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Otto Reches Rassenkunde als Leitwissenschaft und Basis seines Engagements für den NS-Staat

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... 13 Vgl. Geisenhainer 2002, 180-184. 14 Reche 1939b, 1607 bezw. ...
... 157 Vgl. auch Geisenhainer 2000Geisenhainer , 2002 Im Zentrum von Weningers Studien standen in dieser Phase erbbiologischen Fragen nichtpa-fasste er sich somit -wenn überhaupt -mit Aspekten der "positiven Eugenik", die ohne Fokussierung auf eine vermeintliche "Rassenreinheit" auskam. Die "negative Eugenik", die beispielsweise die "Verhütung erbkranken Nachwuchses" zum Inhalt hatte, gehörte genauso wenig zu Weningers wie zu Reches eigenen Forschungsschwerpunkten. Sicherlich auch vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden antisemitischen Atmosphäre hatte sich Weninger, der mit der aus jüdischem Hause stammenden Margarete Taubert verheiratet war, innerhalb der Anthropologie somit gewissermaßen einem neutralen Forschungsgebiet zugewandt. ...
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