kanada etwa 9
Millionen von uns, mit einer Diaspora in den USA, die etwa 13 Millionen Nachkommen
hervorgebracht hat, von denen viele noch Französisch sprechen. Diese Zahlen beinhalten
natürlich auch die neueren Zuwanderer jeglicher Herkunft, die unsere Kultur in der
Vergangenheit angenommen haben und dies auch weiterhin tun.
Vor der britischen Eroberung zogen wir durch ganz Nordamerika, wo es einfacher
war, unseren Lebensunterhalt zu verdienen und eine Familie zu gründen, so wie wir es
auch heute noch tun. Wir haben in ganz Kanada eine sehr spezifische Kultur mit
spezifischen historischen Wurzeln, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, mit
Ausnahme des akadischen Volkes, das andere historische Wurzeln und damit eine andere
Kultur hat, die die zweite französischsprachige Kultur Kanadas ist, die auch von der
kanadischen Regierung nie anerkannt wurde.
Die akadische Bevölkerung, zu der ich ebenfalls eine Verbindung habe, da meine
Mutter Akadierin war, genauer gesagt Brayonne, die im nördlichen Maine geboren wurde
und von akadischen Flüchtlingen abstammte, die vor der Misshandlung durch die
britischen Siedler flohen, die ihr Land in der Region der Bay of Fundy in den 1700er
Jahren in Besitz nahmen, ist über die östlichen maritimen Provinzen Kanadas verteilt,
einschließlich eines Teils des östlichen Québec und des nördlichen Teils von Maine in
den Vereinigten Staaten. Die frankokanadische und die akadische Bevölkerung sind nun
auf etwas mehr als 20 % der kanadischen Bevölkerung geschrumpft.
Eine kürzlich in den Medien erwähnter Vorfall ist sehr aufschlussreich für die Art von
Schikanen, denen wir ausgesetzt sind und die auch nach der Emanzipation Kanadas vom
Britischen Empire nicht aufgehört haben, da keine der beiden Regierungen die Existenz
unserer Kultur anerkannt hat.
Selbst in der Provinz Quebec den frankokanadischen Angestellten einiger
Unternehmen immer noch offen verboten wird, am Arbeitsplatz miteinander Französisch
zu sprechen, von herablassenden Eigentümern, die sich nostalgisch an die Herrschaft und
die Assimilationsmethoden des Britischen Empire erinnern, unter dessen Herrschaft es in
vielen Provinzen gesetzlich verboten war, Französisch zu verwenden und sogar zu lehren,
was 1944 in Ontario schließlich aufgegeben wurde, uns aber in Manitoba, wo wir einst
die Mehrheit bildeten, praktisch auslöschte.
In der Tat wird den Frankokanadiern systematisch die Bedienung verweigert in
Tausenden von Geschäften in der Stadt Montreal, der Metropole der Provinz Quebec, die
als größte französischsprachige Stadt Amerikas gepriesen wird, es sei denn, sie drücken
sich auf Englisch aus. Als im Juni 2022 die Veranstaltung Les Francos de Montréal
organisiert wurde, eine Veranstaltung, die mit stolz das Französische in Kanada gefeiert
werden sollte laut dem Minister für das kanadische Kulturerbe , wurde den
frankokanadischen Angestellten des in Montreal ansässigen Unternehmens, das mit der
Organisation der Veranstaltung beauftragt war, während der Vorbereitung der
Veranstaltung verboten, untereinander Französisch zu sprechen. Selbst Mitarbeiter, die
kein Englisch sprachen, erhielten ihre Anweisungen nur auf Englisch, was einige von
ihnen dazu veranlasste, aufzugeben und zu kündigen [135].
"Le français fait partie intégrante de notre histoire et de notre identité collective…
C’est avec fierté que le gouvernement du Canada appuie ce festival haut en couleur."
Hon. Pablo Rodriguez, Minister für das kanadische Kulturerbe, 2022
"Französisch ist ein integraler Bestandteil unserer Geschichte und unserer kollektiven
Identität ... Die Regierung von Kanada unterstützt dieses farbenfrohe Festival mit Stolz."
Kurz gesagt, da unsere kollektiven Rechte von der Bundesregierung nicht anerkannt
werden, sind wir oft als Einzelpersonen in ganz Kanada vor Gericht, wenn es überhaupt
finanziell möglich ist, um die Einhaltung eines Minimums unserer kollektiven Rechte in
unserem eigenen Land zu erzwingen, mit meist enttäuschenden Ergebnissen, da die
Richter des Obersten Gerichtshofs alle von der Bundesregierung ernannt werden, die
nicht einmal mehr davor zurückschreckt, sich direkt zu beteiligen, um unsere Versuche
zu vereiteln. Die Akadier sind mit der gleichen Situation konfrontiert.
Die vorliegende Fallstudie hat jedoch nichts mit dieser enttäuschenden Situation zu
tun. Sie bezieht sich stattdessen sehr spezifisch auf die Verschlechterung des
Bildungssystems in der Provinz Québec seit den 1960er Jahren, die in Kanada unter die
Zuständigkeit der Provinzen fällt.
Woher stammt das Wissen
Die frankokanadische Kultur ist eine der wenigen Kulturen, vielleicht sogar die
einzige, aufgrund ihres französischen Ursprungs und ihrer privilegierten Lage im Herzen
des englischsprachigen Nordamerikas, kombiniert mit dem kulturellen Einfluss unserer
damaligen, bemerkenswert gut ausgebildeten Bildungselite, die eine Reihe von
Umständen zusammenbrachte, die unserer allgemeinen Bevölkerung einen leichten
Zugang sowohl zur führenden französischen wissenschaftlichen Produktion in Europa,
die nicht ins Englische übersetzt wurde, als auch zur internationalen wissenschaftlichen
Produktion in der englischen Sprache, die mittlerweile Standard ist, ermöglichte.
Diese Umstände verschafften uns leichten Zugang zu bahnbrechenden
Forschungsergebnissen, die noch immer nicht ins Englische übersetzt wurden,
insbesondere im Bereich der Grundlagenphysik durch die Schriften von Louis de Broglie
und einigen anderen; im Bereich der Erziehung durch diejenigen von Jean Piaget und
einigen anderen; und von größter Bedeutung diejenigen über die Neurophysiologie
von Paul Chauchard und seinen Kollegen, deren Forschungen den Zugang zu Iwan
Pawlows bedeutender Entdeckung eröffneten, dass die Beherrschung der artikulierten
Sprache die Grundlage für das konzeptuelle Denken beim Menschen war, wobei
Pawlows Arbeiten zu diesem Thema bislang nur auf Deutsch vorliegen.
Insbesondere eine unglaubliche, weltweit einzigartige populärwissenschaftliche
Sammlung, ein Projekt, das der leidenschaftlichen Leitung der Presses Universitaires de
France zu verdanken ist, die Sammlung Que Sais-je, war in der Provinz für jedermann
zugänglich, die aus Tausenden von kleinen, kostengünstigen populärwissenschaftlichen
Büchern von etwa 100 Seiten besteht, die jeweils von einem französischen
Gastwissenschaftler verfasst wurden, der auf seinem Gebiet ein hochrangiger Spezialist
war, von denen einige die Spitzenentdecker selbst waren. Sie machte die Leser mit den
Fortschritten der Forschung in allen Bereichen bekannt, von denen einige Titel in dieser
Monografie als Referenz angegeben sind.
Das Wissen, zu dem diese Sammlung in den 1940er, 50er und 60er Jahren Zugang
verschaffte, war wirklich universell und umfasste alle aktuellen Spitzenentdeckungen in
jedem Forschungsbereich. Jeder Laie, der sich für Populärliteratur interessierte, hatte
damals die Möglichkeit, sich ein allgemeines Spitzenwissen anzueignen, das
entscheidend dazu beitrug, dass zahlreiche Jugendliche in den französischsprachigen
Ländern ihre Laufbahn auf die Grundlagenforschung ausrichteten.
Tatsächlich könnte dies erklären, warum zwei französisch-kanadische Physiker, Paul
Marmet und Larkin Kerwin, auf ihrem Gebiet so weit fortgeschritten waren, dass Marmet
schließlich in einem 2003 veröffentlichten Artikel [130] eine grundlegend wichtige
Gleichung entwickelte, die in der Gemeinschaft der Physiker noch immer nicht
verstanden wird, die es aber ermöglichte, endlich die Beziehung zwischen dem
Magnetfeld des Elektrons und seiner Masse zu verstehen [129], zusätzlich zu seiner
Entwicklung in den 1960er Jahren an der Université Laval, unter der aufgeklärten
Leitung seines Mentors Larkin Kerwin, der zeitweise auch Rektor dieser Universität war,
eine neue Elektronenquelle, die thermische Elektronen mit einer Impulsenergie von nur
wenigen eV erzeugen und leiten konnte, was eine einfache Erforschung der
Eigenschaften negativ ionisierter Atome in der Natur ermöglichte [131], was zur
Veröffentlichung von etwa 70 Artikeln über Spektroskopie führte.
Er wurde so sehr missverstanden, dass seine Kollegen an der Universität Ottawa ihm
schließlich den Status eines Assistenzprofessors aberkannten, insbesondere für die
Durchführung von Grundlagenforschung, die sie nicht verstanden, und das von ihm
entwickelte unschätzbare Gerät böswillig zerstörten. Seine Karriere ist auf der Website
seines Nachlasses zusammengefasst [29], und ihm wird ein Tribut gezollt im Anhang des
Artikels, in dem erläutert wird, warum seine Entdeckung so wichtig ist [28]. Mehr zu
diesem Fall in Abschnitt 1.8.
Die Situation hat sich jedoch stark verändert, und es scheint weltweit keine Sammlung
von Büchern mehr zu geben, die von den Forschern selbst verfasst wurden und so leicht
zugänglich sind, dass sie die Punktforschung popularisieren. Diese Situation wird im
Nachwort dieses Buches deutlicher in den Blickpunkt gerückt.
Ich erinnere mich, dass dank des sehr hohen sozialen Bewusstseins unserer
Bildungselite, selbst in den kleinen Dörfern der Provinz Drehständer verfügbar waren:
einer für die Sammlung Que Sais-je, einer für französische und englische illustrierte
Comicbücher, einer für französische Romane und andere populärwissenschaftliche
Werke, einer für französische Science-Fiction und einer für amerikanische Science-
Fiction, die alle monatlich neu aufgefüllt wurden. Da zu dieser Zeit in der gesamten
Provinz Québec eine so hochwertige Sammlung populärwissenschaftlicher Werke zur
Verfügung stand, hatten viele Frankokanadier die Möglichkeit, sich ein breites Spektrum
an fortgeschrittenem Allgemeinwissen anzueignen.
Als Laie an populärwissenschaftlichen Werken interessiert, machte ich mich
schließlich mit den von Chauchard klar beschriebenen Entdeckungen vertraut, wobei ich
damals nicht wusste, dass dieses Material nicht auf Englisch verfügbar war, und darauf
vertraute, dass die frankokanadische Universitätselite über diese Fortschritte auf dem
Laufenden war, deren wichtigste Schlussfolgerung darin bestand, dass es für alle Kinder
wichtig ist, schon in der frühen Kindheit lesen zu lernen. Als also Mitte der 1960er Jahre
die Bildungsreform in Gang gesetzt wurde, war ich fest davon überzeugt, dass diese
Reform darauf abzielte, die Unterrichtsmethode so gut wie möglich an die neuesten
Erkenntnisse in diesem Bereich anzupassen.
Da ich nicht direkt mit Bildung zu tun hatte, vergingen die nächsten Jahrzehnte, ohne
dass ich dem Thema viel Aufmerksamkeit schenkte. Erst viel später, Mitte der 1990er
Jahre, wurde meine Aufmerksamkeit erneut auf dieses Thema gelenkt, als wir einen
Zettel vom Lehrer unserer Tochter erhielten, der voller Rechtschreibfehler war! Ich fand
schnell heraus, dass die Rate des funktionalen Illettrismus in unserer Bevölkerung nach
und nach angestiegen war und 1994 laut OWZE-Zahlen 35 % erreicht hatte und offenbar
immer noch im Steigen begriffen war.
Die Wahl
Eine eingehende soziologische Untersuchung ergab dann, dass das pädagogische
Wissen unserer Bildungselite der 1960er Jahre nicht nur keine Wurzeln in der
universitären Umgebung von Québec geschlagen hatte, sondern dort sogar völlig
unbekannt war, obwohl es in zahlreichen populärwissenschaftlichen, weithin verfügbaren
Büchern zu finden war.
Es stellte sich heraus, dass das Bildungsministerium von Québec, das in den 1960er
Jahren im Rahmen der Parent-Reform gegründet worden war und von einer anonymen
Universitätselite geleitet wurde, die sich trotz ihrer Ignoranz gegenüber ihrem eigenen
europäischen wissenschaftlichen Erbe als Bildungsspezialisten aufspielte, von nun an nur
noch aus dem Englischen übersetztem Material vertraute.
Der klassische Kurs wurde als veraltet angesehen und nicht mehr unterrichtet, die
écoles normales wurden geschlossen und ihre hochqualifizierten Professoren wurden
aufgefordert, entweder in den Ruhestand zu gehen oder Feldlehrer zu werden, um fortan
den neuen, reduzierten Lehrplan zu unterrichten. Ein dreijähriger Kurs an den neuen
Fakultäten für Erziehungswissenschaften wurde fortan als ausreichend erachtet, um die
kommenden Generationen von Lehrern auszubilden. 30 Jahre später wurde dieser Kurs
angesichts der nach und nach festgestellten gravierenden Mängel auf vier Jahre erhöht,
was der Hälfte der achtjährigen Ausbildung entsprach, die qualifizierte Lehrer vor der
Reform in den 1960er Jahren genossen.
Darüber hinaus ist es keinem Akademiker, der in einem anderen Fachgebiet einen
Masterabschluss oder sogar einen Doktortitel oder einen Postdoktortitel erworben hat
also den einzigen, die in ihrem eigenen Fachgebiet wirklich kompetent sind erlaubt, in
Quebec an Grund- und Sekundarschulen zu unterrichten, es sei denn, er absolviert
zusätzlich zu seiner Fachausbildung einen vierjährigen Kurs an einer
erziehungswissenschaftlichen Fakultät in Quebec, eine Anforderung, die kein
vernünftiger Mensch in Betracht ziehen würde.
In Unkenntnis der weithin verfügbaren aber nicht ins Englische übersetzten
neurophysiologischen Fortschritte aus Frankreich, Deutschland und Russland setzten
diese Akademiker mit zu geringen pädagogischen Kenntnissen, um die Folgen ihrer
Entscheidung zu verstehen, erzwangen, die Abschaffung der Verpflichtung, die
Muttersprache bis zu einem Mindestmaß an Lesekompetenz in der ersten Klasse zu
unterrichten, um sie auf die ersten drei Jahre der Grundschule auszudehnen, die
Abschaffung des Unterrichts der Muttersprache bis zu einem Mindestniveau der
Lesefähigkeit in der ersten Klasse der Grundschule durch, trotz der bereits gemachten
Entdeckung, dass das Erreichen dieses Mindestniveaus an Lesekompetenz nach dem
Alter von sieben Jahren sehr viel schwieriger wird, aufgrund eines irreversiblen
physiologischen Reifungsprozesses (Myelinisierung der verbalen Hirnregionen), der
genetisch so programmiert ist, dass er bei allen Kindern im Alter von etwa 7 Jahren
einsetzt, was die spätere Verbesserung aller verbalen Fertigkeiten, bei denen dieses
Mindestmaß an Beherrschung nicht vor diesem physiologischen Reifungszeitpunkt
erreicht wird, erschwert.
Das Ergebnis war ein stetiger Anstieg der funktionalen Illettrismusrate in der
erwachsenen Bevölkerung der Provinz Quebec, die laut OWZE-Zahlen im Jahr 2013 das
kaum zu glaubende Niveau von 53 % der Bevölkerung erreichte, und man hört nun im
Jahr 2022 von Raten, die in einigen Teilen der Provinz bis zu 60% betragen.
Gleichzeitig wurde ein stetiger Anstieg bei der Verschreibung von Psychostimulanzien
zur Kontrolle von Verhaltensweisen beobachtet, von denen in wirklich informierten
Kreisen bereits bekannt war, dass sie bei Kindern auftreten, die ihre Sprache nicht
rechtzeitig ausreichend beherrschen, ohne dass es Anzeichen dafür gibt, dass radikale
Maßnahmen umgesetzt oder auch nur in Erwägung gezogen werden, um diese
Verschlechterungsraten umzukehren.
In scheinbar völliger Unkenntnis der Verständnisschwierigkeiten, die Kinder haben,
wenn sie nicht rechtzeitig alle Sprachfertigkeiten beherrschen, aber angesichts der
Tatsache, dass immer weniger Schüler erfolgreich lernen, fiel diesen anonymen
Pädagogen nichts Besseres ein, um die Erfolgsquoten wieder zu steigern, als den
Schwierigkeitsgrad der Übertrittsprüfungen schrittweise zu senken absurderweise sogar
für das Niveau der Sprachbeherrschung selbst und den Inhalt der Kurse, die nun als zu
schwierig für die Vermittlung von Allgemeinwissen in der Sekundarstufe angesehen
wurden, zu reduzieren.
Das Ergebnis im Laufe der Zeit war, dass die nachfolgenden Generationen von
Lehrern, die aus diesem versagenden System hervorgingen, noch weniger informiert
waren und ihre eigene Muttersprache nicht ausreichend beherrschten, um sie richtig zu
unterrichten. Das ist es, was die Aufmerksamkeit dieses Autors in den 1990er Jahren
erregte, als wir diese kurze Notiz der Lehrerin unserer Tochter voller Rechtschreibfehler
erhielten.
Um die Erfolgsquote zu steigern, haben diese improvisierten Pädagogen, die
angesichts ihrer begrenzten pädagogischen Kenntnisse mit ihren Ressourcen am Ende
waren, schließlich andere Fächer aus dem Lehrplan der Sekundarstufe gestrichen, die nun
als zu schwierig galten, wie die klassische europäische Literatur und die Geschichte
unseres Volkes, zwei der Grundpfeiler unserer frankokanadischen Kultur, und diese im
Laufe der Zeit so weit verkümmern lassen, dass die letzten Generationen unserer
Bevölkerung sich ihrer eigenen Geschichte und Kultur kaum noch bewusst sind.
Diese anonymen Pädagogen wurden schließlich durch anonyme Newcomer-
Pädagogen ersetzt, die in dem gescheiterten System erzogen wurden, das ihre Vorgänger
aufgebaut hatten und aus denen nun Generation nach Generation eine neue Elite
hervorgeht, deren Allgemeinwissen nicht ausreicht, um bei ihnen ein ausreichendes Maß
an sozialem Bewusstsein zu entwickeln und eine ausreichende Kompetenz für eine
rationale Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten zu entwickeln.
Dies erklärt auch, warum bereits Ende der 1990er Jahre niemand mehr in dieser
unwissenden Elite, die nun die Kontrolle über alle Hebel innehatte, in der Lage war, die
Alarmsignale zu verstehen und darauf zu reagieren, die der Umfragebericht von Cohen et
al. zu ADS/ADHS, und die parallel dazu durchgeführte soziologische Studie gaben, als
sie 1999 veröffentlicht wurden. Siehe Kapitel 5.
Die Millionen unserer Bevölkerung, die leicht lesen können und die Wirtschaft relativ
zufriedenstellend am Laufen halten, verdecken leicht die Tatsache, dass die restlichen
Millionen durch unser mangelhaftes Bildungssystem in den Augen einer Elite, die
hauptsächlich mit ihrem eigenen Wohlstand beschäftigt ist, auf einen Status des
funktionalen Illettrismus reduziert wurden ein Wohlstand, der bereits durch den
aktuellen Zustand unserer Gesellschaft befriedigt wird. Siehe Abschnitt 1.9.
Der Höhepunkt den Wahnwitz ist jetzt erreicht, 20 Jahre nach der Veröffentlichung
des Untersuchungsberichts von Cohen et al. und der parallelen soziologischen Studie, das
heißt, 60 Jahre nach der improvisierten Reform unseres Bildungssystems, erwägt nun
unser Minister für höhere Bildung, den Unterricht der Geschichte der westlichen
Zivilisation zu verbieten, dem letzten verbliebenen Stützpfeiler unserer Kultur.
Die Auswirkungen
In Québec ist die Fähigkeit, öffentliche Angelegenheiten intelligent zu regeln, in den
letzten 40 Jahren so stark zurückgegangen, aufgrund eines zu niedrigen Niveaus an
Allgemeinwissen in der Elite der Provinz, was ihre Fähigkeit einschränkt, ein
ausreichendes Maß an sozialem Bewusstsein und rationaler Fähigkeit zu erwerben, um
wichtige gesellschaftliche Probleme zu verstehen und angemessen zu bewältigen, dass
die Regierungsstruktur nicht mehr in der Lage ist, adäquat zu funktionieren.
Auf allen Entscheidungsebenen der Regierungsstruktur viele etablierte Manager dazu
übergegangen sind, alle Fälle blind zu verwalten, indem sie ihren Leitfaden für
allgemeine Vorschriften und Verfahren so gründlich wie glich befolgen, ohne
Rücksicht auf die Besonderheiten jedes einzelnen Falls, so dass sie sich der
Verantwortung für die negativen Folgen einiger ihrer Entscheidungen entledigen können,
die in Bereichen, die die Schwächsten betreffen, wie Gesundheitsdienste und Schutz von
Kindern, besonders verheerend sein können.
Wenn Alarmsignale von Personen ausgesendet werden, die sich, sich entwickelnder
Probleme, bewusst sind, die über den engen Rahmen der Verfahren, die sie absichern,
hinausgehen, bieten diese Manager in der Regel nur Schweigen oder unverbindliche
Antworten auf diese Signale, und erhalten Situationen aufrecht, gegen jeden gesunden
Menschenverstand, die für ihre Opfer unzumutbar geworden sind, anstatt das Problem an
die nächsthöhere Ebene zu verweisen, die befugt wäre, einzugreifen, was die
Kommunikationskette von unten nach oben in der Managementstruktur und die
Entscheidungskette von oben nach unten ständig blockiert.
Einige der jüngsten Dramen, über die die lokalen Medien ausführlich berichteten, sind
ein schmerzhafter Beweis dafür. So starben beispielsweise in den ersten zwei Monaten
der Pandemie, in vielen Langzeitpflegekrankenhäusern, Tausende von Menschen an
Covid-19 (etwa zehnmal mehr als in den Nachbarprovinzen), oder schlimmer noch, an
Hunger und Durst, die von flüchtendem Personal ihrem Schicksal überlassen wurden,
ohne dass es jemandem in der Verwaltungsstruktur gelang, die höchsten
Entscheidungsebenen zu alarmieren, bis zu dem Tag, an dem ein Journalist das außer
Kontrolle geratene Massensterben in einer Lokalzeitung öffentlich dokumentierte.
Ein weiterer Fall von Vernachlässigung, der so unaussprechlich ist, dass man es kaum
zu glauben wagt, ist der eines siebenjährigen kleinen Mädchens, dessen Name unter
Androhung rechtlicher Schritte nicht veröffentlicht werden darf, eines Morgens tot
aufgefunden wurde, weil es erstickt war vollständig mit Klebeband umwickelt worden zu
sein, nachdem sie jahrelang misshandelt worden war. In den ersten Jahren ihres Lebens
war sie glücklich, als sie bei ihrer Großmutter lebte. Später wurde sie von den Behörden
zwangsweise in die Obhut von Personen gegeben, die sie offensichtlich nicht liebten, und
diese Obhut wurde auch aufrechterhalten, nachdem eine der Personen für schuldig
befunden worden war, sie im Alter von fünf Jahren schwer misshandelt zu haben. Keines
der Alarmsignale, die von besorgten Menschen ausgesendet oder sogar direkt
wahrgenommen wurden, führte zu einer Reaktion der Behörden, um dem kleinen
Mädchen zu helfen, das, abgemagert und das ständig hungrig zu sein schien, gegen Ende
seines Lebens in der Schule die Mülleimer nach Essbarem durchsuchte, mit dem Wissen
und den Augen der unmittelbaren Behörden.
Einige Fälle aus dem Bereich der chronischen Situationen, bei denen kein
Entscheidungsträger in der Lage zu sein scheint, bei der Begradigung zu helfen: Seit
Jahrzehnten wird in einigen Krankenhäusern für Langzeitpflege solche eine mangelhafte
und unappetitliche Nahrung serviert, dass die Patienten sich oft nicht dazu entschließen
können, sie zu essen, was sie allmählich und unaufhaltsam in einen Zustand chronischer
Unterernährung treibt.
Auf Seiten der Allgemeinbevölkerung haben Hunderttausende von Menschen keinen
Zugang mehr zu einem Arzt im öffentlichen System oder auch nur zu einer sofortigen
Notfallversorgung in vielen Krankenhäusern, es sei denn, sie haben die finanziellen
Mittel, um in die Privatwirtschaft zu gehen oder sich außerhalb der Provinz behandeln zu
lassen, während die überlastete Frontline-Arbeitsnehmer sich mit dem ständigen Löschen
von Bränden, die sie nicht gelegt haben, völlig verausgaben und verlassen schließlich
entmutigt den Beruf, weil von oben bis unten in der Managementstruktur niemand mehr
in der Lage zu sein scheint, Verantwortung zu übernehmen.
Mangel an Ärzten, Mangel an Krankenschwestern, Mangel an Apothekern, Mangel an
gut ausgebildeten Lehrern 2022 sollen 1400 Lehrer fehlen , Mangel an angemessenen
sozialen Maßnahmen aller Art, die auf das Missmanagement einer Elite zurückzuführen
sind, die zu wenig Allgemeinwissen besitzt, um ein ausreichendes Maß an sozialem
Bewusstsein und die Fähigkeit zur langfristigen Planung entwickelt zu haben, die seit
Jahrzehnten auf allen Ebenen der Verwaltungsstruktur verloren gegangen sind, in
Kombination mit einer Gleichgültigkeit, die durch ihre Lebensbedingungen
hervorgerufen wird, die selbst im gegenwärtigen Zustand der Gesellschaft so
zufriedenstellend sind, dass sie sich seit Jahrzehnten nicht der präventiven
Bildungsmaßnahmen bewusst sind, die das Auftreten dieser Knappheiten verhindert
hätten.
Kurzum, die allgemeine Verwaltungsstruktur ist in so vielen Bereichen so mangelhaft
geworden, dass sie nun fast täglich in den Medien angeprangert wird, die mittlerweile
zum Standardmittel geworden sind, mit dem die Behörden nun über Probleme in ihrem
Zuständigkeitsbereich informiert werden. Am selben zufällig ausgewählten Tag, in einer
Lokalzeitung: Patienten werden hier stundenlang in ihren Exkrementen liegen
gelassen... Ein Zehntel der Krankenwagen steht stundenlang in einer Reihe, ohne dass
ihre Patienten an der Tür eines Krankenhauses abgeholt werden... Eine Person stirbt zu
Hause, während sie stundenlang auf einen Krankenwagen wartet, der schließlich zu spät
kommt…, usw., rufen kaum ein paar beruhigende Worte der Erklärung seitens
irgendeines Managers hervor, aber keine langfristigen Abhilfemaßnahmen, die jemals
geplant und in die Wege geleitet werden, entweder dieselben fadenscheinigen
Erklärungen für dieselben Situationen, die sich seit Jahrzehnten immer wieder
wiederholen und dabei immer schlimmer werden. Die kompetenten und gewissenhaften
Verwalter, die im Amt bleiben, sind überlastet und in dieser unkontrollierbar gewordenen
Struktur gefangen, denken über ihren Rücktritt nach und verlassen schließlich das Schiff.
Sechzig Jahre nach der Bildungsreform der 1960er Jahre muss man also feststellen,
dass nach der Begeisterung der ersten Jahre, die durch die erwarteten, aber nie
eingetretenen Vorteile dieser improvisierten Reform ausgelöst wurde, die gesamte
politische und intellektuelle Elite der Provinz Québec, die nichts von unserem weltweit
einzigartigen literarischen und wissenschaftlichen Erbe weiß, schnell völlig gleichgültig
gegenüber der Qualität der Bildung ihres eigenen Nachwuchses geworden ist, mit den
Ergebnissen, die nun beobachtet werden können.
Im Jahr 2022 haben selbst diese Berichte über eine funktionale Illettrismusrate von
60% in einigen Regionen Québecs weder im Bildungswesen noch in der Politik ein
Bewusstsein dafür geschaffen, dass dringender Handlungsbedarf besteht und dass die so
einfache Lösung für diese für das Überleben unserer Kultur katastrophale Situation darin
besteht, dass alle Kinder einfach rechtzeitig, d.h. vor dem siebten Lebensjahr, lernen, alle
verbalen Fertigkeiten zu beherrschen, wie es vor der Reform in den 1960er Jahren üblich
war.
Da nun aber zumindest alle formalen Verweise auf diese unübersetzten Artikel und
Bücher in formal veröffentlichten englischsprachigen Artikeln verfügbar werden, ist zu
hoffen, dass die heranwachsende Generation wieder Zugang zu diesem Wissen hat, mit
dem sie das Problem leicht angehen und vielleicht ihr kulturelles Erbe wieder
kennenlernen und so die nun verschwundene Elite mit außergewöhnlichem
Allgemeinwissen wieder aufbauen kann, und schließlich die Fähigkeit zur langfristigen
Planung wiederherzustellen, die wieder Ordnung in die Staatsführung bringen wird und
vielleicht das vollständige Verschwinden unserer Kultur verhindern, denn eine Sprache,
der keine eigene Kultur zugrunde liegt, hat keine Überlebenschance.
Wir können also feststellen, dass die Assimilationsprobleme, die wir haben, da es
keine formelle Vertretung gibt, die unsere Kultur rechtlich repräsentiert, nachdem die
kanadische Regierung sich geweigert ihre Existenz anzuerkennen hat, Peanuts sind im
Vergleich zum Ausmaß des Schadens, der durch die Operation der schrittweisen und
systematischen Zerstörung unserer Kultur verursacht wurde, die seit 60 Jahren von innen
heraus mit Hochgeschwindigkeit von unserer eigenen Universitätselite unterstützt wird,
die ihr eigenes literarisches und wissenschaftliches Erbe völlig ignoriert und nur eine
schlecht gelehrte Sprache bewahrt, die von ihren kulturellen Wurzeln abgekoppelt ist;
Eine Elite, die sich nur noch für ihr eigenes Wohlergehen interessiert und in der 27% der
neuen Universitätsabsolventenjahrgänge von der OWZE im Jahr 2016 als funktionale
Analphabeten eingestuft wurden.
Das heißt, ein kultureller Selbstmord, wie es ihn seit dem kulturellen Selbstmord des
Römischen Reiches nicht mehr gegeben hat, nachdem dessen eigene Elite die Lehre der
griechischen Wissenschaft verboten hatte, was zu seiner allmählichen Destrukturierung
bis hin zu seinem endgültigen Zusammenbruch führte, während ihre Leiter weiterhin
ihren Stolz auf die Zugehörigkeit zur Elite des Reiches zur Schau stellten.
Was in Quebec auf dem Gebiet der Bildung geschieht, sollte eine Warnung für alle
Gesellschaften sein, die versucht wären, den angemessenen Unterricht der Muttersprache
zu vernachlässigen, bis zu einer minimalen Autonomie zu gegebener Zeit, und eine
übereilte Spezialisierung zu begünstigen, zum Nachteil der Vermittlung einer breiten
Allgemeinbildung in der Sekundarstufe.
Dieses Syntheseprojekt stellt nun der internationalen Bildungs-Gemeinschaft eine
Reihe formal veröffentlichter Entdeckungen zur Verfügung, von denen ein Großteil in
Europa bereits in den 1960er Jahren bekannt war, ohne ins Englische übersetzt worden zu
sein; es handelt sich um eine Sammlung, die zweifelsfrei die Vorteile des frühen
Erlernens aller Sprachfertigkeiten bestätigt, und den Erwerb eines breiten Spektrums an
Allgemeinwissen.
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6. Nachwort
Forscher auf der ganzen Welt, und insbesondere Forscher aus dem angelsächsischen
Kulturkreis, unterliegen einer schweren Fehleinschätzung, wenn sie glauben, dass alle
Spitzenforschungen nun systematisch ins Englische übersetzt werden, um der
internationalen Gemeinschaft zur Verfügung zu stehen.
Dieses Problem betrifft nicht nur die heute vergessenen, aber immer noch verfügbaren
Artikel und Spitzenforschungsarbeiten, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in
anderen Sprachen als Englisch veröffentlicht wurden, sondern auch eine Vielzahl von
Forschungsarbeiten, die seit dieser Zeit durchgeführt wurden und aus verschiedenen
Gründen nicht formell in Englisch veröffentlicht wurden.
Solange sich auf internationaler Ebene kein gemeinsames Bewusstsein für dieses
Thema herausbildet, werden Forschungsarbeiten von potenziell kritischer Bedeutung, bei
denen logistische, budgetäre oder administrative Erwägungen die formale Übersetzung
und Veröffentlichung ins Englische für den Forscher, das Forschungsteam oder sogar die
Organisation, die die Studie erstellt, unerreichbar machen, werden diese
Forschungsarbeiten der allgemeinen Aufmerksamkeit der internationalen
Wissenschaftsgemeinschaft entgehen. Dies war der Fall bei dem Feldforschungsbericht
von Cohen et al. [120], dessen kritische Analyse in Kapitel 5 vorgestellt wird.
Die Folge war, dass wichtige Forschungslinien auf internationaler Ebene
jahrzehntelang stagnierten, während in einigen nicht englischsprachigen Gemeinschaften,
in denen populärwissenschaftliche, nicht ins Englische übersetzte Werke europäischer
Herkunft bedeutende oder sogar entscheidende Fortschritte beschrieben und erklärten, die
dann in diesen Gemeinschaften zum öffentlichen Wissen wurden. Dies galt, wenn nicht
für ihre Eliten, die aufgrund ihrer Ausbildung eher dazu neigten, die formalen
Nachschlagewerke angelsächsischen Ursprungs zu studieren, die zu dieser Zeit in Mode
gekommen waren, so doch zumindest für ihre allgemeine Bevölkerung, für die
populärwissenschaftliche Werke der europäischen Spitzenforschung, die nicht in
Nachschlagewerken angelsächsischer Herkunft verfügbar waren, der Öffentlichkeit
weitgehend in ihren eigenen Sprachen zur Verfügung standen.
Dies war gerade in der frankokanadischen Gemeinschaft in den 1960er Jahren der
Fall, weil die Sammlung Que sais-je und andere Sammlungen populärwissenschaftlicher
Werke französischer Herkunft in dieser Gemeinschaft universell verfügbar waren. Das
Ergebnis war, dass in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ein Projekt zur Synthese des
Korpus konvergenter Forschungsarbeiten, die bereits in den 1960er Jahren auf
Französisch, Deutsch und Englisch veröffentlicht wurden und in dieser Gemeinschaft in
den Bereichen Bildung und Neurophysiologie leicht zugänglich waren, in Angriff
genommen wurde, um schließlich in dieser Monographie vorgestellt zu werden.
Parallel dazu wurde, ebenfalls in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, ein Projekt
gestartet, das auf den konvergierenden Forschungsarbeiten basierte, die in den 1960er
Jahren im Bereich der Fundamentalphysik bereits auf Französisch, Deutsch und Englisch
veröffentlicht worden und für unsere Gemeinschaft leicht zugänglich waren. Die
aktualisierte Summe dieser Forschungsarbeiten ist nun in einer Reihe von zwei
Monographien [45] [46] und einem Abschlussartikel [125] verfügbar, dessen Funktion
darin besteht, als Beweis für die Gültigkeit der von Korzybski vorgeschlagenen
Denkmethode zu dienen (siehe Abschnitt 3.13), die nun als komplementär zu den
Entdeckungen von Pawlow, Hebb und Chauchard bestätigt wurde.
Diese beiden Spitzenforschungslinien wurden nun geborgen, um sie der
internationalen Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen um endlich evaluiert zu werden.
Die Zeit drängt jedoch, um die Analyse aller nicht ins Englische übersetzten Artikel in
den anderen Bereichen der Forschung, die vor den 1960er Jahren in Europa produziert
wurden, abzuschließen, denn es lässt sich beobachten, dass selbst in der Sammlung Que
sais-je, die eine universelle Reichweite hatte, bereits der Beginn einer Verschlechterung
erkennbar ist.
Diese Degradierung betrifft insbesondere nicht die Nicht-Wiederveröffentlichung der
populärwissenschaftlichen Werke eines Wissenschaftlers wie Pierre Rousseau zum
Beispiel, die er in dieser Reihe veröffentlicht hat, sondern die vollständige Löschung
seines Beitrags zu der Reihe.
Pierre Rousseau war ein Astronom, ein talentierter Mathematiker und ein
außergewöhnlicher Popularisierer, einer der wenigen hochrangigen Mathematiker, die in
der Lage waren, die Gesamtheit der Theorien der fundamentalen Physik klar zu erklären,
ohne sich auf die Mathematik zu berufen. Dies tat er übrigens in zwei der ersten
Ausgaben der Sammlung Que sais-je, nämlich Buch Nummer 2 [126] und Buch Nummer
48 [127]; Beschreibungen, die der Bezugsrahmen geblieben ist, innerhalb dessen die
gesamte Synthese der elektromagnetischen Mechanik der Elementarteilchen, die in den
Referenzen [45] [46] [125] dargestellt ist, entwickelt wurde.
Als Hommage an seinen Beitrag zur Erarbeitung dieser Synthese war das Epigraph der
ersten Monografie über die elektromagnetische Mechanik der Elementarteilchen [45] ein
Zitat aus seinem Buch aus der Sammlung Que sais-je Nummer 48 aus dem Jahr 1941
[127] über die Natur des Lichts:
"Le photon est un papillon chatoyant qui s'échappe de la chrysalide de l'atome."
"Ein Photon ist ein schillernder Schmetterling, der aus der Puppe des Atoms
entkommt."
Da mein Exemplar der 1941 erschienenen Nummer 48 [127] durch so viele
wiederholte Durchlesungen mit der Zeit stark beschädigt wurde, bestellte ich Anfang der
2000er Jahre ein neues Exemplar.
Zu meiner Überraschung erhielt ich eine Kopie der Nummer 48, aber nicht das Buch
von Pierre Rousseau, sondern eher ein Buch mit der gleichen Nummer 48 [128], das
jedoch 1996 unter dem gleichen Titel La lumière erschien und von einem anderen
Forscher Émile Biémont verfasst wurde, der zwar sehr interessant und vollständig
mathematisiert war, aber sich der jedoch nicht auf die gleichen früheren Arbeiten bezog,
deren experimentelle Daten die klassischen Gleichungen der Fundamentalphysik
rechtfertigten.
Eine kurze Überprüfung zeigt, dass selbst der Name Pierre Rousseau von der Liste der
Autoren, die zur Sammlung Que sais-je beigetragen haben, verschwunden ist, und ich
kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass, obwohl die Wikipedia-Seite, die seine
Biografie zusammenfasst, erwähnt, dass seine Werke aus der Sammlung Que sais-je noch
erhältlich sind, sie es nicht mehr sind.
Es scheint also, dass die Philosophie, die der Gründung der Sammlung Que sais-je
zugrunde lag, nämlich aktuelle Forschungsentwicklungen systematisch zu popularisieren,
sobald sie sich bestätigen, in den Händen der neuen Generationen von Administratoren
selektiver geworden ist, die nach und nach die Schriften der Vergangenheit aussortieren,
die ihnen nicht mehr zeitgemäß zu sein scheinen und die daher nicht wichtig genug
wären, um beibehalten zu werden. Dieser Ansicht widersprechen die beiden oben
erwähnten Synthesen, deren Grundlagen genau zu diesen aus der Mode gekommenen
Schriften gehören.
Aufgrund ihrer Vernachlässigung ihres eigenen bahnbrechenden wissenschaftlichen
Erbes haben die französischen Verwalter auch die so wichtigen Werke von Paul
Chauchard und seinen Kollegen, die kritische Aspekte seiner Entdeckungen in der
Neurophysiologie beschreiben, aus der Sammlung verschwinden lassen und damit den
heranwachsenden Generationen ihrer eigenen Kultur die bahnbrechenden Fortschritte in
der Neurophysiologie vorenthalten, die nie ins Englische übersetzt wurden. Sein Name ist
auch von der Liste der Autoren verschwunden, die zum Start der Reihe beigetragen
haben.
Es scheint also dass die als veraltet eingestuften Forschungsarbeiten, die in den ersten
Tausenden der ersten Ausgaben der Sammlung Que Sais-je beschrieben sind, einfach von
der Landkarte gestrichen wurden, und es könnte gut sein, dass die zwei Forschungslinien,
die im Rahmen dieses Projekts wiederhergestellt wurden, alles sind, was von den
Forschungsspitzen, die zu dieser Zeit in Europa durchgeführt, die die französischen
Forscher der Sammlung Que Sais-je anvertraut hatten, in der Annahme, dass ihre
Beiträge ständig verfügbar bleiben würden, und die nicht rechtzeitig ins Englische
übersetzt wurden. Man kann nur feststellen, dass auch Frankreich dabei ist, sein eigenes
bahnbrechendes wissenschaftliches Erbe zu verschleudern.
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Weitere Artikel in den beiden betroffenen Projekten
INDEX Allgemeine Neurolinguistik - Konzeptionelles Denken
INDEX - Elektromagnetische Mechanik - (Das 3-Raum-Modell)
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