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Die osteopathische Behandlung von intraossären Läsionen. Eine qualitative Inhaltsanalyse von Expert*inneninterviews -Teil 2: Qualitative empirische Daten

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Zusammenfassung Im ersten Teil des Beitrags waren Theorie und Forschungsstand der Behandlung der intraossären Läsion (IOL) dargelegt worden [1]. Mithilfe von vier leitfadengestützen Interviews wurde die Behandlung der IOL wissenschaftlich analysiert. Die Auswertung der Daten erfolgte mit dem Datenverarbeitungsprogramm MAXQDA anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser & Laudel. Das Ergebnis dieser Studie, die ursprünglich im Rahmen einer Bachelorarbeit durchgeführt worden war, zeigt vielfältige Möglichkeiten der osteopathischen Behandlung einer IOL. Hierfür wird die Strukturierung einer Behandlung erläutert, die Behandlung beschrieben, beeinflussende Faktoren genannt und die Behandlung in Relation mit osteopathischen Behandlungsprinzipien gesetzt. Abstract While the first part of this article dealt with the osteopathic treatment of the interosseous lesion (IOL) [1], this contribution records the treatment of IOLs with the help of four guideline-supported interviews. The data were evaluated with the data processing program MAXQDA using the qualitative content analysis according to Gläser & Laudel. The result of this study, which was originally carried out as part of a bachelor thesis, shows a variety of possibilities for the osteopathic treatment of an IOL. For this purpose, the structure of a treatment is explained, the treatment is being described, influencing factors named and the treatment put in relation to osteopathic treatment principles.

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Zusammenfassung Anhand einer qualitativen Studie wird das Thema „Forschung in der Osteopathie“ beleuchtet. Aufbauend auf die wissenschaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren durch die Bundesärztekammer erfolgt eine Reflexion von Wissenschaft und von A.T. Stills Osteopathie. Die empirische Studie umfasst eine systematische Datenerhebung, basierend auf den vier Büchern von Still [1], sowie eine phänomenologische Datenerhebung anhand von sechs leitfadengestützten Interviews in deutscher und englischer Sprache. Die befragten Expertinnen und Experten kommen aus Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA. In diesem Rahmen wird erforscht, welches Verständnis des Begriffs „Wissenschaft“ und welche Forschung für die Osteopathie geeignet ist. Die Auswertung der transkribierten Interviews erfolgt mithilfe des Datenverarbeitungsprogramms MAXQDA [4] anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser u. Laudel [2]. Für die Osteopathie schlagen die Autoren ein transdisziplinäres Wissenschaftsverständnis vor. Explizit sollen hierbei alle Bereiche, also Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften inklusive der Philosophie berücksichtigt werden.
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Zusammenfassung Diesem Artikel liegt eine Bachelorarbeit zugrunde, die sich mit der osteopathischen Behandlung der intraossären Läsion (IOL) befasst. Sie wird in zwei Artikeln publiziert, wovon dies der erste ist. Der derzeitige wissenschaftliche Forschungsstand der IOL umfasst die Pathologie, die Pathogenese, den Phänotyp, die Untersuchung und die Tragweite einer IOL. Erstmals wurde nun die Behandlung einer IOL wissenschaftlich erforscht. Dieser erste Artikel umfasst den theoretischen Hintergrund: eine Reflexion der osteopathischen Behandlung, des Knochens und der IOL.
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Die Spaltung in die zwei Kulturen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften kennzeichnet unser kulturelles Empfinden seit mehr als einem Jahrhundert. Eine Brücke zwischen diesen beiden Pfeilern unserer Gesellschaft zu schlagen, ist ein Grundanliegen dieses Bandes.
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Das Wissen, nach dem die Menschen streben, ist oft nur jenes Mindestmaß, dessen sie bedürfen, um ihr Leben zu fristen. Aber nicht alle Menschen begnügen sich damit. Es gab und es gibt einige, die auch in einem stärkeren und höheren Sinn neugierig sind. Sie empfinden das Bedürfnis, über eine einmal erreichte Stufe ihrer Kenntnisse und Einsichten hinauszukommen. Daher denken sie über Mittel und Methoden nach, die sie bis dahin verwendet haben, und sie trachten danach, jene zu verbessern. Auch verschaffen sie sich Klarheit darüber, was ihnen bis jetzt Erfolg brachte, und sie erkennen, daß es am besten ist, in der bewährten Weise fortzufahren. Es wird ihnen aber auch klar, was sie dar an gehindert hatte, noch erfolgreicher zu sein. Daß sie immer bewußter und immer kritischer werden, ist daher unvermeid­ lich. Manches, was früher als "Wissen" galt, wird jetzt verworfen. Aber nicht immer be­ bewahrt und ausgebaut und was aufgegeben werden muß; steht Einigkeit darüber, was denn was Erfolg und was Mißerfolg ist, wird nicht von sämtlichen Beobachtern in gleicher Weise beurteilt. Oft gilt dem einen als Wissen, was der andere für ein Hirngespinst hält; häufig ist gerade das, was der eine am höchsten schätzt und als "absolute" oder "ewige" Wahrheit verehrt, dem anderen fragwürdig oder lächerlich. Damit beschreibe ich nicht nur vergangene, sondern auch gegenwärtige Zu­ stände. Wir alle wissen, daß gerade in unserer Zeit die krassesten Gegensätze herrschen.
A qualitative analysis & synthesis of compactions & intraosseous lesions: osteopathic, scientifi c & practical perspectives, Thesis. Canadian College of Osteopathy
  • J Brown
Brown, J. (2008). A qualitative analysis & synthesis of compactions & intraosseous lesions: osteopathic, scientifi c & practical perspectives, Thesis. Canadian College of Osteopathy.
Thermographic skin measurement and osteopathic palpation of tibial intraosseous strains in adults -a comparative pilot study. Swiss International College of Osteopathy
  • E Muntinga
Muntinga, E. (2013). Thermographic skin measurement and osteopathic palpation of tibial intraosseous strains in adults -a comparative pilot study. Swiss International College of Osteopathy.
Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie
  • A F Chalmers
Chalmers, A.F. (2007). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie, 6. Aufl. (N. Bergemann & C. Altstötter-GIeich, Hrsg.) Berlin: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34763-4_3
Wissenschaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren
  • N P Haas
  • J.-D Hoppe
  • P C Scriba
Haas, N.P., Hoppe, J.-D. & Scriba, P.C. (2009). Wissenschaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren. Deutsches Ärzteblatt, 106(46), A2325-A2334
Das große Still-Kompendium
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