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ElectroBody - Der menschliche Körper als Musik-Controller

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In diesem Paper wird das Ganzkörper-Improvisations-Objekt ElectroBody vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Klanginstallation, die einerseits durch Sprachbefehle gesteuert werden kann und die andererseits Bewegungen des Körpers der BenutzerInnen interpretiert, um daraus Controllerdaten zu generieren. Anhand dieser Daten werden Klangsyntheseprozesse einer Digital Audio Workstation gesteuert, Samples getriggert und in der derzeitigen prototypischen Fassung Dubstep-Musik erzeugt. Hierbei wird ein Trackingverfahren eingesetzt, bei dem mehrere Punkte des Körpers verfolgt und in 3D erfasst werden. Durch Bewegungen der Arme werden Klänge eines Grundinstrumentes und deren Tonhöhe gesteuert. Mit den Beinen können verschiedene Effekte und Manipulationen dieser Klänge hinzugefügt werden. Eine Veränderung der Position des Oberkörpers wirkt sich auf den Klang der gesamten Audioausgabe aus. In diversen Tests unter unterschiedlichen Bedingungen wurde ElectroBody von den ProbandInnen positiv bewertet. Eine strukturierte Evaluation auf der Basis eines wissenschaftlich fundierten Verfahrens ergab ebenfalls positive Messergebnisse.
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Conference Paper
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Die Installation "R(ae)umlich" verknüpft musikalische Motive aus dem "Ring des Nibelungen" von Richard Wagner mit aktuellen medientechnischen Entwicklungen. In dieser Arbeit wird eine begehbare, interaktive Klanginstallation vorgestellt, in der die BesucherInnen verschiedene Leitmotive der Oper "Rheingold" in einer audiovisuellen Inszenierung erleben. Abhängig davon, wohin sich die BesucherInnen innerhalb der Installation begeben, ertönen die Leitmotive in Verbindung mit spezifischen Lichtszenarien. Begleitet werden diese von einem Grundklang, der sich akustisch langsam kreisend durch den Raum bewegt. Die Tiefeninformationen einer Infrarot-Kamera werden benutzt, um die Position von Personen im Raum zu bestimmen. Die hierfür verwendete Trackingsoftware definiert neun im Raum schwebende Quader, deren virtuelle Berührung die Steuersignale für die Interaktion generiert. Anhand der so gewonnenen Informationen werden die interaktiven Klänge (die Leitmotive) und die unterschiedlich farbigen Lichtszenarien gesteuert. Es werden via zehn im Raum verteilten Lautsprechern Phantomschallquellen erzeugt, die sich nach einem definierten Schema bewegen. Die audiovisuellen Elemente lassen eine Klang-und Lichtlandschaft mit mystischer Atmosphäre entstehen, welche die BesucherInnen interagierend mit dem System erkunden können. Um den Anforderungen unterschiedlicher Ausstellungsorte gerecht zu werden, wurden zwei verschiedene Varianten der Installation entwickelt.
Article
Recent developments have led to the availability of consumer devices capable of recognising certain human movements and gestures. This paper is a study of novel gesture-based audio interfaces. The authors present two prototypes for interacting with audio/visual experiences. The first allows a user to 'conduct' a recording of an orchestral performance, controlling the tempo and dynamic. The paper describes the audio and visual capture of the orchestra and the design and construction of the audio-visual playback system. An analysis of this prototype, based on testing and feedback from a number of users, is also provided. The second prototype uses the gesture tracking algorithm to control a three-dimensional audio panner. This audio panner is tested and feedback from a number of professional engineers is analysed.
Contrôle de synthétiseur musicale par laser
  • B H Szajner
Szajner, B. H. (1982): Contrôle de synthétiseur musicale par laser, Institut Nationale de la Propriété Industrielle, No. de Publication: 2502823, Paris.