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Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens. Überzeugungen von Studierenden und Lehrkräften

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Abstract

Wie gehen verschiedene Akteure literarischer Vermittlungsprozesse -- Studierende und erfahrene Lehrkräfte -- mit der Mehrdeutigkeit literarischer Texte um?
Zum Umgang mit der Relativität
literarischen Verstehens
Überzeugungen von Studierenden und Lehrkräften
Marco Magirius
19.02.2020
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Voraussetzungen
Die doppelte Relativität
Literarische Kommunikation folgt einer Polyvalenzkonvention
(Schmidt, 1991)
Verstehensresultate sind rezipienten- und
rezeptionssituationsabhängig.
einige Positionen der Literaturdidaktik:
1. Literaturdidaktische Kritik an einer Veralgorithmisierung
literarischen Verstehens oder der schablonenhaften Anwendung
deklarativen Wissens zur Genese von Textsinn ist so alt wie
weiterhin dringlich (Hiecke, 1842, Havenstein, 1925, Kreft, 1977,
Abraham, 1994, Köster, 2003, Zabka, 2012, 2013, 2015).
2. andererseits auch berechtigte Bedenken gegenüber stark
rezipientenorientierte Methoden: Beliebigkeit des Verstehens
(Köster, 2010), kontraproduktiven, wilden
Komplexitätsreduktionen (Winkler, 2010) oder einer
Überforderung der Lernenden (Steinmetz, 2013)
3. ...
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Voraussetzungen
Die doppelte Relativität
Literarische Kommunikation folgt einer Polyvalenzkonvention
(Schmidt, 1991)
Verstehensresultate sind rezipienten- und
rezeptionssituationsabhängig.
einige Positionen der Literaturdidaktik:
1. Literaturdidaktische Kritik an einer Veralgorithmisierung
literarischen Verstehens oder der schablonenhaften Anwendung
deklarativen Wissens zur Genese von Textsinn ist so alt wie
weiterhin dringlich (Hiecke, 1842, Havenstein, 1925, Kreft, 1977,
Abraham, 1994, Köster, 2003, Zabka, 2012, 2013, 2015).
2. andererseits auch berechtigte Bedenken gegenüber stark
rezipientenorientierte Methoden: Beliebigkeit des Verstehens
(Köster, 2010), kontraproduktiven, wilden
Komplexitätsreduktionen (Winkler, 2010) oder einer
Überforderung der Lernenden (Steinmetz, 2013)
3. ...
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Voraussetzungen
Die doppelte Relativität
Literarische Kommunikation folgt einer Polyvalenzkonvention
(Schmidt, 1991)
Verstehensresultate sind rezipienten- und
rezeptionssituationsabhängig.
einige Positionen der Literaturdidaktik:
1. Literaturdidaktische Kritik an einer Veralgorithmisierung
literarischen Verstehens oder der schablonenhaften Anwendung
deklarativen Wissens zur Genese von Textsinn ist so alt wie
weiterhin dringlich (Hiecke, 1842, Havenstein, 1925, Kreft, 1977,
Abraham, 1994, Köster, 2003, Zabka, 2012, 2013, 2015).
2. andererseits auch berechtigte Bedenken gegenüber stark
rezipientenorientierte Methoden: Beliebigkeit des Verstehens
(Köster, 2010), kontraproduktiven, wilden
Komplexitätsreduktionen (Winkler, 2010) oder einer
Überforderung der Lernenden (Steinmetz, 2013)
3. ...
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Voraussetzungen
Wie gehen verschiedene Akteure literarischer
Vermittlungsprozesse mit dieser Herausforderung um?
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Voraussetzungen
Gliederung
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Gruppe ‚Innovieren‘
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Gruppe ‚Innovieren‘
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Praxis als Ideal Praxis als Kontrastfolie
versus
Reproduzieren Innovieren
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Gruppe ‚Innovieren‘
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Frida
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Frida
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Gruppe ‚Reproduzieren‘
teachers teach as they were taught, not as they were
taught to teach (Altmann, 1983, S. 24, vgl. Abraham, 2008,
S. 57, vgl. Lortie, 1975, S. 61, 54, vgl. Susteck, 2018, S. 149)
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Frida
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Nadine
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Nadine
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Innovieren‘
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Gruppe ‚Reproduzieren‘
Gruppe ‚Innovieren‘
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Innovieren‘
Pauline
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Innovieren‘
Tammo
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Innovieren‘
Tammo
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen Studierender
Gruppe ‚Innovieren‘
Zusammenfassung
Die reproduzierende Gruppe schränkt mittels ritualisierten
Textzugängen Mehrdeutigkeit ein, während die innovierende
Gruppe genau solche Einschränkungen problematisiert und
dabei aber ihrerseits Deutungsweisen als überholt und
folglich unerwünscht markiert.
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
(Heins, Magirius & Steinmetz, i.E.)
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Frau Kuhn
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Gegenstandsorientierung‘
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Lernerorientierte Textzugänge
Texte in Leichter Sprache
Texte kürzen
„Anker“ setzen, d.h. helfende Kommentare und Impulse in
den Text einfügen
einzelne Wörter, oft Adjektive, farblich markieren.
Schwache Leserinnen und Leser können diese auslassen.
oft Texte in drei Niveaustufen
Handreichung mit Inhaltszusammenfassungen VOR der
eigentlichen Lektüre
ritualisierte Lesemethoden und Aufgabenarten (mittels
Operatoren)
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Lernerorientierte Textzugänge
Texte in Leichter Sprache
Texte kürzen
„Anker“ setzen, d.h. helfende Kommentare und Impulse in
den Text einfügen
einzelne Wörter, oft Adjektive, farblich markieren.
Schwache Leserinnen und Leser können diese auslassen.
oft Texte in drei Niveaustufen
Handreichung mit Inhaltszusammenfassungen VOR der
eigentlichen Lektüre
ritualisierte Lesemethoden und Aufgabenarten (mittels
Operatoren)
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Frau Bach
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Gruppe ‚Lernerorientierung‘
Herr Springer
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Bilanz und Ausblick
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Bilanz und Ausblick
Zusammenschau
Sowohl lerner- als auch gegenstandsorientierte
Lehrkräfte sind natürlich Notwendigkeiten der Praxis
unterworfen.
Bei Lernerorientierten lässt sich eine Kongruenz zwischen
Haltung und Handeln vermuten – bei
Gegenstandsorientierten zeigen sich hier Brüche.
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Bilanz und Ausblick
Zur ersten Ausbildungphase
Bei den Studierenden zeigt sich:
Literaturtheoretischen Überzeugungen korrespondieren mit
litertaurdidaktischen Überzeugungen (Magirius, i.E., 2018).
Literaturtheoretische Reflexion ist besonders dann
schulrelevant, wenn sie mit den bestehenden Überzeugungen
der Studierenden verknüpft wird (ebd.).
Dann ist Ausbildung von „Kontingenzbewusstsein“ (Nünning,
2004) möglich: Wer keine anderen literaturtheoretischen
Positionen kennt, wird die eigene kaum als eine
prämissenabhängige Setzung erkennen können und neigt
folglich zu ihrer Verabsolutierung samt einer voreiligen
Einschränkung der Deutungsoenheit literarischer Texte (vgl.
ebd., vgl. Neuweg, 1999, S. 397).
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Bilanz und Ausblick
Zur ersten Ausbildungphase
Bei den Studierenden zeigt sich:
Literaturtheoretischen Überzeugungen korrespondieren mit
litertaurdidaktischen Überzeugungen (Magirius, i.E., 2018).
Literaturtheoretische Reflexion ist besonders dann
schulrelevant, wenn sie mit den bestehenden Überzeugungen
der Studierenden verknüpft wird (ebd.).
Dann ist Ausbildung von „Kontingenzbewusstsein“ (Nünning,
2004) möglich: Wer keine anderen literaturtheoretischen
Positionen kennt, wird die eigene kaum als eine
prämissenabhängige Setzung erkennen können und neigt
folglich zu ihrer Verabsolutierung samt einer voreiligen
Einschränkung der Deutungsoenheit literarischer Texte (vgl.
ebd., vgl. Neuweg, 1999, S. 397).
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Bilanz und Ausblick
Zur ersten Ausbildungphase
Bei den Studierenden zeigt sich:
Literaturtheoretischen Überzeugungen korrespondieren mit
litertaurdidaktischen Überzeugungen (Magirius, i.E., 2018).
Literaturtheoretische Reflexion ist besonders dann
schulrelevant, wenn sie mit den bestehenden Überzeugungen
der Studierenden verknüpft wird (ebd.).
Dann ist Ausbildung von „Kontingenzbewusstsein“ (Nünning,
2004) möglich: Wer keine anderen literaturtheoretischen
Positionen kennt, wird die eigene kaum als eine
prämissenabhängige Setzung erkennen können und neigt
folglich zu ihrer Verabsolutierung samt einer voreiligen
Einschränkung der Deutungsoenheit literarischer Texte (vgl.
ebd., vgl. Neuweg, 1999, S. 397).
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen
Positionen Studierender
Positionen erfahrener Lehrkräfte
Bilanz und Ausblick
Literaturverzeichnis
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis I
Abraham, U. (1994). Lesarten – Schreibarten. Formen der Wiedergabe und
Besprechung literarischer Texte. Deutsch im Gespräch. Stuttgart: Klett.
(2008). „‚Kein Schüler weit und breit. Die Aufgabe bist du‘.
DeutschlehrerInnenbildung als Persönlichkeitsbildung“. In: Standard: Bildung.
Blinde Flecken der deutschen Bildungsdiskussion. Hrsg. von I. Paul u.a. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, S. 53–68.
Altmann, H. (1983). „Training foreign language teachers for learner-centered
instruction. Deep structures, surface structures and transformations“. In: Applied
linguistics and the preparation of second language teachers. Hrsg. von J. E. Alatis
u.a. Washington D.C.: Georgetown University Press., S. 19–26.
Havenstein, M. (1925). Die Dichtung in der Schule.Frankfurt am Main: Diesterweg.
Heins, J. u.a. (i.E.). „Relevanzsetzungen von Lehrenden bei der Konstruktion, Auswahl
und Modifikation von Aufgaben (KAMA)“. In: Wissen und Überzeugungen von
Deutschlehrkräften. Aktuelle Befunde in der deutschdidaktischen
Professionsforschung. Hrsg. von F. Schmidt und K. Schindler. Frankfurt am Main:
Peter Lang.
Hiecke, R. H. (1842). Der deutsche Unterricht auf deutschen Gymnasien.Leipzig:
Eisenach (zit. Ausg.: 1982). url:(besucht am
04. 08. 2019).
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis II
Köster, J. (2003). „Konstruieren statt Entdecken – Impulse aus der PISA-Studie für die
deutsche Aufgabenkultur“. In: Didaktik Deutsch 9.14, S. 4–20.
(2010). „Literatur und Leben – aus der Perspektive des schulischen Gebrauchs von
Literatur.“. In: Der Begri der Literatur. Transdisziplinäre Perspektiven. Hrsg. von
A. Löck und J. Urbich. Berlin: De Gruyter, S. 327–343.
Kreft, J. (1977). Grundprobleme der Literaturdidaktik: Eine Fachdidaktik im Konzept
sozialer und individueller Entwicklung und Geschichte.Heidelberg: Quelle und
Meyer.
Lortie, D. C. (1975). Schoolteacher.Chicago: The University of Chicago.
Magirius, M. (2018). „Klassenanalysen von Kontextpräferenzen Deutschstudierender
beim Interpretieren literarischer Texte mittels poLCA und K-Means“. In:
Leseräume-Ergebnisse 4. url:(besucht am
10.09.2019).
(i.E.). Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren literarischer Texte.
Eine Mixed-Methods-Studie.J. B. Metzler.
Neuweg, G. H. (1999). Könnerschaft und implizites Wissen: zur lehr-lerntheoretischen
Bedeutung der Erkenntnis- und Wissenstheorie Michael Polanyis.Internationale
Hochschulschriften. Münster: Waxmann.
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis III
Nünning, A. (2004). „Es geht immer auch anders, oder: Unzeitgemäßes Plädoyer für
den Nutzen (und die ‚Praxisrelevanz‘!) literaturwissenschaftlicher Theorien,
Modelle und Methoden für die Literaturdidaktik und den Literaturunterricht“. In:
Literaturdidaktik im Dialog. Hrsg. von L. Bredella u. a. Tübingen: Gunter Narr
Verlag, S. 65–99.
Schmidt, S. J. (1991). Grundriß der Empirischen Literaturwissenschaft.Frankfurt am
Main: Suhrkamp.
Steinmetz, M. (2013). Der überforderte Abiturient im Fach Deutsch: Eine
qualitativ-empirische Studie zur Realisierbarkeit von Bildungsstandards.
SpringerLink : Bücher. Wiesbaden: Springer VS.
Susteck, S. (2018). Schwierige Aufgaben. Deutschdidaktische Debatten und die
Konstruktion literaturunterrichtlicher Aufgaben durch Studierende.Weinheim:
Juventa.
Winkler, I. (2010). „Lernaufgaben im Literaturunterricht“. In: Lernaufgaben und
Lernmaterialien im kompetenzorientierten Unterricht. Hrsg. von W. Meints u.a.
Stuttgart: Kohlhammer, S. 103–113.
Zabka, T. (2012). „Analyserituale und Lehrerüberzeugungen. Theoretische
Untersuchung vermuteter Zusammenhänge.“. In: Fachliches Wissen und
literarisches Verstehen. Studien zu einer brisanten Relation. Hrsg. von I. Pieper und
D. Wieser. Frankfurt am Main: Peter Lang, S. 35–52.
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Literaturverzeichnis
Literaturverzeichnis IV
Zabka, T. (2013). „Die Analyse semantischer Ähnlichkeiten und Oppositionen und ihre
Funktion für das literarische Verstehen“. In: Poesie verstehen – Literatur
unterrichten. Hrsg. von J. Gahn und C. Rieckmann. Baltmannsweiler: Schneider
Verlag Hohengehren, S. 51–66.
(2015). „Was ist Hochschulreife im Umgang mit Literatur?“ In: Didaktik Deutsch 38,
S. 136–150.
Zum Umgang mit der Relativität literarischen Verstehens
Ende
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Article
Full-text available
When interpreting literature the interpreter utilizes different contexts to assign meaning to elements of the text or the text in a whole. The present questionnaire study is part of a mixed methods approach and categorizes context preferences of 467 German teacher stu- dents. In the first place 4 types of preferences were extracted using k-means. After that a latent class analysis was carried out to hone and statistically secure the found patterns. The article, to be located in the field of research on teacher education, is addressed to education researchers who want to implement a cluster analysis autonomously, reflects upon the need- ed background knowledge as well as possibilities and limitations of the employed methods.
Book
Die Studie hinterfragt, über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe verfügen müssen, um Literatur in einer Prüfungssituation interpretieren zu können. Ziel ist es, das Sollen im Lichte des Könnens auf den Prüfstand zu stellen, statt wie sonst üblich das Können im Licht des Sollens zu beurteilen. Aus dieser Perspektive gelingt es, die dauernde Klage über die Defizite der Schülerinnen und Schüler in eine Kritik an den gestellten Anforderungen zu transformieren. Auf Basis einer empirischen Untersuchung von Abiturprüfungsleistungen werden fundierte Argumente dafür gewonnen, die bestehenden Ansprüche an die Literaturinterpretation in der gymnasialen Oberstufe mit Augenmaß zu reduzieren.
Chapter
So wie im Titel dieses Abschnittes dürfte wohl die verbreitetste Antwort auf die Frage lauten, was Literaturwissenschaftler in ihrer Disziplin tun. Aber so plausibel diese Antwort auch klingen mag, so problematisch ist fast jedes Wort in ihr.
Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren literarischer Texte. Eine Mixed-Methods-Studie
  • J B Metzler
-(i.E.). Überzeugungen Deutschstudierender zum Interpretieren literarischer Texte. Eine Mixed-Methods-Studie. J. B. Metzler.
Schwierige Aufgaben. Deutschdidaktische Debatten und die Konstruktion literaturunterrichtlicher Aufgaben durch Studierende
  • S Susteck
Susteck, S. ( ). Schwierige Aufgaben. Deutschdidaktische Debatten und die Konstruktion literaturunterrichtlicher Aufgaben durch Studierende. Weinheim: Juventa.
Lesarten -Schreibarten. Formen der Wiedergabe und Besprechung literarischer Texte
  • U Abraham
Abraham, U. ( ). Lesarten -Schreibarten. Formen der Wiedergabe und Besprechung literarischer Texte. Deutsch im Gespräch. Stuttgart: Klett. -( ). "‚Kein Schüler weit und breit. Die Aufgabe bist du'.
Training foreign language teachers for learner-centered instruction. Deep structures, surface structures and transformations". In: Applied linguistics and the preparation of second language teachers
  • H Altmann
Altmann, H. ( ). "Training foreign language teachers for learner-centered instruction. Deep structures, surface structures and transformations". In: Applied linguistics and the preparation of second language teachers. Hrsg. von J. E. Alatis u. a. Washington D.C.: Georgetown University Press., S. -. Havenstein, M. ( ). Die Dichtung in der Schule. Frankfurt am Main: Diesterweg.
Der deutsche Unterricht auf deutschen Gymnasien
  • R H Hiecke
Hiecke, R. H. ( ). Der deutsche Unterricht auf deutschen Gymnasien. Leipzig: Eisenach (zit. Ausg.: ). : https://download.digitalesammlungen.de/BOOKS/pdf_download.pl?id=bsb10583829 (besucht am .. ).
Konstruieren statt Entdecken -Impulse aus der PISA-Studie für die deutsche Aufgabenkultur
  • J Köster
Köster, J. ( ). "Konstruieren statt Entdecken -Impulse aus der PISA-Studie für die deutsche Aufgabenkultur". In: Didaktik Deutsch., S. -. -( ). "Literatur und Leben -aus der Perspektive des schulischen Gebrauchs von Literatur.". In: Der Begri der Literatur. Transdisziplinäre Perspektiven. Hrsg. von A. Löck und J. Urbich. Berlin: De Gruyter, S. -.