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L2 input and characteristics of instructional techniques in early foreign language classrooms: Underlying theory and pedagogical practice

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Abstract

Theoretical approaches within the cognitive-interactionist framework (Long, 2015) have identified various aspects of L2 input and characteristics of instruction that predict learners’ L2 outcomes. Such strategies of L2 teaching relate to shaping characteristics of communicative activities in which the L2 is embedded and modifying L2 input, L2 interactions and learners’ L2 output. These strategies are in line with task-based and content-based teaching approaches. This article starts out with theoretical underpinnings to L2 instructional principles. It introduces the roles of sensory input and individual perception, internal knowledge construction, prior knowledge, and selective attention as understood within this framework. Consequences of this type of processing for instruction are discussed with respect to the instigation of noticing, salience, cognitive activation, learning from insight and depth of processing. The second part gives an overview of characteristics of teachers’ linguistic behaviour, which includes how teachers modify verbal and non-verbal L2 input, shape communicative activities and interactions in terms of authenticity, negotiation of meaning, feedback and focus on form, and create opportunities for learners’ L2 output. The goal of these strategies of L2 teaching is to provide comprehensibility and cognitive stimulation during the L2 acquisition process, induce wide-spread neural activity, and facilitate long-term retention. All of these strategies are exemplified by, and operationalised in, the Teacher Input Observation Scheme (TIOS, Kersten, Bruhn, Ponto, Böhnke, & Greve, 2018), which provides a systematic basis for empirical L2 classroom observation, teacher training and teachers’ self-evaluation. The article closes with empirical and practical examples of the effects of L2 instructional strategies in pre-school and primary school.
The European Journal of Applied Linguistics and TEFL
2021, Vol. 10, No. 2, 27–59
Kristin Kersten, English Department, Hildesheim University, Germany
E-mail: kristin.kersten@uni-hildesheim.de
... vierten Jahrgangsstufe an regulären und bilingualen Grundschulen erwies sich TIOS als reliables Instrument (Cronbachs Alpha, α = .905, 38 Items) zur Erfassung der oben genannten fünf Dimensionen des Englischunterrichts (Kersten, 2021). Im Bereich des Wortschatz-und Grammatikverständnisses werden die L2-Kompetenzen der Schüler:innen maßgeblich von der Qualität des fremdsprachlichen Unterrichts beeinfl usst. ...
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Abstract (der Herausgeber:innen) In his article, “Who has ears to hear – quality criteria for good listening compre- hension lessons from the perspective of experts in teaching English as a foreign lan- guage,” Jens-Folkert Folkerts addresses the question of what actually constitutes good listening comprehension lessons. To this end, he first describes the key processes that occur during listening and characterises the distinctive features of trans- and inter- actional listening. The article’s core is a qualitative interview study in which seven distinguished experts in teaching English as a foreign language were asked about their understanding of the quality criteria for good listening comprehension lessons. The study and its results, which are presented here, form part of an overarching de- sign-based research project that aims to develop a comprehensive criteria grid for competence-oriented listening comprehension lessons.
... vierten Jahrgangsstufe an regulären und bilingualen Grundschulen erwies sich TIOS als reliables Instrument (Cronbachs Alpha, α = .905, 38 Items) zur Erfassung der oben genannten fünf Dimensionen des Englischunterrichts (Kersten, 2021). Im Bereich des Wortschatz-und Grammatikverständnisses werden die L2-Kompetenzen der Schüler:innen maßgeblich von der Qualität des fremdsprachlichen Unterrichts beeinfl usst. ...
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In the introductory article by Alfred Lindl, Viviane Lohe and Petra Kirchhoff “Subject-specific instructional quality in foreign languages at school – Basics and research approaches,” the authors first address the concept of instructional quality as an interdisciplinary research endeavour in both educational science and subject-matter didactics. In addition to the existing theoretical approaches, which consider the subject-specific characteristics of the respective foreign languages discussed in the individual contributions, the article also introduces the perspective of educational science. Basic concepts of research on instructional quality, its background and state of the art as well as central models and methods are explained. This is followed by an outline of how this field of research has been received in foreign language didactics so far, with a focus on the subject of English. On this basis, some further research questions and gaps with regard to foreign language teaching are formulated with a view to the future. The chapter concludes with a brief overview of the contributions in this volume.
... vierten Jahrgangsstufe an regulären und bilingualen Grundschulen erwies sich TIOS als reliables Instrument (Cronbachs Alpha, α = .905, 38 Items) zur Erfassung der oben genannten fünf Dimensionen des Englischunterrichts (Kersten, 2021). Im Bereich des Wortschatz-und Grammatikverständnisses werden die L2-Kompetenzen der Schüler:innen maßgeblich von der Qualität des fremdsprachlichen Unterrichts beeinfl usst. ...
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Was zeichnet guten und lernwirksamen Unterricht in der Fremdsprache aus? Obwohl diese Frage im Zentrum jeder Unterrichtskonzeption und fremdsprachendidaktischen Überlegung steht, sind empirisch abgesicherte Forschungserkenntnisse hierzu bislang selten. Neben allgemeindidaktischen gilt dies insbesondere für fachspezifische Qualitätsmerkmale, die gerade bei sprachbezogenen Lehr- und Lernprozessen von großer Relevanz sind. Dieser Band fokussiert solche Qualitätsmerkmale aus der Perspektive der schulischen Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Latein, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Je nach Forschungsstand bietet er erste theoretische Ansätze wie auch empirische Ergebnisse, die jeweils vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Rahmenmodells und des bildungswissenschaftlichen Diskurses reflektiert werden. Hiervon gehen neue Impulse für die fachspezifische Unterrichtsforschung und wertvolle Implikationen für alle Phasen der Lehrkräftebildung aus.
... B. bei der Vermittlung eines grammatischen Phänomens), sondern die Zielsprache wird vielmehr in Kommunikation mit ihrer Lehrkraft und ihren Mitschüler*innen gebraucht. Damit eine möglichst tiefe Aus-einandersetzung mit dem Lerngegenstand überhaupt stattfindet, muss die Lehrkraft im Sinne eines Potenzials zu kognitiver Aktivierung sicherstellen, dass der target language input von den Schüler*innen verstanden wird (Kersten, 2021). Möglich ist dies bspw. ...
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Künstliche Intelligenz (KI) wirkt sich zunehmend auf das Leben der Menschen aus, indem sie zu einer verstärkten Interaktion zwischen Menschen und Maschine führt (Kim, 2022). KI-Roboter werden als Agenten betrachtet, die durch KI-Programmierung Aufgaben übernehmen, die traditionell von Menschen ausgeführt wurden. Es gibt zwei Kategorien von KI-Robotern: solche mit menschenähnlicher Leistung und solche mit menschenähnlicher Erscheinung zur sozialen Interaktion. Basierend auf diesem Konzept wurden für diese Studie sieben konkrete Anwendungsfälle entwickelt. Eine Online-Umfrage unter Studierenden (N = 636) im September 2022 (kurz vor der Veröffentlichung von ChatGPT) untersuchte sowohl die Nutzungshäufigkeit als auch die ethische Bewertung der Studierenden für jeden der sieben Anwendungsfälle. Zudem wurde sowohl ein Risiko- als auch ein Chancenindex gebildet, welche die generelle Wahrnehmung der Studierenden gegenüber KI erheben. Die wahrgenommenen Risiken übersteigen die erkannten Chancen. Die Nutzungshäufigkeit von KI-Roboter-Typen durch Studierende ist insgesamt als eher gering einzustufen. Die Akzeptanz ethischer Grundsätze unterscheidet sich abhängig vom Typ des KI-Roboters, wobei Studierende insbesondere bei KI-Robotern zur (menschenähnlichen) Textgenerierung eher Wert auf Gerechtigkeit und bei KI-Robotern für menschenähnliche, soziale Interaktionen auf Transparenz legen.
... B. bei der Vermittlung eines grammatischen Phänomens), sondern die Zielsprache wird vielmehr in Kommunikation mit ihrer Lehrkraft und ihren Mitschüler*innen gebraucht. Damit eine möglichst tiefe Aus-einandersetzung mit dem Lerngegenstand überhaupt stattfindet, muss die Lehrkraft im Sinne eines Potenzials zu kognitiver Aktivierung sicherstellen, dass der target language input von den Schüler*innen verstanden wird (Kersten, 2021). Möglich ist dies bspw. ...
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Konzepte und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) haben in jüngerer Zeit im Bildungskontext und insbesondere auch in der beruflichen Aus- und Weiterbildung immens an Relevanz und Sichtbarkeit gewonnen. Dabei werden der Einfluss von KI-gestützten Systemen auf zahlreiche Berufsbilder einerseits, andererseits aber auch die Potenziale und Herausforderungen von KI-Anwendungen für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen intensiv diskutiert. Es lassen sich somit in der Auseinandersetzung mit KI im beruflichen Bildungskontext mindestens zwei wichtige Perspektiven ausmachen, die beide umfassende Fragen auf verschiedenen Ebenen nach sich ziehen: Zum einen geht es um KI als zunehmend bedeutenden Bildungsinhalt, über den es zu lernen gilt, zum anderen um KI als Methodik, mit der sich Lehr-Lern- und Arbeitsprozesse verändert denken und gestalten lassen. Entsprechende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die sich mit den KI-induzierten Veränderungen in Aus- und Weiterbildung befassen, sind angesichts der ausgesprochen dynamischen Entwicklungen der jüngeren Zeit zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, anschlussfähig an den jeweils aktuellen Erkenntnis- und Implementierungsstand zu sein und gleichzeitig mit Blick auf Nachhaltigkeitsfragen auch Erkenntnisse zu generieren, die zumindest mittelfristig Bestand haben. Dies bedeutet insbesondere für Vorhaben, die über generische Fragen und Zugänge hinausgehen, dass sie eher den Charakter einer Momentaufnahme haben. Vor diesem Problemhintergrund widmet sich die vorliegende Ausgabe der Zeitschrift Empirische Pädagogik aktuellen Forschungsansätzen zu KI im berufsbildenden Bereich. Mit den Beiträgen des Themenheftes werden drei thematische Akzente adressiert: (1) Ansätze zur Erfassung und Förderung KI-bezogener Kompetenzfacetten Schmidt und Happ berichten von der Validierung eines Testinstruments zur Erfassung des Grundlagenwissens zu KI von angehenden Lehrkräften im berufsbildenden Bereich. Dabei werden die Analysen zur Beurteilung der Validierungsaspekte "Testinhalt" und "Beziehung zu anderen Merkmalen" diskutiert. Auf Basis der Befunde können theoretisch postulierte Annahmen zum KI-Wissen von (angehenden) Lehrkräften empirisch untermauert werden, wodurch ein wichtiger Beitrag zur Nutzbarkeit des entwickelten Instruments geleistet wird. Hangen und Wuttke nehmen in ihrer Mixed-Methods Evaluationsstudie Wissen, Motivation sowie Überzeugungen und Einstellungen von (angehenden) Gründerinnen und Gründern von Startups in den Blick. Im Prä-Post-Vergleich nimmt das selbstberichtete Wissen über Unternehmensgründungen zu. Die Evaluationsergebnisse zeigen allerdings keine signifikante Wissensveränderung über Anwendungen der KI. In Bezug auf Gründungsaspekte kann das Trainingsprogramm daher als effektiv angesehen werden, weniger jedoch im Hinblick auf KI. (2) Ethische Herausforderungen des Einsatzes von KI in Bildungsprozessen Den Umgang mit KI-Robotern untersuchen Seufert, Spirgi, Delcker, Heil und Ifenthaler in einer empirischen Studie mit Studierenden im ersten Semester (N = 636). In einem weiten Verständnis fassen die Autoren darunter Systeme mit menschenähnlicher Leistung (z.B. Übersetzer, Schreibassistenten) sowie Systeme mit menschenähnlicher Erscheinung (z.B. Chatbots, Avatare). Ausgehend von sieben Anwendungsfällen werden die Nutzungshäufigkeit sowie die ethische Beurteilung in den Blick genommen. In der Gesamtschau überwiegen dabei die wahrgenommenen Risiken gegenüber den identifizierten Chancen. Die Nutzungshäufigkeit von KI-Robotern war zudem im Erhebungszeitraum - kurz vor der Veröffentlichung von ChatGPT - als eher gering einzustufen. Guggemos, Schmidt und Happ untersuchen die Einstellungen angehender Lehrkräfte zu den ethischen Grundsätzen des Einsatzes von KI im Bildungswesen. In der Studie mit N=90 angehenden Lehrkräften erweist sich das postulierte Messmodell zur Bewertung der Einstellung als reliabel und valide. Eine latente Profilanalyse führt zu drei von Kontextvariablen unabhängigen Profilen mit jeweils unterschiedlichen Einstellungsstrukturen, die sich vor allem in der Einschätzung unterscheiden, ob es der KI erlaubt sein sollte, harte Macht über Lehrkräfte und Lernende auszuüben. (3) Evidenzgestützte Entwicklung von KI-bezogenen Lehr-Lern-Ressourcen Egloffstein, Kögler und Ifenthaler beschreiben die evidenzgestützte Entwicklung von Online-Lernangeboten zu KI in der beruflichen Bildung. Im Zentrum steht dabei eine qualitative Studie zur Zielgruppen- und Kontextanalyse, in der N=48 Akteurinnen und Akteure aus der beruflichen Bildung zu KI-bezogenen Aspekten befragt wurden. Auf Basis der Ergebnisse wurden Impulse für die Gestaltung von AI_VET, einer Serie von vier Online-Kursen auf der Plattform des KI-Campus, abgeleitet. Erste Evaluationsergebnisse deuten auf eine differenzierte Nutzung der implementierten Kursbausteine sowie auf Akzeptanz auf Seiten der Lernenden hin. Pargmann et al. stellen eine KI-Plattform zur Unterstützung der Planungskompetenz von Unterricht vor. Die elektronisch-didaktische Assistenz (EDDA) kann für die Analyse von Unterrichtsentwürfen und -materialien im Studium, im Vorbereitungsdienst und in der schulischen Berufstätigkeit verwendet werden. EDDA stellt Rückmeldungen zur Umsetzung ausgewählter didaktischer Merkmale der Unterrichtsplanung bereit und liefert dabei Hinweise zur Reflexion und Weiterentwicklung der Entwürfe. Darüber hinaus kann EDDA als Ausgangsbasis für weitere Forschungen zum Lehren und Lernen mit KI dienen. Anhand der drei Themenakzente lassen sich wichtige Spannungsfelder nachzeichnen, in denen sich die Diskussion um KI in der beruflichen Bildung aktuell bewegt. Das Spannungsfeld zwischen einer hohen Entwicklungsdynamik und dem Streben nach Nachhaltigkeit offenbart sich etwa besonders dann, wenn es darum geht, Wissen über KI in einem Testverfahren zu operationalisieren. Die ersten beiden Artikel verdeutlichen, wie schnell die Entwicklungen im Themenfeld KI das Design der Messinstrumente, insbesondere auf der Inhaltsebene, beeinflussen. Es bedarf der ständigen Anpassung von Testinstrumenten, um valide Testwertinterpretationen zuzulassen. Hierbei hat sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit (bspw. mit der Wirtschaftsinformatik) als hilfreich und notwendig erwiesen. Dass die technischen Möglichkeiten immer auch in Bezug zu ethischen Herausforderungen abgewogen werden müssen, ist die Quintessenz der Beiträge aus Bereich zwei. Aus beiden Beiträgen wird deutlich, dass der stärkere Verbreitungsgrad des Chatbots ChatGPT auch auf non-kognitive Facetten eine Wirkung haben sollte. Für die Zukunft bieten sich mit den bestehenden Messinstrumenten zu den non-kognitiven Facetten auch Kohortenvergleiche an (bspw. Stichprobe 2021 und mögliche Stichprobe 2024), ob bspw. bei Studierenden aus vergleichbaren Gruppen Veränderungen der non-kognitiven Personenmerkmale zu beobachten sind. Dass im Zuge der Entwicklung von Bildungsangeboten immer auch die beiden Perspektiven KI als Inhalt und KI als Werkzeug mitgedacht werden müssen, wird schließlich durch die Beiträge aus dem dritten Bereich illustriert. Wie die Bildungsangebote ständig aktualisiert werden, stellt auch bei diesen beiden Beiträgen eine wesentliche Herausforderung dar. Es haben zwölf Gutachterinnen und Gutachter im Rahmen des Double-Blind-Reviews einen wichtigen Beitrag zur Entstehung und Qualitätssicherung dieses Themenhefts geleistet. Dank der vielen konstruktiven Kommentare konnten die Autorinnen und Autoren ihre Artikel deutlich verbessern. Den Gutachterinnen und Gutachtern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
... B. bei der Vermittlung eines grammatischen Phänomens), sondern die Zielsprache wird vielmehr in Kommunikation mit ihrer Lehrkraft und ihren Mitschüler*innen gebraucht. Damit eine möglichst tiefe Aus-einandersetzung mit dem Lerngegenstand überhaupt stattfindet, muss die Lehrkraft im Sinne eines Potenzials zu kognitiver Aktivierung sicherstellen, dass der target language input von den Schüler*innen verstanden wird (Kersten, 2021). Möglich ist dies bspw. ...
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Artificial intelligence (AI) is becoming increasingly important for numerous areas of life and work and is considered to be a "driver of digitalisation" in the second wave of digital transformation. Vocational education and training is directly affected by this dynamic development, given the AI-related changes to job profiles and the resulting skills requirements for (future) skilled workers. Responsibility for organising the qualification processes lies with the teaching staff, whose professional training so far lacks AI content. It can be assumed that this group has little prior knowledge of AI. In order to generate reliable findings on the extent of the AI knowledge of (prospective) teachers and to establish appropriate training and further education programmes based on this, test instruments are required that can be used to validly measure knowledge. For newly developed instruments, comprehensive analyses based on the "Standards for Educational and Psychological Testing" of American Educational Research Association (AERA) et al. (2014) are required to ensure validity. The article discusses the analyses regarding the assessment of the aspects "test content" and "relation to other characteristics". Based on the findings, the theoretically postulated assumptions regarding the AI knowledge of (prospective) teachers can be substantiated with empirical evidence.
... B. bei der Vermittlung eines grammatischen Phänomens), sondern die Zielsprache wird vielmehr in Kommunikation mit ihrer Lehrkraft und ihren Mitschüler*innen gebraucht. Damit eine möglichst tiefe Aus-einandersetzung mit dem Lerngegenstand überhaupt stattfindet, muss die Lehrkraft im Sinne eines Potenzials zu kognitiver Aktivierung sicherstellen, dass der target language input von den Schüler*innen verstanden wird (Kersten, 2021). Möglich ist dies bspw. ...
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Student and teacher feedback on instructional quality is considered a tried and tested source of data. However, Lenske (2016) demonstrates that students at primary level often fail at understanding and interpreting questionnaire items on instructional quality – student activation, in particular – as intended. These findings emphasize the need for explicitly addressing issues of content validity in student questionnaires. Studies on the content validity of teacher ratings of instructional quality have not been conducted yet. This paper presents a qualitative study investigating the content validity of newly constructed items on cognitive activation in English language teaching at primary level. Cognitive interviews were conducted with nine primary English language teachers and 39 fourth year students to explore how they process questionnaire items on cognitive activation. The interview data was analyzed using qualitative content analysis. Thus, the study replicates Lenske’s (2016) approach and adapts it to teachers as a new target group. The findings show that both groups of participants misinterpreted more than half of the items each. Building on these findings, the paper suggests strategies for ensuring the content validity of items.
... B. bei der Vermittlung eines grammatischen Phänomens), sondern die Zielsprache wird vielmehr in Kommunikation mit ihrer Lehrkraft und ihren Mitschüler*innen gebraucht. Damit eine möglichst tiefe Aus-einandersetzung mit dem Lerngegenstand überhaupt stattfindet, muss die Lehrkraft im Sinne eines Potenzials zu kognitiver Aktivierung sicherstellen, dass der target language input von den Schüler*innen verstanden wird (Kersten, 2021). Möglich ist dies bspw. ...
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Artificial Intelligence (AI) increasingly influences people's lives by fostering enhanced interaction between humans and machines (Kim, 2022). AI robots are considered agents that undertake tasks traditionally performed by humans through AI programming. There are two categories of AI robots: those with human-like performance and those with human-like appearance for social interaction. Based on this concept, seven specific use cases were developed for this study. An online survey conducted among students (N = 636) in September 2022 (shortly before the release of ChatGPT) examined both the frequency of usage and the ethical evaluation of each of the seven use cases by students. Additionally, a risk and an opportunity index were formed to assess students' general perception of AI. The perceived risks outweigh the recognized opportunities. The frequency of students' usage of AI robot types is generally considered relatively low. The acceptance of ethical principles varies depending on the kind of AI robot, with students particularly valuing fairness for AI robots involved in (human-like) text generation and transparency for AI robots engaged in human-like social interactions.
... It becomes clear as AI-based L2 language learning platforms are interpreted within a bigger picture of L2 acquisition theories that AI-based L2 language learning platforms that are coming from different Asian contexts are capable of signi cantly improving the language learning outcome across Asia. These ndings further clarify the personal, interactive, and creative methods of modern language acquisition where the most attention is paid to the communicative function (Abdullaev, 2021;Kersten, 2021). The e cacy of these platforms lies in their ability to crush the instruction to t the needs of the individual learners, keeping powered by AI technologies and offering the learners opportunities for meaningful interaction and practice, which ultimately are the essential aspects of language acquisition (Abdullaev, 2021). ...
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This paper explored the applications of artificial intelligence (AI) in second language education (SLE) in a couple of Asian countries. The research sought to determine AI- technology contribution to L2 learning effectiveness, engagement, and motivation by considering their constantly changing linguistic, cultural, and technical environment. The paper reviewed crucial findings and the impact on EFL teachers and students by studying existing literature and empirical data from several Asian countries. The paper answered how AI should be used in language instruction, mainly by examining equal access and cultural adaptation. This paper aslo suggested some more further studies in the field of advanced machine learning technologies in language education. With this study, the author provided more information on how AI affected language learning and teaching in Asia, which is relevant to international language-learning efforts.
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The article “What constitutes good foreign language teaching? Theoretical considerations and first results of an interdisciplinary online survey in the subjects English and Latin” by Maria Hofrichter, Alfred Lindl, Mara Rader and Annika Krämer first presents the status quo of research on instructional quality in English as a Foreign Language and Latin. This provides the basis for the two central questions addressed in their contribution: “What characteristics do pre-service and in-service teachers consider to be good teaching in English and Latin?” and “How do pre-service and in-service teachers, from their practice-oriented perspective, evaluate the characteristics of good teaching that are prominently discussed in educational science and subject-matter didactics?”. These questions are analysed on the basis of an online survey comprising 122 pre-service and in-service teachers (teacher trainees and fully-qualified teachers) from both subjects. Finally, the results are presented and discussed in detail.
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