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16 THEMENSCHWERPUNKT BWP 5/2019
Integrationsvorlehren – eine Flexibilisierung des
Zugangs zur Berufsbildung für Geflüchtete in der Schweiz
URSULA SCHARNHORST
Prof. Dr., Co-Leiterin
Forschungsfeld Lernprozesse
und Unterstützung am
Eidgenössischen Hochschul-
institut für Berufsbildung
EHB, Zollikofen, Schweiz
MARLISE KAMMERMANN
Dr., Dozentin und Senior
Researcher am EHB
Die Flucht vieler Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten im Jahr 2015
führte auch in der Schweiz zu einer starken Zunahme der Asylmigration. Der
Bundesrat beschloss daher noch im Dezember 2015 ein Pilotprogramm1, um
die Potenziale von jugendlichen und erwachsenen Flüchtlingen besser zu
nutzen und sie nachhaltiger in die Berufsbildung und den Arbeitsmarkt zu
integrieren. Nach einer Vorbereitungsphase starteten die sogenannten In-
tegrationsvorlehren im August 2018. Der Beitrag erläutert Zielsetzung und
Rahmenbedingungen des Programms und gibt erste Einblicke in die Umset-
zungsmodelle, wie sie in den Kantonen und für bestimmte Berufe entwickelt
und umgesetzt wurden.
Verortung der Integrationsvorlehren im Berufs-
bildungssystem, Zielgruppe und Zielsetzung
Die Integrationsvorlehren sind als nicht zertifizierende
Brückenangebote in die Berufsbildung2 ein Teil des Über-
gangssystems, das unter der Hoheit der Kantone steht. In
Ergänzung zu bestehenden Brückenangeboten für spät
migrierte Jugendliche und junge Erwachsene beschloss
der Bundesrat im Dezember 2015, dass von 2018 bis
2021 in einem Pilotprogramm »mittels spezifisch aus-
gerichteter Vorlehren fähige und motivierte Flüchtlinge
und vorläufig Aufgenommene3 frühzeitig sprachlich und
fachlich geschult und mit Praxiseinsätzen an die Schwei-
zer Arbeitsrealität herangeführt werden«4 . Aufgrund der
positiven Rückmeldungen der Kantone und Betriebe nach
dem ersten Jahr wurde Mitte Mai 2019 entschieden, das
Programm bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 zu verlängern
und es auszuweiten auf Jugendliche und junge Erwachse-
ne aus EU-/EFTA- und Drittstaaten außerhalb des Asylbe-
reichs.5 Aktuell beteiligen sich am Programm 18 Kantone
und zwölf nationale Organisationen der Arbeitswelt (OdA,
dazu zählen u. a. Berufsverbände, Branchenorganisatio-
nen und andere Anbieter beruflicher Bildung).
Mit dem verfügbaren Bundeskredit für vier Jahre können
jährlich 800 bis 1.000 Geflüchtete Integrationsvorlehren
(INVOL) absolvieren. Im ersten Jahr waren es rund 700
Personen. INVOL sollen dazu beitragen, das Potenzial
Geflüchteter zu entwickeln und sie gezielt darauf vorzu-
bereiten, sich für eine berufliche Tätigkeit in der Schweiz
zu qualifizieren, da eine eidgenössische Qualifikation auf
Sekundarstufe II für die nachhaltige Integration in den
Schweizer Arbeitsmarkt wichtig ist. Nach einer einjähri-
gen INVOL (Vollzeitangebot) mit praktischer Ausbildung
im ersten Arbeitsmarkt sollten möglichst viele der Teilneh-
menden eine duale Grundbildung im regulären Berufsbil-
dungssystem aufnehmen können. Dabei wird vor allem die
niederschwellige, zweijährige Ausbildung mit eidgenössi-
schem Berufsattest (EBA) anvisiert, da Sprachkompeten-
zen und schulische Grundlagen oft noch zu wenig entwi-
ckelt sind, um direkt eine drei- oder vierjährige Ausbildung
mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) aufzuneh-
men. Ein EBA-Abschluss ermöglicht die Inklusion in den
Arbeitsmarkt oder den Übergang in eine EFZ-Ausbildung
(vgl. K/S/B 2015) und
1 Vgl. www.sem.admin.ch/sem/de/home/themen/integration/ppnb/
integrvorlehre-sprachfoerd.html (Stand: 05.08.2019); vgl. auch Bundes-
rat 2015
2 Das Berufsbildungsgesetz limitiert berufsvorbereitende Brückenangebo-
te auf ein Jahr, wobei sie meist um ein Jahr verlängert werden können.
3 Der Status »vorläufig aufgenommen« entspricht in Deutschland der
»Duldung«. Diese Personen bleiben aber meist viele Jahre in der
Schweiz, da die Entscheide seit Längerem eine hohe Schutzquote auf-
weisen. Im Text steht nachfolgend jeweils nur »Flüchtlinge« oder »Ge-
flüchtete«.
4 Vgl. Stellungnahme des Bundesrats v. 25.05.2016 – URL: www.parla
ment.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20163145
(Stand 05.08.2019)
5 Vgl. www.sem.admin.ch/sem/de/home/aktuell/news/2019/2019-05-
27.html (Stand: 05.08.2019)
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damit später gegebenenfalls auch den Zugang zur höheren
Berufsbildung. Somit steht nicht eine Flexibilisierung der
beruflichen Grundbildungen im Fokus, sondern die Kon-
zeption eines spezifischen Übergangsangebots, das flexible
Zugänge erönet (vgl. auch H/H/M
in diesem Heft).
Vor einer INVOL sind Geflüchtete meist schon länger in
der Schweiz, haben erste Sprachkurse besucht, wurden im
Hinblick auf die Bildungs- und Arbeitsmarktintegration be-
raten und waren oft auch in Beschäftigungsprogrammen.
Die kantonalen Systeme der Integrationsförderung sind
sehr unterschiedlich, doch gibt es für neu Angekommene
überall zuerst Angebote, die im Rahmen der Kantonalen
Integrationsprogramme organisiert werden. Ein Großteil
dieser Gelder fließt in die Förderbereiche »Sprache und
Bildung« sowie »Arbeitsmarktfähigkeit«, deren Maßnah-
men auf den Zugang zu bestehenden Regelstrukturen zie-
len.
Für INVOL werden gewisse Sprachkompetenzen vorausge-
setzt: Gemäß dem europäischen Referenzrahmen für Spra-
chen sollte der mündliche Sprachstand auf Niveau A2, der
schriftliche auf A1–A2 liegen; beim Abschluss sollte münd-
lich B1–B2 und schriftlich A2–B1 erreicht werden. Das Ziel,
nach einem Jahr eine duale Ausbildung anzutreten, ist an-
spruchsvoll. Befragte aus 13 Kantonen stimmten in einer
Studie überein (vgl. S 2018), dass Spätmigrierte
ab der Einreise für den Übertritt in die Regelstrukturen der
Berufsbildung mindestens zwei bis drei Jahre Vorbereitung
benötigen. Nebst dem Erlernen einer Landessprache und
dem Hineinwachsen in die Schweizer Bildungs- und Ar-
beitskultur sind oft auch schulische Lücken zu schließen.
Konzeptionelle Vorgaben zur Gestaltung
Das Staatsekretariat für Migration (SEM), das für die Steu-
erung des Pilotprogramms zuständig ist, machte Vorgaben
und Empfehlungen zur Gestaltung (vgl. SEM 2016), damit
alle INVOL ähnliche Merkmale aufweisen (vgl. Infokasten;
auch S 2018).
Die Vorgabe, dass Organisationen der Arbeitswelt (OdA)
die angestrebten praktischen Kompetenzprofile für die
INVOL erstellen, sollte sicherstellen, dass diese in Berufs-
feldern mit Fachkräftebedarf angeboten werden, damit
gute Chancen bestehen, dass Betriebe Ausbildungsplät-
ze für Geflüchtete anbieten. Gefordert wurde auch eine
rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit im Kanton (In-
stanzen für Berufsbildung, Soziales, Integration, Flücht-
lingsfachstellen), um Zuständigkeiten und Abläufe bei den
INVOL gut zu koordinieren.
Abbildung 1 (S. 18) fasst die Eckpunkte der INVOL zusam-
men: Die grauen Felder verweisen auf allgemeine Rah-
menvorgaben. Die strukturell-inhaltlichen Elemente der
INVOL sind alle im hellblauen Hintergrund eingebettet,
um zu verdeutlichen, dass auch schulische Inhalte (berufs-
bezogene Sprache, schulische Grundlagen) möglichst im
jeweiligen Berufsfeld zu verankern sind.
Vielfältige Umsetzungsmodelle
Die 18 Kantone, die Anträge für INVOL beim SEM einreich-
ten, entwickelten vielfältige und kantonal angepasste Um-
setzungsmodelle. Im ersten Jahr (2018/19) gab es rund
80 INVOL-Angebote in ca. 20 Berufsfeldern, mehrheitlich
nach dualem Modell organisiert (ca. drei Tage pro Woche
im Betrieb, zwei Tage in der Schule, z. T. auch Fachkurse
in branchenspezifischen Zentren). Die betriebliche Ausbil-
dung ist damit deutlich länger als das geforderte Minimum
von acht Wochen. In einigen Modellen wird die betriebli-
che Ausbildung auch blockweise organisiert.
Zwölf nationale OdA erstellten INVOL-Kompetenzprofile,
die von interessierten Kantonen übernommen wurden.
Andere wurden von regionalen OdA für einen Kanton ent-
wickelt. Der unterschiedlich breit gefasste Berufsfeldbezug
in den beantragten INVOL wurde vom SEM flexibel beur-
teilt, da insbesondere kleine Kantone kaum genügend Teil-
nehmende haben, um homogene Gruppen bilden zu kön-
nen. Beispielsweise kooperieren im Baunebengewerbe drei
OdA (Polybau, Gipser/-in, Maler/-in, Plattenleger/-in),
um einen gemeinsamen Einführungskurs und Kurzprakti-
ka in allen Feldern anzubieten, bevor die Teilnehmenden
nach Eignung und Wahl auf einen der Berufe vorbereitet
werden. Auch in der Gastronomie gibt es eine breiter aus-
gerichtete INVOL (Module in Küche, Service, Hauswirt-
schaft). In kleinen Kantonen wurden die Berufsfelder zum
Teil sehr breit definiert (z. B. Dienstleistung, Handwerk
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und Technik). Es gibt aber auch INVOL, die auf Berufe in
bestimmten Feldern fokussieren (z. B. Bäckerei, Detailhan-
del, Fleischwirtschaft, Gartenbau, Gebäudereinigung, Ge-
sundheit, Gleisbau, Landwirtschaft, Logistik, Mechanik/
Automation). Diese Kompetenzprofile beziehen sich meist
auf einen Ausschnitt der fachlichen Handlungskompeten-
zen der entsprechenden EBA-Ausbildungen.
Einige Kantone sehen eine INVOL erst vor, wenn zuvor
schon andere Brückenangebote besucht wurden (mit
sprachlicher und schulischer Förderung und berufsorien-
tierenden Kurzpraktika). Das entspricht der oben erwähn-
ten allgemeinen Einschätzung, dass Spätmigrierte mehr
als ein Jahr benötigen, um sich auf eine berufliche Grund-
bildung vorzubereiten. Auch die Organisation der rechts-
kreisübergreifenden Zusammenarbeit in den Kantonen
beeinflusst, wie potenzielle Teilnehmende der INVOL re-
krutiert und für die kantonalen Angebote ausgewählt wer-
den. Einige kleine Kantone, die keine INVOL anbieten oder
gewisse Angebote selbst nicht durchführen, schicken z. T.
auch Teilnehmende in Nachbarkantone.
In den meisten INVOL haben die Teilnehmenden einen
Vorlehrvertrag mit einem Betrieb. So können Betriebe
potenzielle Nachwuchskräfte ein Jahr lang kennenlernen
und ihnen danach gegebenenfalls einen Ausbildungsver-
trag anbieten. Der Kanton Waadt geht weiter und sieht vor,
dass Betriebe, die INVOL durchführen, den Teilnehmen-
den danach mindestens eine EBA-Ausbildungsstelle anbie-
ten, was faktisch bedeutet, dass die EBA-Ausbildung um
ein Jahr verlängert wird.
Abbildung 2 zeigt als Beispiel die duale INVOL der Schwei-
zerischen Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik
(SVBL). Für zusätzliche praxisbezogene Fachkurse werden
überbetriebliche Ausbildungszentren der SVBL genutzt.
Dort erwerben die Teilnehmenden beispielsweise bereits
den Staplerführer-Ausweis.
Die anvisierten betrieblichen Handlungskompetenzen um-
fassen fünf Tätigkeitsfelder, die einer Teilmenge der Fach-
kompetenzen der EBA-Ausbildung entsprechen, damit sie
realistischerweise in einem Jahr aufgebaut werden kön-
nen. Im Kompetenzprofil sind sie ausführlicher beschrie-
ben zusammen mit überfachlichen Kompetenzen und Hin-
weisen zur Fachsprache und grundlegendem Schulwissen,
das zu vermitteln ist (vgl. SVBL 2017). So kann der Un-
terricht in Sprache, Berufskunde, Mathematik, IKT sowie
die Vermittlung von Normen und Werten in der Schweizer
Arbeitswelt möglichst praxisnah gestaltet werden.
Auf Nachfrage bestätigten betriebliche und schulische
Ausbildende in der Logistik, dass eine begrenzte Auswahl
praktischer Handlungskompetenzen und die berufsbezo-
gene Ausrichtung der Schulinhalte wichtig sei, denn die
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Teilnehmenden hätten sich bewusst für dieses Berufsfeld
entschieden und ihre Eignung sei geklärt worden. So wird
denn auch berichtet, dass sie im Vergleich zu Logistik-Ler-
nenden aus anderen Brückenangeboten überdurchschnitt-
lich motiviert seien, zielgerichtet lernen und sich mit dem
Berufsfeld stark identifizieren: »Die spezifische Ausrich-
tung der Schulfächer (Mathematik und Sprache) sichert,
dass die Logistik im Zentrum steht und wir alle vom Glei-
chen sprechen«, so ein Berufsschullehrer.
Herausforderungen der INVOL und Evaluation
Die INVOL stellen eine Reihe von Herausforderungen. Auf-
grund des oft sehr unterschiedlichen kulturellen Hinter-
grunds und der Zeit, die erforderlich ist, um in die Normen
und Werte der Schweizer Arbeitswelt hineinzuwachsen,
müssen diese regelmäßig thematisiert werden (z. B. Not-
wendigkeit der Schutzbekleidung, Pünktlichkeit). In ge-
wissen INVOL wird bereits zu Beginn ein spezieller Block-
kurs zur Vermittlung solcher Aspekte durchgeführt. Für
die Ausbildenden ist auch der Umgang mit den heteroge-
nen sprachlichen Voraussetzungen der Teilnehmenden he-
rausfordernd (auch wenn sie Weiterbildungen für Deutsch
oder andere Landessprachen als Zweitsprache besucht ha-
ben oder solche Angebote existieren). Arbeits- und Lern-
aufträge zu erteilen, die von allen verstanden werden und
dabei Über- oder Unterforderung zu vermeiden, erfordert
Sensibilität und pädagogisches Know-how.
Eine zentrale Herausforderung und Evaluationsfrage ist,
ob und wie viele Teilnehmende der INVOL ihre leistungs-
mäßigen Voraussetzungen in einem Jahr so weit entwi-
ckeln können, dass sie eine Ausbildung starten können
(was auch vom Abschluss eines Ausbildungsvertrags ab-
hängt). Daher interessieren die Abschluss- und Anschluss-
quoten als Erfolgskriterium besonders. Die Rückmeldun-
gen nach dem ersten Jahr sind Erfolg versprechend: Im
Kanton Bern haben rund zwei Drittel der INVOL-Absolvie-
renden einen Ausbildungsvertrag; auch in Luzern und im
Aargau sind es mehr als die Hälfte.6 In der INVOL Logistik,
die mehrere Kantone anbieten, sehen die Ergebnisse sehr
erfreulich aus: Die meisten haben eine EBA-, einzelne so-
gar eine EFZ-Ausbildungsstelle gefunden. Allerdings sagt
6 Vgl. Presseberichte in Der Bund vom 26.05.2019 – URL: www.derbund.
ch/bern/nach-der-extrarunde-bereit-fuer-die-lehre/story/bern/
nach-der-extrarunde-bereit-fuer-die-lehre/story/bern/nach-der-extra
runde-bereit-fuer-die-lehre/story/bern/nach-der-extrarunde-bereit-
fuer-die-lehre/story/20794503 sowie in Aargauer Zeitung vom
28.05.2019 – URL: www.aargauerzeitung.ch/schweiz/integrationsvorleh
re-der-aufwand-zahlt-sich-langfristig-aus-134538118 (Stand: je
05.08.2019)
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der Verantwortliche der INVOL Logistik auch, dass sie er-
neut ein intensives Marketing für die nächste Kohorte be-
treiben müssen, da viele der ausbildenden Betriebe ihren
Lernenden einen Ausbildungsvertrag angeboten haben
und deshalb für 2020 keinen INVOL-Platz zur Verfügung
stellen (vgl. F/E 2019).
Zahlen für die ganze Schweiz sowie zusätzliche Ergeb-
nisse wird die externe Evaluation gegen Ende des Jahres
liefern. Sie wird von der Pädagogischen Hochschule Bern
durchgeführt und verfolgt ein längsschnittliches Mixed-
Method-Design zur Beurteilung der quantitativen und
qualitativen Wirkung des Pilotprogramms. Dabei schät-
zen Teilnehmende und Ausbildende ihre Zufriedenheit
mit der INVOL ein, aber auch die Lernmöglichkeiten in
Betrieb und Schule sowie den Lerntransfer. Des Weiteren
erarbeitet das Evaluationsteam Empfehlungen zur Ver-
besserung und Weiterentwicklung des Programms sowie
Best-Practice-Modelle.7
s
7 www.phbern.ch/integrationsvorlehre-fuer-fluechtlinge-und-vorlaeu
fig-aufgenommene-invol/projekt.html (Stand: 05.08.2019)
Literatur
Bundesrat: Begleitmassnahmen Artikel 121a BV: Verstärkung der Integra-
tionsmassnahmen für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene. Bern
2015 – URL: www.sem.admin.ch/dam/data/sem/aktuell/gesetzgebung/
aug-integration/ber-br-flue-lehre-d.pdf (Stand: 05.08.2019)
Fuhrimann, T.; Erni, H.: Integrationsvorlehre Logistik (INVOL). Ausbil-
dungsbetriebe für 2019 gesucht. In: Bulletin ASFL/SVBL (2019) 1, S. 22–26
Kammermann, M.; Scharnhorst, U.; Balzer, L.: Die zweijährigen
Grundbildungen in der Schweiz: Welches Inklusionspotenzial haben sie?
In: BWP 44 (2015) 2, S. 15–19 – URL: www.bibb.de/veroeffentlichungen/
de/bwp/show/7562 (Stand: 05.08.2019)
Scharnhorst, U.: Die Integrationsvorlehre für Flüchtlinge und vorläufig
aufgenommene Personen – ein neues Brückenangebot in die Berufsbil-
dung: In Engelage, S. (Hrsg.): Migration und Berufsbildung in der Schweiz.
Zürich 2018, S. 218–242
Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik
(SVBL): Kompetenzprofil Integrationsvorlehre Logistik. Rupperswil 2017 –
URL: https://www.svbl.ch/wp-content/uploads/sites/11/2019/08/
Beschreibung-Kompetenzprofil_INVOL_Logistik_BQ-1.pdf (Stand:
05.08.2019)
Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik
(SVBL): Lehrmittel für die Integrationsvorlehre Logistik. Rupperswil 2018 –
URL: https://www.yumpu.com/de/document/read/61680529/lehrmittel-
invol-theo-einsicht (Stand: 05.08.2019)
Staatssekretariat für Migration (SEM): Eckpunkte Pilotprogramm
»Integrationsvorlehre«. Bern 2016 – URL: www.sem.admin.ch/dam/data/
sem/integration/ausschreibungen/2018-integrvorlehre/eckpunkte-invol-
d.pdf (Stand: 05.08.2019)
Stalder, M.: Herausforderungen bei der Integration spät zugewanderter
Jugendlicher und junger Erwachsener. Auswertung der explorativen
Interviews in 13 Kantonen (Bericht im Auftrag des Generalsekretariats
EDK). Zürich 2018