Analysen der digitalen Transformation sind stark mit soziologischen Annahmen verbunden. Dazu gehört die Behauptung, es gebe Unterschiede zwischen Generationen, die jeweils durch bestimmte Formen von Mediennutzung bestimmt seien – und sich dann wieder in medialen Praktiken niederschlagen. Besonders die sogenannte »Generation Z«, die aus Jugendlichen besteht, die um oder kurz nach der Jahrtausendwende geboren wurden, wird oft als Beispiel angeführt: Hier haben wir es mit Menschen zu tun, die mit Smartphones und digitalen Plattformen sozialisiert worden sind und von dieser Mediennutzung auch geprägt sind.