Preprint

Motivation von Studierenden zur Aufnahme eines Ehrenamts als Coach.

Authors:
  • Vinzenz Pallotti University
Preprints and early-stage research may not have been peer reviewed yet.
To read the file of this research, you can request a copy directly from the author.

Abstract

Der Einsatz in dem sogenannten Dritten Sektor (ehrenamtliche Arbeit) ist auf gesellschaftspolitischer Ebene von Relevanz, da der Bedarf an Hilfeleistungen aufgrund weltweit zunehmender ökologischer, ökonomischer und sozialer Probleme wächst. Langfristig geplante, freiwillige Hilfe stellt ein gesellschaftlich erwünschtes und sozial anerkanntes Verhalten dar, das für das Zusammenleben von Menschen zentrale Bedeutung hat – jedoch bis- her noch kaum untersucht wurde. Die Zahl der qualifizierten Bewerber liegt weit unter der Zahl der gesuchten Helfer. Wenn man Freiwillige in ihrem Tun bestärken möchte, sollte man die Gründe für ihre Leistungsbereitschaft kennen. Bereits engagierte Mitarbeiter müssen daher gut betreut werden, damit die Motivation erhalten bleibt. Die Tätigkeit bei Rock Your Life (RYL) bedeutet Engagement für soziale Mobilität. Studierende unterstützen in einer zweijähren Coaching-Beziehung ehrenamtlich Schüler aus benachteiligten Verhältnissen auf dem Weg in den Beruf. Um diesen Schülern neue Chancen zu ermöglichen benötigt es Studenten, welche die Energie aufbringen und mit den Schülern daran arbeiten ihre Träume zu verwirklichen. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist: „Welche Motivation haben die Studenten sich bei RYL zu engagieren und die zweijährige Coaching-Beziehung einzugehen?“. Dabei ist ehrenamtliches Engagement durch verschiedene Motive bedingt, die in dieser Arbeit, anhand einer empirischen Studie an den RYL-Studenten aus München, herausgearbeitet werden.

No file available

Request Full-text Paper PDF

To read the file of this research,
you can request a copy directly from the author.

ResearchGate has not been able to resolve any citations for this publication.
Article
Full-text available
In this chapter a theory of motivation and emotion developed from an attributional perspective is presented. Before undertaking this central task, it might be beneficial to review the progression of the book. In Chapter 1 it was suggested that causal attributions have been prevalent throughout history and in disparate cultures. Studies reviewed in Chapter 2 revealed a large number of causal ascriptions within motivational domains, and different ascriptions in disparate domains. Yet some attributions, particularly ability and effort in the achievement area, dominate causal thinking. To compare and contrast causes such as ability and effort, their common denominators or shared properties were identified. Three causal dimensions, examined in Chapter 3, are locus, stability, and controllability, with intentionality and globality as other possible causal properties. As documented in Chapter 4, the perceived stability of a cause influences the subjective probability of success following a previous success or failure; causes perceived as enduring increase the certainty that the prior outcome will be repeated in the future. And all the causal dimensions, as well as the outcome of an activity and specific causes, influence the emotions experienced after attainment or nonattainment of a goal. The affects linked to causal dimensions include pride (with locus), hopelessness and resignation (with stability), and anger, gratitude, guilt, pity, and shame (with controllability).
Article
Full-text available
In den letzten Jahren haben aufgrund weltweiter Katastrophen und Konflikte die Bedeutung humanitärer Hilfe und der Bedarf an internationalen Helfern stark zugenommen. Letztere arbeiten freiwillig in Krisen- und Kriegsgebieten, in denen sie sich mitunter lebensbedrohlichen Situationen und der Gefahr psychischer Traumatisierung aussetzen. Der Artikel geht auf Grundlage qualitativer Interviews mit freiwilligen Helferinnen und Helfern den Motiven zur Mitwirkung an solchen Einsätzen nach. Dabei werden sechs Motivdimensionen herausgearbeitet.
Book
Public Service Motivation (PSM), als ein Konzept des öffentlichen Sektors, beruht auf der Annahme bestimmter Motive, die charakteristisch für öffentlich Bedienstete sind. Mit dem Versuch dieses Konstrukt auf den Nonprofit-Sektor zu übertragen, wird das Ziel verfolgt ein tieferes Verständnis für die Motivation der Beschäftigten zu erlangen und die dazu existierenden, eher geringen Befunde der PSM-Forschung um ein qualitatives Vorgehen zu erweitern. Die vorliegende Arbeit bereitet hierfür zunächst den theoretischen Hintergrund der PSM auf und nimmt Bezug zu der von Perry (1996) weiterentwickelten Theorie der PSM. Im anschließenden empirischen Teil werden in einer Fallstudie verschiedene Anstellungsformen sowie Tätigkeitsbereiche der Nonprofit-Organisation „Deutsches Rotes Kreuz“ untersucht. Anhand der ermittelten Ergebnisse kann dabei die Existenz der PSM nachgewiesen werden. Nicht zuletzt werden durch die Wahl eines qualitativen Forschungsdesigns aufschlussreiche Erkenntnisse bezüglich der untersuchten Einflussfaktoren gewonnen. Es kann festgehalten werden, dass sich Haupt- und Ehrenamtliche in Ihrer PSM nicht gravierend unterscheiden. Hingegen die PSM zwischen Arbeitern der Verwaltungs- und Arbeitern der Street-Level-Ebene hinsichtlich ihrer Ausprägung von einander abweicht. Darüber hinaus liefert die Arbeit erste Erklärungsversuche und geht dabei unter anderem auf die Theorie der extrinsischen und intrinsischen Motivation, sowie auf die Selbstbestimmungstheorie ein.
Article
A lot of people work as volunteers for non-profit organisations (NPO) in their free time without any remuneration. Therefore, these volunteers are members of more or less formalised organisations, and they often work alongside paid staff. Indeed, most NPOs are heavily dependent on volunteer labour to achieve their missions. Thus, they have to attract, select and motivate volunteers, as well as structuring their tasks. Human resource management (HRM) can help to solve these challenges for NPOs. This article will answer the question as to whether volunteers can be regarded and interpreted as NPO-personnel, and, thus, be objects of HRM. A comparison of characteristics of paid and unpaid work within organisations shows that there is a high similarity between these two types of work in many respects.
Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009. Zivilgesellschaft, soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland
  • Senioren Bundesministerium Für Familie
  • Frauen
  • Jugend
Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (2010): Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009. Zivilgesellschaft, soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland. 1999 -2004 -2009. Hg. v. Senioren Frauen und Jugend Bundesministerium für Familie. Bundesregierung. München.
Motivation Jugendlicher zum ehrenamtlichen Engagement im Internet. Eine empirische Studie mit freiwilligen Autorinnen und Autoren in Onlinemagazinen
  • Susanne Frenkel
Frenkel, Susanne (2007): Motivation Jugendlicher zum ehrenamtlichen Engagement im Internet. Eine empirische Studie mit freiwilligen Autorinnen und Autoren in Onlinemagazinen. Diplomarbeit. Sozialwesen.
A Functional Approach to Volunteerism: Do Volunteer Motives Predict Task Performance?
  • F Kaplan
  • Martin
Kaplan, F. Martin (2005): A Functional Approach to Volunteerism: Do Volunteer Motives Predict Task Performance? In: Basic And Applied Social Psychology 24 (4), S. 337-334.
Motivation zur ehrenamtlichen Arbeit
  • Therese Jantscher
Jantscher, Therese (2006): Motivation zur ehrenamtlichen Arbeit. Am Praxisbeispiel der Österreichischen Jugendblasmusik. Diplomarbeit. Universität Wien, Wien. Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.
Die Feldtheorie und Kurt Lewin
  • Helmut E Lück
Lück, Helmut E. (1996): Die Feldtheorie und Kurt Lewin. Eine Einführung. Weinheim: Beltz; Psychologie Verlags Union.
Altruismus vs. Egoismus. Was motiviert zum Ehrenamt? Diskussionspapier
  • Moschner Dr
Moschner Dr, Barbara (2002): Altruismus vs. Egoismus. Was motiviert zum Ehrenamt? Diskussionspapier. Universität Bielefeld, Bielefeld. Fakultät für Psychologie.
Management: eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive. 8. Auflage, überarbeitet von Peter Conrad
  • W Staehle
Staehle, W. (1999): Management: eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive. 8. Auflage, überarbeitet von Peter Conrad, Jörg Sydow. München: Vahlen.