Röntgenkontrastmittel, die in der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden, werden über den Abwasserpfad entsorgt. Für Röntgenuntersuchungen kann der Einsatz von Kontrastmitteln notwendig sein, die vom Körper innerhalb von 24 h mit dem Urin wieder entsorgt werden. Diese werden dann in Kläranlagen nur geringfügig entfernt und gelangen somit in den Wasserkreislauf. Da sie nur schwer biologisch abbaubar sind, reichern sie sich in unseren Gewässern zunehmend an, was Messergebnisse an der Ruhr belegen.