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ALLE(S) DIGITAL IM STUDIUM?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n

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Abstract

Studierende werden vermehrt als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Hochschulsektor hat sich deshalb bisher hauptsächlich auf die Erforschung digitaler Kompetenzen der Lehrenden, der sogenannten „Digital Immigrants“, konzentriert (vgl. Prensky2001). Dass auch Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsläufig auf den Studienalltag übertragen können, hat sich nicht zuletzt während der COVID­19­ Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt: Viele der Studierenden hörten erstmals von VPN­ Zugängen, wurden mit Distance­ und Blended­ Learning­ Szena­rien konfrontiert und fühlten sich ob der steigenden Anzahl an erforderlichen Applikationen und Anwendungen, die für die Teilnahme an Online­ Lehrveranstaltungen vorausgesetzt wurden, überfordert. Die Notwendigkeit zur Improvisation im Rahmen der Online­ Lehre, die im Zuge der COVID­19­ bedingten Einstellung des Präsenzlehrbetriebes im März 2020 sowohl von den Lehrenden als auch den Lernenden gefordert wurde, führte zu einer Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen. Diese neue Situation brachte und bringt nach wie vor viele Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich, birgt jedoch gleichzeitig das Potenzial, aus der Krise zu lernen und eine nachhaltige Veränderung der Hochschullehre anzustoßen, die auf einen didaktisch motivierten Einsatz von neuen Medien und Technologien setzt. Die Frage nach einem zielgruppenadäquaten Bildungsangebot, das die österreichische Gesellschaft nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID­19 aktueller denn je. Um jedoch Inhalt und Form dieser Bildungsangebote auf die jeweilige Zielgruppe und den spezifischen Kontext, in dem digitale Kompetenzen erforderlich sind, abstimmen zu können, ist es notwendig, einen Überblick über den vorhandenen Digitalisierungsgrad der Zielgruppe zu haben. So können auch etwaige Kompetenzdefizite aufgedeckt werden. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und Förderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ (kurz: DiKoS - Digitale Kompetenzen von Studierenden) setzt dieses Vorhaben für die Gruppe der Studienanfänger*innen im steirischen Hochschulraum um. Durch die Erhebung der Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen sowie unterschiedlicher Kompetenzfacetten wird ein umfassendes Bild zum Digitalisierungsgrad der Studienanfänger*innen aller neun steirischen Hochschulen gezeichnet. Im Zuge des Projektvorhabens wurde eine Datenbasis geschaffen, welche die Erwartungen an die Hochschullehre sowie die Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n aller neun steirischen Hochschulen abbildet. Mithilfe der Daten kann festgestellt werden, welche Voraussetzungen die Studierenden zu Studienbeginn mitbringen und wie das digitale Bildungsangebot der Hochschulen bestmöglich auf diese Eingangsvoraussetzung abgestimmt werden kann. Zudem können mögliche Kompetenzdefizite aufgedeckt und basierend darauf Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des zukünftigen didaktisch motivierten Einsatzes von Technologien an Hochschulen abgeleitet werden. Die gewonnene Datenbasis wird genutzt, um digitale Lehr und Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium bestmöglich unterstützen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zukünftigen Berufslebens vorbereiten.
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... Dies betrifft in besonderer Weise das Bildungssystem, das sich erstens infrastrukturell und alltagspraktisch mit der Digitalisierung auseinandersetzen, zweitens die daraus hervorgehenden Themen (KI, autonome Systeme, Big Data, etc.) zu Inhalten und Lerngegenständen machen und drittens den Lernenden die Befähigung und Bereitschaft im Rahmen lebenslangen Lernens vermitteln soll, sich auf immer neu entstehende Chancen und Herausforderungen einzustellen [5]. Der Erwerb und kontinuierliche Ausbau digitaler Kompetenzen wird also zu einer Querschnittsaufgabe für das gesamte Bildungssystem, wobei auch die Hochschulen eine wichtige Rolle einnehmen [6], [7] -entgegen verbreiteter Vorstellungen (gerade) auch gegenüber den ‚digital natives' [8]. Im Gegensatz zum schulischen Fokus auf allgemeine und grundlegende (digitale) Kompetenzen verantworten Hochschulen eine berufsqualifizierende, wissenschaftlich-fachspezifische Ausbildung auf hohem Niveau, die auch zu Entscheidungskompetenzen und Führungsverantwortung befähigen soll. ...
... So deuten die Ergebnisse der initialen Bedarfs-und Anforderungsanalyse darauf hin, dass die zeitliche Organisation des (digitalen) Studienalltags eine entscheidende Herausforderung für Studierende darstellt. Die digitalisierte Hochschullehre weiß darum und längst ergänzen entsprechende digitale Medienangebote bestehende digitale Werkzeuge, um studienbezogene Aufgaben, Fristen und Termine zu organisieren [7], [23]. Dies steigert die individuelle Selbstorganisation durch neu hinzukommende digitale Tools; zugleich wird die bisherige Selbstorganisation so kollektiv (vor)strukturiert und teilweise auch standardisiert (Rundmails; Bulletins; pop-up-reminder u.a.). ...
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Die Digitalisierung der Gesellschaft bringt immer wieder Innovationen hervor, die zugleich auch neue Fragen aufwerfen. Es bedarf der Aneignung umfassenden Wissens über diese Prozesse, weitreichender Kompetenzen im praktischen Umgang mit ihnen und zugleich einer kontinuierlichen (Lern-)Bereitschaft, um auf zukünftige Chancen und Herausforderungen ‚digital kompetent' reagieren zu können. Der Erwerb und Ausbau digitaler Kompetenzen wird daher zu einer Querschnittsaufgabe des gesamten Bildungssystems, wobei den Hochschulen insbesondere bei der Vermittlung höherwertiger transformativer digitaler Kompetenzen eine entscheidende Rolle zukommt. Das von dtec.bw geförderte Forschungs-und Entwicklungsprojekt DigiTaKS* setzt hier an, indem es ein Modell zur transformativen digitalen Kompetenzentwicklung Studierender - bestehend aus einem Hard-und Softwarepaket, Instrumentarien zur Kompetenzdiagnose und -entwicklung sowie barrierefreien, kollaborativen Lehr-und Lernressourcen - für die Hochschule entwickelt und erprobt. Die längsschnittlich-begleitende, multimethodisch angelegte Forschung im Rahmen des Projektes zeigt in ersten Teilergebnissen kontextbezogene Differenzen in den Nutzungsweisen digitaler Medien auf und identifiziert Problemlösung mittels digitaler Technologien als zentrale Herausforderung in der Generation der sog. ‚digital natives'. Diese ersten Befunde bieten Impulse für die weitere Forschung und die adressatengerechte Gestaltung der Tools zur Diagnose und Weiterentwicklung digitaler transformativer Kompetenzen.
... Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die individuellen Kompetenzen mitunter stark voneinander abweichen können. So deuten bereits erste empirische Studien zur Erfassung und Evaluation digitaler Kompetenzen darauf hin, dass diesbezüglich allein unter Studierenden eine fachspezifische Divergenz herrscht (Janschitz et al., 2021;Krempkow, 2019;Krempkow & Petri, 2022;Krempkow, 2021;Petri, 2022;Senkbeil et al., 2019). ...
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Neben dem reinen Unterhaltungsfaktor besteht das Potenzial von Serious Games darin, spielerisch zu lehren, zu lernen und zu forschen. Dieses Potenzial soll am Beispiel von „Dagmar’s Digital Day – A Self-Assessment Game“ (LevelUp, 2023) aufgezeigt werden. Das Spiel ist auf Datenerhebung, Datenexport und Datenmodifikation ausgelegt und leistet damit einen innovativen Beitrag zur Forschung sowie ein Angebot zur Weiterbildung im Bereich digitaler Kompetenz. In diesem Werkstattbericht geben die Entwickler:innen des Spiels einen Einblick in den Produktionsprozess und zeigen neben den zentralen Funktionen auch die Herausforderungen auf, die im Spannungsfeld von Forschung und Gamification entstehen.
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Digital skills are necessary for first-year students at Austrian universities. This paper unveils results from two surveys among first-year students at Graz University of Technology (TU Graz): Pre-Covid-19 data (n=921) is derived from a larger study on digital literacy among first-year students in Styria (Janschitz et al., 2021, N=4,676). The same questions were posed in the 2021 ‘Welcome Days’ survey after the Covid-19 distance learning phases (n=1,207). Surprisingly, the only significant change is a noticeable increase of skills concerning the digital signature. This article additionally presents the development of a lecture on digital skills that was implemented at TU Graz as a massive open online course (MOOC).
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Digitale Kompetenzen spielen mittlerweile in nahezu jedem Lebensbereich eine wichtige Rolle. Das Bildungssystem als Ganzes, insbesondere aber auch die Hochschulen, sind daher gefordert, Bildung in diesem Bereich anzubieten. Um dieser gesellschaftlich hoch relevanten Aufgabe nachkommen zu können, bedarf es der breiten Reflektion. In diesem Themenheft werden nicht nur die Definition und die Bedeutung digitaler Kompetenzen im Hochschulbereich aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, sondern es wird auch auf die Messung und Förderung dieser eingegangen. In insgesamt elf Beiträgen aus dem deutschsprachigen Hochschulraum werden verschiedenste empirische Erkenntnisse aus der Hochschulpraxis neben innovativen Lehrkonzepten und Förderansätze vorgestellt und Anregungen zur Weiterentwicklung und Beforschung digitaler Kompetenzen im Hochschulkontext präsentiert. Die Ausgabe ist neben der Online-Version in Kürze auch als Printpublikation im Buchhandel erhältlich.
Chapter
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Previous research into the causes of academic failure among students both from and not from a migrant background has traditionally focused on empirically and qualitatively measurable problems young people have fitting in between milieu-specific patterns of perception, thought and action and the specific requirements of university as an institution. Against the backdrop of the need for new theoretical and methodological approaches, this study uses self-categorisation theory to empirically and quantitatively investigate how having difficulty fitting in at university due to a lack of social identification with academics is related to the intention of students from and not from a migrant background to drop out of higher education. In addition, the book examines the interplay between social and academic integration more closely.
Article
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Digitalization leads to an increased importance of digital educational content for learning in higher education as well as in the sciences. The investigation of individual factors (e.g., motivation, self-efficacy, attitudes) influencing the intention to use digital educational content is a major research interest in design and implementation of suitable content (Hsu, J.-Y., Chen, C.-C., & Ting, P.-F. (2018). Understanding MOOC continuance: An empirical examination of social support theory. Interactive Learning Environments , 26(8), 1100–1118), yet to date without differentiation by discipline. A questionnaire following the Theory of Planned Behavior (Fishbein, M., & Ajzen, I. (2010). Predicting and changing behavior: The reasoned action approach. Psychology Press. http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10462474 ) was developed to analyze relationships between STEM students’ individual beliefs and their personal motivation to use digital educational content. In November 2021, a total of 662 STEM students from 8 universities in Germany participated in the study. Analyses showed differences within the group of STEM students: science students rated their digital skills lower and expected more difficulties compared to other STEM students, but did not differ in terms of their motivation. For science students, unlike other STEM students, motivation was predicted only by attitudes and digital skills. Moreover, the present results suggest that, first, the focus of the design should be on learning environment rather than on digital tools, and second, the potential of collaboration is largely unrecognized by students.
Conference Paper
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The Educational Technology team at Graz University of Technology (TU Graz) tried to measure the degree of digitization among first-year students (n=1,029). To achieve this, a digitization index was constructed that incorporates various dimensions of digitization, including IT equipment, digital skills, and usage of digital applications for learning. The index is based on two existing studies, the German D21-Digital-Index and the Austrian DiKoS study. It was adapted to fit the context of first-year students at university. The study revealed an average digitization level among first-year students at TU Graz was 39.60 on a scale from 0 to 100. The analysis of specific groups indicated variations in the degree of digitization. Female students, students under 20 and over 25 years old, as well as those from natural sciences and mathematics fields exhibited lower levels of digitization compared to their counterparts. Furthermore, students who attended grammar school before university had lower digitization levels compared to those from higher vocational schools or secondary technical schools. Based on the digitization index, the students are classified into three groups: digital laggards, digital center, and digital leaders. Most first-year students fell into the digital center category, while a smaller proportion were identified as digital laggards or leaders. These groups differed in terms of their device ownership, digital skills, and usage of digital applications.
Article
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The article presents a current collaborative research project that aims to develop a model for teaching digital transformative competences in higher education for future professionals. The Hamburg sub-project presented here focuses on the everyday use of digital technologies its opportunity structures for acquiring digital literacy. Special attention is paid to self and work organization, for which digital technologies not only pose new challenges, but also offer new solutions. These issues are investigated in a multimethod empirical study that will accompany a student cohort over a period of three years. The first results that can be presented here consist of an examination of the experiences of students with the transition to a fully digitalised everyday study environment. They shed light on the question of which competences are important not only in the pandemic situation, but also in the upcoming digitalised future of learning and teaching.
Chapter
Lernen mit digitalen Medien ist ein zwar junges aber weit erforschtes Feld der psychologischen Forschung. Ein Großteil der Forschung widmete sich dabei der Erforschung kognitiver Prozesse bei der Selektion und Verarbeitung sowie der Speicherung und dem Abruf von Informationen. Erst in den letzten 20 Jahren wurden verstärkt begleitende psychische Prozesse wie der Motivation, der Emotion, sozialer Prozesse sowie der Metakognition untersucht. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über grundlegende und um zusätzliche Prozesse erweiterte Theorien zum Lernen mit digital präsentierten Lernmaterialien. Darüber hinaus werden alle Prozessarten, die am Lernvorgang beteiligt sein können, näher beleuchtet um ein ganzheitliches Bild des Lernens mit digitalen Medien zu zeichnen. Gleichzeitig wird anhand aktueller Forschung aufgezeigt, in welchen Bereichen noch bestehende Forschungslücken herrschen.
Article
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Digital competence is one of the eight key competences for lifelong learning and is essential for participation in our increasingly digitalised society. It is therefore necessary to understand and define what digital competence is and consists of. The paper discusses various aspects of digital competence firstly differentiating it from other similar or overlapping concepts, then discussing the implication of the historic evolution of the term, finally detailing the digital competence framework in its constituting parts.
Article
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Achievement-related self-evaluations were assessed in a simulated job interview situation. Each of the 74 men and women who participated in the laboratory study was asked to complete a written test, a verbal self-presentation of his or her professional qualifications, and a personal interview. The verbal self-presentation and the personal interview were videotaped. Female participants rated themselves as less successful in all phases of the interview situation. Compared to the actual performance in the achievement test and to external assessments of the performance in the personal interview, women showed a significant underevaluation. Males overevaluated themselves compared to the performance in the written test, but not compared to the external assessments of the personal interview. Instrumentality in self-concept was associated with the self-evaluations of success, but this was true only for the male participants.
Book
From the Publisher: Digital Divide examines access and use of the Internet in 179 nations world-wide. A global divide is evident between industrialized and developing societies. A social divide is apparent between rich and poor within each nation. Within the online community, evidence for a democratic divide is emerging between those who do and do not use Internet resources to engage and participate in public life. Part I outlines the theoretical debate between cyber-optimists who see the Internet as the great leveler. Part II examines the virtual political system and the way that representative institutions have responded to new opportunities on the Internet. Part III analyzes how the public has responded to these opportunities in Europe and the United States and develops the civic engagement model to explain patterns of participation via the Internet.
Article
Theoretical models predict that overconfident investors trade excessively. We test this prediction by partitioning investors on gender. Psychological research demonstrates that, in areas such as finance, men are more overconfident than women. Thus, theory predicts that men will trade more excessively than women. Using account data for over 35,000 households from a large discount brokerage, we analyze the common stock investments of men and women from February 1991 through January 1997. We document that men trade 45 percent more than women. Trading reduces men's net returns by 2.65 percentage points a year as opposed to 1.72 percentage points for women. © 2000 the President and Fellows of Harvard College and the Massachusetts Institute of Technology
Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18
Europäisches Parlament; Europäischer Rat (2006): Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2006 zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen (2006/962/EG). Brüssel. Online: https://eurlex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/ PDF/?uri=CELEX:32006H0962& from=DE (07.12.2020).
Bridging the Digital Gender Divide. Include, Upskill, Innovate
OECD (2018): Bridging the Digital Gender Divide. Include, Upskill, Innovate. Paris. Online: http://www.oecd.org/internet/bridgingthedigitalgenderdivide.pdf (07.12.2020).