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Methodisches Vorgehen II: Episodische Interviews mit Sozialarbeitenden in Flüchtlingswohnheimen

January 2020

DOI:10.1007/978-3-658-28735-1_5

In book: Flüchtlingssozialarbeit im Kontext von Krankheit und Behinderung (pp.115-158)

Authors:

Humboldt-Universität zu Berlin

Wissenschaftliche Interviews unterscheiden sich grundlegend in der Art ihrer Durchführung und der damit produzierten Datensorte. So können im einen Extrem Interviews die Form von mündlich erhobenen Fragebögen haben, wenn in ihnen vorformulierte, weitgehend geschlossene Fragen in einer festgelegten Reihenfolge „abgefragt“ werden. Das andere Extrem bilden biografisch-narrative Interviews, in denen die Interviewpartnerinnen und -partner mit Hilfe von Erzählstimuli zu langen, gleichsam monologischen Erzählungen aufgefordert werden.

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Migräne

January 2000

Peter Wessely

Zur Prävalenz (relativer Anteil an Patienten in einem bestimmten Überblickszeitraum, z. B. der gesamten Lebenszeit oder einem Jahr) werden sehr stark variierende Zahlen angegeben, die zwischen 3 und 35% liegen können. Es bestehen allerdings beträchtliche methodologische und interpretatorische Probleme, wobei sich schon zwischen Daten, welche mit einem Fragebogen oder einem semiquantitativen ... [Show full abstract] strukturellen Interview bzw. einer Telefonbefragung oder in Direktkontakt erhoben werden, beträchtliche Differenzen bestehen können und sich jeweils auch Einflüsse von Seiten der Auswahlkriterien der zu untersuchenden Gruppe ergeben, insbesondere nach Geschlecht, geographischen, aber auch sozialen Gesichtspunkten. Schließlich ist die Definition der Migräne vielfach nicht eindeutig und streng gezogen, sodass letztlich in dieser Hinsicht Studien, welche die IHS-Kriterien verwendet haben, einen höheren Vertrauenspegel haben sollten. Vielfach werden in Abhängigkeit von der Art der Datenerfassung bzw. der Definition Besonderheiten des Krankheitsbildes nicht erfasst, wie dies Henry et al. (1992) am Beispiel der „Borderline-Migräne“ nachweisen konnten.

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Wie soll ich fragen?

January 2005

Sie sind jetzt bei der Planung Ihres ersten empirischen Forschungsprojekts, bei dem die Informationsbeschaffung mit Hilfe eines weitgehend standardisierten Fragebogens erfolgen soll, an dem Punkt angelangt, wo es um die konkrete Gestaltung Ihres Fragebogens geht. Dem Aufbau eines Fragebogens — und dies gilt in entsprechender Weise auch für andere primärstatistische Datenerhebungsinstrumente, also ... [Show full abstract] beispielsweise auch für Leitfäden, die bei teil-standardisierten Interviews zum Einsatz kommen — muss besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, weil alle Gestaltungsmerkmale, also Layout des Fragebogens, Umfang des Fragebogens, Notwendige sozio-demografische Variablen Art der Formulierung der Fragen, Anordnung der Fragen, Art der Antwortvorgaben, aber auch beispielsweise die Art und Weise des Versendens der Fragebögen Auswirkungen auf die Ergebnisse haben (können). Deshalb empfiehlt es sich, einige Empfehlungen zu beherzigen, die im Folgenden kurz skizziert werden.

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Abkopplungstendenzen des suburbanen Raums von der Kernstadt – das Beispiel der Filderregion südlich...

December 2002 · Standort

Die Plausibilität der These einer Abkopplung wird nachfolgend für die Filderregion anhand von Daten aus empirischen Untersuchungen der Jahre 1998 bis 2001 untersucht; den Schwerpunkt bilden dabei die Gemeinden der „engeren” Filderregion, die rund um den Flughafen gelegen direkt an die Kernstadt Stuttgart angrenzen: Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt und Ostfildern. Die Untersuchungen vereinen ... [Show full abstract] Methoden qualitativer und quantitativer Art, neben schriftlichen Befragungen mittels standardisierter Fragebögen wurde über teilstrukturierte Interviews in Betrieben ein direkter Zugang zu den Einschätzungen von unternehmerischer Seite gewählt. Eine der Untersuchungen konzentrierte sich auf unternehmensorientierte Dienstleistungsbetriebe ( Eisenreich 2001), eine zweite erfaßte in einer „Wirtschaftsdatenbank” wichtige Strukturdaten von Unternehmen aller Wirtschaftszweige in Leinfelden-Echterdingen verbunden mit Einschätzungen der Betriebsleiter ( Schenk u.a. 2000); derzeit läuft eine dritte Studie zur Dynamik des Einzelhandels in der polyzentrischen Siedlungsstruktur des engeren Filderraums ( Bartenbach u.a. 2002).

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Aus Sicht der Sozialwissenschaften: Interaktive Medien als Instrument und Gegenstand der empirischen...

January 1999

Bis Ende der 60er Jahre hatten Computer in der Umfrageforschung lediglich die Funktion, die mittels ‘Papier und Bleistift’ erhobenen und manuell auf Lochkarten übertragenen Daten maschinell auszuwerten. Erst als zu Beginn der 70er Jahre in den Vereinigten Staaten das Marktforschungsinstitut Chilton Research in Zusammenarbeit mit der Telefongesellschaft AT&T die erste computergestützte ... [Show full abstract] Telefonumfrage durchführte, ergab sich ein tiefgreifender Einschnitt, der bis in die heutige Zeit die Umfrageforschung nachhaltig verändert hat (vgl. Couper & Nicholls II, 1998). Bei dieser CATI-Studie (Computer Assisted Telephone Interviewing) saßen, wie das heutzutage auch noch üblich ist, die Interviewer vor einem Terminal, lasen die Fragen vor und gaben die Antworten in den Computer ein. Andere große Umfrageinstitute begannen in der Folgezeit, sich für diese Art der Datenerhebung zu interessieren, und führten ebenfalls CATI-Studien durch. Die dabei eingesetzten Befragungsprogramme waren im Vergleich zu heutigen Programmsystemen sehr einfach. Zwar konnten alle Frageformen gestellt werden, aber komplexe Filtersprünge, Berechnungen im Fragebogen, Rotationen von Items, Frageblöcken u.a. waren mit diesen Programmen der ‘1. Generation’ nicht möglich. Gegen Ende der 70er Jahre kam die ‘2. Generation’ von Befragungsprogrammen auf den Markt, die vorwiegend auf Mikrocomputern liefen. Diese Programmsysteme besaßen zwar eine höhere Anzahl an Funktionen, dennoch waren es in erster Linie nur die großen Marktforschungsinstitute, die sich diese Befragungssysteme und die dazugehörigen Fachleute leisten konnten.

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Benutzerbefragung in der UB Dortmund

January 2001 · Bibliotheksdienst

Vorgeschichte Schon in früheren Jahren hatte die UB Dortmund Benutzerbefragungen ver-schiedener Art mit unterschiedlichem Aufwand und unterschiedlicher Aussa-gekraft durchgeführt, darunter zuletzt auch durch Interviews, die zwar 100 % der Befragten zu einer Antwort veranlasst hatten, aber durch ihre geringe Zahl nicht repräsentativ sein konnten. Gleich mit welcher Methode sie zustande gekommen ... [Show full abstract] waren, hatten die Be-fragungen der Vergangenheit alle eins gemeinsam: sie waren inzwischen ver-altet. Benutzerorientiertes Arbeiten ist ohne ständige Rückkopplung mit der Benutzerschaft undenkbar, und so machten sich neun Mitarbeiter einer Ar-beitsgruppe daran, eine neue Benutzerbefragung vorzubereiten und durchzu-führen. Dabei wurde auch der Vorteil genutzt, dass die Universität Dortmund als ein-zige Universität Deutschlands einen eigenen Fachbereich (Fakultät) für Statis-tik besitzt, der obendrein die Nutzung seiner Kompetenz in einem Statisti-schen Beratungszentrum anbietet. Vorarbeiten Wohlberaten von den Statistikern wurden zunächst nach der grundsätzlichen Entscheidung, einen Fragebogen zu nutzen, solche Fragen geklärt wie: "Wie viele Fragebögen muss man ausgeben?", "Wie führt man die Befragung durch?", "Wie soll ein optimaler Fragebogen aussehen?". Wir entwickelten neun verschiedene Fragebögen für unterschiedliche Einsatzfelder: die Benut-zer der Zentralbibliothek, die Benutzer der Bereichsbibliotheken (die UB Dort-mund ist ein integriertes Bibliothekssystem mit einer Zentralbibliothek und 18 den Fachbereichen räumlich zugeordneten Bereichsbibliotheken) und ein ei-gener Bogen für Professoren, von denen wir annahmen, dass sie die Zentral-bibliothek seltener selbst benutzen, sondern eher ihre studentischen Hilfskräf-te beauftragen. Am Anfang der Entwicklung stand die Sammlung aller wün-schenswerten Fragen. Die Fragen wurden anschließend durch die Vergabe von Punkten bewertet und so auf das mögliche Volumen beschränkt, das auf Empfehlung von Herrn Dr. Christmann vom Statistischen Beratungszentrum durch die Größe des Bogens als Faltblatt mit vier DIN A4-Seiten bedingt war. Auf diese Weise blieben sieben Fragen (mit Unterpunkten) übrig.

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Methodik

April 2017

Anne Iris Miriam Attersee Anders

Die Evaluation der Intervention wurde mithilfe von qualitativen Methoden sowie einem Fragebogen zur Vorerhebung und einem weiteren Fragebogen zur Erhebung der tatsächlichen Art und Häufigkeit der Anwendung der Interventionen und ihrer Integration nach einem, drei und sechs Monaten Training durchgeführt. Die qualitative Erhebung wurde mithilfe der offenen Fragen des Fragebogens zur Veränderung ... [Show full abstract] durch Graduelles Kognitives Training schriftlich durchgeführt und im Frauentherapiezentrum aufgrund der Arbeit mit Patientinnen durch Interviews ergänzt.

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Le recrutement des professeurs de l'enseignement secondaire: I. Les déterminants objectifs de l'accè...

October 1975 · Revue Française de Sociologie

Jean-Michel Chapoulie, Dominique Merllie : Die Eintrittsbedingungen der Lehrkrafte in den Unterricht der Hoheren Schulen und Gymnasien. I : die objektiven Bestimmungsgrunde zum Eintritt in die Lehrtatigkeit. Zur Untersuchung der objektiven Bestimmungsgrunde zum Eintritt in die Lehrtatigkeit, stutzt sich der Aufsatz auf zweierlei Angaben. Einerseits werden Angaben uber die soziale Herkunft und den ... [Show full abstract] Bildungsweg (hohere Schulen und Universitat) von Lehrkraften verwendet, die 1970 ihr Amt an hoheren Schulen ausubten. Diese Angaben wurden bei zwei Umfragen zusammengestellt : 1) der Fragebogen, die einer Auswal Lehrkrafte aus dem gesamten Landesgebiet vorgelegt wurden, 2) uber halbstandardisierte Interviews. Andererseits verwendeten die Verfasser verschiedene statistische Angaben uber die Studienlaufbahn verschiedener Kategorien von diplomierten Lehrkraften des Hochschulwesens. Die Untersuchung zeigt, dass der Eintritt in das Unterrichtwesen sich tatsachlich durch Bildungslaufbahnen erklâren lasst, deren Organisation darauf zielt, die besten Schuler auf die Lehrlaufbahn auszurichten, indem sie Vorbereitungsklassen an Hochschulen und allgemeine litterarische und wissenschaftliche Studien durchlaufen. Die Duldung dieser Orientierungsregeln der schulischen Einrichtung ist besonders deutlich bei den Frauen in allgemein und bei Mannem, die aus den unteren Volksschichten bzw. der unteren Schicht der Mittelklasse stammen. Fur die Manner anderer sozialen Herkunft erscheint der Eintritt in das Unterrichtswesen zwar im allgemeinen als Ergebnis eines relativ guten schulischen Erfolgs — in bestimmten Abschnitten der Laufbahn — jedoch ungenugend zum Eintritt in oder zu Weiterfuhrung von beruflichen Fuhrungslaufbahnen, die zu den in den hoheren Klassen als sozial am besten bewerteten Zukunftsaussichten fuhren. Der Aufsatz untersucht ausserdem die Differenzierung der Eintrittsmoglichkeiten in die beiden hauptsachlichen Lehrkraftkategorien, d.h. die Agreges und die Certifies, sowie die Art, in der die Lehrkrafte ihre gesamte soziale Laufbahn empfunden haben, die sie bis zu ihrem. Beruf fuhrte.

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The art of taking a history

February 2004 · Fertility and Sterility

The standard questionnaire is a tool to collect information for a survey, but its validity for patient management is doubtful. Taking a history is a skill that cannot be replaced by a questionnaire.

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Proposal on Immersion Assessment of Interactive Art

September 2014 · Journal of Digital Convergence

Interactive art is implemented by participants interaction, characterized by the virtuality, immersion, interactivity. Among these features, immersion is important factor to absorb in the interactive art. From now, Interactive art measurement methods are mainly used in interview, questionnaire, and physiological methods. But these methods are difficult to measure the exact immersion, can give ... [Show full abstract] interfere with viewer`s participation in the interactive art. In this paper, we propose the immersion measurement method which based on participant`s moving lines, observation time with mobile devices, camera. This paper can help to analyse degree of immersion on interactive art.

Conference Paper

Naturwissenschafts-Lehrerfortbildung und professionsbezogene Gespräche

September 2013

Internationale Lehrerfortbildungen sollen auch der professionsorientierten Kommunikation unter den Teilnehmern dienen. Nutzen Naturwissenschaftslehrer die Ressourcen, welche in informellen Kommunikationsprozessen liegen? Durch beispielhafte Einblicke in die informelle Kommunikation innerhalb einer spezifischen internationalen Lehrerfortbildung (CAT) sollen Informationen zum Re-Design und zur ... [Show full abstract] Verbesserung des Kurses, aber auch Hinweise zur Kursgestaltung vergleichbarer Trainings gewonnen werden. Die Analyse verschiedener Datenquellen gibt einen Einblick in das Themenspektrum von Naturwissenschaftslehrern während einer solchen Fortbildung. Individuelle Strategien beim Kennenlernen werden ebenso sichtbar, wie die Gelegenheiten und die Umgebungen, an denen es zu fachbezogenen Gesprächen kommt und auf welche Art und Weise sie initiiert werden. Es wird von den Lehrern während informeller Gelegenheiten selbst erstelltes Audiomaterial, sowie Quellen aus Moodle, Facebook, Interviews und Fragebögen mit Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse sowie der Soziometrie verwendet.

Conference Paper

Full-text available

Didaktisch Rekonstruierte Fachwissenschaft: Durch Kooperation zwischen Fachwissenschaft und Fachdida...

September 2017

Zusammenfassung: Die Maßnahme "Didaktisch strukturierte Fachwissenschaft" im Rahmen der Qualitätsoffensive für die Lehrerbildung nimmt fachspezifische Lehrveranstaltungen in den Fokus, um diese adressatengerecht weiterzuentwickeln und so für die Studierenden einen verständnisfördernden Rahmen zu schaffen. Dabei liegen die Schwerpunkte zum einen auf der Kooperation von Fachdidaktik und ... [Show full abstract] Fachwissenschaft zur gemeinsamen didaktischen Aufbereitung der fachlichen Inhalte der jeweiligen Lehrveranstaltung. Zum anderen aber dadurch vor allem auf der Förderung einer reflektierten Handlungsfähigkeit von Dozenten und Studierenden, die die entsprechenden Inhalte in ihrer späteren Berufslaufbahn für Lerner aufbereiten müssen. Didaktisch rekonstruiert wird eine Vorlesung zur Evolution und ein assoziiertes Vertiefungsseminar mit ca. 120 Teilnehmer jährlich. Dabei wurden unter anderem drei große Innovationen in die Lehrveranstaltung integriert. (1) Einführung von Konzepten im Sinne eines Advance Organizers, (2) Orientierung an verschiedenen Phänomenen zur Anwendung von Konzepten und (3) Erarbeitung von typischen alternativen Lernervorstellungen durch die Studierenden. Die Auswirkungen der Veränderungen des Moduls auf die Erklärung der Ursachen stammesgeschichtlicher durch die Studierenden wurde mit Hilfe qualitativer und quantitativer Erhebungs-und Auswertungsmethoden analysiert. Zentraler Aspekt ist also die Fokussierung auf Kernkonzepte mit deren Hilfe stammesgeschichtliche Entwicklung erst erklärbar wird. Diese werden identifiziert, verfügbar gemacht und immer wieder auf neue Phänomene angewendet. Die fachliche Besonderheit ergibt sich aus der Betrachtung von Ökosystemen auf unterschiedlichsten Organisationebenen. Zudem ergibt sich eine Erklärung auf Grundlage einer Theorie über die Evolution immer nur aus einer Betrachtung der Geschichte der Art und ihre Einbettung in verschiedene Systeme. Es wird also-anders als in den meisten anderen Disziplinen oder Fachrichtungen-nach den historisch kausalen Erklärungen gesucht. Zur Erforschung der Vorstellungswelten der Studierenden werden Interviews, offene und geschlossenen Fragebögen genutzt.

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Methods and Tools Applied on Conceptual Design Process: Results of an Empirical Study ǁ Métodos y re...

July 2015 · Dyna (Bilbao)

Last years research and innovation on Engineering Design showed an interest on conceptual design. The purpose of this study is to investigate engineers and designers preferences on resources, tools and methods applied at conceptual design stage, according to state of the art of computer-aided conceptual design tools. Professional designers and engineers participated on this research. A mixed ... [Show full abstract] method study with questionnaire and interviews was applied for this research. The results confirmed main hypotheses and also showed interesting results.