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Mixed Methods
Marco Magirius
Universität Hamburg
15.07.2019
Mixed Methods
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Abgrenzung von Triangulation
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Abgrenzung von Triangulation
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Definition von Johnson etal. (2007)
Mixed methods research is the type of research in which a
researcher or team of researchers combines elements of
qualitative and quantitative research approaches (e.g., use
of qualitative and quantitative viewpoints, data collection,
analysis, inference techniques) for the broad purposes of
breadth and depth of understanding and corroboration.
MM 6=QUAL +QUAN, denn MM =QUAL +QUAN +Integration
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Definition von Johnson etal. (2007)
Mixed methods research is the type of research in which a
researcher or team of researchers combines elements of
qualitative and quantitative research approaches (e.g., use
of qualitative and quantitative viewpoints, data collection,
analysis, inference techniques) for the broad purposes of
breadth and depth of understanding and corroboration.
MM 6=QUAL +QUAN, denn MM = QUAL +QUAN +Integration
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Definition von Johnson etal. (2007)
Mixed methods research is the type of research in which a
researcher or team of researchers combines elements of
qualitative and quantitative research approaches (e.g., use
of qualitative and quantitative viewpoints, data collection,
analysis, inference techniques) for the broad purposes of
breadth and depth of understanding and corroboration.
MM 6=QUAL +QUAN
, denn MM = QUAL +QUAN +Integration
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Definition von Johnson etal. (2007)
Mixed methods research is the type of research in which a
researcher or team of researchers combines elements of
qualitative and quantitative research approaches (e.g., use
of qualitative and quantitative viewpoints, data collection,
analysis, inference techniques) for the broad purposes of
breadth and depth of understanding and corroboration.
MM 6=QUAL +QUAN, denn MM = QUAL +QUAN +Integration
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Definition
Abgrenzung von Triangulation
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Übertragung auf die Sozialwissenschaften durch
Denzin (1989)
By combining methods and investigators in the same study,
observers can partially overcome the deficiencies that flow
from one investigator and/or one method. [...] It is convenient
to conceive of triangulation as involving varieties of data,
investigators, and theories, as well as methodologies.
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Abgrenzung von Triangulation
Unterschiede zu MM
•within method triangulation versus between method
triangulation
•MM ist verbunden mit dem methodologischen Paradigma
des Pragmatismus
•MM verfolgt mehr Ziele als nur Validierung
•MM ist mit einer Vielzahl konkreter Designvorschläge
verknüpft
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese, Bild nach Teddlie & Tashakkori (2009)
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatbilitätsthese
Argumente für die Kompatibilität (Kelle, 2009)
•Beim (post-)positivistischen Annähern an eine singuläre, ontische
Realität mittels möglichst ‚objektiver‘ Messungen auf der einen Seite
und dem radikal-relativistischen Eintauchen in subjektive
Weltentwürfe auf der anderen handelt es sich um
Extrempositionen.
→In beiden Forschungstraditionen sind qual. und
quan. Elemente zu finden.
•Qual. und Quan. wurden in bahnbrechenden Klassikern der
Sozialwissenschaft miteinander verbunden.
Bsp: ‚Marienthalstudie‘ (Jahoda et al., 1933), ‚Studien zum autoritären
Charakter‘ (Adorno et al., 1950)
•Gegen Positionen wie jene von Guba (1990), nach der quantitative
Methoden „badly flawed“ wären, weil sie nicht zum
sozialwissenschaftlichen Gegenstand passen, da Realitäten nur als
Konstruktionen existieren: Selbstwiderspruch da auch
methodologisch keine singuläre Realität exisiteren könnte (vgl.
Onwuegbuzie, 2012, 192).
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatbilitätsthese
Argumente für die Kompatibilität (Kelle, 2009)
•Beim (post-)positivistischen Annähern an eine singuläre, ontische
Realität mittels möglichst ‚objektiver‘ Messungen auf der einen Seite
und dem radikal-relativistischen Eintauchen in subjektive
Weltentwürfe auf der anderen handelt es sich um
Extrempositionen.→In beiden Forschungstraditionen sind qual. und
quan. Elemente zu finden.
•Qual. und Quan. wurden in bahnbrechenden Klassikern der
Sozialwissenschaft miteinander verbunden.
Bsp: ‚Marienthalstudie‘ (Jahoda et al., 1933), ‚Studien zum autoritären
Charakter‘ (Adorno et al., 1950)
•Gegen Positionen wie jene von Guba (1990), nach der quantitative
Methoden „badly flawed“ wären, weil sie nicht zum
sozialwissenschaftlichen Gegenstand passen, da Realitäten nur als
Konstruktionen existieren: Selbstwiderspruch da auch
methodologisch keine singuläre Realität exisiteren könnte (vgl.
Onwuegbuzie, 2012, 192).
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatbilitätsthese
Argumente für die Kompatibilität (Kelle, 2009)
•Beim (post-)positivistischen Annähern an eine singuläre, ontische
Realität mittels möglichst ‚objektiver‘ Messungen auf der einen Seite
und dem radikal-relativistischen Eintauchen in subjektive
Weltentwürfe auf der anderen handelt es sich um
Extrempositionen.→In beiden Forschungstraditionen sind qual. und
quan. Elemente zu finden.
•Qual. und Quan. wurden in bahnbrechenden Klassikern der
Sozialwissenschaft miteinander verbunden.
Bsp: ‚Marienthalstudie‘ (Jahoda et al., 1933), ‚Studien zum autoritären
Charakter‘ (Adorno et al., 1950)
•Gegen Positionen wie jene von Guba (1990), nach der quantitative
Methoden „badly flawed“ wären, weil sie nicht zum
sozialwissenschaftlichen Gegenstand passen, da Realitäten nur als
Konstruktionen existieren: Selbstwiderspruch da auch
methodologisch keine singuläre Realität exisiteren könnte (vgl.
Onwuegbuzie, 2012, 192).
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatbilitätsthese
Argumente für die Kompatibilität (Kelle, 2009)
•Beim (post-)positivistischen Annähern an eine singuläre, ontische
Realität mittels möglichst ‚objektiver‘ Messungen auf der einen Seite
und dem radikal-relativistischen Eintauchen in subjektive
Weltentwürfe auf der anderen handelt es sich um
Extrempositionen.→In beiden Forschungstraditionen sind qual. und
quan. Elemente zu finden.
•Qual. und Quan. wurden in bahnbrechenden Klassikern der
Sozialwissenschaft miteinander verbunden.
Bsp: ‚Marienthalstudie‘ (Jahoda et al., 1933), ‚Studien zum autoritären
Charakter‘ (Adorno et al., 1950)
•Gegen Positionen wie jene von Guba (1990), nach der quantitative
Methoden „badly flawed“ wären, weil sie nicht zum
sozialwissenschaftlichen Gegenstand passen, da Realitäten nur als
Konstruktionen existieren: Selbstwiderspruch da auch
methodologisch keine singuläre Realität exisiteren könnte (vgl.
Onwuegbuzie, 2012, 192).
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Pragmatismus
•Inspiriert oder direkter Bezug zu C. S. Peirce, W. James, G. H.
Mead, J. Dewey, W. V. O. Quine, R. Rorty, C. West, R. Bernstein, W.
Sellers, N. Goodman, H. Putnam und D. Davidson (vgl.
Cherryholmes, 1992, 13).
•‚real world‘-Probleme lösen statt Sklave einseitiger
A-priori-Argumente sein (vgl. Feilzer, 2010, 8, Johnson etal.,
2017, 81)
Rorty (1999, xxiv): It is merely to say that there is no point in
asking whether a belief represents reality, either mental reality
or physical reality, accurately. That is, for pragmatists, not only
a bad question, but the root of much wasted philosophical
energy.
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Pragmatismus
•Inspiriert oder direkter Bezug zu C. S. Peirce, W. James, G. H.
Mead, J. Dewey, W. V. O. Quine, R. Rorty, C. West, R. Bernstein, W.
Sellers, N. Goodman, H. Putnam und D. Davidson (vgl.
Cherryholmes, 1992, 13).
•‚real world‘-Probleme lösen statt Sklave einseitiger
A-priori-Argumente sein (vgl. Feilzer, 2010, 8, Johnson etal.,
2017, 81)
Rorty (1999, xxiv): It is merely to say that there is no point in
asking whether a belief represents reality, either mental reality
or physical reality, accurately. That is, for pragmatists, not only
a bad question, but the root of much wasted philosophical
energy.
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Pragmatismus
Johnson etal. (2017, 82): If a notion (e. g., belief in God) leads us
to a more satisfactory existence, then it is true enough; we
cannot insist upon more than is provided by that satisfaction.
•Dewey folgend Betonung darauf, dass jede Theorie und jede
vorläufige Wahrheit einer konkreten Situation und einer
konkreten Problemstellung entspringt
•Logik des Sowohl-als-auch (vgl. Feilzer, 2010, 8)
•jedoch keine Beliebigkeit, sondern: gegen Positivismus, für
Duhem-Quine-These, für Pluralität/Diversität und Meliorismus
(Johnson & Onwuegbuzie, 2004, 16, Onwuegbuzie, 2012, 197,
Onwuegbuzie etal. (2009), vgl. Johnson et al., 2017, 75)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Pragmatismus
Johnson etal. (2017, 82): If a notion (e. g., belief in God) leads us
to a more satisfactory existence, then it is true enough; we
cannot insist upon more than is provided by that satisfaction.
•Dewey folgend Betonung darauf, dass jede Theorie und jede
vorläufige Wahrheit einer konkreten Situation und einer
konkreten Problemstellung entspringt
•Logik des Sowohl-als-auch (vgl. Feilzer, 2010, 8)
•jedoch keine Beliebigkeit, sondern: gegen Positivismus, für
Duhem-Quine-These, für Pluralität/Diversität und Meliorismus
(Johnson & Onwuegbuzie, 2004, 16, Onwuegbuzie, 2012, 197,
Onwuegbuzie etal. (2009), vgl. Johnson et al., 2017, 75)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Pragmatismus
Johnson etal. (2017, 82): If a notion (e. g., belief in God) leads us
to a more satisfactory existence, then it is true enough; we
cannot insist upon more than is provided by that satisfaction.
•Dewey folgend Betonung darauf, dass jede Theorie und jede
vorläufige Wahrheit einer konkreten Situation und einer
konkreten Problemstellung entspringt
•Logik des Sowohl-als-auch (vgl. Feilzer, 2010, 8)
•jedoch keine Beliebigkeit, sondern: gegen Positivismus, für
Duhem-Quine-These, für Pluralität/Diversität und Meliorismus
(Johnson & Onwuegbuzie, 2004, 16, Onwuegbuzie, 2012, 197,
Onwuegbuzie etal. (2009), vgl. Johnson et al., 2017, 75)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
(In)Kompatibilitätsthese
Pragmatismus als drittes Paradigma?
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Strukturen begrenzter Reichweite (Kelle, 2009, 22)
Sozialwissenschaftliche Forschungen lassen sich nach „Grad
der Strukturiertheit [...ihres] Gegenstandsbereichs“ auf
Kontinuum anordnen:
„Annahme vollständiger Determiniertheit durch
universelle Gesetzmäßigkeiten“
versus
„Situativität sozialer Strukturen“
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Strukturen begrenzter Reichweite
Sozialwissenschaftliche Untersuchungsfelder liegen oft in
einem mittleren Bereich zwischen situativer
Kontextbezogenheit des Handelns und universellen,
unveränderbaren Handlungsregeln. Sie werden bestimmt durch
soziale Ordnungen mittlerer Reichweite, also durch Regeln, die
in begrenzten Zeiträumen [...] und/oder in begrenzten
Kontexten [...] stabil sein können, aber dann, wenn sich diese
Kontexte auflösen oder wenn Akteure zunehmend beginnen,
ihre Handlungsspielräume zu nutzen, auch verändert,
transformiert oder ganz aufgegeben werden können. (Kelle,
2014, 55)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Anwendung auf fachdidaktische Gegenstände
Beliefs/Handlungen von Lehrkräften/Studierenden:
•begrenzte Heterogenität
•Reproduktion von Normen und Verhalten durch „kollektiv
erwirtschafteten, (teil-)kultur-, bzw. berrufsspezifisch
bereitgestellte[n] Fundus [...], der Konformität und damit
Akzeptanz gewährleistet.“ (Radtke, 1996, 105)
•Multi-Ebenen-Abhängigkeiten
•durch veränderte Priorisierung von „Handlungsbedingungen“,
Modifikation von „Handlungsziele[n]“ oder das Entwerfen
neuer „Handlungsregel[n]“ kann es zur „Möglichkeit des
akteursinduzierten sozialen Wandels und der Pluralisierung“
kommen (Kelle, 2009, 295)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Anwendung auf fachdidaktische Gegenstände
Beliefs/Handlungen von Lehrkräften/Studierenden:
•begrenzte Heterogenität
•Reproduktion von Normen und Verhalten durch „kollektiv
erwirtschafteten, (teil-)kultur-, bzw. berrufsspezifisch
bereitgestellte[n] Fundus [...], der Konformität und damit
Akzeptanz gewährleistet.“ (Radtke, 1996, 105)
•Multi-Ebenen-Abhängigkeiten
•durch veränderte Priorisierung von „Handlungsbedingungen“,
Modifikation von „Handlungsziele[n]“ oder das Entwerfen
neuer „Handlungsregel[n]“ kann es zur „Möglichkeit des
akteursinduzierten sozialen Wandels und der Pluralisierung“
kommen (Kelle, 2009, 295)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Anwendung auf fachdidaktische Gegenstände
Beliefs/Handlungen von Lehrkräften/Studierenden:
•begrenzte Heterogenität
•Reproduktion von Normen und Verhalten durch „kollektiv
erwirtschafteten, (teil-)kultur-, bzw. berrufsspezifisch
bereitgestellte[n] Fundus [...], der Konformität und damit
Akzeptanz gewährleistet.“ (Radtke, 1996, 105)
•Multi-Ebenen-Abhängigkeiten
•durch veränderte Priorisierung von „Handlungsbedingungen“,
Modifikation von „Handlungsziele[n]“ oder das Entwerfen
neuer „Handlungsregel[n]“ kann es zur „Möglichkeit des
akteursinduzierten sozialen Wandels und der Pluralisierung“
kommen (Kelle, 2009, 295)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Anwendung auf fachdidaktische Gegenstände
Beliefs/Handlungen von Lehrkräften/Studierenden:
•begrenzte Heterogenität
•Reproduktion von Normen und Verhalten durch „kollektiv
erwirtschafteten, (teil-)kultur-, bzw. berrufsspezifisch
bereitgestellte[n] Fundus [...], der Konformität und damit
Akzeptanz gewährleistet.“ (Radtke, 1996, 105)
•Multi-Ebenen-Abhängigkeiten
•durch veränderte Priorisierung von „Handlungsbedingungen“,
Modifikation von „Handlungsziele[n]“ oder das Entwerfen
neuer „Handlungsregel[n]“ kann es zur „Möglichkeit des
akteursinduzierten sozialen Wandels und der Pluralisierung“
kommen (Kelle, 2009, 295)
Mixed Methods
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Begründung mit Gegenstand fachdidaktischer Forschung
Anwendung auf fachdidaktische Gegenstände
Beliefs/Handlungen von Lehrkräften/Studierenden:
•begrenzte Heterogenität
•Reproduktion von Normen und Verhalten durch „kollektiv
erwirtschafteten, (teil-)kultur-, bzw. berrufsspezifisch
bereitgestellte[n] Fundus [...], der Konformität und damit
Akzeptanz gewährleistet.“ (Radtke, 1996, 105)
•Multi-Ebenen-Abhängigkeiten
•durch veränderte Priorisierung von „Handlungsbedingungen“,
Modifikation von „Handlungsziele[n]“ oder das Entwerfen
neuer „Handlungsregel[n]“ kann es zur „Möglichkeit des
akteursinduzierten sozialen Wandels und der Pluralisierung“
kommen (Kelle, 2009, 295)
Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung oder Präzisierung sowie der Zugabe von
Interpretationskontexten bei der sekundären Auswertung der
quantitativen Daten (vgl. Kelle & Buchholtz, 2015, 339)
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung oder Präzisierung sowie der Zugabe von
Interpretationskontexten bei der sekundären Auswertung der
quantitativen Daten (vgl. Kelle & Buchholtz, 2015, 339)
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung oder Präzisierung sowie der Zugabe von
Interpretationskontexten bei der sekundären Auswertung der
quantitativen Daten (vgl. Kelle & Buchholtz, 2015, 339)
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung oder Präzisierung sowie der Zugabe von
Interpretationskontexten bei der sekundären Auswertung der
quantitativen Daten (vgl. Kelle & Buchholtz, 2015, 339)
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung oder Präzisierung sowie der Zugabe von
Interpretationskontexten bei der sekundären Auswertung der
quantitativen Daten (vgl. Kelle & Buchholtz, 2015, 339)
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Inhaltsverzeichnis
Zum Begriff ‚Mixed Methods‘
Begründungen für Einsatz von Mixed Methods
Zieldimension von Mixed-Methods-Designs
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum
Interpretieren von Literatur
Literaturverzeichnis
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Definition: lernprozessbezogene Grundeinstellungen
nach Winkler (2011)1
•Instruktionisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen sich
als Nachvollziehen fest stehender Inhalte (Lösungen,
Zusammenhänge) vollzieht“.
•Konstruktivisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen ein
eigenständiger Konstruktionsprozess der Schüler/innen
ohne determinierte Ergebnisse ist“.
1gebündelt nach Staub & Stern (2002); Reinmann & Mandl (2006)
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Definition: lernprozessbezogene Grundeinstellungen
nach Winkler (2011)1
•Instruktionisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen sich
als Nachvollziehen fest stehender Inhalte (Lösungen,
Zusammenhänge) vollzieht“.
•Konstruktivisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen ein
eigenständiger Konstruktionsprozess der Schüler/innen
ohne determinierte Ergebnisse ist“.
1gebündelt nach Staub & Stern (2002); Reinmann & Mandl (2006)
Beispielitem: Instruktionismus
Die Lehrkraft muss beim Interpretieren im Unter-
richt die richtige Richtung klar vorgeben.
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Definition: lernprozessbezogene Grundeinstellungen
nach Winkler (2011)1
•Instruktionisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen sich
als Nachvollziehen fest stehender Inhalte (Lösungen,
Zusammenhänge) vollzieht“.
•Konstruktivisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen ein
eigenständiger Konstruktionsprozess der Schüler/innen
ohne determinierte Ergebnisse ist“.
1gebündelt nach Staub & Stern (2002); Reinmann & Mandl (2006)
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Definition: lernprozessbezogene Grundeinstellungen
nach Winkler (2011)1
•Instruktionisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen sich
als Nachvollziehen fest stehender Inhalte (Lösungen,
Zusammenhänge) vollzieht“.
•Konstruktivisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen ein
eigenständiger Konstruktionsprozess der Schüler/innen
ohne determinierte Ergebnisse ist“.
1gebündelt nach Staub & Stern (2002); Reinmann & Mandl (2006)
Beispielitem: Konstruktivimus
Die Lehrkraft sollte so wenig wie möglich in den In-
terpretationsprozess der SchülerInnen eingreifen.
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Definition: lernprozessbezogene Grundeinstellungen
nach Winkler (2011)1
•Instruktionisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen sich
als Nachvollziehen fest stehender Inhalte (Lösungen,
Zusammenhänge) vollzieht“.
•Konstruktivisten heißen „Lehrkräfte, für die Lernen ein
eigenständiger Konstruktionsprozess der Schüler/innen
ohne determinierte Ergebnisse ist“.
1gebündelt nach Staub & Stern (2002); Reinmann & Mandl (2006)
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Aufgabenblätter für Interviews (Magirius, 2018b)
Initiation von2
Sprachgebrauch3
poetisch diskursiv
genauer Textwahrnehmung EA
subjektiver Involviertheit BD
2(Spinner 2006, Winkler 2015)
3(Zabka, 2007)
CC(Lenkung)
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Konstruktivismus versus Instruktionismus
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Kontextpräferenzen
Interview mit Jonte (Magirius, i.D.)
also ich finde es immer gut ne geschichte aus sich | wenn man die
aus sich selbst heraus erschließen kann sozusagen | wenn ich |
ich bin der leser(!) | ich rezipiere das | und ich hab nen
gewissen erfahrungshorizont und ein vorwissen und wenn ich das da
erstmal mit abgleiche und reinspiele sozusagen | und dann
entdecke ich wahrscheinlich lücken | also dann | mal mehr mal
weniger | und die versuch ich dann zu füllen
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Kontextpräferenzen
Teil des Interviewleitfadens (Magirius, i.D.)
1. Konfrontation mit Items aus der Fragebogenstudie zur
Rolle des Lesers:
•Man kann sich nicht darüber einig werden ob eine
Interpretation besser ist als eine andere. Das ist zu
subjektiv.
•Gefühl und Intuition spielen beim Interpretieren eine
wesentliche Rolle.
•Gelungenes Interpretieren kann nach festen Regeln
erfolgen.
2. Konfrontation mit konkreten Interpretationen zu
„Brudermord im Altwasser“
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Kontextpräferenzen
Teil des Interviewleitfadens (Magirius, i.D.)
1. Konfrontation mit Items aus der Fragebogenstudie zur
Rolle des Lesers:
•Man kann sich nicht darüber einig werden ob eine
Interpretation besser ist als eine andere. Das ist zu
subjektiv.
•Gefühl und Intuition spielen beim Interpretieren eine
wesentliche Rolle.
•Gelungenes Interpretieren kann nach festen Regeln
erfolgen.
2. Konfrontation mit konkreten Interpretationen zu
„Brudermord im Altwasser“
Mixed Methods
Beispiel: Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren von Literatur
Kontextpräferenzen
Ziele nach Greene etal. (vgl. 1989, 259)
1. Konvergenz zur Validitätsmaximierung,
2. Initiation neuer Fragestellungen, z.B. durch das Entdecken von
Paradoxien und Kontradiktionen
3. Entwicklung der Implementierung. z.B. des Samplings bei
konsekutiver Interviewstudie
4. Komplementarität mit dem Ziel der Elaboration, Illustration,
Erweiterung
5. Expansion der Perspektiven u.a. durch Passung zwischen Methode
und Teilproblematik des Untersuchungsgegenstands
MM =QUAL +QUAN +Integration
Mixed Methods
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis I
[Adorno 1995] Adorno, T.W.: Studien zum autoritären Charakter. Suhrkamp, 1995
(Suhrkamp Taschenbuch). – ISBN 9783518287828
[Cherryholmes 1992] Cherryholmes, C. H.: Notes on Pragmatism and Scientific
Realism. In: Educational Researcher 21 (1992), Nr. 6, S. 13–17
[Creswell & Clark 2007] Creswell, J.W. ; Clark, V.L.P.: Designing and Conducting
Mixed Methods Research. SAGE Publications, 2007. – ISBN 9781412927925
[Denzin 1989] Denzin, N.K.: The research act: a theoretical introduction to
sociological methods. Prentice Hall, 1989. – ISBN 9780137743810
[Feilzer 2010] Feilzer, M. Y.: Doing Mixed Methods Research Pragmatically:
Implications for the Rediscovery of Pragmatism as a Research Paradigm. In:
Journal of Mixed Methods Research 4 (2010), Nr. 1, S. 6–16
[Greene etal. 1989] Greene, J. C. ; Caracelli, V. J. ; F., Graham W.: Toward a
Conceptual Framework for Mixed-Method Evaluation Designs. In: Educational
Evaluation and Policy Analysis 11 (1989), Nr. 3, S. 255–274. – URL
http://www.jstor.org/stable/1163620. – ISSN 01623737, 19351062
[Guba 1990] Guba, E. G.: The Alternative Paradigm Dialog. In: Gub, E.G. (Hrsg.): The
paradigm dialog. Thousand Oaks, CA : Sage Publications, 1990, S. 17–27
Mixed Methods
Literaturverzeichnis
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Marienthal: Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder
Arbeitslosigkeit. Suhrkamp Verlag, 2003. – ISBN 3518107690
[Johnson & Christensen 2004] Johnson, B. ; Christensen, L.B.: Educational
Research: Quantitative, Qualitative, and Mixed Approaches. Allyn and Bacon, 2004.
– ISBN 9780205361267
[Johnson & Onwuegbuzie 2004] Johnson, R. B. ; Onwuegbuzie, A. J.: Mixed Methods
Research: A Research Paradigm Whose Time Has Come. In: Educational Researcher
33 (2004), Nr. 7, S. 14–26
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(2007), Nr. 2, S. 112–133
[Johnson etal. 2017] Johnson, R. B. ; Waal, C. de ; Stefurak, T. ; Hildebrand, D. L.:
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https://doi.org/10.1007/s11577-017- 0452-3. – ISSN 1861-891X
[Kelle 2009] Kelle, U.: Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in
der empirischen Sozialforschung: Theoretische Grundlagen und methodologische
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9783658055387
[Kelle & Buchholtz 2015] Kelle, U. ; Buchholtz, N. H.: The Combination of
Qualitative and Quantitative Research Methods in Mathematics Education: A
“Mixed Methods” Study on the Development of the Professional Knowledge of
Teachers. In: Bikner-Ahsbahs, A. (Hrsg.) ; Knipping, C. (Hrsg.) ; Presmeg, N. C.
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Deutschstudierender beim Interpretieren literarischer Texte mittels poLCA und
K-Means . In: Leseräume-Ergebnisse 4 (2018)
[Magirius 2018b] Magirius, M.: Überzeugungen Deutschstudierender zu
akademischem und schulischem Interpretieren. In: Wieser, D. (Hrsg.) ; Feilke, H.
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Literaturverzeichnis V
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[Teddlie & Tashakkori 2009] Teddlie, C. ; Tashakkori, A.: Foundations of Mixed
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[Winkler 2011] Winkler, I.: Aufgabenpräferenzen für den Literaturunterricht - Eine
Erhebung unter Deutschlehrkräften. 1. Aufl. Berlin Heidelberg New York :
Springer-Verlag, 2011. – ISBN 978-3-531-92698-8
[Winkler 2015] Winkler, I.: „Subjektive Involviertheit und genaue Wahrnehmung
miteinander ins Spiel bringen“. Überlegungen zur Spezifikation eines zentralen
Konzepts für den Literaturunterricht. , H. 1,. In: Leseräume 2 (2015), S. 155–168. –
URL
http://leseräume.de/wp-content/uploads/2015/10/lr- 2015-1-winkler.pdf