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Abstract
Due to the increase in the number of people in need of care, an above-average sick leave among employees in nursing occupations and a growing shortage of skilled professionals, the health care and nursing sector is facing particular chal-lenges. This paper presents a participatory model for the development of new technologies, which can in the long run reduce the impact of these challenges in certain areas of the care sector.
The project experiences in “DigiKomp-Ambulant” show how user-oriented approaches can be helpful in the development process of new supporting technologies. This approach can help to ensure that the developed products are highly accepted by the actual users, increase the attractivity of occupations in the care sector and diminish the daily challenges of the workers. The aim of the “DigiKomp-Ambulant” project is to develop a highly innovative sensory device, which can transmit important information to remote care takers. The mode of work in the project is characterized by a close interac-tion of scientists, software- and hardware developers and future users in the care sector. Next to the participatory model, the paper will also introduce the intermediary results of the project.
Partizipative Technikentwicklung in der Pflegebranche - Nutzerbeteiligung ist die Basis für arbeitsunterstützende Lösungen
Der vorliegende Artikel möchte die Frage beantworten, wie Chancen des Einsatzes digitaler Technologien in der Altenpflege genutzt und die damit verbundenen Risiken niedrig gehalten werden können. Zunächst wird auf die aktuelle Problemlage in der Pflege und ihren zukünftigen Bedarf hingewiesen. Nach einem kurzen Abschnitt über die Grundlagen pflegerischer Arbeit und Akzeptanzschaffung im Allgemeinen wird im nächsten Abschnitt ein Modell für Nutzerakzeptanz bei der Technikentwicklung mit einem "User-Centered-Design" (UCD) Ansatz vorgestellt. Die praktische Umsetzung dieses Ansatzes wird anhand des aktuellen "DigiKomp-Ambulant" Projektes präsentiert.
Der vorliegende Bericht stellt ausgewählte Ergebnisse der Basiserhebung der NEXT-Studie (nurses’ early exit study) in Deutschland auf Ebene der einzelnen Einrichtungen und im Vergleich der Einrichtungstypen dar. Durch den ausführlichen Fragebogen der Basiserhebung (2002/ 2003) ist es möglich, eine Vielzahl von Themen abzu- bilden, die einen aktuellen Einblick in die Arbeitssituation von Pflegenden im Krankenhaus, in Alten-/Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege bieten. Dabei werden sowohl arbeitsorganisatorische und individuelle Aspekte, als auch physiologische und psychosoziale Gesundheits- faktoren berücksichtigt (näheres siehe in Hasselhorn & Müller, 2004a).
An der NEXT-Studie haben Krankenhäuser, Alten-/Pfle- geheime und ambulante Pflegedienste teilgenommen, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Rahmenbedingungen nur bedingt miteinander verglichen werden können. Der vorliegende Bericht zeigt die Trends und Tendenzen der jeweiligen Einrichtungstypen und der Stichprobe ins- gesamt auf. Darüber hinaus werden teilweise die Ergebnisse einzelner Einrichtungen (anonymisiert) ver- gleichend dargestellt. Hintergrund dieser Darstellung ist die Veranschaulichung der deutlichen Differenzen zwischen den Einrichtungen. Dies bestätigt die Annahme, dass neben den Rahmenbedingungen die Einrichtungen selbst die Arbeitssituation des Pflegepersonals wesentlich beeinflussen.
Das hier vorliegende Memorandum „Arbeit und Technik 4.0 in der professionellen Pflege“ stellt die gemeinsame Positionierung der Unterzeichnenden zur nachhaltigen und zukunftsfähigen Gestaltung und Implementierung von technischen Innovationen im Arbeitsbereich von Pflegekräften dar.
Ausgangspunkt dieser Positionierung ist ein Verständnis von Pflege als Interaktionsarbeit an und mit Menschen, die einer besonderen Gestaltung und Wertschätzung bedarf.
Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass Pflegekräfte stärker als bisher von Technik profitieren soll-ten.
Hierfür sind sie in die Gestaltung von Technik einzubeziehen, die sie und ihre konkrete praktische Arbeit betrifft.
Nur hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Beschäftigten in Bezug auf professionelle Pflegearbeit von einem zunehmenden Technikeinsatz profitieren können. Denn bislang zeigt sich empirisch eine unzureichende Einbindung professioneller Pflege in Prozesse der Technikentwicklung und Technikeinführung. Das Innovationspotenzial neuer Technologien in der Pflegearbeit wird auf diese Weise nicht zukunftsweisend genutzt.
Für eine gute Gestaltung von Arbeit 4.0 in der Pflege bedarf es einer konsequenten, interdisziplinären und zielgerichteten Entwicklung, Einführung und Folgenabschätzung sozio-technischer Innovationen gemeinsam mit der professionellen Pflege. Technikeinsatz in der Pflegearbeit muss im Sinne der Gesundheit und der „guten Arbeit“ der Pflegenden sowie im Sinne der Lebensqualität der Pflegeempfänger/-innen präventiv und kontinuierlich unterstützend wirksam werden.
ABSTRACT Prior research has provided valuable insights into how and why employees make a decision about the adoption and use of information technologies (ITs) in the workplace. From an organizational point of view, however, the more important issue is how managers make informed decisions about interventions that can lead to greater acceptance and effective utilization of IT. There is limited research in the IT implementation literature that deals with the role of interventions to aid such managerial decision making. Particularly, there is a need to understand how various interventions can influence the known determinants of IT adoption and use. To address this gap in the literature, we draw from the vast body of research on the technology acceptance model (TAM), particularly the work on the determinants of perceived usefulness and perceived ease of use, and: (i) develop a comprehensive nomological network (integrated model) of the determinants of individual level (IT) adoption and use; (ii) empirically test the proposed integrated model; and (iii) present a research agenda focused on potential pre- and postimplementation interventions that can enhance employees' adoption and use of IT. Our findings and research agenda have important implications for managerial decision making on IT implementation in organizations.
Der von einer interdisziplinären Autorengruppe verfasste Band untersucht Konzepte und Maßnahmen zur Gestaltung von Dienstleistungsarbeit. Im Mittelpunkt steht die Arbeit in der Interaktion mit Klienten und Kunden. Ausgehend von einem umfassenden Konzept der Interaktionsarbeit aus arbeitspsychologischer und arbeitssoziologischer Sicht, werden arbeitsorganisatorische Voraussetzungen und Maßnahmen zur Förderung von Interaktionsarbeit in unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen und -tätigkeiten empirisch untersucht und vergleichend diskutiert.
The purpose of this tutorial is to provide a lifecycle of practical usability tasks and techniques for structuring the process of designing good user interfaces to either traditional software applications or Web pages and applets. The tutorial presents techniques which can be applied at different points in a typical product development lifecycle. Techniques presented include not only requirements analysis, design and testing techniques, but also organizational and managerial strategies.
Fakten und Forderungen zum Pflegenotstand
Deutscher V Pflegerat E
Deutscher Pflegerat e. V.: Fakten und Forderungen
zum Pflegenotstand. Online verfügbar.
Wertschätzung, Stolz und Professionalisierung in der Dienstleistungsarbeit
Jan 2010
Pflege
W Dunkel
D Grabner
Dunkel, W.; Grabner, D.: Interaktive Arbeit als Kern
von Pflege. In: Fuchs-Frohnhofen, P. (Hg.): Wertschätzung, Stolz und Professionalisierung in der
Dienstleistungsarbeit "Pflege". Marburg: Tectum-Verlag, 2010.
Psychische Belastungen und MSE in der Pflege. Abstract zur Fachtagung "Psychische Belastungen und Gesundheit im Beruf
A Nienhaus
Nienhaus, A.: Psychische Belastungen und MSE in
der Pflege. Abstract zur Fachtagung "Psychische Belastungen und Gesundheit im Beruf". Online verfügbar.
Jan 2015
36-45
N Weinberger
M Decker
Weinberger, N.; Decker, M.: Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz? TATuP -Zeitschrift
für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis,
v. 24 (2015) n. 2, p. 36-45.
Chance und Risiken des Einsatzes digitaler Technologien in der Altenpflege
2020
P Fuchs-Frohnhofen
N Esser
K.-G Ciesinger
N Warner
P Müller
Fuchs-Frohnhofen, P.; Esser, N.; Ciesinger, K.-G.;
Warner, N.; Müller, P.: "Chance und Risiken des Einsatzes digitaler Technologien in der Altenpflege".
Würselen, 2020. Online verfügbar.
Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz von technischen Produktinnovationen
Jan 2004
C Dethloff
Dethloff, C.: Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz von
technischen Produktinnovationen. Lengerich: Pabst,
2004.
Technikakzeptanz als integraler Bestandteil der Entwicklung medizintechnischer Produkte
Jan 2010
S Gaul
Gaul, S.: Technikakzeptanz als integraler Bestandteil
der Entwicklung medizintechnischer Produkte. In
Proceedings 3. Deutscher AAL-Kongress. Berlin:
VDE Verlag, 2010. Online verfügbar.
Mixed Methods. Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren