BookPDF Available

(3) Schule, Unterricht und Sozialpädagogik bei herausforderndem Verhalten: Nationale und internationale Ansätze zur pädagogischen Beziehungsgestaltung, zum Aufbau von Lernmotivation und zur Verhaltensstabilisierung, Teil III

Authors:

Abstract

Gegenstände des ersten Teils „Verhalten, Schule, Gesellschaft, Wissenschaft“ sind das Verhältnis von Theorie und Praxis, die Rolle der Sprache, wissenschaftstheoretische Paradigmen, das fragmentierte Subjekt und die Fiktionalisierung von Wirklichkeit. Der zweite Teil thematisiert Facetten einer „lebensweltorientierten Pädagogik und Didaktik“: Lernen aus konstruktivistischer Sicht, Selbststeuerung durch Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion, die Frage nach der Offenheit und dem adaptiven Charakter des Unterrichts sowie das Möglichkeitsfeld der Didaktik. Der Band enthält ferner Tagebuchaufzeichnungen aus einer großstädtischen Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung sowie die Dokumentation von Diskussionen zur lebensweltorientierten Pädagogik und Didaktik mit Studierenden. Im dritten Teil „Kommunikation, Beratung, pädagogische Beziehung“ geht es um die anwendungsbezogene Auswertung und Diskussion der „Kölner Beziehungsethik“ sowie um Modelle, Prinzipien und Techniken des Coachings. Der vierte Teil „Verhalten steuern und stabilisieren“ gibt Einblicke in das britische Behavior Management. Der fünfte Teil „Sozialpädagogische Intervention“ beschäftigt sich mit der US-amerikanischen „Positive Peer Culture“. Im sechsten Teil „Kollektives Lernen“ geht es um internationale Ansätze, die auf die Verknüpfung von Schulleben und umgebender Community abzielen. Dieser Band ist der dritte Teil einer pädagogischen Trilogie zum herausfordernden Verhalten, deren Bände jeweils den gleichen Aufbau haben.
A preview of the PDF is not available
ResearchGate has not been able to resolve any citations for this publication.
Chapter
Full-text available
Abends, in der Hotelbar, lernte ich Professor de Bono kennen, der ebenfalls an dem Kongress teilnahm. Der Professor meinte: "Wenn Sie überhaupt nach Lösungen für die im Bereich des Verhaltens und der Kommunikation auftretenden Probleme finden wollen, müssen Sie sich neu im Denken üben, denn untrainiertes Denken bewegt sich meist von Punkt zu Punkt, wandert von Idee zu Idee, mit viel Ballast und großer Ineffizienz." Ich hatte de Bono von meinem Geschick an jener Schule erzählt, worauf er die folgende Frage aufwarf: "Wieviele negative Emotionen werden täglich in unseren Institutionen produziert und freigesetzt? Was wäre anders, wenn die Menschen bewusster, gezielter, aufmerksamer denken würden? Wichtig wäre ein gründliches und gelassenes Erforschen der Situation, denn Denken kann Gefühle ändern...."
Book
Full-text available
Dieser Band filtert Wissen und Werkzeug aus einem breiten Spektrum an nationalen und internationalen Publikationen, die sich heranziehen lassen, um Veränderung in pädagogischen Organisationen zu fördern. Vier Perspektiven werden eingenommen: Individuelle Transformation, kollegiale Weiterentwicklung, Führung und Beratung. Die mit Denkimpulsen und Transferaufgaben versehenen Materialien reichen von der Transformative Education, über Change- und Transition-Theorien oder transformative Führung bis zur Learning History. Auch Ideen-, Wissens- und Konfliktmanagement gehören zu den Herausforderungen einer Lernenden Organisation. Die diskutierten Ideen und Konzepte entstammen der Organisationstheorie, der Unternehmenswelt, dem Coaching und einige auch der Philosophie
Book
Full-text available
Immer mehr Schulen stehen vor der Herausforderung, adäquat mit Lernschwierigkeiten, die oftmals an Verhaltensprobleme gekoppelt sind, umzugehen. Gerade in Anbetracht des zurzeit vorherrschenden Disziplinierungsdiskurses plädiert Joachim Bröcher für gedankliche Weite in der pädagogischen Reflexion. Seine 'Beziehungspädagogik' ist daran orientiert, die Lebenswelten der jungen Menschen verstehend zu rekonstruieren, ihre existenziellen Erfahrungen zu bearbeiten, verschüttete Lerninteressen frei zu legen, somit eine solide Basis für sachbezogenes Lernen und persönliche Weiterentwicklung zu schaffen. Die schulischen Lehr-Lern-Prozesse orientieren sich am Prinzip der didaktischen Variation, um den Lernenden Mitgestaltung zu ermöglichen und ihrer Heterogenität gerecht zu werden. Der Autor, seit vielen Jahren in Unterricht und Schulleitung, in der Fortbildung und im Coaching von Lehr- und Leitungskräften sowie in der Prozessbegleitung an Schulen tätig, bezieht ein, was an Erfolg versprechenden Wegen gegenwärtig vorhanden ist: Laterales Denken, lösungsorientiertes Arbeiten und Coaching-Techniken. Zugleich werden die Koordinaten für grundlegende schulische Veränderungsprozesse entworfen. Die Ebenen der übergreifenden Schulkultur, des Schulklimas, der Schulprogrammarbeit sowie der Kommunikation und Kooperation mit der Welt außerhalb der Schule werden daher stets mitgedacht und etwa im Rahmen einer 'Lerngeschichte' bearbeitet. Anregungen werden hier insbesondere aus der Organisationsentwicklung sowie der Wirtschafts- und Unternehmenswelt bezogen.
Article
PFC Inc., Athens, a residential upholstery manufacturer, manages its costs and product offering by combining both domestic manufacturing with imported products. The company manufactures 68 Stock Keeping Units (SKU) of fabric-covered sofas, love seats, sectionals, chairs, ottomans, and sleepers, and three leather SKUs at its 120,000 square foot facility. PFC imports the contemporary styled Ergo ergonomically designed motion seating from China, and is one of it's most popular product. PFC also owns a 100,000 square foot warehouse in Athens to store imported products and the 17 stock keeping units in the PFC XP program, which ships within 10 days of order receipt. In order to improve the efficiency of its operations, the company purchased computerized sewing machines 12 years ago and also incorporated a computerized payment program. The efficient way of operation has helped the company earn the Dunn&Bradstreet's AAA-1 rating.
Article
Challenging behavior exhibited by young children is becoming recognized as a serious impediment to social-emotional development and a harbinger of severe maladjustment in school and adult life. Consequently, professionals and advocates from many disciplines have been seeking to define, elaborate, and improve on existing knowledge related to the prevention and resolution of young children's challenging behaviors. Of particular concern for the field of behavioral disorders is the lack of correspondence between what is known about effective practices and what practices young children with challenging behavior typically receive. To increase the likelihood that children receive the best of evidence-based practices, the current analysis was conducted to provide a concise synthesis and summary of the principal evidence pertaining to the presence and impact, prevention, and intervention of challenging behaviors in young children. A consensus building process involving review and synthesis was used to produce brief summary statements encapsulating core conclusions from the existing evidence. This article presents these statements along with descriptions of the strength of the supporting evidence. The discussion addresses directions and priorities for practice and future research.