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Bibliothekarisches Zukunftsfeld Digitale Geisteswissenschaften: Bericht zur Jahrestagung 2018 des Verbands DHd - "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" vom 26. Februar bis 2. März 2018 an der Universität Köln. In: BuB - Forum Bibliothek und Information 8/9 2018.

Authors:
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Cosima Wagner
Bibliothekarisches Zukunftsfeld Digitale
Geisteswissenschaften
Bericht zur Jahrestagung des Verbands DHd – »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum«
an der Universität Köln
Aufgaben und Herausforderungen von Wissenschaftli-
chen Bibliotheken im digitalen Zeitalter wurden zuletzt
im dbv-Positionspapier »Wissenschaftliche Bibliotheken
2025« adressiert und darin eine über die Versorgung mit
relevanter Fachinformation hinausgehende »konzeptio-
nelle Schärfung ihrer Dienstleistungsprofile« gefordert,
insbesondere ein »massiver Auf- und Ausbau neuer, digi-
taler Services [..., der] Forschende, Lehrende und Studie-
rende als Partner in die Weiterentwicklung der Bibliothe-
ken« – zum Beispiel in den Handlungsfeldern »Management
von Forschungsdaten« und »Langfristige Nutzbarkeit digi-
taler Ressourcen« – einbezieht.1 Im Bereich der Geisteswis-
senschaften liegt somit eine enge Kooperation mit denjeni-
gen nahe, die unter der Fachbezeichnung »Digital Humani-
ties« im »Bereich der Digitalisierung des Wissens und des
kulturellen Erbes, der Anwendung und Weiterentwicklung
von Werkzeugen, der Operationalisierung und Beantwor-
tung von Forschungsfragen und der Reflexion über die me-
thodischen und theoretischen Grundlagen der Geisteswis-
senschaften in einer digitalen Welt«2 forschen und lehren.
LESESAAL TAGUNGEN
Der über 500 Seiten starke Abstract-Band zur DHd-Tagung 2018 dokumentiert eindrucksvoll die Breite und Vitalität der Digital Humanities als
Fachdisziplin im deutschsprachigen Raum. Foto: Cosima Wagner
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BuB 70 08-09/2018
LESESAAL TAGUNGEN
Um sich als Bibliothekarin einen Überblick über den Status
Quo der Forschungsmethoden, -projekte und Fachdiskussio-
nen in den Digital Humanities zu verschaen sowie Kontakte
zu möglichen »PartnerInnen für die Weiterentwicklung der Bi-
bliotheken« zu knüpfen, gibt es keinen besseren Ort als die
jährlich stattfindende Tagung des Verbands »Digital Humani-
ties im deutschsprachigen Raum e.V.« (DHd), die in diesem
Jahr unter dem Motto »Kritik der digitalen Vernunft« vom 26.
Februar bis 2. März an der Universität Köln stattfand. Wäh-
rend digitale Methoden in den Geisteswissenschaften bereits
auf eine über 60-jährige Geschichte zurückblicken, wurde der
DHd-Verband erst 2013 gegründet als ein »Forum und formelle
Interessenvertretung für alle, die sich im deutschsprachigen
Raum in Forschung und Lehre – unabhängig von der Fachdis-
ziplin – im Forschungsfeld der Digital Humanities (DH) enga-
gieren.«3 Er zählt 320 Mitglieder (Stand: Mai 2018), unterhält
neben einer Webseite auch einen Blog4, eine Mailingliste, zehn
Fach-AGs (unter anderem die AG Datenzentren, AG Research
Software Engineering, AG Digitales Publizieren) und gibt ge-
meinsam mit dem Forschungsverbund Marbach Weimar Wol-
fenbüttel die »Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften«
(ZfdG) heraus.
Organisiert von einem Programmkomitee des DHd-Ver-
bands und vor Ort vom Cologne Center for eHumanities (CCeH,
Sprecher des Vorstands: Prof. Andreas Speer), dem Data Cen-
ter for the Humanities und dem Institut für Digital Humani-
ties stand die Jahrestagung 2018 im Zeichen einer kritischen
Selbstreflexion der »Querschnittsdisziplin Digital Humanities«.
Insbesondere sollte sie die Frage in den Blick nehmen, inwie-
weit der kritische Anspruch der Geisteswissenschaften – das
»H« der »DH« – mit dem Eindruck vereinbar ist, dass die »DH
in weiten Teilen eine daten-, algorithmen- und werkzeuggetrie-
bene Wissenschaft sei, die von ihren unmittelbaren Möglich-
keiten und ihren Praktiken dominiert« werde. Auf diese Weise
sollte ein »Fokus auf die kritische Dimension digitaler For-
schung« gerichtet und »damit Denkanstöße zu Theoriebildung
und Epistemologie der digitalen Forschung« gegeben werden.5
Mit 17 Workshops, 66 Vorträgen, 67 Poster-Präsentationen so-
wie dem innovativen Tagungsformat eines »Fight Clubs« (vier
DH ExpertInnen ringen mit »steilen Thesen zum Tagungsthema
um die Gunst des Publikums«) bot sie den über 650 angereisten
TeilnehmerInnen dazu reichlich Gelegenheit.
Die Tagungswoche war strukturiert in zwei Tage mit Work-
shops, in denen unter anderem DH-Tools/Plattformen vorge-
stellt und anschließend aktiv – »hands on« – mit dem eigenen
Laptop anhand von Testbeispielen erprobt werden konnten.
Aber auch die Klärung von Rechtefragen in DH-Projekten oder
die Nutzung von Wikidata für die Erschließung von kulturellem
Erbe wurden thematisiert. Es folgten drei weitere Konferenz-
tage mit neun Panel-Slots, in denen drei bis vier parallele Ses-
sions mit Titeln wie »Theorie der digitalen Geisteswissenschaf-
ten«, »Textmining«, »Visualisierung«, »Der sehende Computer«,
»Annotation«, »Modellierung«, »Sentimentanalyse«, »Semanti-
sche Analyse«, »Digitale Literaturwissenschaft«, »Digitale Edi-
tionen«, »Sammlungsdigitalisierung«, »Wissenschaftsorgani-
sation« und »Nachnutzung« stattfanden. Wie die Anzahl der
Beiträge deutlich macht, ist es an dieser Stelle nicht möglich,
alle Workshops und Vorträge zusammenfassend vorzustellen,
hierzu sei die Lektüre des über 500 Seiten umfassenden Kon-
ferenzabstracts-Bandes6 empfohlen. Dem Grundsatz der DH
gemäß liegen zudem weitere Berichte, Video-Aufzeichnun-
gen, Blog- und Social Media-Beiträge zur Konferenz in digita-
ler Form vor.7
Diskussionen zu Forschungsdaten in der Bibliothek
Bezüglich des Themas »Forschungsdaten in beziehungsweise
aus der Bibliothek« boten unter anderem die Sessionen »Wis-
senschaftsorganisation« und »Nachnutzung« spannende Pro-
jektvorstellungen und Diskussionen, von denen im Folgenden
nur eine Auswahl vorgestellt wird. In ihrem Vortrag zu »Ist ko-
operativ jetzt umsonst? Die Ausweisung von Datenautoren-
schaft als neue Form wissenschaftlicher Reputation zur Förde-
rung oener Forschungsdatenkulturen« plädierte Katrin Mo-
eller vom Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt für die
Etablierung einer neuen Kategorie der Autorschaft als »Daten-
autoren«, die als »Datengeber« zur Quellenbasis eines Textes im
»wesentlichen Umfang« (wenn mehr als ein Drittel des Textes
auf den Daten des Datengebers beruht) beigetragen haben. In
den Metadaten einer Publikation würden diese Autoren dann
analog zu Herausgebern eines Sammelwerks mit einem geeig-
neten Kürzel, zum Beispiel »DA« separat ausgewiesen. Damit
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LESESAAL TAGUNGEN
sei eine »transparente Präzisierung der einzelnen Forschungs-
leistung« möglich, welches zugleich rechtlich in Nutzungsver-
trägen der die Daten verwahrenden Repositorien abgebildet
werden könne. Neben dem Textautor gewinne auf diese Weise
auch der Datenautor an wissenschaftlicher Reputation, in dem
seine Daten erstens publiziert seien und zweitens zur vielfälti-
gen »messbaren« Nachnutzung zur Verfügung stünden.8
Fragen der Autorschaft wurden ebenso im Workshop »Re-
search Software Engineering und Digital Humanities. Refle-
xion, Kartierung, Organisation« thematisiert und insbeson-
dere auf die fehlende An
erkennung von (DH-)Forschungssoft-
ware-Entwicklung als wissenschaftliche Leistung für die Er-
stellung von Forschungsdaten, die mangelnde Nachhaltigkeit
der Softwareentwicklung im Rahmen von Projekten sowie die
Isolation der Berufsgruppe der Forschungssoftware-Entwick-
lerInnen (fehlende institutionelle Verortung, fehlende Wahr-
nehmung auf Augenhöhe mit WissenschaftlerInnen, fehlende
Karrieremöglichkeiten) verwiesen. Auch hier wurde als ein Lö-
sungsansatz vorgeschlagen, Software-Autorschaft in den Meta-
daten von DH-Publikationen abzubilden und für eine einheit-
liche Verwendung von Software-Zitationsstandards einzutre-
ten. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Ausbildung
und Gewinnung von »Data Librarians« in Bibliotheken könnten
zukünftig Kontakte zur aus dem Workshop hervorgegangenen
AG Research Software Engineering (AG RSE)
9
zu einem frucht-
baren Dialog über neu zu entwickelnde Stellenprofile an der
Schnittstelle von Bibliothek und Wissenschaft führen.
Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur
Zur Frage, wie Bibliotheken als kooperierende Akteure für
den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruk-
tur (NFDI) die Speicherung und Nachnutzung von »komplex
strukturierten« Forschungsdaten in den Geisteswissenschaf-
ten sicherstellen sowie auf neue Anforderungen des elektroni-
schen Publizierens reagieren können, erläuterte Maria En-
ger von der UB Heidelberg im Panel »Gute Forschungsdaten,
bessere Forschung: wie Forschung durch Forschungsdatenma-
nagement unterstützt wird« den Aufbau der dortigen Reposi-
torienstruktur, die mit dem Aufkommen von enhanced publi-
cations entwickelt wurde.
Auf diese Weise kann ein medienwissenschaftlicher Auf-
satz samt eingebundener multimedialer (oder Bild-)Dateien
im heiDOK genannten Dokumentenserver gespeichert wer-
den, wobei die multimedialen Dateien zugleich mit der Bild-
und Multimedia-Datenbank heidICON beziehungsweise For-
schungsdaten mit dem Archiv heiDATA verlinkt und tiefen-
erschlossen werden. Grundsätzlich würden Forschungsdaten
von der Universitätsbibliothek Heidelberg katalogisiert, so-
dass NutzerInnen diese nicht gesondert im Datenreposito-
rium suchen, sondern bei einer Recherche im Katalogportal
HEIDI (und somit auch im KVK oder dem WorldCat) neben
den Print- und eRessourcen auffinden könnten. Dies habe
bereits positive Auswirkungen auf die Bereitschaft gezeigt,
Forschungsdaten nachhaltig zu sichern, da DatenautorInnen
über die Nutzerschaft von Repositorien hinaus für die Öffent-
lichkeit sichtbarer würden.
Beispielhaft nutzerzentriertes Vorgehen
Als beispielhaft für ein nutzerzentriertes Vorgehen bei der Be-
reitstellung digitaler Forschungsmaterialien kann im weiteren
ein Projekt gelten, das im Vortrag »Historische Zeitungen kol-
laborativ erschließen: Die älteste, noch erscheinende Tageszei-
tung der Welt ›under construction‹« von Claudia Rech, Dario
Kampkaskar und Daniel Schopper von der Österreichischen
Akademie der Wissenschaften vorgestellt wurde. Ausgehend
von der Beobachtung, dass Bibliotheken und Archive histori-
sche Zeitungen digital zugänglich machten, diese Digitalisate
aber häufig zu wenig an die Erkenntnisinteressen der zukünf-
tigen NutzerInnen angepasst seien und die automatische Voll-
texterkennung gerade bei historischen Materialien schnell an
ihre Grenzen stoße, ging man im Projekt den »bottom-up«-Weg
und lud vor einer geplanten Volltexterschließung des bereits
auf der ANNO-Plattform der Österreichischen Nationalbiblio-
thek (ÖNB) digital vorliegenden »Wiennerischen Diariums«
aus dem 18. Jahrhundert eine Reihe von Fachexperten und
-communities zu Workshops ein.
Während digitale Methoden in den Geisteswis-
senschaften bereits auf eine über 60-jährige
Geschichte zurückblicken, wurde der DHd-Ver-
band erst 2013 gegründet.
Dort und in Kooperation mit der Wiener Zeitung, die ihre
LeserInnen um Nominierungen für die Auswahl von Zeitungs-
ausgaben aus der Zeit bat, wurde ein repräsentatives Korpus
zusammengestellt, das eine große Bandbreite an Interessen
der NutzerInnen bezüglich Erschließungsinhalten in sich ver-
einigte (Sterbefälle bekannter Persönlichkeiten, Meldungen zu
Naturkatastrophen, Konzertauührungen u.v.m.). Weiterhin
wurden die verschiedenen Sichtweisen der NutzerInnen auf
den Text ermittelt, um dies bei der Entwicklung und Anwen-
dung von Annotationssoftware zu berücksichtigen. Eine Folge
des Interesses an diesem Projekt sei es nun, dass die ÖNB der-
zeit die Einrichtung eines DH-Labs plane.
Zum Schluss soll noch auf diejenigen Beiträge hingewiesen
werden, in denen die Bibliothek selbst als Datenproduzent be-
ziehungsweise Betreiber von Normdatenbanken in das Erkennt-
nisinteresse von DH-Projekten rückt. So erläuterten Frank Fi-
scher und Robert Jäschke in ihrem Vortrag zu »Liebe und Tod
in der DNB: der DNB-Katalog als Forschungsobjekt der digi-
talen Literaturwissenschaft« Methoden zur Nutzbarmachung
von Katalogdaten (hier: Romantitel, Romanumfänge) für die
Bearbeitung literaturwissenschaftlicher Forschungsfragen.
Während sie die Repräsentativität der Deutschen National-
bibliothek (DNB) aufgrund des Sammlungsauftrags und das
Vorhandensein geeigneter Schnittstellen für Linked Open
Data Exporte sowie die Verknüpfung mit der Gemeinsamen
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LESESAAL TAGUNGEN
Normdatei (GND) als ideale Grundlage für DH-Projekte her-
vorhoben, so vermissten sie doch eine durchgehende Ver-
schlagwortung des Bestands beziehungsweise Kenntnisse
darüber, wie zu welcher Zeit Sacherschließung betrieben
wurde. Eine Kooperation mit MitarbeiterInnen der Formal-
und Sacherschließung in der DNB wurde als wünschenswer-
ter nächster Schritt avisiert.
Projekt zur jüdischen Publizistik
Aufschlussreich war zudem das Poster von Harald Lordick und
Beata Mache vom Essener Steinheim Institut (STI), auf dem
ihr Projekt zur jüdischen Publizistik am Beispiel der »Posener
Heimatblätter« (erschienen von 1926 bis 1938) vorgestellt
wurde. Diese werden in einem Projektblog und der Online-Da-
tenbank »Posener jüdische Publizistik« bibliografisch tiefener-
schlossen und via GND-Verschlagwortung untereinander und
extern vernetzt. Die GND-Verknüpfung von Blogbeiträgen soll
das »Potenzial von Blogs als eine Form des forschungsbeglei-
tenden Publizierens erproben« und so zu einer höheren Akzep-
tanz von Wissenschaftsblogs führen. Überdies dient das Pro-
jekt dank seiner »Recherchen in deutschen und polnischen Ar-
chiven auch der sinnvollen und substanziellen Ergänzung der
GND, durch Neuanlage, Ergänzung und Korrektur von Daten-
sätzen«. Für die ProjektmitarbeiterInnen wurde zu dem Zweck
sogar ein GND-Zugri mit Schreibberechtigung gewährt, für
den das Vorhaben ein eigenes nachnutzbares Interface (Edi-
tor) entwickelt hat.10
Die nächste Konferenz DHd 2019 wird von der Universität
Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt gemeinsam ausge-
richtet. Der vorliegende Beitrag wurde ermöglicht durch ein Rei-
sekostenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
1 Deutscher Bibliotheksverband (dbv), Sektion 4 (Hg.) (2018):
Positionspapier »Wissenschaftliche Bibliotheken 2025«, www.
bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/Sektionen/sek
tion4/Publikationen/WB2025_Endfassung_endg.pdf, S. 2, 8. [alle
Internetquellen zuletzt abgerufen am 21.6.2018]
2 Siehe die Homepage des Verbands »Digital Humanities im
deutschsprachigen Raum« (DHd) https://dig-hum.de/digita
le-geisteswissenschaften
3 Siehe https://dig-hum.de/ueber-dhd; zur ausführlichen Definition
des Begriffs »Digital Humanities«, zu den verwendeten digitalen
Methoden und Werkzeugen sowie Aufgaben des Verbands siehe
https://dig-hum.de/thesen-digital-humanities-2020
4 DHd-Blog Homepage: https://dig-hum.de/newskategorien/blog
5 Siehe den Call for Papers zur Konferenz http://dhd2018.uni-ko
eln.de/call-for-papers
6 Georg Vogeler (Hg.), DHd 2018 – Kritik der digitalen Vernunft.
Konferenzabstracts. Universität zu Köln, 26. Februar bis 2. März
2018. http://dhd2018.uni-koeln.de/wp-content/uploads/boa-
DHd2018-web-ISBN.pdf
7 Für Videoaufzeichnungen von Konferenzbeiträgen siehe http://
dhd2018.uni-koeln.de/video - ebenso den Twitter-Account @
dhd2018 des Konferenzkomitees sowie die Twitter-Wall mit einem
Überblick über weitere Tweets zur Konferenz unter https://walls.
io/dhd2018; den DHd Blog mit Berichten von Ulrike Wuttke
für die DHd-AG Datenzentren (https://dhd-blog.org/?p=9740)
oder von Ulrike Henny-Krahmer, Frederike Neuber, Patrick Sahle
und Franz Fischer zum Panel »Alles ist im Fluss – Ressourcen
und Rezensionen in den Digital Humanities« (https://dhd-blog.
org/?p=9750); ebenso eine lesenswerte Kritik von Fabian Cremer
zu »Nun sag, wie hältst Du es mit dem Digitalen Publizieren,
Digital Humanities?« in seinem Wissenschafts-Blog »Digitale Re-
daktion. Editorial zum wissenschaftlichen Publizieren« (https://
editorial.hypotheses.org/113) und die Rückschau zur Tagung von
den MitarbeiterInnen der Berlin-Brandenburgischen Akademie
der Wissenschaften (BBAW) Alexander Czmiel, Stefan Dumont,
Frederike Neuber, Christian Thomas, Kay-Michael Würzner unter
https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/2878
8 Ausführlich siehe auch Moeller, Katrin (2018): Ist kooperativ jetzt
umsonst? Die Ausweisung von Datenautorenschaft als neue Form
wissenschaftlicher Reputation zur Föderung offener Forschungs-
datenkulturen. In: Vogeler, Georg (Hg.) DHd 2018 – Kritik der
digitalen Vernunft. Konferenzabstracts. Universität zu Köln 26.
Februar bis 2. März 2018. http://dhd2018.uni-koeln.de/wp-cont
ent/uploads/boa-DHd2018-web-ISBN.pdf, S. 241-243
9 Kontaktseite der AG RSE siehe https://dh-rse.github.io
10 Lordick, Harald, & Mache, Beata. (2018). Annotationen anhand
der Gemeinsamen Normdatei aus einer anwendungsorientier-
ten Perspektive historischer Forschung. Zenodo. http://doi.
org/10.5281/zenodo.1188230
Dr. Cosima Wagner, Bibliotheksrefrendarin an der Univer-
sitätsbibliothek/Campusbibliothek der Freien Universität
Berlin. Studium der Japanologie und Geschichte an der
Philipps-Universität Marburg sowie der Freien Universi-
tät Berlin, 2008 Promotion im Fach Japanologie an der Go-
ethe-Universität Frankfurt (Publikation: »Robotopia Nippo-
nica – Recherchen zur Akzeptanz von Robotern in Japan«,
Tectum 2013). Von 2013 bis Frühjahr 2017 Fachkoordinato-
rin für das Cluster Ostasien und das Cluster Religionen im
Bibliotheksneubauprojekt »24in1« – die heutige Campus-
bibliothek – der Freien Universität Berlin. 2017 gemeinsam
mit Martin Lee und Dr. Andreas Gräff Einwerbung eines
vom BMBF geförderten Drittmittelforschungsprojekts zu
»Aufbau und Erprobung von Strategien zum Forschungs-
datenmanagement mit dem Schwerpunkt von Forschungs-
daten in nicht-westlichen Sprachen, insbesondere aus
dem Ostasiatischen Raum und dem Vorderen Orient«. Ak-
tuelle Schwerpunkte ihrer Tätigkeit als Referendarin sind
die Themen Digital Humanities und Forschungsdatenma-
nagement sowie Projekte als embedded librarian für die
Ostasienfächer der Freien Universität Berlin.
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