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Ausblick
•Das technische Konzept wird voraussichtlich bis August
2019 vorliegen, die Machbarkeitsstudie wird bis Oktober
2019 abgeschlossen und Open Access veröffentlicht.
•Die Realisierung des Konzepts in Kooperation mit einem
Dorfladen im Gebiet der LAG Harz wird für 2020 angestrebt.
Referenzen
(1) Meessen, Stefan; Trienes, Marco; Jenniches, Simon (2012):
„Convenience“ auf dem Dorf? In: Standort 36 (4), S. 177–186.
Danksagung
Dieses Projekt wird unter der Nummer 158853700039 (Mittelempfänger:
TECLA e.V.) im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen
Raum des Landes Sachsen-Anhalt 2014 - 2020 (EPLR) gemäß der Maß-
nahme "Unterstützung für die lokale Entwicklung LEADER“ (CLLD) und im
Schwerpunktbereich "Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Ge-
bieten" aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Entwicklung
des ländlichen Raumes (ELER) und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
Entwicklung eines technischen
und wirtschaftlichen Konzepts für den
Betrieb eines Dorfladens mit personal-
freien Öffnungszeiten im Harz
Peter Kußmann, Kathleen Vogel, Christian Reinboth, Thomas Schatz
Ausgangssituation
•Die „letzte Verkaufsstelle“ in kleineren Orten ist oft nicht nur
ein wichtiger Versorgungspunkt für Seniorinnen und Senioren,
sondern trägt auch zur sozialen Kohäsion einer Ortschaft bei. (1)
•Viele engagierte Dorfladen-Projekte von Bürgerinnen und
Bürgern scheitern letztendlich an der Einschränkung der
Öffnungszeiten auf wenige Stunden in der Woche.
Zielstellung
•Im Rahmen von „DigiShop Harz“ soll ermittelt werden, unter
welchen wirtschaftlichen, rechtlichen und organisatorischen
Rahmenbedingungen ein Dorfladen-Konzept mit personal-
freien Öffnungszeiten umgesetzt werden kann.
Einige zu klärende Fragestellungen
•Wie kann das Zutrittsmanagement zu
einem personalfreien Dorfladen technisch
mit möglichst geringem Aufwand sowie bei
maximaler Barrierefreiheit realisiert werden?
•Welche bereits marktverfügbaren
Warenwirtschafts-, Selbstkassen-
und Abrechnungssysteme können in
einem solchen Markt eingesetzt werden?
•Ist ein personalfreier Markt als „begehbarer
Automat“ an die gesetzlichen Ladenöffnungs-
zeiten gebunden? Wäre der Markt auch dazu
verpflichtet, Pfandgut anzunehmen?
•Welche Anforderungen stellen die Kundinnen
und Kunden sowohl an das Warenangebot
als auch an die verwendete Technik?
•Kann ein „Dorfladen 2.0“ trotz personalfreier
Betriebszeiten zu einem sozialen Nebenzentrum
erwachsen und damit zur sozialen Kohäsion der
jeweiligen Dorfgemeinschaft beitragen?
Projektleitung
Prof. Dr. Ulrich H.P. Fischer-Hirchert
http://www.hs-harz.de/ufischerhirchert/
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