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RÖMISCHES ÖSTERREICH
JAHRESSCHRIFT DER
ÖSTERREICHISCHEN GESELLSCHAFT
FÜR ARCHÄOLOGIE
JAHRGANG 41
2018
GRAz 2019
Beiträge werden erbeten an den Herausgeber, Univ.-Prof. Dr. Peter Scherrer,
unter der Adresse: Institut für Archäologie, Universität Graz,
Universitätsplatz 3/II, 8010 Graz
oder
per E-Mail: peter.scherrer@uni-graz.at
Sigle: RÖ 41, 2018
Die Sigelliste für Zeitschriften und Reihen österreichischen Erscheinungsortes sowie
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Herausgegeben und redigiert von
Peter Scherrer
Satz und Layout: Patrick Marko, 8010 Graz
Lektorat: Patrick Marko
Druckherstellung: Uni-Press Graz Verlag GmbH
Titelbild: Beitrag Melchart, Abb. 2
Rückseitenbild: Beitrag Pochmarski, Abb. 10/Beitrag Weber-Hiden, Abb. 14
Grundlegende Richtung:
Römisches Österreich ist eine parteiunabhängige wissenschaftliche Fachzeitschrift, sie bringt Publi-
kationen zur römerzeitlichen Geschichte und Archäologie des österreichischen Raumes und seiner
Nachbargebiete.
III
Inhalt
Tamás Bezeczky – Nachruf (mit einer Bibliographie, von ) ................ 1
Gernot Piccottini zum Gedenken (mit einem erweiterten und ergänzten Schriftver-
zeichnis, von ) .......................................................................................... 9
Wolfgang Wohlmayr 14.8.1959–22.11.2018 (mit einem Schriftenverzeichnis, von
und) ............... 19
................................................................................................... 27
............................................................. 31
Compte-rendu d’analyse d’une boulette bleue provenant de Magdalensberg (mit
einem Nachwort von und ) ....... 43
Unicuique etiam provinciae et civitati suus deus est. Bemerkungen zum Belenus-
Kult in Noricum ............................................................................................................... 51
des Kastells Loco Felicis ................................................................................................. 67
eines archäologischen Bernsteinfundes ........................................................................... 79
Ein Weg durch das Obere Drautal – Überlegungen anhand eines Meilensteinfundes
in Sachsenburg (Kärnten)................................................................................................. 91
-
chen Noricum ................................................................................................................. 105
IV
Inhalt
.................................................................................................................... 119
) .... 149
Rezension von: Ada Gabucci: Attraverso le Alpi e lungo il Po. Importazione e dis-
tribuzione di sigillate galliche nella Cisalpina () .................................... 153
aus archäologisch-historischer, sprachkundlicher und religionsgeschichtlicher Sicht
() ....................................................................................................... 155
Annona Epigraphica Austriaca 2016–2017 ...................................................................161
189
91
Römisches Österreich 41, 2018
-
1
-
-
-
Gummerner Marmor misst in seiner heu-
tigen Aufstellung 98 cm vom Boden weg.
Eine Aufnahme (), die unmittelbar
nach der Bergung aus dem Boden und vor
der Aufstellung im Garten des Wohnhau-
ses gemacht wurde, zeigt die tatsächli-
2 Die eigentli-
che Länge lässt sich nur im Vergleich mit
dem heute sichtbaren Teil abschätzen und
3 Der zylin-
drische Stein hat einen Durchmesser von
30–33 cm, ist im Querschnitt annähernd
kreisrund und misst an der dicksten Stelle
-
-
wir uns beim Bundesdenkmalamt in Wien.
-
als.
Der Meilenstein unmittelbar nach der
92
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
auf die Entdeckung des Steines mittels Bagger
-
vom Bagger nicht bzw. nur leicht beschä-
digten Seite des Steines. Es misst ungefähr
-
staben lassen sich aufgrund der verwitterten
-
ren Lesung, weswegen zur Entzifferung ne-
ben der Autopsie vor Ort auch analoge und
digitale Bildgebungsmethoden angewandt
wurden ().4
-
setzte Rundung im oberen Bereich erkennen,
-
staben CAES zu lesen, gefolgt von LV und
dem Ansatz eines weiteren Buchstabens, etwa
ab der Bildmitte ist recht deutlich IVS zu lesen, gefolgt von den Buchstaben EVE Das
-
Buchstaben MAVR sowie A^N^TON. Der von uns als M angegebene Buchstabe sieht auf
der digitalen Abrollung () auf den ersten Blick wie ein S aus. Im Vergleich mit den
anderen S z. B. von Severusrestituit
Die Analyse vor Ort zeigt, dass dieser Bereich durch schräge, von rechts oben nach
senkrechte Linie Teil der Inschrift sind, die sich in Kombination zu dem Buchstaben M er-
Imp(erator) Caes[ar]
Luc(ius) / [Septim]iu(s) Seve[r]ụṣ / [Imp Caes] M(arcus) Aur(elius) A^n^ton[inus]. In der
Augustus, Pontifex Maximus, die Angaben zur
tribunicia potestas sowie zum Konsulat des Imperators postuliert, wobei wiederum der
erste Teil der Inschrift stark beschädigt ist; erst die Buchstaben XV sowie COS III gefolgt
digitalen Abrollung der Inschrift von einem
3D-Modell (Abb. 3) wurde auch die Rubbing-
93
Ein Weg durch das Obere Drautal
-
dritten Konsulat Caracallas zusammenfällt.5-
schädigten Bereich eher ein TRIB POT, statt einem ligierten T^R P, zu ergänzen wäre. Die
-
pater patriae
-
restituit (oder restituerunt
[vias et
po]ṇ[tes] res[tit](uit)
lesen: VI mit einem weniger deutlichen, vorangestellten M P. Vor milia passuum
noch eine Ortsangabe ergänzt werden, wobei es sich aufgrund der Distanz um ein a Teur-
nia handeln muss.
Somit schlagen wir folgende Lesung des Steins vor:6
-
deln, die vor allem in der Provinz Raetien sowie im angrenzenden Bereich der Provinz
7 Imp(erator) Caes(ar) L(ucius) Sept(imius) Severus / Pius Pert(inax) Aug(ustus) /
5 Kienast 2004, 163.
Universität Innsbruck) ganz herzlich gedankt.
7 Winkler 1985, 51.
Digitale Abrollung des 3D-Modells
Ergänzte Umzeichnung der Inschrift
94
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
Arab(icus) Adiab(enicus) Part(hicus) max(imus) / pont(ifex) max(imus) trib(unicia)
pot(estate) VIII / imp(erator) XII p(ater) et p(atriae) co(n)s(ul) II / proco(n)s(ul) /
Imp(erator) Caes(ar) Mar(cus) Aur(elius) Antoninus / pius fel(ix) Aug(ustus) Part(hicus)
max(imus) Germ(anicus) max(imus) trib(unicia) pot(estate) XVII imp(erator) III co(n)s(ul)
IIII p(ater) p(atriae).8
Ein besonderes Charakteristikum dieser Meilensteine ist, dass die Titulaturen der bei-
den Kaiser nicht zusammenpassen: die Angaben des Septimius Severus weisen in das
mitaufnahm.9-
tigt worden sein, jedoch scheint es sich um keine ergänzte, sondern eine neue Inschrift
An dieser Stelle sei auf das umfangreiche Werk von S. Polatschek v. Nordwand hingewie-
-
10
-
, Nr. 3) und schlägt den, von der Ortschaft
-
( 11 Dort stellt der ehemalige k. u. k. Militär einen
12 Viele der
seiner Überlegungen stringent argumentiert und bieten eine beachtliche und umfangreiche
13-
-
11.28.33.44.53–55.67–69.
9 Winkler 1985, 50.
10 Polatschek 1882, 63 f.
11 Polatschek 1882, 65–67.74.
12 Polatschek 1882, 67.
13 Gugl 2001, 304 Abb. 1.
95
Ein Weg durch das Obere Drautal
14
auf dem Sachsenburger Stein (
entdeckte miliarium
, Nr. 6) gefunden wurde,15 wird hier eine dritte Routen-
-
14 Gugl 2001, 304 Abb. 1.
15 Glaser 1992, 165 f.
Sachsenburg; rot: Polatschek; blau: Neuinterpretation (Orthofoto: kagis.gv.at,
abgerufen am 07.11.2018; Bearbeitung und Layout: Stefan Pircher)
96
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
mit der L14 (Sachsenburger Landesstra-
Der Abstand zwischen beiden miliaria
lässt sich mit ca. 1,5 km, also rund einer
-
weist. Dadurch wird ersichtlich, dass sich
-
, Nr. 5) unmit-
herangezogen werden. An diesem Ufer
wurde.16 -
benheiten bei besagtem Drauufer kann ein
eine Überquerung der Drau erreichbar
war.
Der von Polatschek vorgeschlagene
-
ner Bergbautätigkeit () in diesem
Gebiet in Verbindung stehen. Der Militär
bemerkt zwar Geleisspuren im Stein mit
einer Breite von 94 bis 100 cm, hält die-
Wagenspuren.17 Durch die geologische Karte des Landes Kärntens wird ersichtlich, dass
haben, von denen zumindest zwei (-
fortgesetzt haben (, Nr. 1).18
), wie von Gugl vorgeschlagen.19
20 Berg im Drautal21 und Ir-
schen22 glaubhaft rekonstruiert werden, obwohl jegliche Indizien auf eine infrastrukturelle
16
17 Polatschek 1882, 66; vgl. Grabherr 2006, 46.
18 Entsprechende Untersuchungen in diesem Gebiet sind von den Verfassern geplant.
19 Gugl 2001, 301 Abb. 1.
20 Glaser 1992, 144.
21 Glaser 1992, 129 f.
22 Grabherr – Kainrath 2017.
Auszug aus der geologischen Karte des
Bundeslandes Kärnten (Kartengrundlage: Geologi-
scher Dienst Kärnten; Bearbeitung: Stefan Pircher)
97
Ein Weg durch das Obere Drautal
-
verlauf vor Agun tum erst wieder durch einen Meilensteinfund bei Oberdrauburg, der beim
Bau der Eisenbahn 1870 rund 250–300 m vor der Tiroler Landesgrenze, im Bereich des
23
-
hang des Salzkofels () als gesichert. Von dort gelangt man auf einem nach Osten
verlaufenden Waldweg bis zur Kirche St. Leonhard (, Nr. 7) und im Anschluss da-
24 Diese
Position (-
23 Winkler 2014, 273.
24 Polatschek 1882, 67–68.
abgerufen am 07. 11. 2018; Bearbeitung und Layout: Stefan Pircher)
98
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
25-
, Nr. 9) nach Nord-
osten aus, wo sie vor Premersdorf (
trifft ( 26 Die
-
nia.27,
Atestas (
Nr. 1006) entdeckt wurde, an Bedeutung.28
-
abgangs im westlich angrenzenden Rappersdorf () ist die Platte weggeschwemmt
worden und wohl auf Parzelle Nr. 1006 in Pattendorf zum Liegen gekommen.29-
-
, Nr. 13).
-
-
30 31 dokumentier-
te Grabbezirk (, Nr. 14) unter dem Parkplatz des Supermarkts am Ostende von
-
, Nr. 6) bis zu der angesprochenen Weggabelung beträgt in
-
R. Egger postuliertes Marsheiligtum (, Nr. 16).32
-
milia passuum, Nr. 1) von
33 Den Beginn der Meilenzählung vom Ortszentrum
-
25
26 Polatschek 1882, 74 f.
27 Polatschek 1882, 75.
28 Glaser 1994, 24.
29 Springer 2015, 279.
30 Gruber 1996, 492.
31 Eitler 2012, 35 f.
32 Egger 1929, 149–158; Glaser 2002, 80–82; Seidel 2009, 55–60.
33 Glaser 1992, 20.
99
Ein Weg durch das Obere Drautal
gangspunkt der Entfernungsangaben auf den miliaria fungiert.34 Bekräftigt wird die These
, Nr. 3), der
gefunden wurde. Glaser ergänzt die fehlende Meilenangabe aufgrund der Nähe zu Teurnia
caput viae – wie die Steine
, Nr. 1) von
Teurnia hat.35
-
,
Nr. 2; ).
34 Klee 2010, 69.
35 Glaser 1992, 79.
gv.at, abgerufen am 07. 11. 2018; Bearbeitung und Layout: Stefan Pircher)
100
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
Die Streckenfortsetzung wird durch
das Stadtgebiet von Spittal an der Drau
angenommen,36 ist jedoch aufgrund der
rezenten Überbauung nicht eindeutig
nachweisbar.37 -
-
Die zwei im Museum Teurnia ausgestell-
38 Von Edling
-
39 Neben der Eisen-
-
len Grabmonumenten interpretiert werden.40 Gugl nimmt an, dass die potentiellen Grab-
41 Entlang des
-
42 Erst unmittelbar vor Villach, durch ein in Oberwollanig
gefundenes miliarium
fassbar.43
44 und G. Piccottini.45
Bei der Behandlung der Meilensteine im Umkreis von Teurnia darf das Millstätter
-
sich nicht um den Originalfundort gehandelt haben. Denkbar wäre, dass der Stein in der
36 Gugl 2000, 21.
37
38 Glaser 1992, 140; Gugl 2000, 21.
39 -
ität bis in die Spätantike.
40 Scherrer 1992, 6–9; Glaser 1992, 128; Gugl 2001, 323.
41 Gugl 2001, 324; vgl. Dolenz 1942, 49.
42 Glaser 1992, 166 f. (Molzbichl) und 177 (Puch bei Gummern).
43 Glaser 1992, 174 f.
44 Dolenz 1958.
45 Piccottini 1985; Piccottini 2016.
Die als Geländekante ersichtliche
101
Ein Weg durch das Obere Drautal
-
lertätigkeit an seinen heutigen Aufstellungsort gelangte.46
-
-
47-
46
47 -
bestätigen noch widerlegen. Weiters wurde beim Bahnbau 1861 eine Bronzestatuette gefunden, die
wieder verloren ging (Glaser 1992, 181).
102
Stefan Pircher – Julia Rabitsch
Datierung des Meilensteines, simultan zur Situation der bereits bekannten miliaria auf
1942, 28–52.
1958, 253–271.
(Klagenfurt 2012) 35–36.
(Klagenfurt 1992).
180 Taf. 33.
Carinthia 192, 2002, 165–171.
Alpenraum, IKARUS 1 (Innsbruck 2006).
-
(Wien 2000).
3(Darmstadt 2004).
103
Ein Weg durch das Obere Drautal
2016, 9–54.
Pircher 2018 St. Pircher, Wo ein Bad, da auch eine Siedlung. Vorbericht zu ersten Ausgrabungskam-
-
1882).
Antiqua 1 (Wien 2008).
-
che Sakralbauten und behauptete heidnisch-christliche Kultkontinuitäten in Noricum,
2009) 55–60.
-
ten des Limesmuseum Aalen 35 (Stuttgart 1985).
-
(Wien 2014).
Steinfeld (Klagenfurt 2010) 101–164.
189
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