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Jürgen Kriz (2017): Subjekt und Lebenswelt. Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching. Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 300 Seiten, € 30, als E-Book € 23,99, ISBN 978-3-525-49163-8.

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Buchbesprechung - Bookreview
Jürgen Kriz (2017): Subjekt und Lebenswelt. Personzentrierte
Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching. Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht, 300 Seiten, € 30, als E-Book € 23,99, ISBN
978-3-525-49163-8.
Mit diesem Buch legt Jürgen Kriz eine Gesamtdarstellung der personzentrierten
Systemtheorie vor. Der Titel macht klar: Es geht um das „Subjekt und seine
Lebenswelt“ - und eben nicht um eine „Person in ihrer Umwelt“. Betont wird
damit die subjektive Sicht- und Erlebensweise, nicht eine Außensicht im Sinn
vermeintlich „objektiver“ Beschreibungen und Deutungen.
Doch der Reihe nach: Nach einer Einführung in die Grundfragen person-
zentrierter Systemtheorie befasst sich Jürgen Kriz im 2. Kapitel mit „Leben als
Zeichenprozess – die Perspektive der Biosemiotik“. Er bezieht sich hier auf den
Biologen J. v. Uexküll, der sich bereits vor 100 Jahren mit der Innenwelt der
Tiere beschäftigt hat. Entscheidend ist, wie ein Tier seine Welt wahrnimmt, dass
es Zeichen deutet und etwas als „Schutz“, „Nahrung“ oder „Feind“ kategori-
siert. (Damit befasst sich die Wissenschaft der Biosemiotik, man lernt hier
was über das Leben von Krebsen und Anemonen – auch eher selten in einem
Buch über Psychotherapie, und thematisch gar nicht so weit entfernt wie man
denkt!). Kriz zeichnet den Bogen nach bis zum Menschen als „Animal Symboli-
cum“, der „eine geradezu unendliche Welt aus Symbolen“ geschaen habe. Im 3.
Kapitel geht es um „Systemische Prinzipien“: Ausgehend von der Selbstregulation
als zentralem systemischen Prinzip werden verschiedene weitere Konzepte und
Begrie diskutiert: Rückkopplung, der Begri des Attraktors, Schema, Gestalt,
Bottom-up und Top-down-Dynamiken werden vorgestellt und münden in ein
entsprechend systemisches Welt- und Menschenbild. Bis hierhin wird schlüssig
vermittelt, wie in einer komplexen Welt unsummenhafter und beliebiger Reize
Ordnung entsteht (und wie diese Ordnung bisweilen überstabile Zustände an-
nehmen und zu Maladaptationen führen kann). Im 4. Kapitel beschreibt Kriz
vier Prozessebenen, die alle therapeutisch Tätigen immer „im Hinterkopf“ haben
sollten, um der Komplexität des Geschehens gerecht werden zu können: Eine
interpersonelle Prozessebene, die auf Beziehungsaspekte fokussiert, zweitens eine
psychische Prozessebene, die innere Prozesse, z.B. die Ordnungsbildung beim
Erinnern in den Blick nimmt, drittens die gesellschaftlich-kulturelle Prozessebe-
ne und schließlich die körperliche Prozessebene, die den Körper als „Integrator
von Fühlen und Denken“ beschreibt. In diesem Zusammenhang geht Kriz auch
GESTALT THEORY, DOI 10.2478/gth-2018-0007
© 2018 (ISSN 2519-5808); Vol. 40, No.1, 75–80
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GESTALT THEORY, Vol. 40, No.1
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sehr ausführlich auf die Experimente zur Bewegungskoordination von Mechsner
(der dafür 2003 den Metzger-Preis erhielt) ein und verweist auf weitere gestalt-
theoretische Beiträge zur engen Verzahnung von Motorik, Wahrnehmung und
Willen. Das 5. Kapitel überschreibt Kriz mit „Die Welt des Bewusstseins“. Hier
geht es im engeren Sinn um das Konzept der „Person“. Auch hier bezieht er sich
explizit auf gestalttheoretische Konzeptionen und übernimmt in einem Unter-
kapitel auch die entsprechende Begriichkeit, indem er vom „Subjekt in seiner
phänomenalen Welt“ schreibt. Das letzte Kapitel schließlich befasst sich mit der
praktischen Umsetzung und schließt mit dem Unterkapitel: „Die Kunst ange-
messener Verstörung“, durch die im therapeutischen Prozess neue Perspektiven
und Lösungsmöglichkeiten erönet werden sollen.
Neben der Vermittlung von Prozessen der Ordnungsbildung ist der zweite Strang,
der das gesamte Buch durchzieht, die Betonung der Subjektivität im Erkennen
und Verstehen der Welt. Kriz erläutert das gleich zu Beginn am Beispiel einer als
magersüchtig diagnostizierten Patientin, die anhand von Gewichtstabellen etc.
als „zu dünn“ beurteilt wird, sich selbst aber als „zu dick“ empndet. Psychothe-
rapeutische Bemühungen werden fruchtlos bleiben, wenn die Patientin in ihrer
Lebenswelt nicht verstanden wird. Darüber hinaus gilt aber auch: Psychothera-
peutInnen, BeraterInnen und Coaches betrachten, beurteilen und (im Idealfall)
verstehen das pathologische Geschehen auch aus einer Dritten-Person-Perspek-
tive, wie Kriz das nennt. In diese Perspektive ießen z.B. alle Kenntnisse zur
anorektischen Pathologie ein. Aber diese Perspektive ist nicht per se „objektiver“
zu nennen, sondern entspringt ihrerseits natürlich der Lebenswelt von Subjek-
ten (mit wissenschaftlicher, psychotherapeutischer, beraterischer Ausbildung und
entsprechender Sprache und im schlechten Fall entsprechend besserwisserischem
Auftreten, aber das ändert nichts an der Sache).
Aus dieser Gemengelage entsteht eine im Kern epistemologische Heraus-
forderung mit möglicherweise hohem Erkenntnisgewinn, aber auch hohem be-
griichen Verwirrungspotenzial. Jürgen Kriz stellt sich in seinem Buch dieser
Herausforderung. Dass er das tut, ist allein schon ein Verdienst dieses Buches.
Denn den sich aus dieser Herausforderung ergebenden Fragen wird gemeinhin
gerne ausgewichen – oder sie verfestigen sich in verkürzter Form in den jewei-
ligen eoriesprachen. Dabei ist es einerlei, ob die Innenperspektive reanimiert
wurde, nachdem man sie vorher qua „black box“ ins Koma versetzt hatte, sprich:
„kognitive Wende“ der Verhaltenstherapie, oder ob „Inneres“ dank „projektiver
Besetzung“ wieder nach „Außen“ gezaubert wird oder man davon spricht, dass
„Kontakt“ an der Grenze der Hautoberäche stattndet (Perls) oder eben auch –
dieses Beispiel taucht auch im Buch auf – ob man für die familientherapeutische
Sitzung in Mailand den gebrechlichen Opa aus Sizilien ankarren muss: Hinter all
dem verbergen sich letztlich die Fragen, wie man Innen- und Außenperspektive,
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Mikro- und Makrokosmos, phänomenale und transphänomenale oder physische
Welt oder eben auch Erste- und Dritte-Person-Perspektive theoretisch versteht,
begriich fasst und welche sowohl wissenschaftstheoretische als auch praktisch
therapeutische Konsequenzen sich daraus ergeben.
Jürgen Kriz beantwortet diese Fragestellung in eigener Manier. Seine geistige
Heimat ist das systemische Denken bzw. die kritische Auseinandersetzung
damit, wie zahllose frühere Arbeiten belegen. Darüber hinaus hat Kriz über
Jahrzehnte mit Erfolg im berufspolitischen Feld in Deutschland für die An-
erkennung der systemischen und humanistischen Verfahren gekämpft. Es ging
ihm dabei nie darum, ein Verfahren gegen das andere auszuspielen, sondern
die Lebendigkeit und Vielfalt zu erhalten, die sich in den unterschiedlichen
Traditionen entwickelt hat. Diese respektvolle Grundhaltung gegenüber allem
Lebendigen in seiner kreativen Eigentümlichkeit und Individualität durchzieht
auch dieses Buch.
Kriz begründet im Vorwort sein Anliegen damit, „die für die Psychotherapie, Bera-
tung und Coaching relevanten Prozesse ohne vorschnelle Reduktion auf einzelne
Prozesse möglichst in ihrer Ganzheitlichkeit nachzuzeichnen…“ (S. 9). Auch
diesen Anspruch löst er ein, allerdings würde ich sein Anliegen etwas anders (und
undiplomatischer) übersetzen oder erweitern: Kriz verhilft der Person im Rahmen
der Systemtheorie zu ihrem Recht - daher ja auch sinnigerweise der Begri der
personzentrierten Systemtheorie. Denn die Person wird im Sinne ihrer Eigenheit
und Individualität in Zeiten evidenzbasierter Psychotherapie und manualisierter
Verfahren, mitunter aber auch in systemischen Ansätzen allzu oft ausgeblendet: da
wurde der erkrankte und leidende Mensch zum „Indexpatienten“ oder die Familie
oder Gruppe wird durch die Einwegscheibe wie durch ein Brennglas analysiert,
als erhöhte man damit das Maß an vermeintlich objektiver Erkenntnis bzgl. des
Systems und bräuchte auf individuelles Erleben nur eingeschränkt einzugehen.
Dermaßen explizit schildert Kriz das nicht, dennoch versteht man die Haltung,
mit der er sich einem solchen erapieverständnis widersetzt. Er argumentiert
dabei auf die ihm eigene Art und Weise: sehr fundiert, sehr fair und mit enzyklo-
pädischem Wissen. Ich fürchte allerdings, dass die „Praktiker“ unter den Lesern
die vielfältigen Bezüge zu allgemeinpsychologischen Grundlagen als zu betont im
Vergleich zu anwendungsorientierten Bezügen und Beispielen empnden werden.
Mir persönlich gefällt allerdings diese Betonung der Grundlagen. Besonders wohl-
tuend ist dabei, dass Kriz bei allen Herleitungen versucht, die jeweiligen „Ernder“
eines Konzepts oder Begris zu würdigen. Diese Haltung und die faire Würdigung
anderer Perspektiven ist vorbildlich und ndet sich auch schon in seinem Klassiker
„Grundkonzepte der Psychotherapie“ von 1985.
Mitunter bleibt Kriz aber implizit Positionen verhaftet, die er doch eigentlich
mit der Betonung der Rolle der Person überwinden wollte. Das betrit z.B. die
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Bedeutung der therapeutischen Beziehung bzw. zunächst die Person des era-
peuten / Berater / Coaches: Kriz ringt in vielen Formulierungen geradezu darum,
die Erste- und die Dritte-Person-Perspektive irgendwie in Einklang zu bringen
und gleichzeitig voneinander abzugrenzen, etwa so: „Dazu ist »Begegnung« nötig,
die weder eine konuierende Überstülpung der Erlebensperspektive noch eine
distanzierte Welterklärung anbietet, sondern sich selbst als Person einbringt.“
(S. 232 .). An früherer Stelle (S. 32) „Es sollte klar sein, dass man die »sub-
jektive(n)« Perspektive(n) der Betroenen nicht einfach gegen die »objektive«
Perspektive des Beobachters ausspielen kann, und etwa nur die subjektive Sicht
für relevant erklärt.“ Später wieder:
“Wir haben schon an mehreren Stellen im Text argumentiert, dass eine
scharfe Abgrenzung einer subjektiven (oder Ersten-Person-) Perspektive
gegenüber einer objektiven (oder Dritten-Person-) Perspektive – wie sie
besonders von humanistischen Psychologen und Psychotherapeuten
gefordert wird – nicht unbedingt zielführend ist“ (S. 231).
Oder so:
“Indem sie [die Psychotherapeuten, Berater und Coaches, Anm. des Verf.]
das Subjekt in seiner Lebenswelt aus ihrer eigenen Perspektive – quasi
von außen, aus der Dritten-Person-Perspektive – betrachten, setzen sie
ihr Wissen über evolutionär-organismische und gesellschaftlich-kulturelle
Umgebungsbedingungen ein… (S. 233).
Dann aber wieder: „Wesentlich ist aber auch, die „Person“ als Subjekt, in der
Ersten-Person-Perspektive wahrzunehmen… (S. 233) usw.
Kriz fokussiert auf die bekannt schlechten Auswirkungen einseitig verkürzter
therapeutischer Haltungen: humanistisch-verschwurbelter Empathiebrei auf der
einen und besserwisserisch-abgehobene Doziererei auf der anderen Seite. Man
erkennt das Bemühen: Einerseits dem Patienten als Mitmensch zu begegnen,
andererseits ihm die Segnungen wissenschaftlicher Erkenntnisse angedeihen zu
lassen. Aber in diesen Formulierungen bleibt die Darstellung des Problems genau
das: bemüht. Auch der Begri selbst stiftet Verwirrung. Dritte-Person-Perspek-
tive suggeriert ja, dass es einer dritten Person bedürfe, um „von außen“ irgendwie
objektiver auf das Geschehen zu blicken. Nur hat auch diese 3. Person nichts an-
deres als ihre subjektive Sicht. Hinzu kommt, dass das in der Regel keine tatsäch-
liche dritte Person ist, sondern der erapeut im Rahmen der therapeutischen
Ich-Du-Begegnung (Erste- und Zweite- Person-Perspektive).
Einige Seiten früher (S. 218) schreibt Kriz sehr bestimmt:
„Die Gestalttheorie bestand und besteht dabei auf einer strikten termino-
logischen Trennung beider Bereiche [Phänomenale und physische Welt,
Anm. des Verf.], was letztlich in den Beschreibungen zu einer „Verdop-
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pelung der Welt“ führt. Das ist bisweilen notwendig – z.B. bei psycholo-
gischen Untersuchungen zur Wahrnehmung oder bei erkenntnistheore-
tischen Fragen -, meist aber recht unpraktisch.“
Auch wenn das im weiteren Verlauf wieder etwas relativiert wird: Hier möchte
ich mit Kurt Lewin („Nichts ist so praktisch wie eine gute eorie!“) Einspruch
erheben. Denn durch genau diese Trennung im Rahmen der Gestalttheorie ist
eindeutig und unmissverständlich klar, dass es keine ontologisch objektive Posi-
tion gibt, zu der wir einen unmittelbaren Zugang haben. Es gibt nur die erlebte,
eben phänomenale Welt als Zugang zur Wirklichkeit. Im Rahmen dieser einzig
zugänglichen (von Wolfgang Metzger 2. Sinn von Wirklichkeit genannten) Rea-
lität lassen sich nun weitere Dierenzierungen vornehmen, z.B. die von phäno-
menal subjektiv und phänomenal objektiv. Phänomenal objektiv kann sowohl
eine meinem eigenen Ich gegenüber exzentrische Position als auch die „Außen-
sicht“ eines Beobachters sein. Das wäre dann in beiden Fällen die Kriz`sche
Dritte-Person-Perspektive.
Dass es eine Dritte-Person-Perspektive gibt (wenn man sie denn so nennen will)
und dass deren Einnahme hilfreich sein kann, soll nicht bestritten werden; die
steht aber nicht in Konkurrenz zur Ersten-Person-Perspektive. Ich ziehe für das
hier Gemeinte die Metzgersche Terminologie (1963) vor: es geht schlicht um die
Unterscheidung von unmittelbar Angetroenem im Gegensatz zu Vergegenwär-
tigtem, begriich und theoretisch Gewussten.
Zudem: Wenn man sich klarmacht, dass es so viele phänomenale Welten wie
anwesende Personen gibt, kommt man automatisch zu einer Verdoppelung der
therapeutischen Beziehung: nämlich die vom Pat. wahrgenommene und die
des erapeuten. Sich dessen immer bewusst zu sein, kann sehr praktische Aus-
wirkungen haben, z.B. die, dass es in der Regel Vorteile hat, wenn der Patient
sich selbst gegenüber eine phänomenal objektive Position einnehmen kann, dann
braucht es den besserwissenden erapeuten prinzipiell gar nicht (höchstens als
Impuls- oder Ideengeber). Das passiert ja auch im Rahmen der systemischen An-
sätze - wie von Kriz wiederum genau beschrieben - z.B. in Interventionsformen
wie dem „reecting team“.
Ich bin sicher, dass Jürgen Kriz dem gerade Dargestellten gar nicht widersprechen
würde. Es stünde auch generell nicht im Widerspruch zum systemischen Ansatz.
Aber er wählt eine andere Terminologie und dadurch geht Präzision und eine
notwendige Komplexität verloren, gerade was die bedeutsame Konzeption der
therapeutischen Beziehung angeht.
Dennoch gilt: Kriz ist es mit seinem Buch gelungen, die Rolle der Person im
Rahmen des systemischen Ansatzes zu würdigen, indem er erstens schlüssig und
konsistent Prozesse der Ordnungsbildung nachzeichnet und zweitens auf die
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Subjektivität aller Welterkenntnis hinweist. Mir wird auf ewig sein fast man-
tra-artig wiederholtes Bild im Kopf bleiben: „Alle Kommunikation muss durch
das Nadelöhr persönlicher Sinndeutung!“
omas Fuchs, Bonn
omas Fuchs, Dr.phil. Dipl.- Psych. Mehrjährige Forschungstätigkeit an der Universität Bonn, nun Psycho-
therapeut in freier Praxis in Bonn/Deutschland. Gestalttheoretischer Psychotherapeut (GTP), seit 1998 mit
Schwerpunkt „Ess-Störungen“. Mitglied des Vorstands der internationalen Gesellschaft für Gestalttheorie und
ihre Anwendungen (GTA).
Adresse: Kaiserstr. 9, 53113 Bonn
E-Mail: omasFuchsPsycho@t-online.de
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