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Plattform · 28/29 · 2019–20
JAHRBUCH 28/29 · 2019–20
Historische Masken
Kindermuseen
Experimentelle Archäologie und Regionalgeschichte
Plattform 3Plattform 2
Honig, Wachs und Propolis
Hohle Baumstämme und Klotzbeuten
– was die prähistorische Biene für den
Menschen bedeutete.
Seite 96
Wie kommt das Loch ins Beil?
Alte Gusstechnik im Experiment.
Seite 4
Außerschulische Lernorte
Vermilungsmöglichkeiten im Museum -
Best Practice Beispiele.
Seite 4
Das Pfrunger Ried
Bislang vernachlässigte Landschaen
in der archäologischen Forschung neu
betrachtet.
Seite 44
Masken
Von der Fasnacht bis zur magisch
religiösen Abwehr von Dämonen.
Seite 4
Zur Geschichte der Masken
4 P. Walter:
Teil I: Urgeschichtliche Masken
23 M. Baumhauer:
Teil II: Masken und ihre Verwendung
in mielalterlicher Zeit
29 C. Erol:
Teil III: Masken der Neuzeit
Methoden der Archäologie
32 V. Edelstein:
Genetik, Epigenetik und Proteomik
Aus der Region
39 W. Graf v. u. zu Bodman:
Bodman am Bodensee
44 G. Schöbel:
Das Pfrunger Ried – Das Forschungs-
institut für Vor- und Frühgeschichte
am Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
im Pfrunger Ried und in Oberschwa-
ben zwischen 1949 und 1982
81 M. Jochim:
Steinzeit hat Zukun!
Gedanken zur Urgeschichte der
Mikroregion Pfrunger Ried
87 G. Schöbel:
Unteruhldingen und die Eisenbahn
Experimentee Archäologie
92 R. Laschimke, M. Burger, P. Walter:
Wie kommt das Loch in die Kupferaxt?
96 H. Gieß, A. Scherrer:
Honig, Wachs und Propolis
100 P. Walter:
Der Rohsto Bienenwachs und seine
Nutzung von der Altsteinzeit bis zum
Ende der Bronzezeit
106 M. Klek:
Fee und Erden – Neolithische
Gerb-Szenarien unter Einsatz
mineralischer Zusatzstoe
Aus der studentischen Werksta
110 S.-T. Blenk:
Ausgewählte Kindermuseen in
Deutschland
112 R. Andrews:
Kindermuseen in Dänemark
115 M. Held:
Kindermuseen in Großbritannien
117 B. M. Foth:
Außerschulische Lernorte
120 K. Puster:
Die Kinder-Uni und ihre Ansätze
125 M. Rapp:
Zwischen freiem Lernen, Insekten-
gewusel und glücklichen Kindern
Aktuees aus der Archäologie
127 R. Ebersbach, E. Marinova-Wol,
A. G. Heiss:
6.000 Jahre altes Gerstenmalz aus
Hornstaad – Bioarchäologischer Nach-
weis für das älteste Bier in Europa?
1 3 3 U. Leuzinger, L. Enderli,
B. Möckli, H. Brem:
Graben im Welterbe
vor laufender Kamera
136 J. Reinhard, D. Freund, A. Meier:
Hügeli“ aerorten? Steinberge im
nördlichen Zugersee, Kanton Zug,
Schweiz
1 4 0 R. Keer:
Ein neu entdeckter römischer
Gutshof in Auirch hoch über dem
Überlinger See
Ausugstipps
1 4 7 H. Hermansdorfer, A. Janas:
Der Archäopark Vogelherd in
Niederstotzingen
148 H. Napierala:
Campus Gai – der St. Gaer Kloster-
plan wird als Mielalterbaustee
erlebbar
151 P. Walter:
Die Schussenquee bei
Bad Schussenried
Aus dem Museum
G. Schöbel:
153 Projekt „Archäologie der Zukun –
Direktvermilung Wissen“ 2017-2020
155 ”Sharing Heritage“ im Pfahlbau-
museum Unteruhldingen
157 Projektförderung aus dem „Sofort-
hilfeprogramm Heimatmuseen“
durch den Deutschen Verband
für Archäologie e.V.
158 Der Erweiterungsbau des Pfahlbau-
museums Unteruhldingen im
Masterplan „Weltkulturerbe
Pfahlbauten“ – Stand der Planungen
2021
160 Vereinsnachrichten
Inhalt
Plattform 137
„Hügeli“ allerorten?
Plattform 136
„Hügeli“ allerorten?
Steinberge im nördlichen Zugersee, Kanton Zug, Schweiz
von Jochen Reinhard, Daniel Freund, Anita Meier
Im Oktober 1929 geht im Sekretariat
der Schweizerischen Gesescha für
Urgeschichte (SGU) ein Bericht ein, in
dem der Absender, der heimatkundlich
interessierte Chamer Ingenieur Max
Bütler (*1890– +1958), einen „Steinplatz
im nördlichen Zugersee“, bei der Halbinsel
St. Andreas, beschreibt. Bereits seit 1898
kenne er diesen „künstlichen Steinberg“
im Flachwasser vor dem Chamer Ufer, den
er als ein- bis dreilagige, oben ache Ge-
röschüung mit angenähert dreieckigem
Grundriss beschreibt. Die überwiegend
10 bis 20 Zentimeter großen Steine lägen
direkt auf dem weichen, seekreidigen See-
bodensediment auf, was die Entstehung
der Steinschüung durch Menschenhand
beweise. Obwohl Bütler keinerlei Pfahl-
steungen oder Fundmaterial erwähnt,
interpretiert er die Struktur dennoch –
bezugnehmend auf ähnliche Steinberge im
„Bieler- und Murtnersee“ – als prähistori-
sche, vieeicht bronzezeitliche Insel. Eine
detaiierte Planskizze kompleiert sein
Dossier (Abb. 01).
Bütlers Fundmeldung wird im folgenden
Jahrbuch der SGU zwar publiziert, von
Karl Keer-Tarnuzzer (1929, 111–112), dem
Generalsekretär der SGU, aber bereits hier
deutlich kritisch kommentiert. Auch die
Exponenten der lokalen Zuger Archäo—
logie, etwa Josef Speck, lehnen in den
Folgejahren Bütlers esen rundweg ab.
Bütler lässt sich jedoch nicht beirren und
veröentlicht schließlich 1950, wenige
Jahre vor seinem Tod, eine Karte mit jetzt
insgesamt sechs Fundpunkten. Bezeich-
nenderweise erscheint diese jedoch nicht
in einer archäologischen Fachzeitschri,
sondern in der Schweizer Bauzeitung
(Bütler 1950, 553, Abb. 1). Danach geraten
die Steinberge weitgehend in Vergessen-
heit – bis 1996 im Rahmen systematischer
Tauchprospektionen am westlichsten der
Bütler’schen Steinberge, in Cham-Eslen,
Funde der Egolzwiler oder frühen
Cortaiod-Kultur entdeckt werden (zur
Fundstee zuletzt Huber 2017). Aufgrund
schne fortschreitender Erosion wird
die Fundstee in den Folgejahren ächig
ausgegraben. Die reichen, in die Zeit um
4000 v. Chr. datierenden Funde, darunter die
bekannte Doppelaxt mit erhaltenem, mit
Birkenrinde umklebtem Holm, stammen
aus Kulturschichten, die sich unter der
Steinschüung erhalten haben. Zahlreiche
Pfähle gehören zu einem einzigen, einzeln
auf einer Untiefe stehenden Gebäude-
grundriss. Die Steinschüung wird bei der
Grabung durchaus als künstlich erkannt,
kann jedoch nicht näher datiert oder
angesprochen werden.
Altbekanntes wird sichtbar(er)
Die Steinberge sind den Fischern und
Schiern des Zugersees vermutlich schon
seit jeher bekannt: Ihre seit den Seeabsen-
kungen von rund 2,5 Meter in der Frühen
Neuzeit nur noch geringe Wasserüberde-
ckung von etwa 1–1,5 Meter macht sie von
der Wasseroberäche aus gut sichtbar:
Fast ae der Steinberge sind heute in den
Seekarten des Zugersees verzeichnet und
mit Seezeichen (Stangen) als Untiefen
markiert. Auch auf Lubildern sind sie gut
zu erkennen (Abb. 02).
Seit 2016 liegen analog zu weiteren Schwei-
zer Seen und dem Bodensee auch für den
Zugersee hochaufgelöste Vermessungsda-
ten zur Seebodentopograe vor, in denen
sich die Bütler’schen Steinberge – soweit
in den Daten erfasst – ebenfas deutlich
abzeichnen. Die Verfügbarkeit einer detail-
lierten Bathymetrie – einem Messverfahren
zur Bestimmung von Wassertiefen auf der
Basis der Schaausbreitung im Wasser –
und erste Berichte von ähnlichen „Hügeli“
im Bodensee (Wessels et al. 2016, 88–89;
Leuzinger 2016–2018; siehe auch Mainber-
ger 2020) geben schließlich den Impuls
zu einer erneuten Beschäigung mit den
Steinbergen des Zugersees.
Es formiert sich ein aus zwei ehrenamtli-
chen Sporauchern und einem Archäologen
bestehendes Projekeam: Nach vorbereiten-
den Archivrecherchen und ersten Pros-
pektionen vom Boot aus werden im Winter
2019/20 Tauchprospektionen an aen sechs
bereits Max Bütler bekannten Steinbergen
durchgeführt (Reinhard/Freund/Meier
2020). Dabei wird deutlich, dass es sich bei
dem Steinberg im Lorze-Aususs, vor dem
Chamer Viee-Park, um zwei einzelne, rund
30 Meter auseinander liegende Struktu-
ren handelt. Ein weiterer mutmaßlicher
Steinberg am Westufer des Zugersees, in
der Gemeinde Risch, wird im Rahmen des
Projektes bislang nicht betaucht; älteren Un-
tersuchungen zufolge erfüt aber auch dieser
ae Kriterien für einen Steinberg. Nach
derzeitigem Kenntnisstand ist somit von
Abb. 01 · Skizzenhae Planaufnahme des
Steinbergs St. Andreas Ost durch Max Bütler,
datiert auf den 31. Oktober 1929. Rechts
unten eingeklinkt ein Portrait Bütlers.
Abb. 02 · Senkrechter Blick auf den Steinberg Täubma, am unteren Rand Anita Meier und
Daniel Freund während eines der Prospektionstauchgänge. Die Steinschüung ist scharf
vom seekreidigen Seebodensediment der Strandplae abgegrenzt, gut zu erkennen ist
auch die Lage des Steinbergs an der Haldenkante.
Abb. 03 · Nordwestufer des Zugersees mit der Lage der Steinberge um den Aususs der
Lorze, den „Lorzenschlund“, links oben Cham: 1 Cham-Eslen; 2 Cham-Täubma; 3 Cham-
Viee West und Ost; 4 Cham-St. Andreas West und Ost; 5 Cham-Städtlerried. Der bislang
nicht betauchte Steinberg in Risch ist nicht abgebildet. Kartenhintergrund: Lubildmosaik
2016–2019 und Bathymetrie 2016, Amt für Grundbuch und Geoinformation des Kantons Zug
bzw. Esri Shaded Relief mit dem Umriss der Schweiz. Kartenrahmen in Schweizerischen
Landeskoordinaten (LV95).
1
1
2
3
4
5
Lorze
Z u g e r s e e
Alte Lorze
0 500 m
2677000 2678000 2679000 2680000
12260001225000
2677000 2678000 2679000 2680000
1226000
1225000
mindestens acht Steinbergen im Zugersee
auszugehen, von diesen gruppieren sich sie-
ben um den „Lorzenschlund“, den (einzigen)
Abuss des Sees über die Lorze (Abb. 03).
Plattform 139
„Hügeli“ allerorten?
Plattform 138
Ae Steinberge liegen, etwa 75 bis 150 Meter
vom Ufer entfernt, in ausgedehnten Flach-
wasserbereichen am Rand der Strandplae,
knapp vor der Haldenkante. In zwei Fäen
bilden je zwei Steinberge eine Art „Doppel-
hügel“. Die im Durchmesser zwischen knapp
30 und mehr als 40 Meter messenden,
mehrheitlich mehr oder weniger runden
Steinberge weisen ae ein sehr ähnliches
Erscheinungsbild auf, das sehr gut mit der
oben skizzierten Beschreibung Max Bütlers
zum Steinberg St. Andreas Ost überein-
stimmt (Abb. 04). Im Unterschied zu den
Beobachtungen der 1920er bis 1990er Jahre
sind heute aerdings auf ausnahmslos aen
Steinbergen zahlreiche Pfahlsteungen zu
beobachten – dies kann wohl als Hinweis
auf eine gesteigerte Erosionstätigkeit
gewertet werden (Abb. 05). Für zwei der auf
dem Täubma-Steinberg neu entdeckten
Hölzer liegen bereits C14-Daten vor: Diese
sind früh- bis hochmielalterlich bzw. früh-
neuzeitlich bis modern und damit erheblich
jünger als das Pfahlfeld von Cham-Eslen.
Oensichtlich wurden über einen Zeitraum
von mindestens 6.000 Jahren immer wieder
Pfähle auf den Untiefen und um die Untiefen
herum eingeschlagen – so auch die teilwei-
se noch zu beobachtenden Vorgänger der
heutigen Seezeichen aus Aluminiumprolen.
Ein gesicherter Zusammenhang der Pfähle
mit den Steinschüungen lässt sich in
keinem Fa hersteen. Im Rahmen der
aktueen Tauchprospektionen konnte
jetzt aerdings weiteres prähistorisches
Fundmaterial geborgen werden: Auf dem
eingangs beschriebenen Steinberg St.
Andreas Ost wurde eine kleine Konzen-
tration von Scherben entdeckt, die sehr
gut mit der jungneolithischen Keramik
von Cham-Eslen vergleichbar ist. Aus dem
Umfeld der Steinberge im Lorze-Aususs
stammt überdies eine spätneolithische
Beilklinge aus Grüngestein. Aber auch das
Fundmaterial selbst lässt eine Datierung
der Steinschüungen ebenso wenig zu wie
die zahlreichen Pfahlsteungen. Bedingt
durch Weenschlag und Erosion sind
sowohl die Fundstücke wie auch die Steine
der Steinschüungen deutlich verlagert.
Im Umfeld der Steinberge lassen sich
bei den Prospektionstauchgängen über
die eigentlichen Steinberge hinaus
weitere Steinkonzentrationen mit zum
Teil ähnlichen Ausmaßen feststeen. Im
Unterschied zu den Steinbergen sind
diese „Steinfelder“ aerdings im Umriss
unregelmäßiger und nicht kuppenförmig
aufgewölbt, sondern liegen ach auf dem
Seegrund auf. Häug sind die Steinschüt-
tungen der Steinfelder weniger dicht und
kompakt, aber auch hier sind zahlreiche
Pfähle vorhanden, das Steinmaterial ist
identisch mit dem der Steinberge.
Deutungsversuche
Beim momentanen Stand der Forschung
ist eine Datierung der Steinberge im
Zugersee nicht möglich – der chronologi-
sche Rahmen wird durch die Stratigrae
von Cham-Eslen und der Kenntnisnahme
durch Max Bütler zwischen ca. 4000 v. Chr.
und 1898 vorgegeben. Auch die Deutung
der Strukturen fät schwer: Bütlers
ese von künstlichen Inseln erscheint
unwahrscheinlich. Die Steinberge haben,
Absackungen und Erosion zum Trotz,
wohl nie aus dem Wasser geragt. Auch
für weitere Interpretationsvorschläge wie
etwa Bootsanleger, Signalanlagen für den
Schisverkehr, Begräbnisplaformen, ritu-
ee Kult-Orte oder die Ladung gekenterter
Ledischie nden sich keine überzeugen-
den Hinweise, denn von dem steinigen
Siedlungsschu, der aus nahen Pfahlbau-
siedlungen bekannt ist, unterscheidet sich
das Steinmaterial deutlich. Die bislang
beste Analogie zu den Steinbergen im
Zugersee ndet sich in einem Bericht
zum Ossiacher See im österreichischen
Kärnten: Hier versahen Fischer noch Mie
des 19. Jahrhunderts sogenannte „Waer-
burgen“, den Zugersee-Steinbergen sehr
ähnliche Strukturen, mit „frischen“ Steinen,
um Welse (Silurus glanis) anzulocken
(Hochsteer 1865, 263–265 und 272–274).
Aber auch diese Deutung bleibt spekulativ
– zumal es im Zugersee keine Welse gab
und gibt. Zielsch müsste also eine andere
Art, etwa Hecht oder Saibling, gewesen
sein. Weitere Untersuchungen sind in
Planung – vorerst bleiben die Steinberge
des Zugersees noch rätselha …
Anschrien der VerfasserInnen
Jochen Reinhard M.A.
Amt für Denkmalpege und Archäologie
Hofstrasse 15
CH-6300 Zug
jochen.reinhard@zg.ch
Dipl.-Ing. (TH) Daniel Freund
Eschenrain 17a
CH-6312 Steinhausen
daniel.freund@bluewin.ch
Anita Meier
Sprungstr. 15
CH-6314 Unterägeri
meier.anita@gmx.ch
Abbildungen
Abb. 01: Amt für Denkmalpege und Archäologie
des Kantons Zug, Archiv Archäologie, Ereignis
819.123 (Planskizze) bzw. Zuger Kalender 1959, 74
(Portrait).
Abb. 02: Amt für Denkmalpege und Archäologie
des Kantons Zug, J. Reinhard.
Abb. 03: Amt für Denkmalpege und Archäologie
des Kantons Zug, E. Kläui Sanlippo und
J. Reinhard.
Abb. 04: Amt für Denkmalpege und Archäologie
des Kantons Zug, J. Reinhard.
Abb. 05: Amt für Denkmalpege und Archäologie
des Kantons Zug, D. Freund.
Literatur
Bütler, M. (1950) Nacheiszeitliche Seespiegel-
schwankungen und Strandlinienverschiebungen
am Zugersee. Schweizerische Bauzeitung 68/40,
1950, 552–555.
Hochsteer, F. v. (1865) Bericht über Nach-
forschungen nach Pfahlbauten in den Seen
von Kärnthen und Krain. Sitzungsberichte der
Akademie der Wissenschaen mathematisch-
naturwissenschaliche Klasse 51 (Sitzung vom
25. Oktober 1865), 261–282.
Huber, R. (2017) Ein jungsteinzeitlicher Einbaum
aus dem Zugersee. graben & auswerten 1, 54–61.
hps://.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/
staedtebau/archaeo_denkmal/publikationen/
themenhee/graben_auswerten.html.
Aufgerufen am 13.03.2020.
Leuzinger, U. (2016–2018) „Stonehenge“ am
Bodensee? Plaform 25–27, 120–122.
Keer-Tarnuzzer, K. (1929) Einundzwanzigster
Jahresbericht der Schweizerischen Gesescha
für Urgeschichte (Société Suisse de Préhistoire).
Frauenfeld.
Mainberger, M. (2020) Elements of an Aquatic
Cultural landscape – a regional study from a frog’s
eye perspective. Archäologische Informationen 43
[Early View].
Reinhard, J./Freund, D./Meier, A. (2020)
Die „Steinberge“ im Flachwasser des nördlichen
Zugerseeufers. Aktuee Tauchprospektionen auf
altbekannten Fundsteen. Tugium 36 [im Druck].
Wessels, M./Anselmei, F./ Baran, R./Hilbe, M./
Gessler, St./Wintersteer, P. (2016)
Tiefenschärfe – Hochauösende Vermessung
Bodensee. Ein Interreg IV-Forschungsprojekt
von 2012–2015. Internationale Gewässerschutz-
kommission für den Bodensee (IGKB), Blaue Reihe,
Bericht Nr. 61. Langenargen.
Abb. 04 · Anita Meier über der Kuppe des
Steinbergs Täubma in nur rund 1,5 m
Wassertiefe, die Struktur der Stein-
schüung ist gut erkennbar.
Abb. 05 · Zahlreiche Pfahlsteungen in der
Flanke des Steinbergs St. Andreas Ost deu-
ten auf einen erheblichen Sedimentverlust
durch Erosion.
Impressum
Jahrbuch des Vereins für Pfahlbau- und Heimatkunde e.V.
Unteruhldingen, Band 28/29, 2019/2020
Herausgeber: Prof. Dr. G. Schöbel
Pfahlbaumuseum Unteruhldingen
Strandpromenade 6 · D-88690 Unteruhldingen
Tel. 0 75 56 / 9 28 90-0 · Fax 0 75 56 / 9 28 90 10
Redaktion: Prof. Dr. G. Schöbel, P. Walter M.A., J. Hummler,
Dr. M. Baumhauer
Lektorat: Klartext, I. Michelberger M.A.
Grak: S. Brockschläger
Titelbild: Archiv PM /G. Schöbel
Druck: Druckhaus Zanker, Markdorf
© Unteruhldingen 2021
Für den Inhalt der Einzelartikel sind die Verfasser verantwortlich.
ISBN-Nr.: 978-3-944255-14-9